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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

charly_ schrieb:
Ich schätze daher mal, dass nur 5% bis 10% der Spieler ihre Spiele überhaupt durchspielen. - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Was meiner Meinung nach aber auch daran liegt, dass die meisten Spieler zum einen irgendwann die Lust verlieren - was gegen den Entwickler spricht - und viele der Achievements nun wirklich nichts mit dem Durchspielen des Games zu tun haben
 
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Rastla schrieb:
... sowie auch die Anzahl der potenziellen Käufer und die Verkaufszahlen
Das wird aber nicht endlos weiter gehen können, darum geht es. Und den Wandel merkt man eben schon jetzt. Wirklich Risiko mit neuen Konzepten findet man nur noch bei den Indies die mit deutlich geringerem Budget auch weniger Verlustrisiko haben. Die schaffen aber keine AAA-Blockbuster-Qualität. Die großen Spiele dagegen werden schon in DLC-Häppchen zerschnitten um darüber den Preis zu steigern.

Und es bringt nichts immer wieder Cherrypicking mit der Hand voll Titel zu betreiben die es trotz extrem, hohen Budget geschafft haben. Sowas sind und bleiben Ausnahmen.
 
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charly_ schrieb:
Spiele sind definitiv für viele Spieler zu lang:

Bei steam gibt es die sogenannten Achievements, dort steht dann dabei wie viele Spieler in % dieses auch erreicht haben. Schon bei ersten Achievements für das erledigen Zwischenbossen sind das meist sehr wenig. ~50%

Je weiter man kommt, desto weniger werden es - selbst wenn das Spiel schon einige Jahre alt ist.

Ich schätze daher mal, dass nur 5% bis 10% der Spieler ihre Spiele überhaupt durchspielen. - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Altes Dilemma... Spieler wollen diese 120 Stunden Mega-Epen, manche spielen sie auch durch, schwärmen dann die Foren und Reviews voll (was für Publisher natürlich wichtig ist), doch die meisten Spieler haben entweder keine Zeit oder gar nicht mehr die nötige Aufmerksamkeitsspanne.

Leider ist €/Spielstunde immer noch eine Bewertungsgrundlage für viele Spieler.
Bei geringer Spielzeit wird schnell nach einem Budget-Preis geschrien und mit Vergleichstiteln argumentiert. Das stellt den Publisher natürlich vor Probleme.
 
Hallo zusammen,

@ Exit666
Exit666 schrieb:
Ich kann deiner Argumentation folgen. So gut mir RDR2 gefällt, was ich damals über die Arbeitszeiten der Entwickler gelesen habe... autsch. Wie gesagt, ich würde mehr bezahlen, vor allem wenn man dafür die Menschen dabei etwas entlasten könnte.
Aber würden das auch andere?
Ich denke, du läßt da eine nicht ganz unerhebliche Komponente unter den Tisch Fallen. Nämlich daß wir Spielekäufer mittlerweile für eine nicht ganz unerkleckliche Anzahl an Games vom Kauf / Release weg nämlich als Beta-Tester für die Spielefirmen herhalten und dafür dann noch die üblichen "Hochpreise" Blechen müssen!

So sieht es nämlich aus! Und ganz ehrlich, wenn man bei einem Neuen Game denn die Sicherheit hätte, nicht gleich monatelang als Beta-Tester unterwegs sein zu müssen, wäre ich gerne bereit, 5-10 € mehr zu Zahlen. Im Grunde beißen die Firmen sich selbst in den A...., denn Leute wie ich, welche richtig viele Games Original haben, Erstehen dieselben mittlerweile nur noch entweder nach Monaten wenn sie einigermaßen Bugfrei sind, oder eben
nach dem ein oder anderen Jahr erst, wenn sie in der Pyramide um die Ecke in dem hiesigen Blödmarkt zu Finden sind.

Warum? Ganz einfach, ich mache das Spiel nicht mehr mit. Ich lasse mich nicht mehr für Dumm und dämlich Verkaufen, Phantasiepreise zu Zahlen und dann noch Beta-Tester Spielen zu müssen. Und wenn ich dann noch diesen Sony-Hampel sehe was der hier Parliert, der soll erst einmal Sorge dafür Tragen, daß die Games auch wirklich vernünftig zum Release Spielbar sind! Dann kann man mal weiter Sehen! Aber so nicht. Das ist für mich schon beinahe eine Frechheit / Unverschämtheit.

