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News Exklusivität: Epic zahlt für Control 9,49 Millionen Euro

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Als steam raus kam und man es nutzen musste um CS 1.6 zu spielen lief nicht alles glatt und ich hab mich auch darüber geärgert wenn CS Partien ausfielen weil steam gepatzt hat. Aber seit dem sind viele viele Jahre vergangen und mitlerweile nutze ich steam gerne. Positivbeispiel dafür was Steam möglich gemacht hat, Bioshock Infinite kam 2013 raus, ich habs mir irgendwann 2015 gekauft bei einem sale, bin aber nie dazu gekommen es zu spielen. War jetzt zwei Wochen krank und habe es nachgeholt. Dazu musste ich nur paar Buttons in Steam klicken. Das game läuft auch auf Win10 super, keine probleme mit SecuRom / SafeDisk , alles nice. Von Cloudsafe bin ich auch sehr begeistert. Ich habe paar games im Urlaub aufm Laptop gespielt und kann nun auf Gaming-Pc weiterspielen. Bzw musste von meinem alten Gaming Pc auf den neuen Gaming pc keine game files safen und rüberkopieren, das ist schon sehr angenehm. Auch die Wishliste finde ich wirklich toll und nutze sie gerne. Werden dann per mail über sales informiert und kannst gemütlich aufm smartphone checken. Echt top.
 
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Zero_Point schrieb:
Wie viel ist so ein offizieller Reseller günstiger? Statt 60€ dann mit Glück 50€, während man beim Keyseller bei unter 40€ ist? Die Reseller haben doch nie ansatzweise die Preise von Keysellern und sind nicht attraktiv. Auch glaube ich nicht, dass die riesige Umsätze machen. Für meinen Geschmack kann man die getrost ignorieren.
Man stell dich doch nicht dumm oder sei so lesefaul. Ich hab geschrieben, dass es dazu führt, dass ein x beliebiges Spiel immer irgendwo im Angebot ist. Das ist im Übrigen einer der Hauptpunkte einer richtigen Konkurrenz, die verschiedenen Parteien buhlen durch Angebote um die Kunden. Und die Reseller und Steam haben nicht die Preise von Keysellern, weil das oft ein grauer Markt ist und die Keys dort sonst woher kommen. Man muss nur 1 und 1 zusammen zählen, wenn die Graumarkt Keyseller Keys für Control verkaufen, offizieller Reseller aber nicht. Die Reseller führen vor allem dazu, dass ich nicht immer auf einen Steam Sale warten muss oder vor allem Humble haut oft sehr gute Angebote und Bundles raus. Und dann ignorier den Fakt halt, aber dann habe ich auch keine große Lust mehr zu diskutieren.

fruchtgehalt schrieb:
Nur mal so, Valve hatte kaum noch was selber entwickelt, ist großteils eingekauftes Zeug was die Exklusiv haben, aber da dir das nicht mal bewusst ist... genau Valve ist gegen den Krebs "Exklusiv" xDDDD
Selbst CS war damals nur eine Mod, komisch das ich die in keinem anderen Store finde.
Uns immer Einseitigkeit vorwerfen, aber dann nur Steam diesen Vorwurf machen. :daumen:
Dieses eingekaufte Zeug sind übrigens keine eingekauften Spiele, sondern eingekaufte Enwicklerstudios. Ja sie haben Dota und Portal nicht selber gemacht, aber mal eben die Entwickler davon gekauft, also ist es deren gutes Recht diese Spiele exklusiv anzubieten. Und eine Google Aufgabe für dich, von welchem Spiel war CS wohl eine Mod?
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Vielleicht weil's keine Arschlöcher sind, die ihre Kunden verachten?
(Und Gratis-Games gab es und gibt es am laufenden Band.)
Du leihst dir offiziell ein Spiel aus, hast keinerlei (dauerhafte Nutzungs-) Rechte daran, darfst es nicht mal verschenken oder wieder verkaufen, kannst ggf. noch für Mods zahlen (alles Erfindungen von Valve), aber Valve verachtet seine Kunden kein bisschen.

catch 22 schrieb:
Dennoch sah ich einen riesen Vorteil in Steam, gegenüber Spielen auf CD / DVD aus dem Laden.
Man musste nicht mehr zu jedem Spiel den Datenträger aus dem Schrank ziehen, um diesen zu starten und bei älteren Datenträgern beten, dass das Medium noch erkannt wurde (von Ungeschicken wie "mit dem Stuhl drüber gerutscht" oder "Wochenlang in der prallen Sonne liegen lassen" mal abgesehen).
Stimmt, du musst nun beten, dass deine Internetverbindung läuft und Valve dir den Zugriff auf das Spiel gewährt. Welch ein Fortschritt.
Den Datenträger musst du eigentlich nur einmal aus dem Schrank ziehen, nach der Installation kannst du einen Crack drüberbügeln (gibt es für eigentlich jedes Spiel) und das Thema ist erledigt. Brauchst auch kein Internet oder Launcher mehr. Und keine Ahnung was du mit deinen CDs gemacht hast, damit die nicht mehr erkannt werden oder was du für ein schlechtes Laufwerk hast, aber die Scheiben sind wenn man sich nicht total dämlich anstellt sehr sehr lange haltbar. Ich habe neulich noch selbst ein paar bald 20 Jahre alte Rohlinge problemlos eingelesen, obwohl deren Qualität deutlich schlechter ist als die von gepressten Scheiben. Ich habe teils 25 Jahre alte CDs und bislang konnte jede problemlos eingelesen werden. Wenn du also beten musst, machst du etwas falsch.
Und was Securom angeht, da ist mir nichts bekannt, dass es dir das System zerschießt. Vielleicht verwechselt auch du es mit Starforce, der nur sehr selten zum Einsatz kam. Und Securom kann man recht einfach umgehen (siehe oben).

Rastla schrieb:
Und wer hat das 2003 gemacht? Richtig, Eul. Was ich ja geschrieben habe. Der arbeitet mittlerweile bei Valve. Genau so wie Icefrog.
Kannst ja gerne versuchen mir irgendwas über Dota zu erzählen, sei nur vorbereitet, dass ich mich seit Jahren aktiv mit Dota beschäftige.
Sag es doch klipp und klar: Valve hat die Konzepte und die Entwickler eingekauft (im Falle von DOTA 2009) und bietet die Spiele nun exklusiv an. Aber das ist super. Hätte es Epic gemacht, wäre es wieder gaaaaaanz böse.

