Dann poste doch mal einen einzigen Link zu einem Notebook das neu 100 Euro kostet und auf dem ohne irgendwelche Frickeleien (also OOTB) Windows oder Linux läuft. Es mag ja durchaus sein, daß man auf einem Gerät das mit Android 5.1 ausgeliefert wird irgendwie ein Linux installiert bekommt, aber das ist in keiner Art und Weise tauglich für Otto Normaldau.NJay schrieb:Jedes 100 Euro Gerat bekommt nach 10 Jahren noch updates, da Hard- und Software entkoppelt sind. Die Updates nennen sich dann Windows- oder Linux-Updates.
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News Europäische Union: Energielabel- und Update-Pflicht für Smartphones geplant
Tulol
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Der Markt regelt nur das was diejenigen welche den Markt beherrschen für sinvoll erachten.estros schrieb:Das meiste davon regelt der Markt.
Dass das selten sinvoll für den Kunden oder gar für die Umwelt ist hat der Markt bisher eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
In der Regel trat nur dann eine Veränderung ein wenn eine Regierung regulierend eingriff oder wenn es eine sonstwie geartete dramatische veränderung eintraf welche die Marktbeherrschenden zum einlenken gezwungen(!) hat.
https://geizhals.de/?cat=nbSerana schrieb:Dann poste doch mal einen einzigen Link zu einem Notebook das neu 100 Euro kostet und auf dem ohne irgendwelche Frickeleien (also OOTB) Windows oder Linux läuft. Es mag ja durchaus sein, daß man auf einem Gerät das mit Android 5.1 ausgeliefert wird irgendwie ein Linux installiert bekommt, aber das ist in keiner Art und Weise tauglich für Otto Normaldau.
Da, schau dir das guenstigste mit x86 CPU an, kannst du problemlos Windows/Linux drauf installieren. Die 100 Euro waren nicht als genauer Preis gemeint (wie beim Smartphone auch nicht), sondern als "das guenstigste was man so kaufen kann". Bei Smartphones sinds aktuell so 80 Euro, bei Notebooks so 200 Euro.
Forum-Fraggle
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Und? Damt sparst Du immer noch massiv Geld, wenn Du bisher alle 2 Jahre was Neues holst. Da könnten sie 350% des aktuellen Preises nehmen damit Du kostengleich wärst.Tramizu schrieb:Sicherlich eine feine Sache, aber auch ein zweischneidiges Schwert.
Sollte das so kommen, kann man davon ausgehen, dass die Hersteller je nach Modell mal eben 10-20% auf die UVP drauf schlagen werden.
Bedeutet bei einem Top-Modell dann statt 1.200€ schnell mal 1.400€ und mehr.
Edit:
Mal ganz davon abgesehen müßten alle rotrotgrün Anhänger dafür sein. Dirse Maßnahme entlastet kleine Einkommen, da seltener ein Handy gekauft werden muß.
Zuletzt bearbeitet:
Nur dass 150€-Geräte jetzt auch x-Jahre Softwareupdates erhalten müssen und da sind die Margen viel kleiner. Glaubst du, dass das nichts kosten wird?Forum-Fraggle schrieb:Und? Damt sparst Du immer noch massiv Geld, wenn Du bisher alle 2 Jahre was Neues holst. Da könnten sie 350% des aktuellen Preises nehmen damit Du kostengleich wärst.
Edit:
Mal ganz davon abgesehen müßten alle rotrotgrün Anhänger dafür sein. Dirse Maßnahme entlastet kleine Einkommen, da seltener ein Handy gekauft werden muß.
Wie die Regelung "kleine" Einkommen entlasten sollte, musst du hier mal ausführen. In keiner Volkswirtschaft, wo es keine wirkliche Konkurrenz gibt, lebt es sich günstiger als in einem vernünftigen Markt. Diese Regelung wird zu einem Sterben von Anbietern führen und nur noch die großen Unternehmen wie Samsung und Apple übrig lassen. Die können dann ungeniert den Markt dominieren, wodurch "kleinere" Einkommen entweder deutlich mehr für ein neues Handy bezahlen müssen oder die technische Qualität deutlich leiden wird.
