Bericht Experiment Apple: Ein Android-Nutzer wechselt für ein Jahr zu iPhone und iOS

Ein wirklich schöner Artikel, der viele meiner Erfahrungen wiedergibt. Als Hauptgeräte laufen hier Motorola Nexus 6 und Iphone 6 Plus. Einfach wegen der Updates für das jeweilige OS.

Mr.Smith schrieb:
nutze da gern dropbox oder ähnliches.. ist doch viel einfacher als da dämlich über nen usb-kabel was machen zu müssen..
Dropbox benutze ich auch, um Fotos in voller Auflösung vom Smartphone runter zu kriegen. Leider tötet trotz m.E. korrekter Einstellungen das IOS immer wieder den Hintergrundsync. Jedenfalls meldet Dropbox so was. Genau das sind die Nervigkeiten, mit denen mich Apple nach einigen Monaten Nutzung immer wieder auf die Palme bringt.

estros schrieb:
Seitdem ich ein iPhone habe, bin ich total Technik faul geworden. Alles läuft, ich muss fast keine Probleme mehr lösen.
Du kannst nicht mehr frickeln, machst also weniger kaputt -> weniger Probleme. Das ist auch bei Android so, seit ich keinen Bock mehr auf Basteln habe. Es liegt nicht an Apple, und auch bei diesem System bin ich schon über reichlich Fehler gestolpert.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Bitte richtig lesen: Ich habe geschrieben dass es diese Möglichkeiten bei iOS gibt, aber dafür muss ich eben die Hand vom Gerät nehmen, bei Android nur mit dem Daumen tippen. So kann ich einfach von einer App wieder zurück in eine andere gehen, oder auf einer Webseite zurück oder oder oder. Gut, dass mit dem Doppelklick habe ich vergessen, stimmt.

Dennoch bleiben die anderen Punkte stehen...

Deshalb ja meine Frage.
Verstehe nicht wie du dein Android Gerät hältst, wenn du das so in der Hand hast das du mit den Daumen an die (Soft)Buttons kommst, kommst du auch bei nem IOs Gerät an den Home Button oder kannst von links nach rechts wischen.
 
root@linux schrieb:
Ja was macht man denn mit CDs? Kopieren! Und dann werden sie sauber Abgelegt und richtig benannt. Wenn ich die Lieder in iTunes reinziehe, werden die aber falsch erkannt und alles ist ein Chaos, nichts stimmt mehr wie vorher. Furchtbar!

Ein Tag ist ein Tag ist ein Tag!

Sag jetzt bitte nicht, dass dein Musikmanagement darin besteht dass du die Dateinamen mit Künstler, Album und Titel füllst und das ganze dann in entsprechende Ordner packst.
Eine getaggte Datei erkennt iTunes einfach als das was in den Tags drin steht.
Da muss gar nichts von iTunes erkannt oder interpretiert werden.

Vasilev schrieb:
Tja warum wohl? Weil Apple unfreundlich ist und alle anderen vom Markt drängen will.
Würden die 100% korrekt arbeiten und für ihre Kunden da sein (was sie selten sind), dann würden sie auch für Android Apps entwickeln

Warum sollte Apple einen Mailclient für Android entwickeln?

Hat Apple gar nichts von, während es für Google natürlich essentiell ist, dass Google Mail auch auf dem iPhone genutzt wird, weil sie dort die Mails analysieren können und anschließend dem Nutzer/der IP passende Werbung anzeigen werden.

Die einzige App die Apple für Android entwickelt ist Apple Music, aber da ist auch ein Monetarisierungsmodell dahinter welches bei anderen Apps von Apple fehlen würde (bzw. darin besteht, dass man sich das Gerät dafür kauft).
 
hrafnagaldr schrieb:
Naja, einige Punkte kann ich nicht groß nachvollziehen. Fingerabdrücke halte ich am Smartphone für generell zu unsicher zum Entsperren, einmal kompromittiert sind sie nutzlos. Bequem ist es. Aber selbst wenn ein Androide das hätte, würd ich es nicht nutzen. AUf die Bequemlichkeit verzichte ich gerne..

Also bis jemand umständlich meinen Fingerabdruck nachgemacht hat, habe ich es längst bemerkt, das mein iPhone fehlt und es aus der Ferne gelöscht und gesperrt.
 
@reiga

Dem stelle ich andere Apps entgegen: So z.B. gibt es für iOS keine App für die Ebay-Kleinanzeigen und das von mir sehr geschätzte "Arznei Aktuell" gibt es nur für das iPhone. Beide Apps gibt es für Android sowohl auf Phone als auch auf Tablet.
 
