Externe Festplatte liest keine Daten

Ich habe morgen einen Termin bei einer Firma die Datenrettung macht.
Bin mal gespannt was die mir sagen werden.
 
uwys schrieb:
@wuselsufer
Wo steht ich will nichts bezahlen?
Hier unten:
uwys schrieb:
Aber selbst wenn ich nur zehn Euro ausgebe und es funktioniert nicht waren es zehn Euro Zuviel.
uwys schrieb:
Ich habe morgen einen Termin bei einer Firma die Datenrettung macht.
Bin mal gespannt was die mir sagen werden.
Erschrecke Dich aber nicht.

Bei Kroll Ontrack lauten die Tarife: 3.000 EUR, 2.000 EUR und 1.000 EUR für EINE HD (1 Tag, 3 Tage, 7 Tage Wiederherstellungszeit).

Stand: 2019 Mai.
 
Nicht ganz, er möchte schon bezahlen, nur eben nicht, wenn es nicht funktioniert. So gesehen gefällt mir das Serviceangebot von Seagate gut, denn dort gibt es Pauschalpreise und man zahlt erst dann mehr, wenn die Wiederherstellung auch gelingt.
 
uwys schrieb:
Nachdem ich die Daten vom Klon auslese, falls ich die Daten wieder herstelle werden die dann auf dem Klon überschrieben oder brauche ich weiteren Speicherplatz.
Viele Tools lassen dem Anwender leider die Wahl. Ich hatte doch schon geschrieben, wie man es richtig machen soll:
Holt schrieb:
dabei sollte man beachten, dass man bei der Datenrettung die geretteten Daten immer auf eine anderen Platte kopieren und sie niemals an Ort und Stelle wiederherstellen lässt. Man braucht also letztlich die 3 fache Kapazität der Platte von der Daten gerettet werden sollen, wenn man es vernünftig machen will.
 
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Hallo,
ich habe heute die Platte zur Datenrettung gebracht.
Nachdem dort versucht wird die Daten wieder herzustellen, habe ich als zwischenmeldung erfahren das diese noch immer läuft es aber wohl gut aussieht.
Dort wurde mir empfohlen ich solle mir einen NAS Server für meine Daten zulegen.
Darüber hatte ich auch schon einmal nachgedacht, aber wie funktioniert sowas?
Ich habe versucht mich im I-net darüber schlau zu machen, naja da bleiben doch noch einige Fragen.
Ist es sinnvoll sich so einen Server anzuschaffen?
Wieviele Einschübe bzw. Festplatten sind sinnvoll, nicht die Größe bzw. Datenmenge?
Muss der eingerichtet werden oder einfach anschließen und fertig?

All meine Fragen kann mir sicher auch der Händler erklären, aber der will ja auch etwas verkaufen.
 
uwys schrieb:
Wieviele Einschübe bzw. Festplatten sind sinnvoll
Für ein NAS sollte man immer NAS Platten nehmen, also von Seagate die IronWolf, von Toshiba die N300 oder von WD die Red.
uwys schrieb:
Muss der eingerichtet werden oder einfach anschließen und fertig?
Ohne einen gewissen Einrichtungsaufwand wie z.B. das Anlegen von Usern und die Vergabe von Rechten, wirst Du nicht auskommen. Vergiss auch nicht das Backup der Daten auf den NAS, denn für sich alleine ist auch ein NAS kein sicherer Ort für die Daten und daher haben die meisten NAS ja auch eine Backupfunktion und USB Ports um dort USB Platten anzuhängen, auf denen man das Backup erstellen lassen kann.
 
Nachdem ich mir ja eine 6TB gekauft habe, bevor die andere nicht mehr ging.
Habe ich mir zum klonen noch eine 2TB gekauft, jetzt wird dann die Sicherung auch nochmal auf eine Externe geschrieben, somit habe ich ja da eh schon drei Externe.
Sollte wohl vorerst einmal genügen, hoffe ich.
Was mir allerdings etwas Kopfzerbrechen bereitet, kann ich die alle gleichzeitig einschalten.
Die beziehen ja den Strom praktisch über den PC, geht der mir dann nicht mal in die Knie?
Netzteil weiss ich im Moment nicht welches drin ist aber kein besonderes.
 
Was bezahlst Du für die Rettung? Und ein NAS ist, wie andere sagen, nicht die Lösung für ein Backup. NAS ist interessant, wenn man Raid nutzen möchte, im Netzwerk den Speicher freigeben etc. Für simple Sicherungen reichen mehrere externe - unterschiedlich gelagerte - Platten vollkommen aus.

