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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

@Weby dafür gibt es Doom und CoD 😉

Klar wird es teurer sage nur RTX und DSSL und gedöns anstatt echte Auflösung.

Auch echte Schauspieler kosten Geld und und, trotzdem kurz ist zwar auf nicht unbedingt gut oder Besser deshalb flexibel ist die Lösung siehe BEFORE the Storm.

Episoden Format ist auch gut wo es passt auch der Preis von 80€ wenn dass Game wirklich gut ist fände ich okay.
 
Das Einzige, was nicht nachhaltig ist, ist das exponentielle Wachstum der Profite. Das ist auch der Grund, warum immer mehr auf Multiplayer, Mikrotransaktionen, Kaufpsychologie, und Ausbeutung der Entwickler gesetzt wird, und selbst das wird in Zukunft nicht mehr reichen.
Wenn es nur darum ginge, dass alle an der Produktion eines Spiels beteiligten Leute anständige Arbeitsbedingungen haben und gut von ihrem Lohn leben können, wäre das alles kein so großes Problem.
 
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deo schrieb:
Damit könnte man die Abgabekosten der Spiele auch im erträglichen Rahmen halten und alle würden gewinnen.

Warum sollten alle durch stagnierende Hardwareentwicklung gewinnen? Ja Grafik ist nicht alles, aber ein sehr gutes Spiel wird meist mit sehr guter Grafik noch mal deutlich besser.
Verlieren tun nur die, die an vorderster Front diese Hardwareschlacht mitmachen.
 
@deo Totaler Käse sage ja auch nicht zu VW sorry ihr müsstet mir den Sprit zahlen keiner zwingt einen eine RTX zukaufen.

Auch warum sollte NV für Konsolen games was zahlen. 😉
 
Die Frage ist halt, ob man echt ein GTA braucht, das die ganze Welt umspannt. So ein Trend wäre vielleicht echt zu viel des Guten.
 
Ganz so unrecht hat er ja nicht, wenn man vergleicht was vor 20 Jahren als AAA Spiele durchging und die mit heutigen Mammutprojekten wie The Last of Us 2 vergleicht wundert es mich nicht das die Entwicklungskosten derart massiv in die Höhe gegangen sind

Wenn man sich einfach die Milchmädchenrechnung geben möchte
150 Mio Entwicklungskosten / 60,-€ = 2,5 Mio
Die kompletten 60,-€ bleiben aber bei weitem nicht beim Hersteller hängen, Lizenzgebühren, Produktionskosten, Händlermargen etc. müssen auch noch berücksichtigt werden.
Viele kaufen ja auch die Spieler nicht mehr zum Vollpreis sondern warten auf -50% Sales -> Spanne sinkt erneut
und dann fehlen da noch die Kosten für Marketing die auch nicht unterschätzt werden dürfen

da wundert es mich nicht das der Fokus immer mehr auf Onlineaktivierung/Kauf geht ( keine Produktionskosten, keine Margen für Händler ) und Microtransactions und DLCs

des weiteren liest man ja immer wieder von den schlechten Arbeitsbedingungen bei den Entwicklern, Crunchphasen sind da ja schon praktisch der "Normalzustand" wenn man sich dem Release nähert

und wenn dann das Spiel auch noch floppt.. dann ist das Chaos sowieso vorprogrammiert
 
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@Jesterfox ich sagte ja immer extra mit bei ... gibt aber vieles wo Gameplay wichtiger ist.
 
@Capet

Du bringst es auf den Punkt, es wird soviel Potenzial versemmelt weil alles nur noch auf Grafik getrimmt wird.

Schönes Beispiel hattest ja schon gennant, bei Skyrim zB oder die meisten anderen "Open World-Titel", man hat eine risige Welt zum erkunden, aber man latscht da alleine rum........

Ich hab auch den Eindruck das bei der Programierung/Endwicklung, sehr viel unnötig " Ressourcen" verballet werden.
Die Spiele haben immer höhere Anforderungen und werden immer größer(Speicherplatz), aber sehen oft nicht viel besser aus, als Titel von vor ein parr Jahren, die nur die halben Systemvorraussetzungen hatten.

Man hat denn zwar "HochglanzGrafik" aber die Ki der Gegner ist strunz dumm.
Wenn ich da an UT oder Quake 3 denke, die Computergeger waren da richtig auf Zack.

Mfg :-)
 
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OdinHades schrieb:
Jo, muss da irgendwie an FF7 denken. Da ist das Remake ja schon kürzer. Bezahlt man jetzt Vollpreis für das, was früher CD1 war. Also der erste Schritt ist doch schon gemacht! =P
Hast du das Remake auch gespielt?