Ohne alles im Forum gelesen zu haben:
@CB: Wie wärs mal mit einem Artikel "Experiment Android: Ein iOS-Nutzer wechselt für ein Jahr zu einem Telefon der 600-Euro-Klasse und Android"?

@News/Artikelschreiber: So wirklich konsistent war der Wechsel dann aber nicht, wenn weiterhin Google-Dienste aus der Vergangenheit genutzt wurden... :/

Sorry Leute, aber dieser Test ist auf weiten Strecken für die Tonne. Jede Menge Vergleiche, die so, wie sie getroffen sind , völlig an der Objektivität vorbeigehen... :S

Regards, Bigfoot29
 
hatte 3 jahre das galaxy s1, bin dann aufs iphone 5 umgestiegen, weil es das einzige in handlicher größe und mit ordentlich leistung war.

nach einem jahr hab ich mir eingebildet, dass gewisse einschränkungen wie itunes mich stören, und hab mir das z1c gekauft. größter fehler meines lebens!!

schon am 1ten tag hab ich ios wahnsinnig vermisst, alles schaut einfach wie aus einem guss aus, von den app icons bis zu den apps selber, auch aus dem appstore.

z1c nach zwei wochen verkauft und ein 5s geholt, und ich werde nie wieder auf ein anderes os wechseln. (sag niemals nie)

also ich hab das iphone einzig und allein wegen ios.
 
An den Homebutton ja, das habe ich ja auch geschrieben. Aber auch hier ist es deutlich umständlicher zu einer anderen App zurückzukehren, als ein Druck auf dem Softbutton. Und bei einer Wischgeste mit mehreren Fingern muss ich dann die Hand vom Gerät nehmen.
 
Viele der Kommentare hier beruhen auf Erfahrungen, die vor X Jahren mit einem 3G oder ähnlichem gemacht wurden. Und ja natürlich waren die Smartphones damals nicht so flüssig wie heute. Wer ein aktuelles iPhone ausprobiert, wird sich auch kaum an einem GB RAM stören.

Zum Thema iTunes : Wer in der heutigen Zeit mit Spotify, Apple Music und der Cloud noch iTunes zum synchronisieren benutzt, lebt in der Steinzeit. Die Zeiten , in denen man Dateien per Bluetooth verschickt hat, sind auch Jahre vorbei.

@topic

Ich bin von einem one plus x aufs iPhone 5s umgestiegen. Auch mit dem android war ich zufrieden, aber man möchte ja mal was anderes ausprobieren.

Den Wechsel bereue ich nicht. Ios ist einfach und logisch, schon eher intuitiv. Dafür kann man eben nicht viel personalisieren. Jailbreak kommt für mich nicht in Frage.
 
@mischaef Ich schreibe gerade mit einem interessierten Käufer über die eBay Kleinanzeigen App auf meinem iPhone!?

Edit: Ach du meinst iPad Versionen oder was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Plumpsklo schrieb:
Bei mir stand vor ein paar Wochen der Wechsel vom 6 Plus auf das S6 Edge an. Einig bin ich mit dem Autor, was die Akkulaufzeit betrifft. Die ist absolut genial.

Ich finde das iPhone 6 Plus ist einfach zu groß für dieses Display. Das normale 6er ich auch nicht wirklich klein für die 4.7 Zoll. Da bekommt Samsung beinahe 5.1 Zoll rein.

Mir fehlt Fast Charging und kabelloses Laden.

Ich habe unter iOS mehr nicht deinstallierbare Bloatware als unter Android in meinem DBT S6 Edge.

Stimme ich auch teilweise zu. Das Plus könnte ruhig kleiner sein, grade am Lautsprecher kann man noch viel an Platz einsparen. Solange der Fingerabdrucksensor nicht im Display ist, wird man wohl mit dem cm da unten leben müssen.

Kabelloses Laden hätte ich auch gern, aber ein Kabel abends im Bett um Hearthstone zu spielen hat auch was. Prinzipiell wäre es ein schöner Zusatz ;-)

Was ich aber nicht sagen kann, das jetzt noch mehr unnütze Bloatware drauf ist. Ich bezeichne Bloatware bei Samsung eher, das die alles selbst nochmal neu programmieren zu den bestehenden Apps, die meist schlechter sind als das Google Original. Apple hat zwar auch viele Programme drauf, die man wahrscheinlich nie nutzen wird, aber zumindest sind sie nicht doppelt und irgendwer nutzt sie dann vielleicht.
 
Etwas einseitiger Artikel.