@ Jesterfox
Jesterfox schrieb:
Da hast du Preislisten wo mehrere PC Spiele an die 100DM kosten... ein Wing Commander 3 sogar 120DM.
Du brauchst keine Powerplay rauszukramen. Ich kann dir das bestätigen, die Origin-Spiele waren alle Teurer als die meisten anderen. Dafür waren die Games damals aber auch wirklich Spielbar. Hatte nahezu alle Origin Spiele vom Release weg, alle direkt durchgespielt.

So long....
 
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drunk_chipmunk schrieb:
Auf dem PC waren es eher 70 DM bis 80 DM. Dark Project 2 kam kurz vor der Euroumstellung und war mit 90 DM schon ungewöhnlich teuer.
Ich kann später mal die alten PowerPlay die ich noch hab raussuchen. Da hast du Preislisten wo mehrere PC Spiele an die 100DM kosten... ein Wing Commander 3 sogar 120DM.
 
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@Jesterfox

Da gibt es viel viel mehr Möglichkeiten oder ist das extrem explodierte Marketing kein Punkt zum Streichen das kostet gern Mal genau wie das Spiel selbst

Und spiele sind sehr wohl teurer geworden , PC Spiele haben früher um die 60-80mark gekostet heute sind die spiele bei 60 bzw 69 euro angekommen (kknsolen spiele sind ein anderes Thema )

Auch ist die Verbreitung viel viel grosser als früher , wenn es früher einige 10000 Einheiten waren geht es heute in die Millionen .....

Zumal ist es ja auch nicht so das die Hersteller immer weniger verdienen auch bei ihnen sind die Gewinner immer weiter gewachsen ......

Dann sollte man nicht vergessen sei es nun 50 , 60 oder 70 euro pro Spiel ist das meistens nur der Einstiegspreis


Jedenfalls ist das nicht ganz richtig das spiele immer teurer in er Herstellung werden im Bezug auf den Verkaufspreis an den Endkunden
 
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Aphelon schrieb:
50 Mio in Marketing stecken und man bekommt 100 Mio raus, die ansonsten nicht da gewesen wären.
Oder man hat nur 50 Mio investiert, nix großm erreicht und nur mehr Verlust generiert. Nur ggf. sinnlos Geld zu verbrennen, damit das Marketing vielleicht am Ende noch was retten kann ist auch irgendwie kein dolles Konzept. Was wäre doch schon erreicht auch nur einen Bruchteil des Geldes zusötzlich in die Entwicklung zu stecken. Von Gameplay bis Feinschliff / Bigfixing könnte man da einiges erreichen, was auch länger vorhält als kurzzeitiges Marketing.
 
15 Stunden sind für ein FC oder Doom doch völlig ok! :D

Bei einem TW3 oder RDR würde das für mich aber nicht funktionieren, selbst die ~35 Stunden eines Prey wären mir da zu wenig.
Bei Prey waren die Stunden perfekt, aber in den riesigen Welten möchte ich versinken.

Damien White schrieb:
Ich wäre ja dafür, dass sich die Spiele Branche wieder auf ihre Wurzeln besinnt und statt Grafikblender Spiele mit vernünftiger Story liefert.

MMn gibt es immer genügend Spiele mit "vernünftiger Story".
Wie bei Filmen auch kann das Rad nicht stets neu erfunden werden.

Jesterfox schrieb:
Spiele haben früher 100DM gekostet und jetzt 50-60€ und viele jammern trotzdem rum.

