@cele Homeworld 3 ist ja schon auf dem Weg.... ich freu mich schon ^^
Man muss kein Wissenschaftler oder WIrtschaftsexperte sein um zu verstehen, dass dieses Konzept von dauerndem Wachstum auf lange sicht nicht funktionieren kann. Aber was sollt das einen kümmern, der erstmal Millionen rausscheffelt und sich dann vermutlich eh zur Ruhe setzen kann. Was danach kommt ist ja egal.
Wir, und ich nehme mich da mit rein, waren lange Zeit verwöhnt davon, dass alle Spiele immer epischer wurden.
Immer musste es einen WOW-Effekt geben. Größer. Dynamischer. Freier oder Spielfilmreif.
Das Ergebnis sind nun teilweise riesige Open-World-Titel dessen Welt keine Abwechslung bietet, sonder nur stumpfe Missionen zum Farmen und Microtransaktionen um bei der ewigen unnütuzen Reise durch die Welt das Outfit zu ändern.
Dass das stark vereinfacht ist, ist mir klar. Und dass hier das bestimmt viele anders sehen kann ich mir auch vorstellen. Was aber nicht heisst, dass nicht quasi beide Recht haben, wenn man bedenkt wie groß der Markt und die Interessen sind.
Ich hab seit einiger Zeit wieder kleinere Spiele für mich entdeckt nach "altem" Konzept.
Street Rage 4, oder Crawl. Mal eben ne kurze Runde. Ich vermisse zwar sowas wie Morrowind (auch wenn da vielleicht etwas nostalgie mit drin steckt^^) aber wirklich Zeit habe ich für sowas leider nicht mehr.
Dazu kommt, dass man doch überschwemmt wird mit Spielen.
Ich hab über 70 Spiele in der Wunschliste. GTA V z.B. immer noch seit dem Release. Ob ich es je kaufen werde?
Ich stellte auch fest, dass ich kaum noch AAA-Titel in meiner Wunschliste habe.
Aber wa soll ich sagen.... bin ich die Zielgruppe mit Ende 30? Ich denke nicht^^
Ich bin echt gespannt wo die Reise hingeht.
Ich freue mich auf den einen oder anderen Titel wie ein kleines Kind^^