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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

Es gab doch einen rießen Hype um "Tom Clancy`s The Division". Der Trailer hat mich schon Begeistert. In der Stadt laufen mit Survival Crafting. Habs aber nie gekauft. Es gibt ne Demoversion zum Zocken. Das Waffencrafting, Waffenseltenheit, Verbrauchsgegenstände, eigene Spezialisierung, was man Sammeln muss, was man kaufen verkaufen kann, das man die Basis Aufbauen muss, alles in den monotonen unübersichtlichen Konfigurationsmenü.
So wie Stalker, Fallout, Metro gerne. Aber das hat richtig generft. Hab die Demo nie zu Ende gespielt.
 
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Bulletchief schrieb:
Andererseits ist die Zielgruppe vieeeeeeel größer geworden und die Distribution vermeintlich günstiger...
Ja, aber das ist genau der Punkt den er anspricht: dieses Wachstum wird nicht so weitergehen, mittlerweile ist schon so gut wie jeder den man damit ansprechen könnte ein "Gamer", viel Wachstum wirds da nicht mehr geben.
 
Sollen mal neue RTS bringen. Hunderte Stunden Spielzeit über Jahre sind da drin.
SupCom, Warcraft, C&C, Homeworld, Dawn of War wo seid ihr
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Gibt es eigentlich so viele gescheiterte Ultra-Big-Budget-Projekte in den letzten Jahren?
Mir fallen da nur irgendwelche MMOs und Multiplayer-Titel ein, mit denen versucht wurde, einen Multimilliardenreibach zu machen.

Ich vermute mal, dass es diese gibt und zwar jene, die durch dauerhafte Neuauflage oder Repeating glänzten... der Konsument hat das irgendwann mal gecheckt und durch Nichtkauf oder Aussitzen der Preise gewürdigt, bspw. wenn die Games irgendwann mal in die "Pyramide" kamen - erst gekauft :P
 
Hallo zusammen,

@ Jesterfox
Jesterfox schrieb:
Hab dann später den Amiga Joker abonniert gehabt ;-)
Mensch danke, jetzt macht es bei mir beinahe reihenweise "Klick". Denn mir fällt jetzt ein, daß es den ja auch noch gab und ich den für meinen Amiga auch hatte später. Ich erstand beinahe jede Computerbasierte Zeitschrift, solange nur Tipps und Lösungswege für Games drin waren die ich spielte. Besonders wenn ich mal nicht weiter kam. Himmel, ich krieg echt grad einen leichten Nostalgie-Anfall.

Das ein oder andere Spiel konnte ich sogar manchmal einen Monat nicht Spielen- oder sogar länger -, weil ich fest steckte und noch keine Lösung oder Tipps irgendwoe in den Zeitschriften zu Finden waren. Oh Mann.....

So long...
 
JimPanse1984 schrieb:
Zitat:
Kürze Spieler als Lösung

Autsch .... Ihr meintet wohl "Kürzere Spiele als Lösung" ;)
Ich hatte schon Angst, dass die mich kürzen wollen, dabei bin ich nur 6'2... Äh... 1,88 m 😂

Aber ja, irgendwann muss ja Schluss sein mit dem Wachstum oder man muss Prozesse optimieren, um Entwicklungskosten zu sparen. 100 bis 200 Millionen USD pro Spiel inklusive Marketing sind ohne DLCs und Mikrotransaktionen schwer finanzierbar - da sind, wenn ca. 50% vom Verkaufspreis für den Entwickler bleiben (durchschnittlich 30% für die Plattform/Einzelhandel plus ca. 20% für die MwSt.), schon 3,5 bis 7 Millionen Käufer pro Spiel nötig, um das zu finanzieren.
 
borizb schrieb:
[...]Viele große AAA Spiele verstricken sich zu viel ein Nebenquests, in Bombast Grafik, Details,
aber das Wesentliche, also die Mainstory, ist so verflucht dünn (z.B. Final Fantasy XV, 12 Stunden
Mainstory und 50 Stunden Nebenquests a la "Sammle Frösche/ Rette den Vogel XY), dass man
sich fragt was genau das eigentlich soll und was der Sinn des Spiels ist. Dein Volk leidet, die
Welt geht unter, alles bricht zusammen und du verbringst Wochen damit irgendwo Fotos zu
machen, zu campen und Gemüse anzubauen oder zu ernten. Wo sind hier die Prioritäten?[...]