Früher waren meine Lebenshaltungskosten (vor allem für Kraftstoff, Wasser/Abwasser, Energie oder Wohnen) deutlich niedriger, so das ich trotzdem mehr Geld für Spiele übrig hatte. ;)

Ich weiß aber was du meinst, keys sei Dank sind selbst bei neuen Titeln 35€ keine Seltenheit.
Wobei sich das "dank" exklusiver Spiele (z. B. bei Epic) oder der verstärkt eingesetzen Direktaktivierung (z. B. bei Uplay) momentan wieder ändert.
 
charly_ schrieb:
Spiele sind definitiv für viele Spieler zu lang:

Bei steam gibt es die sogenannten Achievements, dort steht dann dabei wie viele Spieler in % dieses auch erreicht haben. Schon bei ersten Achievements für das erledigen Zwischenbossen sind das meist sehr wenig. ~50%
Ich glaube das liegt nicht daran, dass die Spiele zu lang sind, sondern zu günstig im Steam Summer-Sale, Epic hat's verschenkt, etc.... Da wächst einfach der Pile of Shame. Ich nehm auch immer wieder mal ein Spiel für ein paar Euro mit, spiel das dann kurz an und heb es mir für später auf... und manchmal komme ich dann nie wieder darauf zurück und das Spiel wird einfach nicht mehr gespielt. So Leute mit hunderten Games in iherer Bibliothek sind ja kein Einzelfall. Sieht man denke ich auch daran, dass bei vielen Spielen das erste Achievement nur 5 Min Spielzeit erfordert und man das oft nicht mal umgehen kann, es aber nur von 50% erreicht wurde. Da hat die andere Hälfte halt nicht mal wirklich angefangen das Spiel überhaupt zu spielen. (Denke mir manchmal Entwickler bauen sowas nur als Indikator für sich ein, um zu sehen wie viele Käufer auch tatsächlich Spieler sind)

Zudem sind Achievements oft an einen Schwierigkeitsgrad gebunden und das haut dann schon mal alle raus, die auf easy spielen ...
 
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Das sich große teure Spiele auszahlen können, zeigt sich doch oftmals. Das Problem ist ja eher, dass man Mi
Jesterfox schrieb:
Spiele haben früher 100DM gekostet und jetzt 50-60€ und viele jammern trotzdem rum. Allerdings ist der Aufwand der in solchen Spielen steckt immens gestiegen. Bisher konnte das dadurch abgefangen werden das Gaming eine Wachstumsbranche war, man hat immer noch weitere Kunden gefunden und somit mehr Kopien absetzen können als bei früheren Spielen. Aber das ist eben irgend wann mal zu ende.

Das stimmt so ja nun auch nicht ganz. gerade bei vielen Tripple A Spielen sind die 50-60€ doch nur die Gebühr, die man zahlt um das Basispaket zu spielen. Früher waren in einem 50-60€ Spiel auch alle Inhalte vorhanden. Heute bewegen sich viele Große Spiele auf dem Niveau eines Free 2 Play Titels.

Die Publisher machen heute teils deutlich mehr Umsatz mit Mikrotransaktionen, Ingame Shops, Premiumwährungen etc. als mit dem eigentlichen Verkaufspreis.

Das sind alles Zusatzeinnahmen, die es zu Zeiten als man noch mit DM gezahlt hat nicht gab. Und das ist ein immer dickerer Fisch. hat man sich früher noch über 2 Euro Pferderüstungen oder 15€ Map Packs , werden heute selbstverständlich 20€ und mehr für irgendwelche Skins verlangt, ohne das es auch nur irgendwen wirklich überrascht.

Spiele sind heute meist eher eine Plattform die zum Verkauf weiterer Leistungen dient. So schlimm kann es den Publishern nicht gehen. Den der Trend geht immer mehr dahin, dass man sogar teuren Content gratis liefert und mit Skins etc. kräftig dazuverdient. Denn der Content sorgt dafür, dass die leute länger spielen und bereitwilliger neue kosmetische Dinge kaufen.

Klar, Singleplayer haben da weniger Möglichkeiten, aber auch hier zahlt sich die Investition aus, wenn man wirklich ein gutes Spiel abliefert und nicht nur Teil 5 als lieblosen Aufguss einer Serie... Da gibt es genug Spiele, die das beweisen. Z.B. The witcher 3, sehr erfolgreich, ganz ohne Abzock DLCs und sogar als DRM freie Version erhältlich und trotzdem nicht zu Tode raubkopiert.

Exit666 schrieb:
Aber würden das auch andere?