Rastla schrieb:
Und nie hat jemand hier im Thread kritisiert, dass Fortnite exklusiv im Epic Launcher steht.
Ihr kritisiert aber ganze Zeit Valve dafür, dass sie ihre eigenen Spiele im eigenen Store vertreiben, während ihr die Exklusivspiele die Epic einkauft bejubelt.
Ich denke Fortnite interessiert hier einfach niemanden. Hier wird auch immer eine klare Zielgruppe dafür genannt: Kiddies. Oder seid ihr selbst welche?
Die Exklusivspiele bei Epic sind wie du vielleicht schon festgestellt hast nur zeitexklusiv und Epic wird diese Strategie auch nicht ewig fahren. Aber Junkies haben schon damit ein riesiges Problem, weil der nächste Schuss einfach überfällig ist. Anders kann ich mir diese Aufbauschung nicht erklären. Und dass die meisten Spiele exklusiv bei Steam sind, scheint auch niemanden von euch zu stören. Klar, Steam ist ja grundsätzlich gut (muss so sein, weil man hat schließlich hunderte oder tausende Spiele dort, da kann man sich nicht Negatives eingestehen ;) ).

iamyvo schrieb:
Man stell dich doch nicht dumm oder sei so lesefaul. Ich hab geschrieben, dass es dazu führt, dass ein x beliebiges Spiel immer irgendwo im Angebot ist. Das ist im Übrigen einer der Hauptpunkte einer richtigen Konkurrenz, die verschiedenen Parteien buhlen durch Angebote um die Kunden. Und die Reseller und Steam haben nicht die Preise von Keysellern, weil das oft ein grauer Markt ist und die Keys dort sonst woher kommen. Man muss nur 1 und 1 zusammen zählen, wenn die Graumarkt Keyseller Keys für Control verkaufen, offizieller Reseller aber nicht. Die Reseller führen vor allem dazu, dass ich nicht immer auf einen Steam Sale warten muss oder vor allem Humble haut oft sehr gute Angebote und Bundles raus. Und dann ignorier den Fakt halt, aber dann habe ich auch keine große Lust mehr zu diskutieren.
Hast du nicht gesagt dass beim Kauf von Resellern Valve dann keine 30% abbekommt? Demnach sind ja auch böse, oder?
Ich sehe jedenfalls dein Problem bei Control nicht. Es ist gut verfügbar und du wirst sicher einen Shop deines Vertrauens finden, auch wenn er in diesem Fall nicht hochoffiziell ist. Solange du dein Spiel bekommst, kann dir der Rest doch egal sein. Hersteller und Plattformbetreiber kümmern sich eh nicht um dein Wohl mit den ganzen Einschränkungen, die sie dir aufdrängen.
Humble bietet übrigens auch Keys für Epic an.
 
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fruchtgehalt schrieb:
Was ist an geschenkten Triple-A Games denn verachtenswert?
Versuchst du absichtlich zu trollen oder kannst du nicht lesen?
Aus meinem Post ging unmissverständlich hervor, daß ich mich auf die Exklusivpolitik bezog und nicht auf verschenkte Spiele, die es (wie ich sagte) auch bei Steam gibt.

Dein ad hominem gegen den Geschäftsführer von Valve werde ich nicht weiter kommentieren.
Bring richtige Argumente oder lass es.
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Du leihst dir offiziell ein Spiel aus, hast keinerlei (dauerhafte Nutzungs-) Rechte daran, darfst es nicht mal verschenken oder wieder verkaufen, kannst ggf. noch für Mods zahlen (alles Erfindungen von Valve), aber Valve verachtet seine Kunden kein bisschen.
Bei euch geht's immer nur mit Lügen oder Strohmännern, oder?

Man leiht keine Spiele auf Steam.
Man kauft eine unbegrenzt gültige, an den Account gebundene Lizenz.

Und daß man Software nicht weiter verkaufen kann (zumindest nicht ohne Gebühr) ist sehr sinnvoll und unterm Strich auch für Kunden von Vorteil. Ich habe jetzt aber keine Lust, das hier noch mal im Detail zu erklären und mir eure bescheuerten Auto-Vergleiche rein zu ziehen.
 
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Zero_Point schrieb:
Hast du nicht gesagt dass beim Kauf von Resellern Valve dann keine 30% abbekommt? Demnach sind ja auch böse, oder?
Das heißt, dass sie sich selber einen Anteil vom Verkauf nehmen, sind ja nun mal auch Händler. Ob das nun auch 30% weiß ich aber nicht. Mein Punkt war aber einfach, dass Valve eben nichts davon bekommt.

Zero_Point schrieb:
Ich sehe jedenfalls dein Problem bei Control nicht. Es ist gut verfügbar und du wirst sicher einen Shop deines Vertrauens finden, auch wenn er in diesem Fall nicht hochoffiziell ist.
Für dich mag das vlt kein Problem sein, für andere schon. Es ist kein Mythos, dass es bei diesen Keysellern durchaus mal zu Problemen kommen kann, bzw. dass da immer ein gewisses Risiko besteht.

Zero_Point schrieb:
Solange du dein Spiel bekommst, kann dir der Rest doch egal sein.
Könnte es, muss es aber nicht und nur weil es für dich kein Problem darstellt, muss das nicht für alle anderen gelten. Steam und Co. bieten nicht ohne Grund regionenbezogene Preise an und für manche ist es durchaus ein Problem diese System auszunutzen. Ganz davon abgesehen, dass Keyseller zu Preisdumping führen, was in der Branche verständlicherweise ein großes Problem ist, aber gut, ist ein anderes Thema.

Zero_Point schrieb:
Hersteller und Plattformbetreiber kümmern sich eh nicht um dein Wohl mit den ganzen Einschränkungen, die sie dir aufdrängen.
Exakt, nur Epic ist da anders oder wie? :D
Worüber diskutieren wir hier dann eigentlich?

Zero_Point schrieb:
Humble bietet übrigens auch Keys für Epic an.
Auf Anhieb habe ich da jetzt nur Metro und Borderlands gefunden, also die größten. Also eher eine Ausnahme, als die Regel.
 
