Mir ist unklar, was genau gemacht worden ist als der DWD die Warnung heraus gebracht hat "EXTREMES UNWETTER" punktuell bis zu 200l/m² denkbar Link. Hab z.B. gelesen die Talsperre in Wuppertal, da meinte man "passt schon, ist nur zu 96% gefüllt" und man ist da aber so wie ich das verstanden habe sehr knapp einer Katastrophe entgangen und offenbar hat es nicht "gepasst" Link.
Also rechnet das dann mal jemand ernsthaft nach, wie viel Liter in so Dämme noch rein passt und wie viel evtl. worst case rein kommen könnte?
Klimawandel ist sicherlich auch ein wichtiges und spannendes Thema, aber mich interessiert hier vor allem wie professionell mit (ggf. Klimaveränderungs bedingte) vorhergesagten potenziell extremen Wetterlagen umgegangen wird. Mir scheint sehr dilletantisch "wird schon passen". Hat halt mancherorts nicht gepasst. Katastrophenschutz wird doch nicht erst aktiv, wenn die Katastrophe eingetroffen ist oder täusche ich mich? Dass dann das Krisenmanagement vor Ort, da unpolitisch und basierend auf Institutionen wie THW, Feuerwehr und Co. unter großen Einsatz von Ehrenamt und engagierten großartigen Einzelpersonen gut funktioniert: Toll. Aber zumindest einen Bruchteil dieses Engagement erwarte ich von "der Politik" zur Vermeidung akuter Katastrophen (also z.B. ertrinkende Menschen).
Lese dann z.B. sowas hier (Einfügung natürlich durch mich):
Geradezu wahnwitzig, revolutionär, außergewöhnlich, herausragend:
Also rechnet das dann mal jemand ernsthaft nach, wie viel Liter in so Dämme noch rein passt und wie viel evtl. worst case rein kommen könnte?
Klimawandel ist sicherlich auch ein wichtiges und spannendes Thema, aber mich interessiert hier vor allem wie professionell mit (ggf. Klimaveränderungs bedingte) vorhergesagten potenziell extremen Wetterlagen umgegangen wird. Mir scheint sehr dilletantisch "wird schon passen". Hat halt mancherorts nicht gepasst. Katastrophenschutz wird doch nicht erst aktiv, wenn die Katastrophe eingetroffen ist oder täusche ich mich? Dass dann das Krisenmanagement vor Ort, da unpolitisch und basierend auf Institutionen wie THW, Feuerwehr und Co. unter großen Einsatz von Ehrenamt und engagierten großartigen Einzelpersonen gut funktioniert: Toll. Aber zumindest einen Bruchteil dieses Engagement erwarte ich von "der Politik" zur Vermeidung akuter Katastrophen (also z.B. ertrinkende Menschen).
Lese dann z.B. sowas hier (Einfügung natürlich durch mich):
PS.:15.7.2021 • 21:44 Uhr
Todesopfer aus Behinderteneinrichtung geborgen
Bei den zuletzt geborgenen neun Toten in Rheinland-Pfalz handelt es sich nach Angaben des Innenministeriums um Bewohner einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Sie hätten das Gebäude nicht schnell genug verlassen können, die Fluten seien [nach mehreren Warnungen über mehrere Tage hinweg] zu rasch gekommen.
Geradezu wahnwitzig, revolutionär, außergewöhnlich, herausragend:
Sich schon Treffen und vorbereiten als die Sonne noch schien. Das müssen Genies sein! Laschet war bestimmt ganz begeistert von der Idee, aber das ist bestimmt nichts, was sich auf andere Situationen übertragen lässt.Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat das vorausschauende Handeln der Verantwortlichen in Hagen während der Hochwasser-Katastrophe gelobt. In Hagen seien schon Vorbereitungen für den Krisenstab getroffen worden, als noch die Sonne schien, sagte der CDU-Bundesvorsitzende bei einem Ortsbesuch.
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