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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

Der große Unterschied zu früher ist doch das alles gigantische kapitalistische Großunternehmen sind. Einfach alle Mitarbeiter bezahlen können und eine liquide Firma zu besitzen ist ja völlig wertlos... Für mich klingt das nur nach einer suche zur nächsten Gewinnmaximierung.

Die meisten Argumente hier sind völlig daneben, der wichtigste Factor neben den Produktionsakosten sind die Absatzzahlen. Die waren mit Switch, Xbox, Playstation und PC nie größer... Wer es nicht glaubt, schaut euch Mal an was hier für Milliarden Erträge erwirtschaftet werden.
 
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Das klingt als arbeiten die am Rand einer Insolvenz xD

Wieviel Mrd. Gewinn machen die nochmal jährlich bzw. die Spiele Industrie (aka ea, Activision, ubisoft, Sony, Microsoft, valve und weitere)...?
 
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@Hylou
Und die 200 Leute sitzen nicht mehr wie früher an einem Spiel, sondern gleich an mehreren. Assets werden Engine übergreifend geteilt, die Engine wird mehrfach wiederverwendet, Technologien müssen nicht mehr entwickelt werden, usw...

Die Kosten für Spiele ist generell nur durch das Marketing aufgebläht. Nicht für die Mitarbeiter selber. Bestes Beispiel: Call of Duty.
Zusätzlich gibt es noch einen Haufen anderen Scheiß für jedes Spiel: Collectors Edition, Merchandise, Franchise und Lizenz Verkäufe, Assets verkaufen, und und und...

Nachtrag: Die teuersten Spiele aller Zeiten sind alte Titel wie FF7 (1997), Shenmue (1999), Gran Turismo 5 (2010), MGS4 (2008),

Witcher 3 war genau so teuer wie Shenmue und Gran Turismo 5. FF7 war sogar teuerer ;)...ach und GTA 4 und 5 waren auch deutlich teurer.
 
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Mein Kritikpunkt ist, dass das Gameplay keinen mehr schert. Es ist unglaublich was für eine schlechte Spielemechanik heutige AAA Titel haben.
 
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Flossenheimer schrieb:
Jaja, die bösen bösen Mitarbeiter kosten so viel Geld .. sind es doch diejenigen, welche die eigentliche Arbeit leisten. Vielleicht sollte der gute Mann mal an sich selbst sparen.
Das ist ja noch das Beste an der ganzen Geschichte: Devs in der Spielebranche sind notorisch unterbezahlt und ueberarbeitet. $100-$120k bei Rockstar in San Diego (bei vermutlich 60+h Wochen) sind ein schlechter Witz.
 
trane87 schrieb:
Die Kosten für Spiele ist generell nur durch das Marketing aufgebläht.

gerade die teuren AAA Produktionen, sind doch eh schon durch die Medien gelaufen, ohne mehr oder weniger auch nur 1 cent an Marketing auszugeben. Gerade weil viele Reihen auch Fans haben, informieren die sich anderweitig und das sicher nicht am Marketing-Material (Pappaufsteller, Plakate, TV-Spots etc).

Lasse nach einer gewissen Zeit die Verkäufe nach, kann man ja Stück für Stück das Marketing hochfahren.
 
@knoxxi
Rockstar hat jetzt schon XXX Millionen für 2023 budgetiert. Das Spiel dazu hat höchstwahrscheinlich weniger gekostet ;) Und das ist jetzt nicht unbedingt die Ausnahme.
 
Spiele wie Assassins Creed Oddyssey finde ich auch zu groß und zu lang.
Als normaler Gamer schaffe ich es nicht meine liebsten Spiele in Ruhe durchzuspielen bevor der Nachfolge-Titel erscheint.
Witcher 3 ist ja ähnlich groß, aber da habe ich wenigstens ein paar Jahre Zeit zum zocken, da gibts nicht schon den Nachfolger ein Jahr später der mich vom Vorgänger weglockt.