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Zero_Point schrieb:
Sag es doch klipp und klar: Valve hat die Konzepte und die Entwickler eingekauft (im Falle von DOTA 2009)
IceFrog hatte Blizzard kontaktiert um ein Standalone Spiel von DOTA Allstars zu machen, die haben abgelehnt. Zwischenzeitlich hat er dann bei S2 Games an HoN mitgewirkt, während er weiterhin DOTA Allstars (die WC3 Map) geupdated und gewartet hat. In 2009 wurde er dann von Valve kontaktiert und nach einem Meeting bei Valve wurde er dann eingestellt.
Bis mindestens 2015 wurde sogar der WC3 Mod DOTA Allstars parallel zu Dota 2 gepatcht, müsste denke ich Version 6.83 (HOHO HAHA) gewesen sein.
In 2012 wurde bekannt, dass sogar Eul, der originale DOTA Entwickler bei Valve arbeitet und Valve bei der Anklage von Riot/Blizzard unterstützt hat in der Riot&Blizzard versuchten das Dota Trademark zu erklagen.
Zero_Point schrieb:
Aber das ist super
Ja klar, Dota 2 ist besser als garkein Dota 2 (für mich zumindest)
Zero_Point schrieb:
Hätte es Epic gemacht, wäre es wieder gaaaaaanz böse.
Vor 1 Jahr wär das sicher bei Epic genau so positiv aufgenommen worden.
Mittlerweile haben sie sich mit ihren böswilligen Aktionen eben ihren Ruf zerstört.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Und daß man Software nicht weiter verkaufen kann (zumindest nicht ohne Gebühr) ist sehr sinnvoll und unterm Strich auch für Kunden von Vorteil

Stockholm Syndrom?
 
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Nein, Intelligenz.
Ich möchte gerne beim Kauf wissen, was ich am Ende für etwas bezahle ... und nicht abschätzen müssen, wie viel ich dafür gegebenenfalls beim einem Weiterverkauf erhalte. Auch möchte ich nicht genötigt sein, Handelsgeschick beweisen zu müssen, um gute Deals zu bekommen. Stattdessen nehme ich lieber Sales in Anspruch.

Hersteller wiederum können auch nach laaanger Zeit noch mit neuen Kunden rechnen.
Deshalb können sie insgesamt niedrigere Preise kalkulieren.
Es ist im Übrigen auch einfach nur fair, daß der Hersteller bezahlt wird und nicht der Kunde, der das Produkt bereits konsumiert hat. Denn Unterhaltungs-Software verbraucht sich beim Konsum nicht.
 
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Zero_Point schrieb:
...
Stimmt, du musst nun beten, dass deine Internetverbindung läuft und Valve dir den Zugriff auf das Spiel gewährt. Welch ein Fortschritt.
Den Datenträger musst du eigentlich nur einmal aus dem Schrank ziehen, nach der Installation kannst du einen Crack drüberbügeln (gibt es für eigentlich jedes Spiel) und das Thema ist erledigt. Brauchst auch kein Internet oder Launcher mehr. Und keine Ahnung was du mit deinen CDs gemacht hast, damit die nicht mehr erkannt werden oder was du für ein schlechtes Laufwerk hast, aber die Scheiben sind wenn man sich nicht total dämlich anstellt sehr sehr lange haltbar. Ich habe neulich noch selbst ein paar bald 20 Jahre alte Rohlinge problemlos eingelesen, obwohl deren Qualität deutlich schlechter ist als die von gepressten Scheiben. Ich habe teils 25 Jahre alte CDs und bislang konnte jede problemlos eingelesen werden. Wenn du also beten musst, machst du etwas falsch.
Und was Securom angeht, da ist mir nichts bekannt, dass es dir das System zerschießt. Vielleicht verwechselt auch du es mit Starforce, der nur sehr selten zum Einsatz kam. Und Securom kann man recht einfach umgehen (siehe oben).
...
Ich wusste gar nicht, dass Steam zwingend Online sein muss, wenn ich ein Spiel starten will. Was mache ich dann am Notebook falsch, wenn ich unterwegs bin und keine Verbindung habe? Ich sollte Steam wohl informieren, dass da ein Bug im DRM vorliegt. Nicht wahr?
Oder meinst du das bezüglich der Installation? Zugegeben, offline installieren kann Steam nicht so recht. Wobei, wenn man ein Installationsmedium hat, welches bereits im Vorfeld erstmalig über Steam registriert wurde, geht es doch. Interessanterweise war DSL damals bei vielen noch langsam genug, so dass man sehr oft schneller war, wenn man zum Laden ging, das Spiel kaufte, installierte und dann bei Steam registrierte, als wenn man es im Steam Store kaufte und herunter geladen hätte.
Im Fall eine DSL Ausfalls wäre dann lediglich bei einer Erstinstallation, aufgrund der fehlenden Registrierung, ein Spielen nicht möglich gewesen.

Es gab damals genug Leute, die bewusst keinen Crack nutzen wollten, nichts von "dieser Materie" wussten oder wissen wollten, aber auch nicht wussten wo und wie sie den herbekommen sollten. Von der Unsicherheit, "sich sonst was einzufangen" mal ganz zu schweigen. Des weiteren war die erste große Welle Zocker-Nerds dem Schulalter entsprungen, verdiente Geld, konnte und wollten es sich leisten und erlauben, nicht mehr mit Raubkopien / gecrackten Spielen zu leben.

Mein ältester selbst gebrannter noch funktionierender und in Nutzung befindlicher Rohling (obwohl ich die Daten mittlerweile auch in anderer Form vorliegen habe) ist von "ich kann es nur grob einschätzen". Aufgrund des Inhalts kann ich sagen dass ich die CD frühestens 1996 gebrannt habe, aber auch nicht nach 1998. Die ersten paar Jahre ging ich mit diesem Medium extremst penibel um, doch dann kam der "Verfall" (z.B. seit bestimmt 15 Jahre ohne CD-Hülle. Der Fluch der Spindel, wenn keine Hüllen mehr nachkommen, denn für Leerhüllen Geld ausgeben war für mich nie akzeptabel). Entsprechend sieht die CD auch aus :)
823908
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Gar nicht mal so zerkratz hust, lag ebenfalls oft und lange genug auf dem Schreibtisch und war somit lange Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt, wurde mehrfach als Untersetzer genutzt, ... :rolleyes:

Ich frage mich auch schon sehr lange, wo ich den Rohling herhabe, da ich nur diesen einen Rohling von Kao jemals mein Eigen nannte. (Beilage beim Brenner???)
Auf der anderen Seite hatte ich meinen ersten "nicht mehr akzeptierten Rohling", ohne Kratzer oder sonstiger sichtbarer Beschädigung, bei nur minimaler Nutzung (3 oder 4 mal) bei perfekter Aufbewahrung und damals noch extrem pfleglicher Behandlung, nach bereits 2 Jahren. Mein letzter mir bekannte augenscheinlich im perfekten Zustand befindlicher, selbst gebrannter (DVD) Rohling (Datensicherung) krepierte vor ein paar Jahren, mit lediglich 2 oder 3 Jahren alter. Ich gehe die Teile nicht so regelmäßig durch, wie ich wohl sollte. Faulheit siegt, unterstützt durch mehrfache Sicherungen.
Bevor es aber nun zu sehr abschweift. Weniger entscheidend scheint mir die Art der Lagerung und die Sorgfalt bei der Nutzung, hingegen scheint mir die Qualität des Rohlings (in erster Linie wohl die Qualität des Kunststoffs und ich vermute auch die Farbe des Datenträgers) entscheidender. Nebst einigen sehr hochwertigen Rohlingen / gepressten Medien, fand auch viel Schund seinen Weg auf den Markt (Kostenfrage versus Gier des Herstellers)

Stimmt, bezüglich der Hardware Probleme war Starforce das "Meisterstück". Sorry, hab das verwechselt. Allerdings wurde Starforce auch oft eingesetzt -> z.B. Ubisoft hat Starforce lange verwendet und ist damit in einer Phase auf die Schnauze gefallen, in der Ubisoft sehr erfolgreiche gute Titel an den Zocker gebracht hat. Daher würde ich nicht deinem Einwand folgen, laut dem Starforce "nur sehr selten zum Einsatz kam".
 
USB-Kabeljau schrieb:
Man leiht keine Spiele auf Steam.
Man kauft eine unbegrenzt gültige, an den Account gebundene Lizenz.
Wie war das mit den Strohmännern? Wie kann etwas unbegrenzt gültig sein, wenn dir die Gegenseite die Lizenz JEDERZEIT wieder entziehen kann? Am Ende hast du eine zwar zeitlich erst einmal nicht befristete Leihe, die der Eigentümer aber eben widerrufen kann. Lies mal die AGBs!

USB-Kabeljau schrieb:
Und daß man Software nicht weiter verkaufen kann (zumindest nicht ohne Gebühr) ist sehr sinnvoll und unterm Strich auch für Kunden von Vorteil. Ich habe jetzt aber keine Lust, das hier noch mal im Detail zu erklären und mir eure bescheuerten Auto-Vergleiche rein zu ziehen.
USB-Kabeljau schrieb:
Nein, Intelligenz.
Da scheint bei dir nicht allzu viel vorhanden zu sein.
Sicher, wenn ich zwangsweise künstlich eingeschränkt werde, dann ist das gut für mich. :freaky: Und wenn ich 10h 60€ Singleplayer Spiel nicht wieder verkaufen kann, dann ist das besser für mich. :freaky:
Wie kaufst du dann eigentlich Spiele, die nicht mehr vertrieben werden? Ich schaue beim Gebrauchtkauf z.B. bei Ebay. Und du?
Als nächstes wirst du mir sagen, dass P2W sehr sinnvoll ist, weil... ja weil dann wirklich jeder gewinnen kann. :freaky:

iamyvo schrieb:
Für dich mag das vlt kein Problem sein, für andere schon. Es ist kein Mythos, dass es bei diesen Keysellern durchaus mal zu Problemen kommen kann, bzw. dass da immer ein gewisses Risiko besteht.
Sicher gibt es Keyseller, die man eher meiden sollte. Ich sage auch nicht es gäbe keine Probleme.
Aber wenn du bei einem Keyseller schon mehrfach (offizielle) Keys gekauft hast und du noch mit Paypal zahlst, dann wird sich deine Angst wohl sehr in Grenzen halten. Oder hast du noch nie etwas auf Ebay oder so gebraucht gekauft?

iamyvo schrieb:
Steam und Co. bieten nicht ohne Grund regionenbezogene Preise an und für manche ist es durchaus ein Problem diese System auszunutzen.
Kann man sehen wie man will. Wenn man sich aber die Normalpreise ansieht und dann noch dass man z.B. keine Rechte hat oder noch DLCs folgen, dann sollte es auch verständlich sein, wenn man damit ein Problem hat.
Ich kann deine Argumentation absolut gar nicht nachvollziehen. Es ist doch so, hier machen sich Plattformen, Publisher und Entwickler die Globalisierung zu nutze, dem Kunden wollen sie diese Nutzung aber verweigern. Ich erinnere auch nochmal daran, dass man auch einen kleinen Aufwand bereiben muss im Vergleich zum Kauf bei Steam (oder anderen Plattformen).

iamyvo schrieb:
Ganz davon abgesehen, dass Keyseller zu Preisdumping führen, was in der Branche verständlicherweise ein großes Problem ist, aber gut, ist ein anderes Thema.
Preisdumping macht insbesondere einer: Steam (und auch andere Plattformen) durch die ganzen Sales. Gibt ja auch nicht wenige, die dann gerne 1 Jahr warten und das Spiel fürn 10er abgreifen. Ist ja bei manchen Spielen gut vorhersehbar. Hätte sich Valve früher einfach mal zurückgehalten, wären die Spiele dem Kunden heute auch mehr wert. Es ist ja auch ziemlich krass wenn man bedenkt was Publisher heute einsparen: Verpackung, DVD, Handbuch, Logistik, Einzelhandel, usw. und trotzdem sind die Preise der Spiele hoch wie nie. Die genannten Punkte haben mehr gekostet als die 30% von Valve.

iamyvo schrieb:
Auf Anhieb habe ich da jetzt nur Metro und Borderlands gefunden, also die größten. Also eher eine Ausnahme, als die Regel.
Sehr sehr schlecht recherchiert. Hat mich keine Minute gekostet:
https://www.humblebundle.com/store/search?sort=bestselling&drm=epic&platform=windows

Rastla schrieb:
In 2009 wurde er dann von Valve kontaktiert und nach einem Meeting bei Valve wurde er dann eingestellt.
Oder anders gesagt: Valve hat sich das Teil eingekauft. Wie ich schon sagte.