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Ich glaube, Du hast meinen Post überhaupt nicht verstanden obwohl Du den relevanten Teil sogar zitiert hast. Ich sagte doch, selbst wenn das Gerät nun 350% des aktuellen Preises kosten würde, hättest Du nicht mehr ausgegeben bei nun 3,5 facher Laufzeit. Bei dem Aufpreis sind die Updatekosten mehrfach gedeckt. Realistisch sind eher 200 € statt jetzt 150€ also 130% des aktuellen Preises.lucdec schrieb:Nur dass 150€-Geräte jetzt auch x-Jahre Softwareupdates erhalten müssen und da sind die Margen viel kleiner. Glaubst du, dass das nichts kosten wird?
Zuletzt bearbeitet:
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Man sollte nicht versuchen die Zukunft anhand von Halbwissen zu deuten und man sollte auch von Dramatisierungen Abstand nehmen.Shoryuken94 schrieb:Ist nur fraglich, wie viele billige Androids dann noch auf den EU Markt kommen.
Pauschale Aussage ohne jeglichen Beleg und daher erst mal nur eine Mutmaßung, zumal ein Großteil der Probleme mit Android und der Upddatefähigkeit nicht bei den Herstellern selbst liegt, sondern bei Google, die selbst wenig dafür tun, dass sie weite Teile von Android vom Kernel als auch den Kernel-Treibern von Anbietern wie Qualcomm und MediaTek lösen.Shoryuken94 schrieb:Die Forderungen verursachen bei den Herstellern hohe Kosten.
Google entwickelt immer noch weite Teile von Android ohne wirklichen Grund stark abhängig vom Kernel und ebenso vermeidet es Google auch eine entsprechendes Layer zur Abstraktion vom Kernel-Treiber umzusetzen.
Das Problem für die Updates sind nicht direkt die Hersteller, sondern in dem Fall Google selbst und die Zulieferer der SoCs. Wenn Google endlich ein ordentliches Abstraction-Layer integriert für die Kernel-Treiber und die Sachen, die nicht Kernel-nah programmiert werden müssen, auch endlich nicht mehr Kernel-nah programmiert, wären Updates für 3 - 5 Jahre kein wirkliches Problem.
Erneut Mutmaßungen durch viel Halbwissen. Wie ich oben ausführe, liegt das Problem nicht direkt bei den Herstellern, sondern bei Google und den SoC-Herstellern, die sich bisher hier versperren und an den Umständen nichts ändern wollen. Für die Hersteller wäre es ein einfaches ein Android-Update zur Verfügung zustellen, wenn sich einige Sachen in der Infrastruktur bei Android ändern würde und wenn die SoC-Hersteller da auch mitziehen würden. Aktuell sind "SoC" und "Android"-Version sehr eng und zwar auch unsinnig eng miteinander verzahnt.Shoryuken94 schrieb:Die werden sie entweder 1 zu 1 aufschlagen, so dass Geräte in der EU deutlich teurer werden, oder was sehr wahrscheinlich ist, viele Modelle erscheinen einfach nicht mehr in der EU.
Und auch für den Rest an Kosten - absichtlich nach dem: Es gibt etwas sehr Einfaches, um Kosten stark zu reduzieren und dennoch günstig anbieten zu können, nennt sich Vereinheitlichung und Standardisierung innerhalb der eigenen Produktpalette. Wenn man die Bestandteile eines Smartphones entsprechend als einzelne Module entwirft und eine "Entwurfsplattform" für ein Smartphone, kann einzelne Module in hoher Stückzahl fertigen lassen und entsprechend der preislichen Ausrichtung kombinieren. In der Automobilindustrie werden heute entsprechende Entwicklunsplattformen verwendet, mit denen man von günstigen bis zu teuren Modellen alles umsetzten kann.
Klassisches Argument, wenn es um EU-Gesetzte geht, dass die EU ja kein großer Markt ist: 450 Millionen potenzielle Kunden lässt man einfach Links liegen.Shoryuken94 schrieb:Im Vergleich zu anderen Märkten ist die EU kein Riesen Markt. Dan Angebot könnte sich dann auch wenige Modelle beschränken.
Nordamerika - ohne Mexiko - kommt auf 360 Millionen potenzielle Kunden, erst mit Mexiko kommt man dann auf 480 Millionen Menschen.