Hast Du nur die reinen HDDs gekauft, oder mit Gehäuse? Üblicherweise sind externe HDDs mit Gehäuse und eigener Stromversorgung versehen, z.B.

https://www.amazon.de/Seagate-STEL8000200-Festplatte-eingebauten-Photography/dp/B01IAD5ZC6
 
Hallo,
kann ich noch nicht genau sagen da die endgültige Analyse noch nicht abgeschlossen ist.

Die WesternDigital die ich mit 2TB habe ist ohne Netzteil, die Intenso mit 6TB ist mit Netzteil.
 
uwys schrieb:
Was mir allerdings etwas Kopfzerbrechen bereitet, kann ich die alle gleichzeitig einschalten.
Wenn die alle gleichzeitig aktiv am gleichen PC betrieben werden, ist das kein Backup. Da reicht eine Verschlüsselungsmalware, und alle Daten auf allen Platten sind quasi gleichzeitig betroffen. Ergo: Damit hast Du im Ernstfall (und genau für diesen werden ja Backups überhaupt erst erstellt) nichts gewonnen.
 
Weil dann klar ist, daß sie ohne weitere Stromzufuhr auskommt. ;) 2,5" HDDs brauchen nicht so viel Strom, die können über einen USB-Port ausreichend versorgt werden. 3,5 HDDs wie Deine 6TB brauchen immer eine zusätzliche externe Stromquelle.

Ich als alter Backupnazi verwende seit Jahren immer sowas hier:
https://www.amazon.de/Sharkoon-QuickPort-Dockingstation-Festplatten-Übertragungsrate/dp/B01D657JYK

Vorteil, man spart sich die Gehäuse (mit den immer sich unterscheidenden Stromanschlüssen) und man kann schnell Platten wechseln.
Nachteil: HDDs funktionieren eben nicht mehr alleine ohne ein solches Gerät, oder man muß sie intern einbauen.
 
Ok, danke.
Morgen oder übermorgen bekomme ich meine Festplatte wieder.
Die Wiederherstellung der daten kostet ca. 140 Euro plus Festplatte.
Bin gespannt wie die Daten dann angeordnet sind und ob ich damit was anfangen kann.
Telefonisch wurde mir mitgeteilt das die Daten die ursprünglichen Namen haben und teilweise ganze Ordner wiederhergestellt wurden.
Sobald ich die Platte wieder habe werde ich einen Erfahrungsbericht abgeben.
 
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PHuV schrieb:
Vorteil, man spart sich die Gehäuse (mit den immer sich unterscheidenden Stromanschlüssen) und man kann schnell Platten wechseln.
Seit ich USB Platten habe, gab es genau einmal einen Wechsel der Stromanschlüsse und der ist ewig lange her. Anfangs waren DIN Stecker üblich über die die Platte mit 12V und 5V versorgt wurden, dann erfolgte von Jahren der Wechsel auf Hohlstecker und nur noch 12V, die 5V für die Elektronik werden seither auf der Adapterplatine erzeugt. Da die HDDs in den USB Gehäusen besser geschützt sind, vor allem vor elektrostatischen Entladungen und Druck auf die Oberseite, die Anzahl der Steckvorgängen von den Steckleisten beschränkt ist und USB Platten meistens billiger sind als die intern verbaute HDD einzeln, bevorzuge ich USB Platten für die Backup und keine losen Einzelplatten in Dockingstations.
 
Ich habe eine WD 8 TB und eine Seagate 8/6 TB, und eine NN mit 3TB als externe Geräte. Aber Du hast Recht, die Netzteile von WD und Seagate sind anscheinend gleich (EAC IS 13252 (Part 1) IEC 60950-1). Nur das NN-Teil hat ein anderes Netzteil mit Buchse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, heute habe ich meine Platte wieder bekommen.
Das Wiederherstellen hat 140 Euro gekostet.
Dazu eine Backup Plus Slim Festplatte von Seagate mit 2TB für 75 Euro.

Ein erster Überblick zeigt das die Fotos was ich bisher sehen konnte alle in den dazugehörigen Ordnern stecken.
Bei den Akten habe ich festgestellt das bei manch einer mehrere Seiten fehlen.

Aber alles in allem bin ich doch begeistert, vom Preis Leistungs Verhältnis.

Der Techniker meinte die Sektoren wurden nicht mehr richtig erkannt und da wurden die Daten einfach irgendwie zugeordnet (zumindest so ähnlich)
 
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