EnchantingExemplaryHoverfly-size_restricted.gif


Das hat mir auch schon so manches Spiel ruiniert. Da wird mir in der Cutscene erklärt, wie wichtig meine Handlungen doch sind und wie eilig man es jetzt hat, nur um mir dann nach der Cutscene zu erklären, dass ich auch noch 20 Kräuter sammeln und zu Person XY bringen soll.

Klar, es steht mir dann frei das nicht zu tun, aber dafür 'bestraft' mich das Spiel hinterher damit, dass ich angeblich erst zu ~60 Prozent durch bin, obwohl ich den Abspann schon gesehen habe oder ich Gebiet 'fdsöuhhds' erst zu ~70% erkundet habe.

Ja, Tomb Raider, ich meine dich. Natürlich kann ich als Außenseiter in der verlorenen, von der restlichen Welt isolierten Stadt noch etliche versteckte Schätze finden.
 
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Es sollte eventuell erstmal festgestellt werden woher die Kosten kommen.
Sicher sehr viel vor allem durch das immer weiter ausufernde Grafikgelage.

Denn Spiele mit langer Spielzeit haben sicherlich nicht direkt etwas mit den Kosten zu tun.
Sonst hätte es früher Spile wie Ultima wohl nicht gegeben, oder Elder Scrolls oder Gothic, oder, oder...
Irgendwie fallen mir aber nur RPGs ein... Aber Quake 2/Half-Life 1/2 war auch ziemlich lange Shooter.
 
chb@ schrieb:
In kurz: Weniger Qualität; selber Kaufpreis

Die Länge eines Spiels steht in allenfalls geringem Bezug zur Qualität der Unterhaltung.

Cpt.Willard schrieb:
Na dann werft mal den Einwegcontent auf den Markt, bin gespannt, wie das honoriert wird...

So wie bei Jedi: Fallen Order oder The Last of Us. Gut. Spiele, die eine lineare Geschichte erzählen, habe ihre Berechtigung.
 
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Spielzeit entscheidet nicht ob ein Spiel durchgespielt wird. Auch wenn es hier ein VR Titel ist, aber 10% aller Käufer von Half Life Alyx haben nicht länger als 10 Minuten gespielt. Nur 31,1% haben das Ende gesehen. Wir reden hier von einer Spielzeit von 10 Stunden. Nur 50% haben mehr als 3 Stunden gespielt. Guckt euch einfach mal die Steam Achievements an. Die sagen bei so vielen Titel mehr aus.

Doom Eternal (was nun wirklich nicht kompliziert ist) stumpfe einfache Action. Selbst da sieht es nicht besser aus. Nur jeder zweite Spieler hat das Ende gesehen. Nur 87,9% haben die Errungenschaft für das erste Level erhalten. :D
 
M@rsupil@mi schrieb:
Welches früher meinst du da genau? "Früher", wo man nach dem Game Over das Spiel wieder komplett von Anfang an beginnen durfte und jeglicher Fortschritt verloren war?
Guter Punkt. Contra fällt mir da ein. Wie ich das gehasst habe. Das hat mir so richtig den Spaß verdorben.
Aber auf dem SNES gabs dann auch Secret of Mana. Mit Speicherpunkten. Du mit 2 Kumpels, nach der
Schule. Chips und Cola, zu dritt vorm kleinen Fernseher. Eine meiner besten Kindheitserinnerungen.
 