Das Spiel wurde enorm erweitert und nicht künstlich gestreckt, du bekommst also sehr viel mehr als CD1.
Oder hast du früher 30 Stunden in Midgar verbracht? Im Original dauert dieser Abschnitt 5-6 Stunden
 
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Skyrim ist von 2011 und heutige Spiele sehen mit Shading auch nicht besser aus. Wir haben einfach einen Punkt erreicht, wo es nicht viel besser geht. Deshalb ist es sinnlos Texturen in absurder Größe zu kreieren, die am Ende auch nicht schöner aussehen. Da könnte man die Ressourcen lieber in die Ideenfindung und den Endcontent stecken.
 
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Coeckchen schrieb:
.........
Ich hab kein Bock auf Fischen, Jagen, oder anderem Nutzlosen zeug sondern brauch nur den Storyfortschritt.
Sowas muss auch im richtigen Spiel richtig integriert sein.
Nehmen wir das Prinzessin Mononoke Anime. Das wäre ein sehr mit der Natur verbundenes Spiel, wie es die Animevorlage vor gibt, wo solche Spielelemente rein passen. Oder es ist ein typisches Redneck und Survival Spiel wie FarCry Primal. Solche Spielmechaniken funktionieren nur nicht in der generischen Welt von FarCry 5.

Ist es ein Battlefield Vietnam, dann hockt man auch mal um Dschungel zwischen Schlangen und anderen Getier. Gewisse Spielelemente der Selbstversorgung kann man immer integrieren, wenn viele Schooter das rein vordergündige Aufmunitionieren bevorzugen.

Lefteous schrieb:
Die Frage ist halt, ob man echt ein GTA braucht, das die ganze Welt umspannt. So ein Trend wäre vielleicht echt zu viel des Guten.
Eine begrenzte aber gut gefüllte Welt der bekannten GTA Städte verdichtet das Spielgeschehen. Man kann ja nicht mal den Staudamm ablassen. Ja, ich weiss, böse Leider sind nicht mal die Wolkenkratzer begehbar und sich selbst mal irgendwo in ein Haus einzuladen funktioniert auch nicht. Sogar das Riesenrad fährt leer. Plausible Spielmechaniken fehlen noch in dem Spiel, die ein Update sinnvoll machen würde und in San Andreas hatte ich Spaß einfach mal im Kreis Zugführer zu spielen. Ankoppeln, abkopplen, das wäre was. GTA hätte das Potenzial als gut umgesetzte Engine in Lizenz für Simulatoren herzuhalten um nicht die hässlichen U-Bahn Simulatoren zu fahren. Wenn man Straßenlaternen umfährt, kommt der Straßendienst, auch sind mal zufällige Straßenbausperren und irgendwann sind auch mal die Hochhäuser Baustellen mal fertig. Den Baukran als verkleideter Bauarbeiter hoch zu steigen, den Kranführer in die Pause schicken und mal den Kran bedienen. Nicht nur Karriere als Verbrecher machen.
 
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NOCH kürzer als die (gut aussehenden!) spielbaren Filme, die Sony so rauswirft und hypen lässt? 🤪
 
Shawn Layden, der langjährige Chef von Sonys Spiele-Studios, spricht sich für die Entwicklung kürzerer, günstigerer Spiele aus. Der gegenwärtige Trend zu immer größeren und aufwändigeren Spielen sei „einfach nicht nachhaltig“.
Meinungen sind wie Arschlöcher - jeder hat eine/s!
MMn soll damit nur kaschiert werden, das die meisten Studios nicht in der Lage sind, die Qualität über eine längere Spielzeit zu halten oder schlicht nicht genug Innovation besitzen, den geneigten Käufern einfacher das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wieviel Anbieter liefern momentan eh mehr Times-Sink in Games nur weil sie weder Innovation noch Lust und Laune besitzen Qualität zu liefern.
Es könnte sogar soweit gehen, das Bugs und andere Fehler so einfacher hingenommen werden sollen - kürzere Spielzeit gleich weniger Qualitätskontrolle.
Was sich geneigte Käufer selbst antun und aussuchen obliegt einzig dem Käufer, der meist auch niemals blauäugig kauft, sondern vorher sondiert und informiert.

Shawn Layden's Meinung oder der bekannte Sack Reis in China - so what!
 
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@Satan666
Paradox-Titel waren einmal komplex - früher. Heute sind sie soweit verringert in der Spieltiefe, das sie nicht einmal mehr als Grand-Strategy gesehen werden können.