Rastla schrieb:
In 2012 wurde bekannt, dass sogar Eul, der originale DOTA Entwickler bei Valve arbeitet und Valve bei der Anklage von Riot/Blizzard unterstützt hat in der Riot&Blizzard versuchten das Dota Trademark zu erklagen.
Schien ein wenig Frustration dabei gewesen zu sein. Sein DOTA2 für WC war ja ein ziemlicher Flop und er hatte sich zurückgezogen. 2012 hatte er auch eine Einladung von Valve zu The International 2012 bekommen.
Da würde ich nicht zu viel hineininterpretieren.

catch 22 schrieb:
Anhang anzeigen 823908Anhang anzeigen 823909
Gar nicht mal so zerkratz hust, lag ebenfalls oft und lange genug auf dem Schreibtisch und war somit lange Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt, wurde mehrfach als Untersetzer genutzt, ... :rolleyes:
Da kann ich nur eins sagen: eigene Blödheit.

catch 22 schrieb:
Bevor es aber nun zu sehr abschweift. Weniger entscheidend scheint mir die Art der Lagerung und die Sorgfalt bei der Nutzung, hingegen scheint mir die Qualität des Rohlings (in erster Linie wohl die Qualität des Kunststoffs und ich vermute auch die Farbe des Datenträgers) entscheidender. Nebst einigen sehr hochwertigen Rohlingen / gepressten Medien, fand auch viel Schund seinen Weg auf den Markt (Kostenfrage versus Gier des Herstellers)
Absolut! Aber genau deswegen nimmt man auch nicht das Billigste, sondern informiert sich ein wenig. Macht man doch in anderen Bereichen auch. Es gibt sogar Programme, mit denen man Rohlinge auf die Qualität testen kann.

catch 22 schrieb:
Stimmt, bezüglich der Hardware Probleme war Starforce das "Meisterstück". Sorry, hab das verwechselt. Allerdings wurde Starforce auch oft eingesetzt -> z.B. Ubisoft hat Starforce lange verwendet und ist damit in einer Phase auf die Schnauze gefallen, in der Ubisoft sehr erfolgreiche gute Titel an den Zocker gebracht hat. Daher würde ich nicht deinem Einwand folgen, laut dem Starforce "nur sehr selten zum Einsatz kam".
Ich habe ihn vergleichen mit dem Gesamtmarkt als selten in Erinnerung. Ich habe diese Spiele aber auch immer gemieden. Jedenfalls wenn es keinen Crack gab. Ich glaube ich hatte/habe ein halbes Dutzend Spiele damit. Große Verbreitung hatte er in Russland.
Und ja, die Publisher sind damit auf die Schnauze gefallen und haben später sehr unsouverän reagiert, als die Spiele nicht mehr unter Windows x64 liefen. Nur wenige haben dann Starforce entfernt.
 
Zero_Point schrieb:
Schien ein wenig Frustration dabei gewesen zu sein. Sein DOTA2 für WC war ja ein ziemlicher Flop und er hatte sich zurückgezogen. 2012 hatte er auch eine Einladung von Valve zu The International 2012 bekommen.
Da würde ich nicht zu viel hineininterpretieren.
Dass er bei Valve arbeitet ist nirgends "hineininterpretiert".
Sein echter Name ist Kyle Sommer und ersteht auf der Mitarbeiter-Liste bei https://www.valvesoftware.com/en/people
 
Zero_Point schrieb:
Sehr sehr schlecht recherchiert. Hat mich keine Minute gekostet:
Gut, erwischt, hab nur nach Heavy Rain, Journey und Ashen gesucht und dann war es mir zu blöd, aber ja hätte gründlicher sein können.
Trotzdem irgendwie lustig, dass du so vehement rechthaben willst, aber auf deine offensichtlichen Widersprüche gehst du nicht ein :D

Zero_Point schrieb:
Ich kann deine Argumentation absolut gar nicht nachvollziehen. Es ist doch so, hier machen sich Plattformen, Publisher und Entwickler die Globalisierung zu nutze, dem Kunden wollen sie diese Nutzung aber verweigern.
Ach, regionenbezogene Preise sind nun also auch was schlechtes? Die Idee dahinter wäre ziemlich hinfällig, wenn sie es einem gleichzeitig frei und problemlos möglich machen würden, sich das Land wo man einkauft aussuchen zu dürfen.

Zero_Point schrieb:
Es ist ja auch ziemlich krass wenn man bedenkt was Publisher heute einsparen: Verpackung, DVD, Handbuch, Logistik, Einzelhandel, usw. und trotzdem sind die Preise der Spiele hoch wie nie.
Wat, glaubst du wirklich, dass die Verpackung, Disk und Handbuch den Publishern was wirklich nennenswertes kosten? Und dass die Onlinepreise nicht extrem von den Einzelhandelspreisen abweichen, liegt am Einzelhandel, denn der wäre in der Branche sonst tot. Und ich weiß ja nicht aus für einer Zeit du kommst, aber Spiele waren früher nicht günstiger, und Spiele fallen heutzutage sehr viel schneller im Preis. Und du tust so, als hätten die Publisher Online keine Kosten. Auch ein Valve, Ubisoft, EA usw. müssen Strom und Server und Mitarbeiter, etc. für deren Plattform bezahlen. Aber vermutlich wirst du das auch wieder ignorieren, weil nicht ernstzunehmende Kosten im Gegensatz zu einer Disk und einem Handbuch :D
 
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Piecemaker schrieb:
Steam hat doch exklusiv Deals.

Rastla schrieb:
Nein haben sie nicht

Natürlich gab und gibt es Steam exklusive Spiele!
Und zwar schon seit fast immer. Siehe Halflife2, TFC & neue Counterstrike Versionen und darauf folgende. Nur in Steam erhältlich gewesen. Ja, ich weis - zuerst waren diese Exclusives noch von Valve selbst produziert! Aber damit musste sich der "Gamer"den DRM Kram schon mal installieren. Ist das Gleiche wie bei beispielsweise Fortine und dem Epic Launcher.

Daraufhin sprangen aber weitere Entwickler auf den Steam-Zug mit auf, und somit entstanden die ersten "Steam Exclusives" wie zB Rag Doll Kung Fu von Lionhead Studios. Es folgten weitere Games, welche nur auf Steam erhältlich waren, weil viele Studios eben nur diesen Service als Distribution nutzten: ist halt einfacher für Updates, als sich einen eigenen Launcher aus den Rippen zu leiern und diesen bis ans Ende aller Tage zu pflegen oder gar umständlich Updates per Download über HTTP anzubieten.