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Also erstens sollte man, wie schon oft erwähnt, andere Formen des Konsums ins Verhältnis setzen. Ein 15h Spiel (falls diese 15h auch wirklich Spaß machen) bietet selbst bei 60€ bzw. 4€/Stunde noch ordentlich "Bang for the Buck".

Gleichzeitig kann ich dem werten Herren in folgender Aussage nicht zustimmen:
Sparpotentiale gebe es kaum, so Layden, denn Kosten in der Spielbranche würden vor allem durch die Angestellten entstehen.
Natürlich gibt es die. Es gibt wohl kaum noch irgendwo komplexe Produkte, die mit jedem neuen "Modell" von null komplett neu erstellt werden. Warum nicht bei Spielen?

Und was ist mit AI? Über kurz oder lang wird praktisch jede kreative/schöpferische Tätigkeit des Menschen von Maschinen ausgeführt oder zumindest nachgeahmt, und da gibt es ne Menge Potenzial. Da brauch ich keine Horde von 30 Mann sitzen haben, die mir nicht-begehbare Gebäude für die Open-World designt, wenn ne KI das mit ein paar Parametern selbst erledigt, und es ausreicht, wenn am Ende einer drüber schaut und ggf. Sachen fixt.
 
Balikon schrieb:
60 Euro für ein Essen zu zweit hingegen ist für die meisten kein Problem, obwohl das deutlich weniger als 10 Stunden dauert. Ist eben Zeit mit einem guten Freund oder Lebenspartner. Das Geld ist gefühlt besser investiert.
Ich finde auch objektiv besser investiert.
DragonScience schrieb:
Es gab doch einen rießen Hype um "Tom Clancy`s The Division". Der Trailer hat mich schon Begeistert.
Da hast du nichts falsch gemacht. Erstmal ist es super inszeniert und macht richtig Spaß. Nach 15h und Grind der Hölle ist es nur noch 3 Wellen abwarten und Endboss besiegen. Zum Glück war es Gratis bei der Hardware dabei.
 
Jo, muss da irgendwie an FF7 denken. Da ist das Remake ja schon kürzer. Bezahlt man jetzt Vollpreis für das, was früher CD1 war. Also der erste Schritt ist doch schon gemacht! =P

scnr
 
Es gibt schon einige Spiele die einfach zu lang waren und meiner Meinung nach besser gewesen wären wenn sie etwas gestrafft geworden wären. AC Odyssey ist hier vielleicht das neueste und extremste Beispiel. Und z.B. auch Witcher 3, obwohl ist das Spiel absolut großartig finde hatte locker ~5-10 Stunden die man besser geschnitten hätte. RDR2 ist auch so ein Spiel das vielleicht nicht schlechter gewesen wäre wenn es 10 Stunden kürzer wäre, wobei das Spiel auch zum Teil von der bewussten Langsamheit lebt und etwas Zeit braucht.

Es gibt aber für mich auch ein unteres Limit für Story-lastige Spiele zum Vollpreis. Das kürzeste Spiel dieser Art wo ich den vollen Preis immer noch gerechtfertigt finde ist Portal 2, aber das war auch ein richtig gutes Spiel.

Für mich ist die Preisdiskussion aber auch nicht mehr so wichtig wie früher, da die Preise viel schneller gesenkt werden heute in den meisten Fällen. Wenn einem 60 EUR zu teuer sind muss man nur 3 Monate warten und bekommt es für die Hälfte.
 
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Der Vergleich mit dem Kino hinkt doch völlig?! Im Kino zahl ich ~10-15€ für die Vorführung und noch mal ~20€, wenn ich mir den Film später kaufen möchte. Das Spiel kostet mich mit 60€ fast das doppelte.

Wenn das mit Filmen funktioniert, warum dann hier nicht?
 