Wenn es rein nach der Größe geht, gibt es eigentlich nur 2 Märkte, die wirklich Relevanz haben: China und Indien mit 2600 Millionen Einwohnern, Problem nur an den beiden Märkten ist, dass der eigentliche Markt zurzeit auch nicht viel größer ist als die EU oder Nordamerika für die Firmen, weil in diesen beiden Ländern der Unterschied zwischen Arm und Reich extrem ist und große Teile der Bevölkerung sich entsprechende Produkte auch nicht wirklich leisten können.
Bei Apple - Umsatz 2020 275 Millionen - macht die EU ca. 69 Millionen aus: 25 %. Bei Samsung ist die EU mit 19 % dabei, China macht 16 %, Korea ebenso 16 %, während Amerika mit 33 % dabei ist. Beachtet man diese Happen, ist da die EU auch nicht SO unwichtig.
China ist aktuell - ebenso wie Teile Indiens - ein aufsteigender Markt, weil aktuell dort so etwas wie eine Mittelschicht entsteht, die sehr Konsumfreudig ist, nur wird das auch nicht ewig halten, bis der Markt gesättigt ist.
Die EU ist kein riesiger Markt, das sind aber alle Märkte für sich gesehen nicht, aber jeder Markt ist in für Firmen wichtig.
Gab letztens einen passenden Artikel in der IX dazu, dass Google an den wichtigen Punkten aber eben nicht arbeitet, um die Probleme mit den Updates endlich zu beheben.Hylou schrieb:Google arbeitet seit vielen Jahren daran, dass das System immer modularer wird.
Viele, grade kritische, Sicherheitsupdates werden passiv durch den Play Store eingespielt.
Google unternimmt in diese Richtung aber auch keine Versuche.Hylou schrieb:Ob es jemals derart modular wird, dass GUI und System getrennt werden.. Irgendwann vielleicht, denk aber das das nicht so einfach ist da Android nicht von Beginn so konzipiert wurde.
Wenn die Unternehmen geschickt sind, werden sie solche Sachen her dazu nutzen ihre Strukturen weiter zu verbessern.neuhier08 schrieb:Dass die Smartphonepreise aufgrund der notwendigen Auflagen sehr wahrscheinlich teurer werden, weil die auf Aufwände an die Endkunden übergeben werden.
Kommt immer darauf an, da es hier um Sicherheitsupdates geht: durchaus möglich. Ubuntu bietet 5 Jahre Support und weitere 5 Jahre Sicherheitsupdates. Die meisten Fehler in Software werden in der Regel eher in den ersten Monaten gefunden und dann wird es mit der Zeit immer weniger.Lexizilla schrieb:7 Jahre bei IT Produkten hakte ich für realitätsfremd...
Kommt darauf an, wenn die Firmen geschickt sind, nutzen sie es und stellen ihre Hardwareentwicklung um und entwickeln Konzepte, mit denen sie die Anforderungen auch günstig und flexibel umsetzen. Die initiale Entwicklung solcher Hardware-Ökosysteme wird einiges Kosten und das werden sie mit Sicherheit am Anfang umlegen, aber wenn solche Systeme einmal implementiert sind, kann man auch schnell die Kosten wieder reduzieren.Arcturus128 schrieb:1. Bezweifle ich sehr stark, dass durch eine Updatepflicht die Preise derart ansteigen.
Er bildet sich das nicht nur ein, er hat damit recht, dass das ein ernsthaftes Problem ist.highwind01 schrieb:Natürlich verstehst du nicht was er meint, weil du dir einbildest, dass vernachlässigte "Software Updates" ein "Problem" wären...
Und das ist in der Form auch kein Argument dafür. Nur weil es die meisten Menschen nicht die Bohne interessiert, bedeutet es nicht, dass hier ein ernsthaftes Problem vorhanden ist.highwind01 schrieb:Realistisch interessiert es den absoluten Großteil der Kundschaft aber nicht die Bohne.
Der Klimawandel interessiert auch ein Großteil der Kundschaft nicht, das ändert aber nichts daran, dass der Klimawandel ein ernsthaftes Problem ist. Und ähnlich verhält es sich mit veralteter Software und fängt bei so banalen Sachen wie DDoS-Attacken an, die über diese Geräte ausgeführt werden können und wenn da einer wirklich mal einer Gesellschaft schaden will, kann man damit schnell die Infrastruktur lahmlegen.
