News EV3, EV4, EV5: Kia will Elektroautos ab 30.000 US-Dollar anbieten

0815burner schrieb:
  • Innenraumfilter
  • Kühlflüssigkeit
  • Bremsflüssigkeit
  • Reifen
  • Bremsen
  • Fahrwerk
Sind diese Dinge in einem E-Auto nicht verbaut und müssen gewartet werden, bzw. erfolgt das kostenlos?
Ich hoffe das ist ein Witz, Sherlock. Du hast btw die Batterie vom Autoschlüssel und die Scheibenwischer vergessen, die müssen sogar auch noch gewechselt werden!!1

Konzept E-Auto damit hoffnungslos gescheitert.
Intruder schrieb:
Gibt es eigentlich Strafen wenn man länger an einer Ladesäule steht als man müsste?
Stichwort Blockiergebühr. Die öffentlichen sind meist bis 4h nutzbar, bei Supermärkten meist so 60-90 Minuten. Dein Beispiel klingt auch nach privater Säule vom Hotel selber.
 
hurga_gonzales schrieb:
Viel zu hohe Basispreise. So wird dat nüscht in der Breite.
Soll es ja auch nicht. Die Breite soll Bus fahren.

E-Mobilität hat sich für mich erst etabliert, wenn ich ohne Subvention dafür weniger ausgeben muss, als für einen vergleichbaren Verbrenner.
 
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SavageSkull schrieb:
Naja, Hyundai und Kia können im Gegensatz zu Tesla noch Autos bauen
ne na klar. Stimmt hast Recht, die fallen ja alle nach wenigen Jahren auseinander und bei anderen Autoherstellern gibt wirklich 0 Probleme. Bin aktuell Audi "Premium" Kunde und kann deine Aussagen komplett unterschreiben....NICHT. Von daher: Tesla hat seine Schwächen. Jeder andere Autobauer dafür genügend eigene Schwächen. Ich glaube kaum, wenn man die Emotion am Ende beiseite schiebt, dass sich da was tut. Mit jedem Hersteller kann man Probleme bekommen oder aber wie die stille, zufriedene Masse jahrelang fröhlich vor sich hin fahren. Also für mich kein Argument. Ich gebe nun Tesla ne Chance. Mehr nicht.
 
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Das diese E-Autos immer so übertrieben futuristisch aussehen müssen...
 
mesohorny schrieb:
Die Preise täuschen aber auch gewaltig.
Auch von den einheimischen Herstellern gibt es EV´s ab unter 30.000.
Sobald man dann aber den Konfigurator anwirft und die minimalen QoL Features hinzukonfiguriert, landet man relativ leicht bei 45k. Eine Extra Wallbox? Gibts gerne mal ab 3k.

Dazu zähle ich mal nicht unbedingt einen größeren Akku oder dickes Multimedia System, sondern einfache Dinge wie eine Sitzheizung, Einparkhilfe etc. Ein Wunder, dass man nicht noch extra für Standardsitze und Räder zahlen muss.
Wallboxen gibts ab 500€ in guter Qualität.
 
Der EV3 erinnert mich schon sehr an eine Art Standardauto aus Sci-Fi Filmen. Find ich klasse :D Wäre ja auch was als eine Art Ausblick wenn irgendwann mal der Individual- bzw manuelle Verkehr komplett weg fällt und jeder nur noch Taxi Drohnen anfordert die einen von A nach B fahren. Kriegt man ja schon fast Freudentränen in den Augen als jemand der viel und oft fährt... der Gedanke das den Leuten das manuelle Fahren verboten wird... alles wäre so entspannt und würde so viel schneller gehen. Leider bin ich bis dahin längst tot tja.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Elektroautos kann man aber auch so bauen, dass man keine Achsen hat, keine Wellen hat, keinen zentralen Motor hat sondern stattdessen 4 kleine Elektromotoren, an jedem Rad einen und dann ne Einzelradaufhängung.
Beeinflusst aber die Fahrdynamik des Autos nicht zum positiven da du ja neben Rad und Bremse auch noch den E-Motor am Rad hast. Außerdem erzeugst das radiale and axiale Stoßlasten (durch Unebenheiten der Straße und Kurvenfahrten z. B.) die bei der Konstruktion des E-Motors berücksichtigt werden müssen. Radnabenmotor klingt toll bringt aber keinerlei Vereinfachung in der Bauweise, im Gegenteil.
D0m1n4t0r schrieb:
Heisst beim E-Auto kann man ganz viele Sachen weglassen.
Ganz vieles aber auch nicht. Du brauchst weiterhin Nebenaggregate die nebenbei auch noch elektrisch sein müssen, die werden dann weiterhin vorne platziert weil der Raum auch als Knautschzone gebraucht wird.