Exit666 schrieb:
Gegenargumente:

GTA5
Red Dead Redemption 2
The Witcher 3

Wenn es richtig verpackt ist, finde ich nichts besser, als in einer solchen Welt versinken zu können. :)
Was bei GTA noch zu Beginn witzig war wurde bei Red Dead Redemption nur noch zur interaktiven gehypten Geisterbahnfahrt. Wer Filme schauen will sollte dies auch tun, aber der Begriff "Spiele" kommt von selbst Spielen wollen und nicht die meiste Zeit zuschauen.

Einzig die Witcher-Serie hat die Balance aus beidem gefunden.

Und Rockstar geht mir zudem noch extra auf die Nerven mit ihren unvertonten Spielen.
Fahren oder Reiten und gleichzeitig lesen geht schlecht - von dem genuschelten amerikanisch versteht man auch als Europäer auch nichts alles.

Zudem gehören Studios wie Rockstar gemieden, welche ihr Personal nur ausbeuten und sie 60-80 Stunden pro Woche knechten lassen. Der Zeitgeist des Exotischen bei GTA hat sich zudem überholt - solche zwielichtigen Gestalten laufen mittlerweile auch bei uns herum.
 
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Ich denke ein neues Bezahlmodell würde das Problem lösen. So hätten Singleplayer Spiele auch ein Abo. Das setzt sich bei Apps auch immer mehr durch.
 
@owned139 Aber dafür hast du einen höheren Multiplikator bei der Spielzeit. Selbst wenn das Spiel kurz ist.

v_ossi schrieb:
aber dafür 'bestraft' mich das Spiel hinterher damit, dass ich angeblich erst zu ~60 Prozent durch bin
Und wo ist da jetzt die Strafe? Weil dir keine 100% angezeigt werden?
 
@cele Homeworld 3 ist ja schon auf dem Weg.... ich freu mich schon ^^

Man muss kein Wissenschaftler oder WIrtschaftsexperte sein um zu verstehen, dass dieses Konzept von dauerndem Wachstum auf lange sicht nicht funktionieren kann. Aber was sollt das einen kümmern, der erstmal Millionen rausscheffelt und sich dann vermutlich eh zur Ruhe setzen kann. Was danach kommt ist ja egal.

Wir, und ich nehme mich da mit rein, waren lange Zeit verwöhnt davon, dass alle Spiele immer epischer wurden.
Immer musste es einen WOW-Effekt geben. Größer. Dynamischer. Freier oder Spielfilmreif.
Das Ergebnis sind nun teilweise riesige Open-World-Titel dessen Welt keine Abwechslung bietet, sonder nur stumpfe Missionen zum Farmen und Microtransaktionen um bei der ewigen unnütuzen Reise durch die Welt das Outfit zu ändern.

Dass das stark vereinfacht ist, ist mir klar. Und dass hier das bestimmt viele anders sehen kann ich mir auch vorstellen. Was aber nicht heisst, dass nicht quasi beide Recht haben, wenn man bedenkt wie groß der Markt und die Interessen sind.

Ich hab seit einiger Zeit wieder kleinere Spiele für mich entdeckt nach "altem" Konzept.
Street Rage 4, oder Crawl. Mal eben ne kurze Runde. Ich vermisse zwar sowas wie Morrowind (auch wenn da vielleicht etwas nostalgie mit drin steckt^^) aber wirklich Zeit habe ich für sowas leider nicht mehr.
Dazu kommt, dass man doch überschwemmt wird mit Spielen.
Ich hab über 70 Spiele in der Wunschliste. GTA V z.B. immer noch seit dem Release. Ob ich es je kaufen werde?

Ich stellte auch fest, dass ich kaum noch AAA-Titel in meiner Wunschliste habe.
Aber wa soll ich sagen.... bin ich die Zielgruppe mit Ende 30? Ich denke nicht^^

Ich bin echt gespannt wo die Reise hingeht.
Ich freue mich auf den einen oder anderen Titel wie ein kleines Kind^^
 
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