Ich bin schon sehr, sehr geduldig im Vergleich zu meinem Bekanntenkreis, ich habe kein Problem damit ein Spiel erst 2 Jahre nach Erscheinen zu spielen, ich muss den Medienhype nicht mitmachen und meistens profitiert man auch noch von Bugfixes die es am Anfang noch nicht gab.

Entweder man macht die Spiele kürzer oder man bringt nicht alle 1-2 Jahre einen Nachfolge-Titel raus.
Es ist doch auch so das man nach 2 Monaten Witcher oder AC auch mal wieder was anderes zocken will. Wenn man dann aber noch nicht mal zur Hälfte durch is dann drückt das einfach den Spaß und die Motivation, das habe ich so schon öfter bei mir festgestellt.

Ein Negativ-Beispiel ist GTA V, das ist als Single-Player Titel viel zu kurz, selbst wenn man die Kampagne durchspielt hat man noch nicht ansatzweise alles auf der Map gesehen.
Das war für mich als Single-Offline-Player einfach total enttäuschend wegen dem verschwendeten Potential.
Ein paar Addons mit ein paar neuen Missionen wären auch kein Problem gewesen.
Bei San Andreas hatte man das noch viel besser gemacht.

Ich weiß auch nicht was das soll, niemand hat nach immer größeren Maps und immer mehr Inhalten gefragt. Es war schon immer die Qualität und nicht die Quantität ausschlaggebend.

Früher hab ich ein gutes Spiel gerne noch komplet druch gespielt. Ich habe jeden Punkt entdeckt, jede Aufgabe erledigt und alles gesammelt und erreicht was es zu sammeln und zu erreichen gab.
Aber heute ist das nur noch selten mit vertretbarem Aufwand möglich, meistens ist die Luft spätestens nach Beendigung der Hauptstory raus und man sieht keinen Sinn mehr alles mögliche was erreichbar ist noch zu erreichen. Es ist einfach zu viel , zu viel Aufwand und es bringt meist überhaupt nichts außer Achievements.
Das Sammeln von Kisten, das Suchen und erschießen von Tauben oder das Abgrasen von Collectables ist einfach nur Beschäftigungstherapie ohne jeden Sinn.

Das jedes Singleplayer-Game heute noch Multiplayer braucht stört mich genau so. Das macht die Spiele natürlich teurer und aufwendiger. Ich brauche keine Screenshots zu teilen oder mit meinen Achievements vor den "Freunden" anzugeben. Bei Multiplayer will ich gemeinsam zocken und nicht meine Singleplayer-Leistung vergleichen.

Ich wünsche mir ein gesünderes Gleichgewicht zwischen dem Umfang von Inhalten und dem Release von neuen Titeln. Die Beschäftigungstherapie in Form von "Sammel alle 20.000 versteckten Dinger in der Spielewelt" oder "Fahre 50.000 KM mit Gefährt X auf 2 Rädern" oder "Vergleiche dein Spiel mit dem von anderen im Internet" können die von mir aus als Bezahl-AddOns nachliefern.
 
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Exit666 schrieb:
Gegenargumente:

GTA5
Red Dead Redemption 2
The Witcher 3

Wenn es richtig verpackt ist, finde ich nichts besser, als in einrr solchen Welt versinken zu können. :)

@Weby

Ich bin Ü40 und bei meinen genannten Spielen hatte ich mit so was 0 Probleme. Doom Eternal, als Beispiel, mag kürzer und weniger komplex sein, aber das habe ich nicht mehr hinbekommen. Viel zu hektisch.

RDR2 entschleunigt prima!

Ehm jein.
Gta 5 habe ich durch.
W3 und RDR2 nicht.

Bei GTA konnte ich eben 1x pro Woche rein und zocken. Manchmal auch nur alle 2 Wochen usw.

Bei W3 hatte ich dann zum Teil die Tastenkombi vergessen 😂 War dennoch bei guten 30h Spielspaß.
Rdr2 war mir ehrlich gesagt zu fad, hffntl. werde ich nun net gesteinigt.