Ein paar Gründe, weswegen ein iPhone für mich nicht in Frage kommt:

Bei Android kann ich:

- App-Rechte sehr gezielt eindämmen (xprivacy)
- systemweiter Equalizer, Einstellungen gelten für JEDE app, die Ton abspielt. Einstellungen unterteilt in bluetooth, headset, usw (viper4android)
- systemweiter Werbeblocker, auch Browser
- Ladestrom einstellen
- Touch to wake
- BenachrichtigungsLED, Farbe, Pulsation, Lichtstärke je app einstellbar

Und das Benachrichtigungssystem seit lollipop ist dem iPhone Welten überlegen, im direkten Vergleich wirkt ios altbacken und rückständig.

Und jemand hier meinte ja Android sei "unsicher wie hund". Da halte ich einfach mal mit folgendem Artikel dagegen: m.heise.de/newsticker/meldung/Android-und-iPhone-beim-Mobile-Pwn2Own-gefaellt-2457183.html?from-classic=1

Ein Zitat daraus: "Die gravierendsten Lücken betreffen aber wohl iOS. Durch Bugs im Safari-Browser auf Apples iPhone 5S gelang es Hackern, aus der Sandbox-Umgebung der App auszubrechen. Das öffnet Tür und Tor, beliebigen Schadcode auf den Geräten auszuführen."
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
Eine getaggte Datei erkennt iTunes einfach als das was in den Tags drin steht.
Da muss gar nichts von iTunes erkannt oder interpretiert werden.

Dem muss ich aufs energischste widersprechen: Ich habe selbst bei einem befreundeten DJ erlebt was iTunes aus einer vernünftig getaggten Sammlung gemacht hat. Ich habe Tage gebraucht, seine Sammlung wieder hinzubekommen. Da wurden aber einige Tags überschrieben.

Zudem: Was soll an einer Ordnerstruktur für Musik falsch sein? Ich bin mit meiner Struktur auf drei Ebenen bei meinem Sonos-System schneller am Ziel als über die Datenbank. Das dürfte bei anderen Systemen ebenso schnell sein.
 
Schöner Test, und relativ neutral geschrieben, was schon nicht einfach ist.

Allerdings hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht, das mit der Multitasking Ansicht sind zwar genau solche Dinge, die ich wissen will (gut, wusste ich als iOS User bereits), aber umgekehrt gibt es bei Android auch genügend solcher kleinen Bugs und Unzulänglichkeiten, die zumindest damals auf meinem Galaxy S3 um ein vielfaches zahlreicher waren.


Aber gut, alles in allem darf man festhalten, dass iOS keineswegs das völlig nutzlose OS ist, so wie es gerne von manchen hingestellt wird, nach dem Motto, apple verbaut veraltete Hardware und kann softwareseitig nur das, was andere schon immer konnten, blabla. Schön, dass damit mal aufgeräumt wird.

Einerseits habe ich Android mit dem Galaxy S3 schlecht in Erinnerung, bin aber überzeugt, dass sich seit dem enorm viel getan hat.


Der Punkt ist aber der. Ein Android Gerät ist bei jedem Upgrade anders, sei es, weil die Hersteller mutiger sind, was Veränderungen und das Ausprobieren von Features angeht oder, weil ich einen anderen Hersteller wähle.
So muss man sich jedes Mal aufs neue einarbeiten und mit neuen vor und Nachteilen zurechtkommen. Es ist jedes Mal ein Glücksspiel, ob das neue Smartphone wirklich überzeugen kann, oder nicht.


Bei Apple dagegen weiß ich exakt, was ich bekomme. Es ist jedes Jahr (bzw. alle 2 Jahre) das selbe OS und das selbe Smartphone, nur in besserer Form, aber niemals "anders".
Features kommen wohl überlegt hinzu, werden aber nie oder nur äußerst selten gestrichen.

So gewöhnt man sich an die vor und Nachteile und entwickelt seine ganz eigenen Verhaltensweisen, um Probleme zu umgehen.
Das ist der Vorteil bei Apple. Bei Android ist es wie gesagt, jedes mal eine neue Erfahrung.


Alleine die iCloud Backups sind so eine Sache, die für mich essenziell ist und ich nie mehr missen möchte.
Sobald das iOS Gerät geladen wird, wird das iCloud Backup automatisch aktualisiert.

Sobald ich mich dann bei einem neuen Gerät einlogge, wird automatisch der Zustand des alten Geräts wiederhergestellt, sämtliche Apps, Einstellungen, Einstellungen der Apps, Daten und Spielstände, einfach alles ist wieder wie vorher und ich muss NICHTS dafür tun.