D0m1n4t0r schrieb:
Für Langstreckenfahrer die schnell von A nach B wollen: Ein Hybridwagen mit einer kleinen Batterie 50-100 Kilometer für Kurzstrecke und für Langstrecke dann aber Benzin/Diesel. Grund: Tanken geht schneller als aufladen und Zeit ist Geld.
Ich fahre aktuell selbst einen Pluginhybrid und das Konzept hat einen entscheidenden Nachteil. Wenn ich das Auto in einem halben Jahr abgeben werde, wird die Kleine Batterie 900 Lade und Entladezyklen mitgemacht haben. Und das nach 4 Jahren Nutzung. Was denkst du denn wie lange die Batterie noch leben wird?
 
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kicos018 schrieb:
Du hast btw die Batterie vom Autoschlüssel und die Scheibenwischer vergessen, die müssen sogar auch noch gewechselt werden!!1
Laut ADAC ist die größte Pannenquelle bei einem E-Auto die Starterbatterie. Ich hab mich vor Lachen in die Ecke geworfen weil ich dachte, die wollen mich verarschen. Warum braucht ein E-Auto mit einem Berg von Batterien eine Starter-Batterie... aber mittlerweile habe ich mich darin eingelesen und es ist vollkommen logisch..

Eigentlich hätte man das ja so machen können das Starterbatterien gleich mit geladen werden wenn man den Akku vom Wagen lädt aber irgendwie hat man das "vergessen"?

Wenn die Schlüssel in der Autobatterie leer sind, geht natürlich auch nichts obwohl.... es gibt auch Systeme OHNE Batterie! Bei BMW habe ich einmal den Funkschlüssel den ich entweder ganz normal ins Schloss schiebe (nicht mehr drehen) oder einfach nur in der Nähe liegen habe (Keyless Go) und wenn dieser Schlüssel nicht mehr will, dann gibt es einen Plastikschlüssel mit dem ich das Fahrzeug aufschließen kann. Dort ist ein Chip drin der die Wegfahrsperre deaktiviert. Sowas müsste es doch theoretisch bei jedem Fahrzeug geben oder? Also bis jetzt hatte ich noch kein Auto welches sich ohne Batterie im Autoschlüssel nicht öffnen/fahren ließ.
 
getexact schrieb:
Bin aktuell Audi "Premium" Kunde und kann deine Aussagen komplett unterschreiben....NICHT.
Natürlich gibt es immer wieder mal Probleme und Verschleiß ist auch normal.
Auch ist eine Marke nicht pauschal gut oder schlecht, so kann mal ein Modell besonders positiv wie negativ auffallen.
Aber was Tesla bisher produziert hat ist nachweislich mehrere Qualitätsstufen vom VAG entfernt während aktuelle Hyundai/Kia auf einem ähnlichen Level wie VAG verarbeitet sind.
Google mal Querlenker Tesla Model 3. Das sind Probleme die hatte Audi mal in den 80ern, das ist unterirdisch.
Versiegelung und Rostschutz ist größtenteils gar nicht vorhanden, das mag in Kalifornien ja funktionieren, bei uns allerdings nicht.
Da sind die typischen Spaltmaße, die immer wieder kritisiert werden lediglich Schönheitsfehler gegen.
Tesla ist qualitativ wirklich ganz weit weg von dem was wir hier kennen und wer sein Auto nicht wie die Unterhose wechselt und länger was von haben will, sollte um die Marke einen großen Bogen machen.
 
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getexact schrieb:
Mit jedem Hersteller kann man Probleme bekommen
es gibt keine 100% fehlerfreien Produkte - auch keine Autos.
Aber es kommt darauf an wie der Hersteller darauf reagiert und dem Kunden aus der Patsche hilft.
Hatte mit einem Peugeot übelst Probleme gehabt. 1,6er THP.... x Motorprobleme. Unter 60tkm Motorschaden - nachdem die Werkstatt über Monate mit der Hauptzentrale diskutierte, wurde der Motor ausgetauscht. In der Zeit hatte ich einen NEUWAGEN als Ersatzwagen in die Hand gedrückt bekommen. Zu der Zeit fuhr ich ein klein bisschen mehr... Woche 1500km Langstrecke waren es gewesen. Nach einem halben Monat musste ich den Wagen abgeben und man hat mir den nächsten in die Hand gedrückt bis mein Wagen wieder repariert war.
Noch nicht mal halbes Jahr später = Motorprobleme.... wieder nagelneuer Wagen als Ersatzfahrzeug bekommen. Wir wollten in Urlaub fahren. Kein Problem! Macht ruhig! Wieder 2500km runter gespult. Waren gerade eine Woche aus dem Urlaub, ein Anruf das sie mein Leihwagen brauchen, der wäre verkauft worden, bekomme einen neuen.