Aber die Probleme sind für die meisten eher Abstrakt und betreffen sie nicht direkt, nur kann es die Leute direkt betreffen, wenn dann auf dem gehackten Smartphone die "Bank"-App korrumpiert wurde und so weiter.
Oder um eine Metapher zu verwenden: Wer losläuft und dabei die Augen schließt und sich denkt, dass nichts passiert, kann lange Glück haben und es passiert wirklich nicht, genau so kann es aber sein, dass man gegen eine Wand läuft und es dann wehtut.
Ach, macht es das? Preisunterschiede könnten nicht vielleicht zum Teil eher auf Unterschiede in der Besteuerung zurückzuführen sein, auf Zölle und ebenso auf gewisse Abgaben, die bezahlt werden müssen?highwind01 schrieb:1. Das magst du gerne bezweifeln... Fakt ist und bleibt, dass bereits die in der EU vorgeschriebene Garantiedauer die Geräte merklich teurer macht, als an anderen Stellen der Welt, wo es diese Vorschrift nicht gibt...
Es könnte auch nicht damit zusammen hängen, dass in gewissen Teilen der Welt die Kaufkraft niedriger ist als bei uns und die Firmen daher dort eine niedrige Marge fahren als in wohlhabenden Ländern?
Nettes Argument, nur kann man das Argument an der Stelle gegen dich wenden: Ich kenne mehr Menschen, die sich nach 2 - 3 Jahren eher darüber aufregen ein neues Smartphone oder Tablett zu kaufen, weil sie keine "Softwareupdates" mehr bekommen, obwohl die Geräte eigentlich noch tadellos funktionieren.highwind01 schrieb:2. Als ob sich am Konsumverhalten irgendetwas ändern wird, nur weil es dann länger Softwareupdates geben wird... Es sollte doch inzwischen auch der letzte Idealist gerafft haben, dass sich über 90% der Konsumenten einen feuchten Kehricht für sowas interessieren.
Hauptsache mal ein wenig pauschalisiert und gegen die EU gewettert.
Geht wohl um die zwei Jahre Gewährleistung. ... Oder um die ganzen Prüfsiegel und Co für die Sicherheit. Wie können es Länder nur WAGEN, dass Produkte von Herstellern gewisse minimalen Standards erfüllen müssen.Arcturus128 schrieb:Wie meinen? Es gibt keine von der EU vorgeschriebene Garantie.
Ist ja nicht so, dass die Hersteller nicht jede Möglichkeit ergreifen würden, um Geld zu sparen und gleichzeitig "top Qualität" zu suggerieren.
generell find ich die idee ja gut das die geräte nicht jedes jahr auf dem müll landen auf der anderen seite bin ich da gespannt was die hersteller sich dann einfallen lassen. kann mir vorstellen das du dan für dein handy sozusagen ein 2. als ersatzteilspender + lagerkosten mehr bezahlst. weil warum sollte ich die kosten nicht weitergeben.
mit dem über viele jahre ist auch so ein ding, hat mal wer versucht auf nem 5 Jahre altem telefon aktuelle apps laufen zu lassen...entweder gehts wegen der passenden OS version garnicht oder das wird dann so langsamm das das keinen spaß mehr macht.
ist wie bei notebooks klar kann ich auf mein 5 jahre altem billignotebook nen neueres windows installieren aber deswegen wird der prozessor auch nicht schneller, sicher zum emails checken wirds reichen.
und zu all denen die meinen der markt gegelt das...warum gibts kaum noch handys mit wechselbarem akku? hat der markt ja toll geregelt...warum hab ich nach grob nem jahr das problem das die ladebuchse nicht mehr straff sitzt und so sachen...die machen das so das du nach ner weile so probleme hast und dir das neue modell kaufst was dir an jeder ecke als neu und 1000x besser angepriesen wird. und ein großteil der leute muss ja unbedingt immer das neuste topmodel haben...wunderbar heute machen wir die ecken rund und nächstes jahr gibts ne neue farbe und schon kommen die wieder angerannt und schmeißen mir 1000€ hinterher...da würd ich doch als hersteller auch nicht nein sagen.