Bin eigentlich auch für actionreiche, weniger Komplexe Games.
Wobei so ein Gta5 einfach alles bot, was ich brauche.
Auch Cyberpunk werde ich mir kaufen. Entweder wirds durchgespielt oder es ist halt wieder nach 20-30h Schluss^^
 
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@knoxxi
Hast Recht... Rockstar wird das locker überziehen! :D
 
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Vielleicht liegt es nicht nur am Kunden das es größer, weiter, mehr, bunter, aufwendiger und teurer wird.
Wozu ne 2080Ti, 16kern, 64GB Arbeitsspeicher und 4TB SSD wenn auf Counter Strike Source mit HD und 60Hz Monitor die Gruppengaudie trotzdem Stimmt. WOW braucht auch kein High end Rechner und weis seit Jahren zu überzeugen und Gewinne zu erwirtschaften. Crysis war grafikmäsig Geil aber mit den Anzug und die möglichkeiten in der Storry, Multiplayer waren auch Neu und des gesammt Paket machte des Spiel State of the Art. Gigantische Grafik in rießigen Welten ist kein Garrant für dauerhafen Spielespaß. Und Trozdem muss sich die PS5 irgendwie von der PS4 absetzen. Die Peitschen sich auch schon gegenseitig mit ihren Marktwettbewerb in die Höhe und in den Ruin, egal ob es genügend Kunden gibt oder nicht. Das GSC Game World mit S.t.a.l.k.e.r so unterging ist mir mit der Fangemeinde noch heute ein Rätzel.
 
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M@rsupil@mi schrieb:
Es ging in seiner Aussage darum, dass die Spiele generell schwerer werden, aber genau da ist doch insgesamt eher das Gegenteil der Fall.
Achso. Ja. Guten MOrgen.
Das ist nur bedingt wahr.
NfS war schon immer einfach, das erste Gran Tourismo war vereinzelt sehr knackig.
Resident Evil brachte einem bei sorgsam mit Ressourcen umzugehen, sowas wie Munitionsknappheit gibt's heute dagegen nirgendwo mehr.
Gameboy Spiele waren schon immer meist recht einfach und für schnellen Spielspaß für zwischendurch.

Früher wurde der Schwierigskeitsgrad auch schon an die Zielgruppe angepasst.
 
Ich weiß nicht ob es den Vorschlag schon gab:
Einfach "die Welt" für mehrere Spiele verwenden oder mehrere Serientitel.
Häufig werden Assets jedesmal neu generiert. Assassins Creed z.b.

Man könnte sie auch lizensieren, aber die Studios stehen sich ja gegenseitig im Weg.
Vielleicht wird das auch schon getan und ich hab keine Ahnung..
 
Die Lösung gibts schon seit Jahren -> Indie Games / kleines Entwicklerstudio, hohe Qualität, innovatives Gameplay
 
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Ja, wie wäre es denn einfach wieder mit ein paar Spielen für ~20-25 €, die mir 10 h Spielspaß bieten und gut? Ich schiele da in Richtung Hollow Knight. Das ist für einen ungeübten Spieler in knapp 6-7 h durchgespielt und kostet zum Vollpreis 15 € (für die 112 % kann man natürlich noch viel mehr Zeit investieren).
Auf ein Vorteil von "ist auch mal zu Ende": Man muss die Story nicht künstlich ziehen und es ist nicht so viel Grind drin. Den gibt es zwar auch, aber nicht übermäßig. Und es ist nicht so repetetiv (was auch in Richtung Grind geht).

Also, nur zu. Ich persönlich brauche nicht immer Blockbuster, die ein halbes Jahrzehnt brauchen, bis ich alle Ecken kenne. Das macht natürlich auch mal Spaß, Ambiente und Grafik genießen, entdecken, etc. Aber irgendwann nervt das. Dann ist ein kleines Spiel im SP für ein paar Stunden, das dann auch abgeschlossen ist, eine sehr gelungene Abwechslung.
 
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aha.
Witcher3 hat im zweiten jahr mehr umsatzt gemacht als im ersten da war das hauptspiel schon teilweiße um 50% reduziert.