Oder auch Spiele, welche man zwar wo anders erstehen konnte, aber welche zwingend Steam zum Spielen voraussetzten - bis heutzutage - zum Beispiel:
  • Arma 3
  • Spintire,
  • Deus Ex: Human Revolution,
  • Conan Unconquered,
  • AoM,
  • sowie einige Versionen von Plants vs. Zombies, Limbo, Trine, oder Warhammer 40k: Space Marine uvm.
  • Es wird sogar ganz gruselig, weil Gears 5 wird Steam-Login auf Xbox voraussetzen,
  • oder sogar Epic Exclusives in VR setzen Steam voraus (Tetris Effect VR) usw..

Jetzt nehmen wir den Epic Launcher: Metro Exodus ist beispielsweise Epic exclusive! Steht wohl außer Frage und es gab deswegen einen riesen Aufschrei! Du kannst den Key dir natürlich auch wo anders kaufen, aber um das Game zu starten brauchst du zwingend den Epic-Launcher. Damit ist das Ding logischerweise Epic Exclusive. Wie eben auch viele Spiele für Steam. Deswegen gab und gibt es auch auf diversen Game-Boxen hinten einen kleinen Aufkleber: "requires steam to be running" (oder so ähnlich), oder wenn du dir das Game online holst, steht es in der Beschreibung mit dabei (hier ein Beispiel).

Nur bei Steam gibt es keinen wirklichen Aufstand deswegen, da diese Software gut adaptiert ist! Und das da oben war nur eine kleine Übersicht, welche mir einfällt. Du findest noch dutzende weitere Steam Exclusives, von damals bis heute, wenn du suchst. Nur sind das halt keine als "Steam exclusive" markierten Titel (!), sondern eben als "requires Steam to play" Zeugs. Tja ...


Piecemaker schrieb:
Gecrackte Spiele sind genauso erhältlich wie nicht gecrackte Spiele, und zwar per Download aus dem im Internet. Es macht keinen Unterschied und geht genau gleich schnell, ob das Spiel nun von Steam kommt, oder eben gecracked aus dem Netz. Und ja auch ein Spiel von 1995 gibt es logischerweise und ohne viel zu suchen immer noch im Netz ....

USB-Kabeljau schrieb:
Sorry, aber das stimmt einfach nicht.
Wer wirklich sicher Warez saugen will, macht das nicht per Torrent.
Die meisten OneClickHoster sind extrem langsam und nervig, wenn man nicht dafür bezahlt.
Du hast recht, solange wie du nur diese von dir genannten Dinge kennst.

Das ist halt die "Bildzeitung" für den "Raubmordkopierer". Da gibt es noch viel mehr und eben Dinge die sehr leicht funktionieren und welche nicht die von dir genannten Nachteile haben.

Das ist ungefähr so, als wenn jemand sagt "Man kann Filme illegal aus dem Internet nur mit viel nerviger Werbung und im Browser mit zillionen Popups schauen!". Ja was soll man darauf antworten? Dann kennt dieser jemand eben "das andere Zeugs" nicht. Damit er begreift, das es auch anders geht, wie zB die von dir genannten One-Click Hoster, müsste der sich damit beschäftigen. Es geht aber auch wiederum anders als die von dir angesprochenen Sachen. Dazu muss man sich mit dem Internet beschäftigen. Als Mademoiselle Merkel mal sagte "Das Internet ist ja für uns alle Neuland!" hat sich das Internet darüber lustig gemacht. Geh halt her und konfrontiere diese Leute mal damit. Oh ...

lg piece
 
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Rastla schrieb:
Dass er bei Valve arbeitet ist nirgends "hineininterpretiert".
Das meinte ich nicht, sondern warum er Valve gegen Blizzard unterstützte. Das sollte man nicht überbewerten.

iamyvo schrieb:
Ach, regionenbezogene Preise sind nun also auch was schlechtes? Die Idee dahinter wäre ziemlich hinfällig, wenn sie es einem gleichzeitig frei und problemlos möglich machen würden, sich das Land wo man einkauft aussuchen zu dürfen.
Findest du es fair? Es betrifft nicht nur 3. Welt Länder, sondern auch Euro(pa) vs. USA (Dollar). Auch hier im Vergleich zahlen wir manchmal mehr. Und ist ganz klar schlecht.
Ich verlange auch nicht, dass man im Shop einfach auf den russischen Preis umstellen kann, es sollte aber auch keine Hürden geben, wenn man z.B. in einem anderen Land ist.

iamyvo schrieb:
Wat, glaubst du wirklich, dass die Verpackung, Disk und Handbuch den Publishern was wirklich nennenswertes kosten?
Bei Vollpreistiteln macht das natürlich wenig aus. Du darfst aber nicht vergessen, dass die produzierten Exemplare auch verkauft werden müssen. Bleiben welche übrig ist es schlecht, hast du zu wenig produziert ist es auch schlecht. Hier kommt also noch ein Risiko dazu, das du im digitalen Vertrieb nicht hast. Und der Einzelhandel will auch einen ordentlichen Anteil haben. Zwischenhändler nicht zu vergessen.

iamyvo schrieb:
Und du tust so, als hätten die Publisher Online keine Kosten. Auch ein Valve, Ubisoft, EA usw. müssen Strom und Server und Mitarbeiter, etc. für deren Plattform bezahlen. Aber vermutlich wirst du das auch wieder ignorieren, weil nicht ernstzunehmende Kosten im Gegensatz zu einer Disk und einem Handbuch :D
Sorry, aber die Server juckt die Publisher sowas von gar nicht, die Kosten hat der Plattformbetreiber und wird dafür großzügig entlohnt. Und du glaubst nicht wirklich, dass die Kosten dafür mehr als im Centbereich liegen?
Mitarbeiter und Stromkosten hast du bei der Box genauso. Daher verstehe ich dein Argument gerade nicht.

USB-Kabeljau schrieb:
Kann sie nicht.
Und mit Strohmännern hat das auch nichts zu tun.

