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TestF1 2021 im Test: Raserei mit hohen FPS und optional Raytracing
Daran mache ich auch genau den (meinen) Eindruck fest, dass Codemasters mit der F-1 Reihe mehr ihr angestammtes Arcade-Publikum als die Simracer Gemeinschaft ansprechen will.
Auch, wenn der gute @Wolfgang das etwas anders sehen möchte. (das darf er ja auch)
Ich bleibe bei meinem aktuellen Beispiel (was ja angezweifelt wurde).
Gib den Entwicklern von AM2 (REIZA) das Geld vom Arcadeteil von F1 -2021 und sie investieren es gnadenlos in noch bessere Simulationsphysik und in anderweitige essentielle Sim-Eigenschaften.
Nun sind wir dann auch wieder genau eine Runde rum: F1-2021 ist Simcade, aber keine Racing-Sim. Ist es deswegen aber schlecht? Nein, ist es nicht.
Es hat seine große Anhängerschaft, bietet leichten Einstieg für jedermann, die Lernkurve ist fast vollständig nach eigenem Gusto konfigurierbar.
Dazu sieht es auch durchaus sehr gut aus und läuft beinahe auf jedem Gurkenrechner fast optimal.
Ergänzung ()
Freiheraus schrieb:
Es war keine gute Idee das Spiel so früh vor dem Launch zu benchen
Die Idee finde ich alles andere als schlecht. Sonst soll hier doch auch alles möglichst ofenwarm serviert werden?
Jetzt so zu tun, als sei der gesamte Test deswegen komplett sinnfrei ist wohl leicht überspitzt?
Das hat @Freiheraus überhaupt nicht geschrieben, soweit ich das beurteilen kann. Er weisst aber vollkommen zu Recht darauf hin, dass sich das Feld nach dem Treiberupdate noch einmal deutlich geändert hat.
Tests pünktlich zum Release-Zeitpunkt lese ich ebenfalls, aber lieber wäre es mir, wenn die Tester (und das schließt CB mit ein) sich nicht vom Schnell-Schnell des Taggeschäftes hetzen ließen. Dennoch muss man auch lobend anerkennen, dass CB in solchen Fällen ein Update wie dieses einschiebt; das Gros der restlichen Reviewer tut das nicht, so dass der falsche Eindruck verbleibt.
Daran mache ich auch genau den (meinen) Eindruck fest, dass Codemasters mit der F-1 Reihe mehr ihr angestammtes Arcade-Publikum als die Simracer Gemeinschaft ansprechen will.
Würde eher sagen, dass die sich am Spagat versuchen. Wie Microsoft mit Win8 bei Tablets und PCs.
Klar, F1 ist nicht rFactor, aber eben auch weit von Need for speed entfernt.
Für mich als jemand, der nicht die Zeit hat, vor jedem Rennen groß Trainings zu fahren, ist das ein guter Kompromiss. Und wenn ich mehr Zeit habe, schalte ich Fahrhilfen ab und bin dann mit entsprechendem Training auch schneller, weil ich mit dem Auto mehr spielen kann.
Stimme dir zu, aber letztlich ist dieser Test nicht anders als andere Spieletests mit Benchmarks pünktlich zum Release (in diesem Fall scheinbar 13. Juli für die Deluxe Edition, selber Tag wie der Test).
Das Wort Spagat trifft es auch sehr gut.
Aber der Grund des Spagats ist deutlich sichtbar. Was ich vom Entwickler und Publisher her aber verstehe. Man will schließlich in der Breite verkaufen.
@xy_Tux
Find ich aber gar nicht schlecht, mit F1 habe ich meinen aktuellen Online-Gegner "herangezogen". Der konnte schön mit vielen Fahrhilfen anfangen und sich Stück für Stück reinsteigern, sodass ich dann immer wieder an der Schwierigkeit schrauben konnte.
Bei reinem Simracing wäre die Hürde höher gewesen, weil die dann deutlich weniger verzeihen.
@xy_Tux
Find ich aber gar nicht schlecht, mit F1 habe ich meinen aktuellen Online-Gegner "herangezogen". Der konnte schön mit vielen Fahrhilfen anfangen und sich Stück für Stück reinsteigern, sodass ich dann immer wieder an der Schwierigkeit schrauben konnte.
Bei reinem Simracing wäre die Hürde höher gewesen, weil die dann deutlich weniger verzeihen.
der Test deckt ja wirklich jede noch so kleine Facette der Grafikengine ab, wirklich beeindruckend.
Was mir aber komplett in dem Test fehlt ist das eigentliche Spiel! Wie fahren sich die Kisten mit
Tastatur, Joystick, Maus oder Lenkrad? Wie kann ich per Fahrzeugeinstellungen Einfluß auf das Fahrverhalten nehmen? Was für Sensorikaufzeinungen bietet das Spiel? Wie ist die KI der Gegner und Gegnerteams? Schadensmodell... Tuningmöglichkeiten... Teamplay. Das sind für mich eigentlich die Fragen die an absolut erster Stelle stehen.
Die Grafik ist am Ende doch nur Schmuck am Nachthemd, wenn der Rest nicht stimmt, kann die Grafik so toll sein wie sie will, dadurch würde das Spiel doch auch nicht gerettet.
Da erwarte ich von einem Test doch zumindest ein paar Grundlegende Infos, und nicht nur wie die untergende Sonne über den Hügeln von SPA rüberkommt. Sorry, aber da bin ich etwas enttäuscht.