Paradox ist da ein gutes Beispiel für epische Fehlschläge: Weg von einem anspruchsvollen, tiefgreifenden System mit einer langen Lernkurve hin zum Klicki-Bunti-Map-Painter (z.B. Imperator: Rome oder HoI4) ohne jeglichen Anspruch. Das hat so grob 2010 angefangen und mittlerweile 2020 seinen Höhepunkt erreicht.
 
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Lieber mehr Gute AA Spiele wie zum Beispiel a plague tale innocence oder Control. Indie Spiele wie The Coma 2 etc. Anstatt gross aufblähte AAA Spiele die nicht wirklich was besser machen.
Natürlich darf es auch mal ein gutes AAA Spiel geben wie zum Beispiel RotTR etc. wo man so um die 25 Stunden Beschäftigung hat.
 
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Jesterfox schrieb:
Das ist doch genau der Punkt: die Spiele werden jetzt schon gekürzt und auf mehrere Häppchen verkauft. Das was der Typ da anspricht ist nichts wirklich neues ;-)

PS: hat den Scanner grad eh da: Preise von früher, schwanken zwischen 70 und 110DM
Anhang anzeigen 936956
Interessant... unten links in dem Scan wurde eine Korona-Party beworben. Und sogar in Gütersloh.
War das Kovid91? ;-)
 
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früher waren die Spiele kürzer...

Morrowind, mit allen Gilden
Anno 1404 + IAAM
Stardew Valley
Witcher 3

fehlt:
  • Online-Zwang
  • Ingame-Währung
  • Glücksspielmechaniken
  • Pay2Win oder ewiger Grind
dafür:
  • hoher wiederspielwert
  • modbar
  • wenn DLCs, dann gute

Besser mal ein gutes Konzept entwickeln, statt aufgepumpte Grafik fürs Marketing, wo die vorab gerenderten Trailer, die ohne GamePlay auf Messen gezeigt und hochgejubelt werden, die geweckten Erwartungen im Spiel dann enttäuschen.

Satt dessen wie in Hollywood: Rocky 17, Indiana Jones 9, Die Hard 12... möglichst keine Innovation und nix neues.
 
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@Ganzir
Du hast irgendwas nicht verstanden.

Terraria ist bestimmt weniger aufwendig zu programmieren als das kürzeste Call of Duty da snur 3 Stunden geht.

Je aufweniger ein Spiel, desto teuer wird es.. und wenn es dann noch 40 Stunden dauert dann steigt der Programmieraufwand und die Zeit die dafür gebraucht zum Quadrat
 
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M@rsupil@mi schrieb:
[...]Und wo ist da jetzt die Strafe? Weil dir keine 100% angezeigt werden?

Darum habe ich es extra in Anführungszeichen gesetzt.
Wenn ich die komplette Story bei einem Spiel durch habe, das sich genau darüber -die Story- definiert, bin ich mit dem Spiel durch. Zu 100%.

Es hat aber mMn durchaus ein Gschmäckle, wenn mir das Spiel sagt, es wäre noch so viel zu erledigen.
Das ist durchaus ein psychologischer Trick um die Spieler länger beider Stange zu halten und mehr Inhalt vorzugaukeln, als eigentlich da ist.

Das hat mich früher mal mehr getriggert, inzwischen ist es mir relativ egal. Solche Spiele lasse ich dann eher liegen oder ignoriere diese Fortschrittsanzeige.

Tallantis schrieb:
[...]
Etwas abstrus wie viele hier auf diesen Zug aufspringen.

Vielleicht ist ja doch was dran, wenn so viele auf den Zug aufspringen.
Die Komplexität hängt natürlich immer vom eigenen Anspruch und der anvisierten Spielzeit ab. Bei einem 50+ Stunden RPG oder fordernden Schwierigkeitsgraden ist es logisch, das es etliche ineinandergreifende Mechanismen gibt, die man erst mal kennenlernen muss.

Banales Beispiel: Doom Eternal.
Da gibt es es so viele Verbesserungen und Spezialfähigkeiten (die man auf den höheren Schwierigkeitsgrad auch braucht), das mir der simplere Vorgänger mehr Spaß gemacht hat.

Herdware schrieb:
[...]Ein "kleines" Spiel mit aktueller, realistischer Grafik zu bringen, ist halt nicht so ohne weiteres möglich.

Hellblade beweist eigentlich das Gegenteil. 'Kleines', innovatives ~8 Stunden Spiel mit relativ guter Grafik, das auch noch selbstpubliziert wurde.
 
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