Habe jetzt keine Lust mehr, auf Trolle wie dich zu reagieren.
Wird immer lächerlicher hier.
Auszug aus den AGBs:
Die vorliegende Vereinbarung kann auf einen Vorschlag von Valve hin jederzeit einvernehmlich, d. h. mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung zu dem besagten Vorschlag von Valve geändert werden.
...
Valve ist außerdem berechtigt, die vorliegende Vereinbarung (einschließlich etwaiger Abonnementbedingungen oder Nutzungsrichtlinien) im eigenen Ermessen jederzeit zu ändern und/oder zu ergänzen.
...
Valve ist berechtigt, Ihr Benutzerkonto oder ein bestimmtes Abonnement/bestimmte Abonnements in den folgenden Fällen jederzeit zu löschen
...
Die Ihnen eingeräumte Lizenz begründet keinerlei Eigentumsrechte an und in Bezug auf die vertragsgegenständlichen Inhalte und Leistungen.
Aber gut getrollt. ;)
 
Zero_Point schrieb:
Sorry, aber die Server juckt die Publisher sowas von gar nicht, die Kosten hat der Plattformbetreiber und wird dafür großzügig entlohnt. Und du glaubst nicht wirklich, dass die Kosten dafür mehr als im Centbereich liegen?
Mitarbeiter und Stromkosten hast du bei der Box genauso. Daher verstehe ich dein Argument gerade nicht.
Valve, Ubisoft und EA sind Plattformbetreiber.
Serverfarmen und Büros (ja es wird Extra Büros allein für die Plattformen geben) kosten Strom you know, genauso wie Mitarbeiter, die extra nur für die jeweilige Plattform angestellt sind. Und natürlich lassen sich das ein Valve, Google, Apple und wer nicht alles fürstlich entlohnen, tut der Einzelhandel ja auch, wie du richtig angemerkt hast. Dass man dir aber auch wirklich jedes kleinste Fitzelchen vorkauen muss.

"Und du glaubst nicht wirklich, dass die Kosten dafür mehr als im Centbereich liegen?"
Es ist halt wirklich zu lustig, wie du exakt so reagierst, wie ich es auch prognostiziere :D

Und nein, ich glaube nicht, dass große Serverfarmen und Angestellte in diesem Bereich nur ein paar Cent kosten.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Ich möchte gerne beim Kauf wissen, was ich am Ende für etwas bezahle ... und nicht abschätzen müssen, wie viel ich dafür gegebenenfalls beim einem Weiterverkauf erhalte. Auch möchte ich nicht genötigt sein, Handelsgeschick beweisen zu müssen, um gute Deals zu bekommen. Stattdessen nehme ich lieber Sales in Anspruch

Oha

Den Preis für ein Spiel kennst du. Es ist der Preis den du beim Kauf bezahlt hast. Niemand zwingt dich Spiele zu verkaufen. Wer Games verkauft muss auch kein Geschick besitzen. Gebrauchte Games kosten idr an jeder Ecke gleich viel. Das ist der Preis den man aufrufen kann. Gemäß deiner Logik sollte es auch nur noch einen Store und keine Sales geben weil nur dann sichergestellt ist das man auch kein Geschick als Schnäppchenjäger benötigt :o

Das unverkäufliche digitale Games günstiger sind, ist Quatsch. Disc Versionen für Konsolen kosten das gleiche oder weniger als die digitale Version im Store. Das digitale PC Games ein paar Euro günstiger als die Disc für Konsolen sind, ist durch die Lizenzgebühren von Sony und Co begründet.

Die meisten Leute sammeln ihre Spiele. Wenn du bei Ebay reinschaust, stellst du fest das nur wenige Angebote für gebrauchte Spiele zu finden sind und die überwiegende Mehrzahl der Angebote Neuware sind. Ergo werden die Publisher und Studios nicht nennenswert geschädigt.

Keyseller und illegale Downloads sind dagegen allgegenwärtig.
 
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Piecemaker schrieb:
Daraufhin sprangen aber weitere Entwickler auf den Steam-Zug mit auf, und somit entstanden die ersten "Steam Exclusives" wie zB Rag Doll Kung Fu von Lionhead Studios. Es folgten weitere Games, welche nur auf Steam erhältlich waren, weil viele Studios eben nur diesen Service als Distribution nutzten: ist halt einfacher für Updates, als sich einen eigenen Launcher aus den Rippen zu leiern und diesen bis ans Ende aller Tage zu pflegen oder gar umständlich Updates per Download über HTTP anzubieten.

Du hast von "exklusive Deals" gesprochen.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, allerdings ist von dem Kung Fu Spiel (welches denke ich das erste 3rd party game auf steam war) nur bekannt dass sie 10k$ bekommen haben, damit das Spiel auf Steam veröffentlicht wird.
Es wird allerdings nirgends erwähnt, dass sie das Spiel NUR auf Steam veröffentlichen dürfen. Es ist am PC zwar nur auf Steam erschienen, daraus kann man allerdings nichts schließen.
Die 30% Abzüge auf Steam sind eben weniger als es damals gekostet hätte das in die Läden zu bringen.


Und nein, ein "exclusive deal" ist das nicht, wenn das Spiel aus irgendeinem Grund nur auf Steam verfügbar ist. Ein Deal ist eine Abmachung und kein Umstand.


Nach deiner Logik wäre dann auch Super Meat Boy ein Steam Exclusive Deal Spiel gewesen, nur blöderweise gibt's das mittlerweile auch im Epic Store. Fast so als ob es sich hier nicht um einen Exclusive Deal handelt, sondern um die freie Entscheidung der Entwickler die das Spiel jederzeit auch woanders veröffentlichen können, sofern sie das möchten.
 
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iamyvo schrieb:
Valve, Ubisoft und EA sind Plattformbetreiber.
Serverfarmen und Büros (ja es wird Extra Büros allein für die Plattformen geben) kosten Strom you know, genauso wie Mitarbeiter, die extra nur für die jeweilige Plattform angestellt sind. Dass man dir aber auch wirklich jedes kleinste Fitzelchen vorkauen muss.
Da ihr sehr viel schreibt, weis ich nicht ganz genau wohin das führen soll, ABER ... ich versuche mal bei euren "Kalkulationen" etwas "Licht ins Dunkel" zu bringen:

Ubisoft, EA, Blizzard, Rockstar, Valve oder gar Samsung oder beispielsweise Sky usw. betreiben keine "Serverfarmen" selber. Wobei ich wiederum nicht weis was mit "Serverfarmen" gemeint ist?! Ich gehe jetzt mal von "Rechenzentren" aus? Ne, das machen die nicht. Was sie machen ...

Ubisoft, EA, Blizzard, Rockstar, Samsung, Valve usw. mieten sich in Rechenzentren "round the world" ein. D.h. sie betreiben dort Cages in welchen ihre Server laufen. Seltenst (!) sogar "Stellflächen", welche nochmal von einer Absperrung umgeben sind. Also ein weiterer Zaun/Käfig um die angemieteten Server-Cages, in welchen es SELTENS (!) eigene Hitze- & Bewegungssensoren sowie Kameras gibt, auf welche man aufschalten kann.