Entweder wandeln die endlich mal die leistung in mehr FPS um und halten dafür die jetzige grafik, mal erlich der unterschied wird immer schwerer zu sehen vor allem beim gameplay.

Oder die versuchen die Kreative schiene ...HAHAHAHAHA:p
Und müssen sich mit relativ guten IndieGames vergleichen für die hälfte an euros oder weniger, die auch noch modsupport haben. gg.

Ich sehe hier nur das geheule von "wir müssen unsere aktionäre befriedigen".
Ich hab damals schon bei SC2 HotS mehr als deutlich die einschnitte gemerkt verglichen zu SC2 WoL....aus "kürze" ist auch schlechter geworden.
 
cruse schrieb:
Einfach "die Welt" für mehrere Spiele verwenden oder mehrere Serientitel.

Hab ich mir auch schon öfter gedacht. Gestern hab ich bei Gamestar ein Interview mit Entwicklern eines Spiels im Mittelaltersetting gesehen. Soll um das Leben der Bauern im Mittelalter gehen inkl. Baumodus und kleinem Wirtschaftssystem.
Nun, eine wunderhübsche Karte und sämtliche notwendigen Assets wären in Kingdom Come: Deliverance schon enthalten. Ein bisschen die Karte ausdehnen, vielleicht 1/3 würde reichen, um ausreichend Abwechslung zu bieten und mit dem Rest der Kapazitäten könnte man sich auf die Entwicklung des Handels- und Wirtschaftssystem stürzen, das dann die echte Innovation und dem Mehrwert bietet.

Aber wahrscheinlich will sich Warhouse Studios keine eigene Konkurrenz ins Boot holen, wenn sie in einiger Zeit Teil 2 rausbringen und wenn doch, wären die Lizenzkosten so hoch, dass es sich für ein kleineres Studio nicht lohnen würde.

Bethesda hätte auch Fallout New Vegas oder Fallout 3 mit den Assets von Fallout 4 in Auftrag geben können, die sind wirklich sehr nett gestaltet und sehr vielfältig. Aber statt diesen Schatz zu heben, haben sie diese Kunstwerke in halbherzigen DLCs und in einem miesen Multiplayer verwurstet und verschwendet.
 
@Alphanerd & @Jesterfox
Kann ich toppen, meine erste Powerplay war noch ne Beilage, muss so Ende der 80er gewesen sein mit nem Test zu Bard's Tale 3 :D
Geile Zeit damals für nerdige Kids!

Leider mussten die kistenweise gesammelten ASM, HC, Powerplay, Amiga Joker, Amiga Games, PC Games uvm., entsorgt werden, weil meine Eltern den Speicher umbauen wollten und ich damals noch keinen Platz dafür hatte.

BTT:
Grundsätzlich ist nichts falsch an kürzeren Titeln, wenn Sie trotzdem eine gute Qualität und intensive Story haben.
Ein ausgewogener Mix ist halt wichtig, Gemschmäcker, Vorlieben sind ja verschiedenen.

Wenn man mal schaut mit wie wenig (finanziellem) Aufwand damals Spiele produziert wurden. Civ z.B. benötigte wohl nur 170.000 USD Entwicklungskosten und wieviel Umsatz diese Spiele dann eingefahren hat bei ca. 850k verkauften Kopien.
Mit der Spieleindustrie ging es erst Mitte der 90er bergab, oder bergauf, wie auch immer man das nehmen möchte, als nicht mehr Entwickler und Visionäre die Spieleschmieden führten, sondern, aufgrund der Größe, BWLer, der Wasserkopf wuchs, es musste immer mehr Gewinn gemacht werden etc. pp. Ende vom Lied haben wir heute.
langweiliger Einheitsbrei, kaum Innovationen, keine neuen Spielekonzept und kein wirklicher Mut (Ausnahmen bestätigen die Regeln!).
Positiv finde ich, dass insbesondere dank Steam-Greenlight, es wirkliche gute Indi-Entwickler gibt, die den Spirit der 80-90 Jahre in fast allen Genres aufleben lassen und liebevoll designte, gut durchdachte, spannende Spiele bringen.
 
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