mit dem über viele jahre ist auch so ein ding, hat mal wer versucht auf nem 5 Jahre altem telefon aktuelle apps laufen zu lassen...entweder gehts wegen der passenden OS version garnicht oder das wird dann so langsamm das das keinen spaß mehr macht.
ist wie bei notebooks klar kann ich auf mein 5 jahre altem billignotebook nen neueres windows installieren aber deswegen wird der prozessor auch nicht schneller, sicher zum emails checken wirds reichen.
und zu all denen die meinen der markt gegelt das...warum gibts kaum noch handys mit wechselbarem akku? hat der markt ja toll geregelt...warum hab ich nach grob nem jahr das problem das die ladebuchse nicht mehr straff sitzt und so sachen...die machen das so das du nach ner weile so probleme hast und dir das neue modell kaufst was dir an jeder ecke als neu und 1000x besser angepriesen wird. und ein großteil der leute muss ja unbedingt immer das neuste topmodel haben...wunderbar heute machen wir die ecken rund und nächstes jahr gibts ne neue farbe und schon kommen die wieder angerannt und schmeißen mir 1000€ hinterher...da würd ich doch als hersteller auch nicht nein sagen.
supertramp
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Bin Mal gespannt, was die Lobbyisten dazu sagen
Der Kunde will keine wechselbaren Akkus. Du beschwerst dich also jetzt darüber, dass die Firmen Produkte produzieren, die gekauft werden und willst, dass der Staat nun diese Firmen gängelt. Du kannst dir doch Produkte wie das Fairphone kaufen, wo der Akku wechselbar ist: https://shop.fairphone.com/de/fairphone-3-plus
Naja, dann muss ich das Gerät aber auch 6 Jahre nutzen wollen, damit ich keinerlei Nachteile haben. Ich hätte jetzt ehrlich gesagt keine Lust auf mein iPhone 6S von 2015 - und das ist software-technisch sogar aktuell.Forum-Fraggle schrieb:Ich glaube, Du hast meinen Post überhaupt nicht verstanden obwohl Du den relevanten Teil sogar zitiert hast. Ich sagte doch, selbst wenn das Gerät nun 350% des aktuellen Preises kosten würde, hättest Du nicht mehr ausgegeben bei nun 3,5 facher Laufzeit. Bei dem Aufpreis sind die Updatekosten mehrfach gedeckt. Realistisch sind eher 200 € statt jetzt 150€ also 130% des aktuellen Preises.
Ich bezweifle übrigens, dass es 5 oder 6 Jahre Softwareupdates für 50€ geben wird.
der kunde möchte eigentlich einen akku der nicht nach nem halben jahr so runter ist das du nach 30 min wieder ans ladegerät musst. da wir aber ja alle auch schnell laden wollen oder keine schweres telefon haben möchten wäre der austauschbare akku zumindest eine bessere möglichkeit das an sonsten ja noch gut funktionierende telefon weiterzuverwenden.troyan schrieb:Der Kunde will keine wechselbaren Akkus. Du beschwerst dich also jetzt darüber, dass die Firmen Produkte produzieren, die gekauft werden und willst, dass der Staat nun diese Firmen gängelt. Du kannst dir doch Produkte wie das Fairphone kaufen, wo der Akku wechselbar ist: https://shop.fairphone.com/de/fairphone-3-plus
Ein begrüßenswerter Gesetzesvorschlag. Eine Umsetzung wird sich allerdings sicherlich auf die Preise der Geräte, vor allem der günstigeren, niederschlagen.
Persönlich bin ich noch mit meinem bald zwei Jahre alten iPhone 11 zufrieden, und sehe derzeit keinen Grund zu wechseln. Einen neuen Akku wird es allerdings in den nächsten Monaten bekommen.
VG 😀
Persönlich bin ich noch mit meinem bald zwei Jahre alten iPhone 11 zufrieden, und sehe derzeit keinen Grund zu wechseln. Einen neuen Akku wird es allerdings in den nächsten Monaten bekommen.
VG 😀
DevPandi schrieb:Google unternimmt in diese Richtung aber auch keine Versuche.
Hast du dafür Belege direkt von Google? Bisher sehen die letzten Jahre nach genau dem Gegenteil aus.