Das Personal, welches sich um den Betrieb dieser Server kümmert, ist das des jeweiligen Rechenzentrums in diesem Land bzw. Stadt, und mit den monatlichen Kosten sind Monitoring, Wartung, Remote-Hands und Eskalations-Plan inklusive!

Büros müssen hierfür (vor Ort) nicht extra angemietet werden. So werden beispielsweise Server, Cages bzw. Stellflächen in Deutschland, Frankreich, Spanien, England, Italien, Niederlande usw. angemietet, und diese werden von einem zentralen Standpunkt aus ge-managed. ZB sitzt die Zentrale von Samsung in Südkorea, aber ge-managed wird das aus Thailand, weil günstiger. Dort an diesem Standpunkt stehen die eigentlichen Büros.

Bürofläche und der Strom für diese vor Ort, sowie die Arbeitskraft ist nicht wirklich ein Thema, da dies ge-outsourced wird, in Länder in denen das alles günstig ist (zB Samsung -> viel Thailand). An das Rechenzentrum, auch hier in Deutschland, bezahlt man natürlich auch Peanuts. Bzw. halt die ganz normalen Preise, welche es kostet da einen eigenen (!) Server hinzustellen. Wenn mal eine SSD/HDD/RAM (what ever) ausfällt, erledigen das die Leute vor Ort ohne Zusatzkosten (bis auf die Materialkosten). Der Traffic (1-10gbit/server) ist natürlich inklusive.

Aufgebaut werden die Server von einer externen Firma, seltener von den Rechenzentrums-Angestellten vor Ort und absolut selten von den eigenen Leuten. Sollte eine spezielle Arbeitskraft vor Ort nötig sein, dann hat man dafür eine Firma, seltenst (!) ein Team aus ca. 5 Leuten im jeweiligen Land die per "Zeitarbeit/Auftragsarbeit" sich genau darum kümmert. Alles andere wird per "Remote Hands" gemacht.

Das sieht dann ungefähr so aus, das komplett Sky (das digitale Fernsehen, you know?) ab Hamburg/Hannover aus sowas kommt: Klickst du hier. Nein, das ist kein Sky-Rag, weil wenn man als Mitarbeiter sowas postet ist man seinen Job los, aber genau so sieht das aus. Es sieht NICHT so aus, oder so, oder gar so und ganz bestimmt überhaupt gar nicht so. Die Realität ist meist ganz banal.

Möchtest du also 20 Server mit je 10Gbit Anschluss haben, dann besichtigst du das Rechenzentrum eventuell mal. Danach bestellst du bei beispielsweise IBM und lässt die Server dorthin liefern und einbauen. Du bezahlst jetzt keinen Strom (lol?) oder gar für eine Auslastung der Bandbreite (wtf?), sondern die Dinger stehen da, laufen, arbeiten und fertig. Die werden dann von IBM halt schon auf Wunsch beispielsweise mit Linux Debian geliefert. Die Leute da in Stadt/Land müssen die nur an Strom und Lan anstöpseln und das auf deine gebuchte IP umleiten. Den Rest, also die Einrichung wird dann per VPN/Remote default aufgespielt und schon geht es los.


lg
Ergänzung ()

Rastla schrieb:
Du hast von "exklusive Deals" gesprochen.
Korrigiere mich wenn ich falsch liege, allerdings ist von dem Kung Fu Spiel (welches denke ich das erste 3rd party game auf steam war) nur bekannt dass sie 10k$ bekommen haben, damit das Spiel auf Steam veröffentlicht wird.
Es wird allerdings nirgends erwähnt, dass sie das Spiel NUR auf Steam veröffentlichen dürfen. Es ist am PC zwar nur auf Steam erschienen, daraus kann man allerdings nichts schließen.
Die 30% Abzüge auf Steam sind eben weniger als es damals gekostet hätte das in die Läden zu bringen.


Und nein, ein "exclusive deal" ist das nicht, wenn das Spiel aus irgendeinem Grund nur auf Steam verfügbar ist. Ein Deal ist eine Abmachung und kein Umstand.


Nach deiner Logik wäre dann auch Super Meat Boy ein Steam Exclusive Deal Spiel gewesen, nur blöderweise gibt's das mittlerweile auch im Epic Store. Fast so als ob es sich hier nicht um einen Exclusive Deal handelt, sondern um die freie Entscheidung der Entwickler die das Spiel jederzeit auch woanders veröffentlichen können, sofern sie das möchten.

Keine Ahnung was ich dazu sagen soll :)
Du redest dir das ein bissle schön.

Es gibt Exclusives auf Steam sowie auf Epic. Es gibt auch Exclusives-Deals auf Steam und Epic. So ist das nunmal. Was hängst du dich jetzt an diesem einen Spiel auf. Aber es ist deine Entscheidung ... was auch immer du mit deinem "Wissen" da anfängst.


Alles gut, aber belassen wir es mal dabei ...
 
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Ach Leute, bitte ein bisschen mitdenken. Ob die Server nun eigene sind oder gemietet sind, ist haarspalterei, es kostet Geld, fertig. Und wenn ich schreibe, das Personal für diese Plattform, dann meine ich auch das Personal für die Plattform, die für den Service zuständig sind, die daran entwickeln und werkeln, Sicherheit, und und und. Damit war nicht der Hausmeister des Rechenzentrums gemeint.

Piecemaker schrieb:
Wobei ich wiederum nicht weis was mit "Serverfarmen" gemeint ist?!
Komm schon, was soll sonst gemeint sein? Die Bananenplantagen in Afrika?

Auch wenns komplett vorbei war an meinem Punkt, trotzdem danke für die Aufklärung.
 
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iamyvo schrieb:
Ach Leute, bitte ein bisschen mitdenken. Ob die Server nun eigene sind oder gemietet sind, ist haarspalterei, es kostet Geld, fertig. Und wenn ich schreibe, das Personal für diese Plattform, dann meine ich auch das Personal für die Plattform, die für den Service zuständig sind, die daran entwickeln und werkeln, Sicherheit, und und und. Damit war nicht der Hausmeister des Rechenzentrums gemeint.


Komm schon, was soll sonst gemeint sein? Die Bananenplantagen in Afrika?

Auch wenns komplett vorbei war an meinem Punkt, trotzdem danke für die Aufklärung.
Ja das Personal für die Plattform sind aber ganz andere Geschichten. Das sind halt DEVs für einen Launcher. DEVs machen ja nicht nur das ... sondern wenn die mit dem Launcher fertig sind, dann halt das nächste ...

... naja egal ...
 
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