Was mir aber komplett in dem Test fehlt ist das eigentliche Spiel! Wie fahren sich die Kisten mit
Tastatur, Joystick, Maus oder Lenkrad? Wie kann ich per Fahrzeugeinstellungen Einfluß auf das Fahrverhalten nehmen? Was für Sensorikaufzeinungen bietet das Spiel? Wie ist die KI der Gegner und Gegnerteams? Schadensmodell... Tuningmöglichkeiten... Teamplay. Das sind für mich eigentlich die Fragen die an absolut erster Stelle stehen.
Da bist du hier an der falschen Adresse.
Wenn du sowas wissen willst musst du dich an Gamestar oder PC Games wenden. Die machen ausführliche inhaltliche Tests. Hier geht es um Hardware und Technik und Grafik. So ähnlich wie auch bei der PCGH.
@Blende Up solche speziellen Tests, wie du es gerne gesehen hättest, sind Aufgabe der speziellen Spielmagazine und deren Portale, sprich solche wie Gamestar, 4players, PC Games, etc.
Computerbase guckt sich eher an, wie solche Spiele mit den typischen Hardwarekomponenten umgehen.
Wie sieht es denn mit dem überarbeiteten Schadensmodell aus?
In der Beta war das schon ziemlich cool, dass am Heck- oder Frontflügen einzelne Teile abbrachen.
Oder ist das wirklich nur ein PS5/XSX-Feature?
Finde es eh ein wenig lächerlich, dass Codemasters es nicht geschafft hat Portimao und Imola vor Release ins Spiel zu bringen, bei Jeddah kann man das ja ein wenig verstehen. Und Istanbul wird es wohl gar nicht geben.
Wenn man bedenkt, dass 90% der Strecken fertig waren und nur bearbeitet wurden....
Ich kaufe es gar nicht weil Codemasters. Deren halbgare Einstellung zu ihren Spielen seit ein paar Jahren unterstütze ich nicht mehr. Die EA Games sie ich seit 23 Jahren gezockt habe haben mich nicht enttäuscht. So kann es auch gehen.
Gibt es wirklich Spieler, welche die volle Rundenzahl hinbekommen und zumindest noch ein Gegner dahinter ist? Geschweige denn eine komplette Saison schaffen.
Fahre zwar kein F1, eher kleinere Formelsport-Klassen wie F4 oder F3 und sehr viel GT3. Bisher längstes Rennen war 144 Minuten 24h-Layout Nordschleife. Keinerlei Fahrfehler, nur einmal von der Strecke abgedrängt worden. Oft in Raceroom an den langen Rennen Mittwochs teilgenommen, in der Regel 120 Minuten Rennen. Ist alles eine Frage der Gewöhnung. Aber danach ist man körperlich als auch mental durch und hat sich redlich ein Getränk und eine Dusche verdient!
Ergänzung ()
momorious schrieb:
Hol dir kein Logitech Spielzeugkrams. Da wirst du wenig glücklich mit. Mindestens Thrustmaster, besser Fanatec ist "the way to go".
Naja das ist etwas sehr pauschal. Für den Einstieg in das Simracing, wo man nicht weiss ob man langfristig am Ball bleibt, würde ich niemals dazu raten gleich in die Preisklasse von Fanatec einzusteigen. Das ist einfach overkill.
Würde am Anfang tatsächlich den Klassiker das Logitech Lenkrad empfehlen. Wenn man nach einem halben Jahr merkt "JAU! Das rockt, das mache ich langfristig!" würde ich entweder zu Fanatec oder besserem upgraden, je nach Budget.
Budget ist halt auch ein Thema:
Rig mit Sitz (am besten wäre hier ein Aluminium-Rig wie ein Simlab Evo GT1) ca. 800 €.
Pedale: Kann von 200 € Einstieg-Fanatec bis 3.000 € Ricmotech-Pedalen reichen. Persönlich würde ich entweder die Fanatec V3 oder die besseren Heusinkveld Sprints nehmen, letztere sind mit 700 € nicht ganz billig aber ihr Geld wert.
Wheelbase: DirectDrives sind der kommende Standard. Auch hier wieder:
Einstieg: Fanatec CSL-DD für ca. 350 €
Mittleres Preissegment: Fanatec DD1 oder Simucube Sport ca. 1.300 €
Enthusiast Segment: DD2 oder Simucube Pro für ca. 1.450 €
Lenkrad: Je nach Geschmack. Würde am Anfang mit einem GT-Style Lenkrad beginnen, um flexibel zu sein. Formel-Lenkräder sind aber auch leider geil.
Fanatec: Ab 299 €
Simucube: Hier werden idR. echte Lenkräder verwendet bzw. High-End Lenkräder. Ascher Racing wäre hier als Beispiel genannt oder cube Controls. Ab ca. 700 €
Schaltung: Wer viel klassische Autos fährt möchte vlt. manuell schalten. Hier hat sich der SHH Shifter als Geheimtipp mit knapp 100 € etabliert. Man kann aber auch 1.200 € ausgeben wenn man High-End haben will.
Wenn ich das alles zusammenrechne kommt man ganz schnell auf 3.000 - 4.000 €. Das ist allerdings meistens eine Reise, die man über Jahre macht und die Hardware hält echt lange wenn nicht sogar ewig.
TL;DR: Diese Frage kann man nicht pauschal mit Fanatec beantworten, es ist vielmehr eine Reise, die echt viel Geld kosten kann, je nachdem wie krass man eintauchen möchte ^^
Gibt es wirklich Spieler, welche die volle Rundenzahl hinbekommen und zumindest noch ein Gegner dahinter ist? Geschweige denn eine komplette Saison schaffen.
hier siehst mal die setups von usern... da sind krasse dinger dabei
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