Zalpower schrieb:
dann muss ich meinen 25% echten account wohl auch noch löschen(ja das geht, mit einem Brief vom anwalt)
und sollte nurmehr den fake account nutzen
PuscHELL76 schrieb:
kuhl dann findet man also bald meinen falschen namen =)
ich werf mich wech
zorrkvonhui schrieb:
mein beileid an alle fb-user! ... und ein kleines haha!
(also irgendwie muss es doch großes suchtpotenzial haben das gesichterbüchlein sonst würde den mist doch keiner mitmachen... wahnsinn das sowas zu DEN seiten im netz gehört....)
FL3X3R schrieb:
Ich frage mich sowieso wär solch einen schwachsinn nutzt.
Pia Mia schrieb:
muhahahahahahahahaha zum glück hab ich kein gesichtsbuch acc hahahahahahaha
Man kann auch eine Meinung zu Diensten haben, die nicht auf Gut/Böse-Vorurteilen basiert. Aussagen wie diese zeugen m. Mn. nach nicht unbedingt von enormer geistiger Reife.
Es mag durchaus Leute geben, deren Facebook-Freundeskreis auf ca. 50 Leute (also solche, mit denen man im realen Leben zumindest schonmal eine Konversation geführt hat) beschränkt ist und die es dazu nutzen, Klassentreffen zu organisieren, in Gruppen zu diskutieren etc.
Mein Newsfeed enthält zu großen Teilen nützliche oder zumindest interessante Dinge, von Seiten, die ich ge"liked" habe und nachdem jeder meiner Freunde seinen echten Namen und ein ganz normales Profilbild nutzt, kann man auch Diskussionen auf Erwachsenen-Niveau führen.
Wenn ihr euch daran aufgeilen könnt, nur mit euren HL2 Avataren auf Untergrundforen (ich rede hier nicht von CB) zu schreiben - bitte - es hindert euch niemand daran. Aber deswegen müssen nicht alle Facebook-Nutzer in eine Schublade gesteckt werden.
Um jetzt Anschuldigungen der Hypokrisie zuvorzukommen: Mir ist bewusst, dass ich hier selbst mit einem Pseudonym und einem kindischen Profilbild schreibe und auch will ich nicht, dass alle meine Facebook-Diskussionen komplett öffentlich sind. Dafür habe ich aber mit den Privatsphäre-Einstellungen gesorgt. Sollte Facebook einmal den Schritt wagen, auch Konversationen und Kommentare auf private Beiträge zu veröffentlichen, bin ich auch weg.
Auch gibt es womögl. bessere Alternativen als Facebook, aber es geht dabei nunmal um Komfort, Verbreitung und Einfachheit und wenn man technik-versierte Menschen und solche, die es nicht sind, vereinen möchte, ist Facebook nunmal eine klasse Möglichkeit.
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So, das war nun ziemlich viel OT... Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Ein verständlicher, aber nicht nachvollziehbarer Schritt. Ich erkenne daraus keinen Vorteil für Facebook an sich (die Daten haben sie ja so oder so). Für die "Natur" von Facebook, bei der es ursprünglich um Erreichbarkeit ging (und wahrscheinlich immer noch geht) und die Möglichkeit, andere Leute kennen zu lernen, klingt es natürlich erst einmal sinnvoll, dass man auch gefunden werden kann.
Auf der anderen Seite ist es wohl (v.a. aus europäischer Sicht - mich würde einmal die (US-)amerikanische Sichtweise interessieren) ein datenschutzrechtlicher Fauxpas, den Leuten die Möglichkeit zu nehmen, sich verstecken zu können.
Wollen wir mal hoffen, dass der Datenschutz bei Facebook nicht graduell ausgehebelt wird, wie beim berühmten Frosch im Kochtopf, den man langsam erhitzt
So long