Partition Read Error weist auf einen Fehler hin.
Wenn Testdisk eine Suche startet, und über die physikalische Cylindergrenze drüber hinausläuft, dann kommen Read Errors, da diese Cylinder nicht vorhanden sind.
Auf der Festplatte stehen normal die Daten in der Standardkonfiguration.
Die Cylinderanzahl (ist sehr wichtig), Heads sind Standard 16 und Sektoren pro Head sind 63.
Wenn du die Festplatte wegen Garantie etc. nicht ausbauen möchtest, dann solltest du bei Trekstor schauen, was für eine Festplattenmodell verbaut ist.
Auf der Herstellerseite in der Spezifikation (Specs) findest du dann die Werte.
Wenn du die hast, kann es mit der Cylinderanzahl, 16 Heads und 63 Sektoren in Testdisk im Menü Geometrie eingegen werden.
Wenn du dann nur den Wert bei Heads dann auf 255 setzt, rechnet es Testdisk automatisch auf die richtige Cylinderanzahl um.
Infos kann ich dann setzen.
Dann hättest du die richtigen Werte.
Trotzdem sollte auch eine Überprüfung der Festplatte entweder mit dem Diagnosetool in Betracht gezogen werden.
Ist aber bei USB oftmals kritisch, ob am USB-Kontroller das Diagnosetool richtig läuft.
Dasselbe würde für eine Diagnose mit dem Festplatten Firmware Repair Tool hdat2 zutreffen.
Sollte aber mit bedacht eingesetzt werden.
Vielleicht kann es aber über die Geometrie gelöst werden.
Auf der anderen Seite wegen dem Partition Read Error, weiß ich nicht genau, ob ein Fehler in der Partitionstabelle ist.
Die Partitionstabelle könnte gelöscht werden, wenn die einen Fehler hat.
Dann wenn die Standard-Werte von der Festplatte eingegeben werden und die Anzahl der Heads auf 255 korrigiert wird, dann geht die Anzahl der Cylinder drastisch runter.
Dieses beschleunigt die Suche in Testdisk drastisch.
Wenn dann Testdisk in der tieferen Suche Search das Backup vom Bootsektor oder den Bootsektor suchen würde, könnte die Partition wieder richtig gefunden werden.
Aber ein elektronischer oder physikalischer Fehler (auch über das externe Gehäuse mit Kontroller) sollte ausgeschlossen sein.
Ist somit eine sensible Sache.
Sicherlich gibt es Disketten mit USB-Unterstützung, auf denen das Diagnosetool kopiert werden kann und ein Versuch darüber eine Diagnose soweit möglich zu machen.
Diese Disketten zum download gibt es hier;
http://www.uneraser.com/download.htm
Teile vielleicht zuerst mal das Festplattenmodell und die Werte wie beschrieben mit.
Kann erstmal über den Testdisk-Speicher probiert werden, ohne was auf die Festplatte zu schreiben, ob es was bringt.
Viele Grüße
Fiona