Kommt halt immer auf Die Situation an. Als Schüler mit begrenzten finanziellen Mitteln denkt man anders als jemand der nicht groß nachdenken muss, ob er sich diesen Monat 2 oder 5 Spiele für 70€ leisten kann.

Jesterfox schrieb:
Es gibt da eben nur 3 Stellschrauben: die Länge der Spiele reduzieren, den technischen Aufwand reduzieren (weniger Grafikpracht usw.) oder die Preise erhöhen. Gerade letzteres birgt aber das Risiko das zu viele Spieler nicht dafür bereit sind.

Das stimmt so auch nicht unbedingt. Es gibt viele Gameplaymechaniken, mit denen man ohne viel Aufwand Spielzeit strecken kann, ohne das es sich auf die kosten groß auswirkt. Gibt da ein paar Entwickler, die darin Meister sind :D Man hört bei sehr Kurzen Spielen immer wieder "für 6 Stunden gebe ich aber keinen Vollpreis aus". Also werden Spiele z.B. mit Backtracking künstlich gestreckt, ohne dem Spiel inhaltlich etwas zu bieten. Oder man verpackt Simple Floge A nach B Missionen mit unnötigen Zwischzielen wie "du musst aber erst 10 Truhen öffnen". Anthem ist hier ein super Beispiel, wie man wenig Inhalt durch solche Dinge irgendwie auf eine halbwegs annehmbare Spielzeit streckt.

Tatsächlich hat sich die Preiserhöhung durchgesetzt. Nur eben nicht beim Einstandspreis der Spiele, sondern über kostenpflichtige Zusatzangebote. Diese sind zwar völlig Freiwillig. Werden aber gerade von jüngeren Spielern sehr gerne angenommen. Dadurch begründen sich dann z.B. Mega Erfolge wie Fortnite. Auch immer mehr klassische Spiele wie COD ziehen da kräftig nach und im Hause Ubisoft verkauft man solche Inhalte auch gerne in Singleplayer Spielen.

Eine kürzere Spielzeit ist eher kontraproduktiv, da viele Zusatzangebote darauf ausgelegt sind, dass der eigentliche Progress im Spiel so gering ist, dass es attraktiv erscheint mit Echtgeld abzukürzen. Du kannst natürlich 15 Stunden Materialien suchen um dir in Assassins Creed eine tolle Rüstung zu bauen, du kannst dir aber auch für 7,50€ eine noch besser aussehende einfach sofort kaufen. Eine lange Spielzeit ist die Basis für solche Angebote und damit hat eine senkung der Spielzeit eher einen negativen Einfluss.

Wie gesagt, Spielzeit lässt sich mit wenig Content ganz wunderbar generieren, ohne großen Kostenaufwand.
 
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Klingt eher für eine schwache Erklärung wieso es Mikrotrans gibt und schlechte Games auf den Markt kommen.

Gute Qualität ist durch nix zu ersetzten.

Wenn man sich das Athem-Desaster anschaut oder die immer mal wieder hochpoppenden Artikel über andauernde Crunch-Times bei den Studios, kommt bei mir eher der Eindruck auf, dass die Probleme schon in der Entwicklung oder Planung los gehen, was die Kosten so in die Höhe treibt oder hoher Verschleiß bei den Mitarbeitern.
 
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Wie alle Verallgemeinerungen macht auch die in dem Artikel getätigte Aussage wenig Sinn. Das ist alles wie schon erwähnt abhängig vom Genre und und dem Zielpublikum.
Und wer garantiert mir, dass kürzere Spiele (=kürzere Entwicklungszeit) auch für bessere Qualität sorgt? Hört sich für mich eher nach Argumenten an, um die Belegschaft aufgrund der Kosten zu reduzieren.

Man darf zudem eines nicht vergessen: Die meisen Programmierer/Entwickler wollen ihre Vision des Spiels kreieren. und das bedeutet häufig die Ausnutzung des technisch Machbaren. I.d.R. sorgen doch die Publisher dafür, dass Spiele überhastet fertig gestellt werden, da sie auf die Einhaltung von Terminen pochen (ob zu Recht oder nicht ist ein anderes Thema).
 