Durch den fehlenden Schnickschnack wie Widgets und Launcher komm ich auch gar nicht in die Versuchung, mein System zu "Tweaken". Als ich mein S3 hatte, war das eine der Hauptbeschäftigungen, aber der Punkt ist nunmal, es führt zu nichts.
Das iPhone ist einfach so, wie es ist, und ich nutze es wie es ist. Und genau so sollte es sein. Einfach benutzen und sich um nichts gedanken machen, weil es immer "einfach funktioniert".


Wer mit diesem Gedanken was anfangen kann, der wird mit dem iPhone das mit großem Abstand beste Smartphone am Markt finden.
Wer jedoch erwartet, dass bestimmte Abläufe genau so funktionieren, wie man sie unter Windows oder Android gewohnt ist und sich nicht damit abfinden kann, wenn etwas gänzlich anders aufgebaut ist und nicht akzeptiert, dass etwas so ist, wie es ist (und nichts dagegen tun kann), der wird iPhones hassen.

Es gibt nunmal die Leute, die sich mit gegebenheiten arrangieren können und daraus die entsprechenden Vorteile ziehen
und es gibt leute, die sich sofort gekräkt und vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie für gewöhnlich erwartet.


Um zu Apple zu wechseln muss man neugier und Aufgeschlossenheit mitbringen
jemand, der schon immer der Typ der gewohnheit und konservativität ist, was IT im allgemeinen angeht, der wird mit Apple so schnell nicht glücklich werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
reiga schrieb:
@mischaef Ich schreibe gerade mit einem interessierten Käufer über die eBay Kleinanzeigen App auf meinem iPhone!?

Edit: Ach du meinst iPad Versionen oder was?

Ich habe gerade extra noch mal nachgeschaut, und bei meinem iPad wird diese weder für das iPhone noch das iPad angezeigt. Oder ist diese in der normalen Ebay-App integriert?
 
Du solltest dein Experiment nicht auf Basis Nexus 5 (2013!) vs. iPhone 6 Plus machen. Das ist viel zu sehr Äpfel mit Birnen und da ist dann nur das Betriebssystem einigermaßen vergleichbar, nicht Kamera und Co wie in deinem Test geschrieben. Wenn musst du das iPhone mit einem S6 Edge+ o.ä. vergleichen, was ich getan habe. Und dann sinken die Unterschiede was abgestimmte Hardware zu Software, Kamera und Co angeht nämlich gegen 0. So ist dieser ganze "Test" trotz des Fazits leider wenig aussagekräftig, außer dass man eben einfach zwischen den OS wechseln kann und sich immer noch zurecht findet.
 
scrios schrieb:
Man könnte auch sagen, weil Apple nicht jedem System seine Apps reindrücken will um Daten zu sammeln :P
Schreib mal im Online Gmail eine Mail mit dem Wort "anbei" oder "im Anhang" und hänge keinen Anhang an, ist schön zu Wissen das Google so gut Acht auf uns gibt damit wir keine Fehler machen.

Auch wenn es eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat und ich auch nicht abstreiten will, dass Google Daten sammelt...
Einen Text auf Schlagwörter zu untersuchen und darauf eine Meldung ausgeben kann man auch ohne je irgendwelche Daten sammeln zu müssen...
 
root@linux schrieb:
@Emphiz: Wenn du schon so gscheid redest, kannst du ja gerne für mich über 4000 Titel umbenennen, wenns dir Spaß macht und du so viel Zeit übrig hast.

Wenn man davon ausgeht, dass ein Album 15 Titel hat, dauert das vielleicht einen Tag. Und wenn du den Aufwand einmal betrieben hast, sind die Titel sauber benannt. Davon dann eine Sicherheitskopie auf die externe und du hast nie wieder Stress mit der Sache. Aber einfach "Künstler_Album_Nr_Intro.mp3" benennen und sich dann wundern warum kein Player der Welt die Sache richtig erkennt is auch etwas ungünstig oder?

Ich stand auch vor einem CD Regal und musste beim Umstieg auf das Macbook alle Alben neu einlesen. Aber schon nach dem Einlesen stimmt die Hälfte. Teilweise sogar mit Cover. Den Rest sauber zu ziehen dauert pro Album vielleicht 10 Sekunden.
 
also das letzte mal das ich wirklich aktiv iTunes genutzt habe war 2012 als iTunes Match raus kam, da habe ich alle Musik hochgeladen und fertig war es. Seitdem nutze ich entweder iTunes und lade meine aus meiner über 600 Stunden Umfassende Sammlung das runter was ich brauche, und seitdem es Spotify gibt ist doch alles super.

Die frage ist welche Bands gibt es nicht, selbst Exoten wie Jamarama oder Blutengel usw. sind vorhanden sprich extrem spezielle Genres.
 
Zurück
Oben