Das ging 3 Jahre so! Bin in 3 Jahren noch nicht mal 1 Jahr komplett meinen eigenen Wagen gefahren. Danach hat man es irgendwann in den Griff bekommen. Steuerkette zu mickrig, längt sich.... Kettenspanner murks... und weiß der Geier für nen Mist. Ein Benziner der sich anhört wie nen Sack Muscheln - schlimmer als ein Diesel und auch noch mehr rußte als ein Diesel 😁 Wenn der Wagen fuhr, dann hat er Spaß gemacht aber war das beschissenste scheiß Auto was ich jemals hatte - aber Peugeot selber, das Autohaus = 1A.

So einen Premium Service am Kunden habe ich noch nicht mal bei Mercedes oder BMW gesehen obwohl BMW auch alles macht um mich zufrieden zu stellen.

getexact schrieb:
oder aber wie die stille, zufriedene Masse jahrelang fröhlich vor sich hin fahren. Also für mich kein Argument.
man kann die Beschwerden in Foren immer nur als Anhaltspunkte sehen, wo die Fahrzeuge vermehrt Probleme haben könnten und wie sich sich äußern. Die Mängel, die ich oben beschrieben habe, gibts Seitenweise in diversen Foren zu finden. Wirklich verdammt oft... nur das ist ein kleiner Bruchteil von Besitzern die dort schreiben und die breite Masse hat keine Probleme.
 
Intruder schrieb:
Laut ADAC ist die größte Pannenquelle bei einem E-Auto die Starterbatterie.
Ich fand die Statistik wenig aussagekräftig.
Prozentuell von den aufgetretenen Fehlern ist die Batterie der größte Übeltäter, was ja auch logisch ist, da es ja ganz viel weniger andere "Problemstellen" gibt.
Für mich wäre eine Statistik auf Fehler pro gefahrenen Kilometer interessant gewesen, wie viele Ausfälle man pro 100tkm im Schnitt hat. Denn dann sieht man ob die EVs wirklich besser sind oder nicht.
 
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SavageSkull schrieb:
Da sind die typischen Spaltmaße, die immer wieder kritisiert werden
nicht nur die.. auch im Innenraum z.B. hinter der Sonnenblende, wo der Dachhimmel befestigt ist... nur wie der dran ist... wenn man vom Wagen weit weg ist, dann sieht alles toll aus aber je näher man kommt und mit wachem Auge sich alles genau anschaut, dann findet man immer mehr Details wo man bei deutschen "Premium" Marken gleich im Laden steht und reklamiert.

Aber - nicht falsch verstehen = ist bei Amis eigentlich Normalität sowas und eigentlich auch keine Seltenheit
 
feris schrieb:
E-Mobilität hat sich für mich erst etabliert, wenn ich ohne Subvention dafür weniger ausgeben muss, als für einen vergleichbaren Verbrenner.
Je nach Nutzung und Autovergleich ist das ja schon aktuell so.
Der Kaufpreis ist zwar immer ein großer Batzen, aber die laufenden Kosten, davon die Energiekosten, sind je nach Laufleistung und Nutzungsdauer nicht wirklich weniger, als der einmalige Anschaffungspreis.
Aktuell lade ich mit normalen Netzpreisen am Hausnetz und liege damit effektiv 1/3 günstiger als was ich vorher an Benzin gebraucht habe.
Steuern ist eigentlich nicht der Rede wert, aber beim 2 Liter Diesel sind das auch rund 200€ im Jahr und dann noch 300€ THG Quote.
Versicherung ist bei gleicher Fahrzeugklasse in etwa gleich.
 