Jesterfox schrieb:
Das wird aber nicht endlos weiter gehen können, darum geht es.
Das ist richtig.

Jesterfox schrieb:
Und den Wandel merkt man eben schon jetzt. Wirklich Risiko mit neuen Konzepten findet man nur noch bei den Indies die mit deutlich geringerem Budget auch weniger Verlustrisiko haben. Die schaffen aber keine AAA-Blockbuster-Qualität.
Und das ist auch der Grund warum ich AAA Titel seit mehreren Jahren bereits zu einem großen Teil meide.

Einen Rückgang von AAA Titel würde ich begrüßen.
 
akuji13 schrieb:
MMn gibt es immer genügend Spiele mit "vernünftiger Story".
Wie bei Filmen auch kann das Rad nicht stets neu erfunden werden.
Absolut, aber der Großteil der Drölfzig Millionen Dollar AAA Produktionen hat in dieser Hinsicht qualitativ stark nachgelassen. Gute Stories findet man heute da, wo durch Grafik nicht geblendet werden kann.
 
Weby schrieb:
Für mich als Ü30 werden die Spiele auch einfach immer komplexer. Man benötigt erstmal ein halbes Studium um diese ganzen Items, Fähigkeiten und Stacks überhaupt zu raffen. Man kann nicht einfach gelegentlich Abends 2h zocken und Spaß haben....entweder man suchtet und hat eventuell Erfolg oder man verschwendet nur seine Zeit.....

Ok. Also ich werd dieses Jahr 40 und habe das Problem nicht. 🤔 🤷‍♂️ Weiß wirklich nicht was du darunter verstehst, das man ein halbes Studium braucht.

@topic
Am Ende wirds so rauskommen, das man weniger Spiel für dasselbe oder dann sogar noch mehr Geld bekommt.
 
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Wenn Sony weitere Spiele auf den PC Veröffentlichen (Uncharted,TLOU ectz) dann gebe ich gerne noch mal Geld für die Spiele aus (Und viele andere sicherlich auch) Das dürfte zumindest auch etwas Geld bei Sony in den kassen spüllen. Ich gehe eh davon aus das HDZ auf den PC ein Erfolg wird und schnell guten Umsatz macht.
 
@Affenzahn Ein z.B. Europa Universalis aus dem Jahr 2000 war leichter oder 20 Jahre alter Flight Simulator? Da hatten viele nicht einmal Internet, um kurz nach Basics / Fragen / etc. zu googeln. Es ging in seiner Aussage darum, dass die Spiele generell schwerer werden, aber genau da ist doch insgesamt eher das Gegenteil der Fall. Es wird doch oftmals so einfach & anspruchslos gemacht, um den letzten Non-Gamern auf dem Smartphone eine Variante zu ermöglichen, die nur eine gut kaschierte Beschäftigungstherapie ist, um MTX zu verkaufen.
 
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ich selbst habe im mittlerweile gediegenen alter (34), einem vollzeit job und 2 kleinen kindern im haus auch keine zeit / lust mehr auf 50h games. klingt hart, ist aber so. es schreckt einfach. und es ist halt auch einfach fackt, dass nur 1 von 10 50h games die spielzeit nicht künstlich aufbläst und mit ewig gleichem content in die länge streckt. das ist nicht notwendig. mir sind spannende, fesselnde 10-15h lieber (ausnahmen bestätigen die regel)
 
Wenn man dann noch zusätzlich bedenken sollte, ist das sich die Entwickler auch selbst den Umsatz zerstören.
Exklusive Deals auf Konsolen ist da schon ein gutes Beispiel. Hinzu kommt, ein kurzes Spiel kann auch spass machen, aber der grösste Knackpunkt daran wird sein das es keine Marke etabliert. Und somit kann das gesparte Geld und Zeit nicht nachhaltig sein. Man muss ja jedesmal aufs neue Vertrauen schaffen. Just my 2 cent.
 
Komisch, die Spiele waren aber damals genauso teuer. Also was stimmt jetzt, dann hätte man ja bis jetzt fette Gewinne, welche man natürlich gerne beibehalten möchte
 
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