Cardhu
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Machen sie aber gar nicht. Sie lassen das ganz nach der Fress oder Stirbmentalität laufen und verweisen da auch die jeweiligen Chiphersteller oder bspw. Windows. Selbst wird da quasi nie ein Finger krum gemacht, was du daran erkennst, dass auf deren Homepage nur maßlos veraltete Treiber angeboten werden. Oder was meinst du?NJay schrieb:Ach und warum schaffen es Hersteller von 100 Euro Notebooks dann, dass das Geraet auch nach 10 jahren noch Updates bekommt?
2T: 7 Jahre Ersatzteile halte ich dann doch für zu hart.
5 Jahre Ersatzteile fände ich super, gerade wenn der Preis klar kommuniziert werden muss dies das. Dass jemand ein 5 Jahre altes Handy wirklich noch reparieren lässt und dafür der Hersteller gerade stehen muss, finde ich so lala.
Die Updatepflicht für die Software finde ich hingegen auch mit 7 Jahren in Ordnung.
Tulol
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Echt jetzt?!EL-Xatrix schrieb:mit dem über viele jahre ist auch so ein ding, hat mal wer versucht auf nem 5 Jahre altem telefon aktuelle apps laufen zu lassen...entweder gehts wegen der passenden OS version garnicht
Darumgeht es hier doch. Den Softwaresupport zu verbessern/verlängern.
Habe ein Nokia N8(von 2011) hier rumliegen.
klar läuft es langsamer als aktuelle geräte. Aber es läuft nicht langsamer als damals. Das OS (ein CM Symbian Belle FP1) lässt auch keine wünsche offen. Aber natürlich hats weder aktuelle Apps noch Sicherheitsupdates dafür.
Was echt schade ist.
Die Navi app ist noch immer top(damals ihrer zeit vorraus) und der Mediaplayer, nun, im Android Playstore hats vergleichbare die gekauft werden müssen.
Was also fehlt sind Softwareupdates. Als Bluetooth Player und Navi wäre es 1A.
Aber.... Jo, Updates.
Ersatzteile hab ich, bis auf nen Akku dafür nicht benötigt.
Zuketzt hat meine jetzt 5 Jahrige Tochter damit "gespielt". Klar ohne SIM karte.
Es ist immer noch nicht kaputt. Nur die Software.... 🙄
Sieht bei Androiden nicht wirklich anders aus. Zum Teil noch schlimmer weil die Apps auf Android Geräten eher eine Internetverbindung voraussetzten.
Also ich befürworte eine solche Regulierung.
ja software update wäre schon gut, aber liegt ja nicht nur an dem betriebssystem, nehmen wir mal die jugend und ihre handyspiele, die werden auch grafisch aufwendiger über die zeit, da es ja immer wieder neue modelle mit besseren componenten gibt, am ende kaufen die sich dann doch ein neues telefon weil das alte zu langsamm ist, und ich glaube nicht das da ein update vom betriebssystem viel hilft. am ende müsste dann noch jeder app entwickler dazu gebracht werden seine apps besser zu optimieren das dies auch gut auf alten telefonen laufen...Tulol schrieb:Echt jetzt?!
Darumgeht es hier doch. Den Softwaresupport zu verbessern/verlängern.
Habe ein Nokia N8(von 2011) hier rumliegen.
klar läuft es langsamer als aktuelle geräte. Aber es läuft nicht langsamer als damals. Das OS (ein CM Symbian Belle FP1) lässt auch keine wünsche offen. Aber natürlich hats weder aktuelle Apps noch Sicherheitsupdates dafür.
Was echt schade ist.
Die Navi app ist noch immer top(damals ihrer zeit vorraus) und der Mediaplayer, nun, im Android Playstore hats vergleichbare die gekauft werden müssen.
Was also fehlt sind Softwareupdates. Als Bluetooth Player und Navi wäre es 1A.
Aber.... Jo, Updates.
Ersatzteile hab ich, bis auf nen Akku dafür nicht benötigt.
Zuketzt hat meine jetzt 5 Jahrige Tochter damit "gespielt". Klar ohne SIM karte.
Es ist immer noch nicht kaputt. Nur die Software.... 🙄
Sieht bei Androiden nicht wirklich anders aus. Zum Teil noch schlimmer weil die Apps auf Android Geräten eher eine Internetverbindung voraussetzten.
Also ich befürworte eine solche Regulierung.
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