SavageSkull schrieb:
Für mich wäre eine Statistik auf Fehler pro gefahrenen Kilometer interessant gewesen, wie viele Ausfälle man pro 100tkm im Schnitt hat. Denn dann sieht man ob die EVs wirklich besser sind oder nicht.
das würde mich auch brennend interessieren. Die zuverlässigsten und mängelfreisten Fahrzeuge waren bei mir immer BMW gewesen und das auch nur elektronische Probleme von Sonderausstattungen die nicht zwingend notwendig waren.
Wenn ich da an meine aktuelle Karre denke, nach 15 Jahren das erste mal die Starterbatterie wechseln müssen! 15 Jahre hat die einwandfrei funktioniert. Wurde damals bei der Produktion verbaut und hielt so lange. Das erste mal das ich sowas gesehen habe. Bremsscheiben, die nach 14 Jahren das erste mal getauscht wurden. Motor nie was gewesen, Getriebe hat seine 120tkm Revision / Öl-Wechsel bekommen - was laut Hersteller nicht nötig ist 🧐 und schaltet danach butterweich als ob es nagelneu wäre und weiter gehts die nächsten 120tkm.
Wenn man eine halbe Million Kilometer noch immer mit erstem Motor und Getriebe unterwegs ist, dann passt ja alles nur ist das mit Sicherheit keine "Normalität". Kann auch genau anders herum sein, wie ich mit Peugeot hatte.

Fakt ist, das die Menge an zusätzlich verbauter Sonderausstattung, die vielen Computer / elektrischen Bauteile, die Fehlerquellen in die Höhe treibt. Je mehr da ist, umso mehr kann kaputt gehen.
 
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Gewuerzwiesel schrieb:
Ich fahre aktuell selbst einen Pluginhybrid und das Konzept hat einen entscheidenden Nachteil. Wenn ich das Auto in einem halben Jahr abgeben werde, wird die Kleine Batterie 900 Lade und Entladezyklen mitgemacht haben. Und das nach 4 Jahren Nutzung. Was denkst du denn wie lange die Batterie noch leben wird?
Kleine Batterien sind Mist, wenn sie lange halten sollen.
Je größer die Batterie, desto weniger Ladezyklen und ganz wichtig, desto geringer die Strombelastung pro Zelle (C-Wert).
Wenn die Batterie größer ist, kann man im Alltag auf die letzten Kilometer verzichten und nur bis 80-90% SoC laden, da die geringe Zellspannung dann auch massiv Lebensdauer bringt. 100% SoC ist dann die Ausnahme für eine geplante Langstrecke, genauso wie das Schnellladen die Ausnahme bleibt.
 
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SavageSkull schrieb:
Google mal Querlenker Tesla Model 3
ich hab mir dazu natürlich auch was angeschaut, dennoch: nur weil es solche Fälle gibt, die Probleme haben, heißt es nicht, dass jeder diese Probleme hat und bekommt. Die Qualität ist nachgewiesenermaßen immer besser geworden die letzten Jahre und die Fahrzeuge aus Grünheide sind sehr gut. Spaltmaße sind auf dem Niveau, wo andere Hersteller auch sind. Da gibts gute Videos von "Car Maniac", der den Tesla Y mit seinem EQS vergleicht und der EQS hat schlimmere Spaltmaße gehabt. Innenraum ist sehr gut verarbeitet mittlerweile.

So und was die Querlenker usw angeht kann man auch da nicht pauschal sagen, dass das alles Mist ist. Selbst wenn man mal Probleme bekommt: Man hat 4 Jahre Garantie und es ist nun auch nicht so, dass das Thema Querlenker bei anderen Fahrzeugen nicht vorkommt. Über kurz oder lang trifft es fast jeden, dass man da mal was auswechseln muss und wenn man das hochwertig machen lässt, hat man auch wieder einige Jahre Ruhe. Nichts was den Kauf eines Teslas kategorisch ausschließt. Denn dafür machen sie faktisch im E-Auto Bereich viel zu viel richtig.

Ladeinfrastruktur, Software, Antriebseffizienz und und und.
 
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SavageSkull schrieb:
Kleine Batterien sind Mist, wenn sie lange halten sollen.
Richtig, daher hab ich den Pluginhybrid geleast. Will nicht der Eigentümer eines Autos sein, dessen Batterie nach 4 Jahren Nutzung EoL ist. Ein E-Auto mit 400 km realistischer Reichweite kann man dagegen auch kaufen.
 
Puh, also Designtechnisch sind das natürlich alles Konzepte, aber trotzdem frage ich mich, ob das so sein muss..
Immerhin finde ich KIA an sich sehr schick, zumindest den ProCeed (GT), den Sportwage oder auch sowas wie den KIA Rio oder Picanto als GT-Line. Auch der Stinger ist absolut top.
Sie können also designtechnisch was.
 
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