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Notiz Fact-Check: Gerüchte zu Ryzen-Varianten widersprechen AMDs Angaben
- Ersteller Jan
- Erstellt am
- Zur Notiz: Fact-Check: Gerüchte zu Ryzen-Varianten widersprechen AMDs Angaben
Sunjy Kamikaze
Commodore
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- 4.463
Wann fällt den nun der Offizielle Termin und die Seiten dürfen was veröffentlichen?
G
Guiscardo
Gast
immortuos schrieb:Und noch einer der nicht gerafft hat dass du Welt der PCs nicht nur ausm daddeln besteht.
Der Meinung kannst du ja gerne sein, nur schrieb ich das so nirgends.
immortuos schrieb:Wenn du danach gehst sind alle neuen Intel CPUs seit dem 2600k nutzlose Geldverschwendung, weil taktnormiert kaum schneller als Sandy in Games (dabei lässt sich Sandy sogar noch höher takten).
In Anwendungen sieht's aber plötzlich ganz anders aus wenn dann mal der 6900k/6950X zu marschieren anfängt weil alle Threads genutzt werden.
Genauso wirds bei Ryzen auch sein.
In welchen Anwendungen? - CAD? Video-Schnitt? Audio-Bearbeitung?
Mag so sein, nur fallen da auch die Datenmengen an, dass evtl. ein RAID-Controller mit entsprechender Plattenanzahl im System sitzt und das neben einer professionellen Grafikkarte (Quadro / FirePro) und wo hapert es dann ggf.? - Ja richtig an den PCIe-Lanes
Der professionelle Anwender ist somit kaum dei Zielgruppe von Ryzen. Schaut man sich diverese Workstations an, nur um eine Beispiel zu nennen eine Z820 von HP zum Beispiel:
2 x Xeon = 80 PCIe-Lanes (bestimmt weil man die nicht braucht)
128 GB RAM
mehrere TB an SSDs / HDDs
Quadro-Graka.
Daher nach wie vor die Frage: Warum sollte man 700 - 800 nur für die CPU ausgeben und an anderer Stelle die entsprechenden Einschränkungen hinnehmen wollen? - Das ist mit Sicherheit kein Budget-System mehr.
Wenn AMD also in diesem Preisbereich unterwegs sein sollte (was wir bisher nicht wissen), dann ist Ryzen keine attraktive Alternative zu Intel.
rg88
Fleet Admiral
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@guiscardo: Also jetzt mach dich nicht lächerlich. Du hast keine Ahnung, was Workstations in der Praxis machen.
Dass es für eine speziellen Bereich wie Workstations trotzdem verschiedenste Systeme für verschiedene Anwendungsbereich gibt, sollte eigentlich selbst dir klar sein.
Erklär mir mal bitte ein Szenario wo 80 PCIe-Lanes gebraucht werden? Da bin ich mal gespannt, was du dir da spezielles zusammenkonstruierst. Die Masse an Systemen braucht das schlicht nicht.
Abgesehen davon ist dein Beispiel sowieso hinfällig, weil du eine Single-Sockel-CPU mit einer Dual-Sockel-Lösung gleichstellst, dabei aber rein vom Preis der Single-Sockel-Lösung sprichst. AM4 ist Single-Sockel, sollten Opteron-Nachfolger für Workstations kommen, dann werden diese auch 2-4 Sockel bieten können. Das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.
Ich verstehe nicht im Geringsten, warum du einer (eventuell) 500 Euro günstigeren CPU die Daseinsberechtigung absprichst, wo doch der Großteil der Workstations eben genau diese Single-Socket-System sind.
Und auch wenn du es nicht glaubst, es gibt abseits von Gaming und Video durchaus noch zig andere Anwendungsgebiete für solche CPUs. Dazu braucht man weder zig Terabytes an Speicher noch Profi-Karten.
Da wäre Softwareentwicklung wo das kompilieren über mehr Kerne gewaltige Unterschiede macht oder auch die Arbeit mit virtuellen Maschinen oder die Konstruktion von Bauteilen (ok, hier kann je nach Software enorm von der GPU profitiert werden, die PCIe-Lanes reichen trotzdem mehr als aus). Dafür waren bereits die Bulldozer in der Theorie prädestiniert, wenn sie nicht so grottenlangsam gewesen wären.
Des Faktor Kosten ist dabei auch nicht egal. Nur weil etwas als eine Workstation deklariert wird heißt das nicht, dass es egal ist was es kostet. Es geht um die Leistung (Zuverlässigkeit, Rechenleistung, Support) und den Preis dafür.
Dass es für eine speziellen Bereich wie Workstations trotzdem verschiedenste Systeme für verschiedene Anwendungsbereich gibt, sollte eigentlich selbst dir klar sein.
Erklär mir mal bitte ein Szenario wo 80 PCIe-Lanes gebraucht werden? Da bin ich mal gespannt, was du dir da spezielles zusammenkonstruierst. Die Masse an Systemen braucht das schlicht nicht.
Abgesehen davon ist dein Beispiel sowieso hinfällig, weil du eine Single-Sockel-CPU mit einer Dual-Sockel-Lösung gleichstellst, dabei aber rein vom Preis der Single-Sockel-Lösung sprichst. AM4 ist Single-Sockel, sollten Opteron-Nachfolger für Workstations kommen, dann werden diese auch 2-4 Sockel bieten können. Das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.
Ich verstehe nicht im Geringsten, warum du einer (eventuell) 500 Euro günstigeren CPU die Daseinsberechtigung absprichst, wo doch der Großteil der Workstations eben genau diese Single-Socket-System sind.
Und auch wenn du es nicht glaubst, es gibt abseits von Gaming und Video durchaus noch zig andere Anwendungsgebiete für solche CPUs. Dazu braucht man weder zig Terabytes an Speicher noch Profi-Karten.
Da wäre Softwareentwicklung wo das kompilieren über mehr Kerne gewaltige Unterschiede macht oder auch die Arbeit mit virtuellen Maschinen oder die Konstruktion von Bauteilen (ok, hier kann je nach Software enorm von der GPU profitiert werden, die PCIe-Lanes reichen trotzdem mehr als aus). Dafür waren bereits die Bulldozer in der Theorie prädestiniert, wenn sie nicht so grottenlangsam gewesen wären.
Des Faktor Kosten ist dabei auch nicht egal. Nur weil etwas als eine Workstation deklariert wird heißt das nicht, dass es egal ist was es kostet. Es geht um die Leistung (Zuverlässigkeit, Rechenleistung, Support) und den Preis dafür.
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Guiscardo
Gast
rg88 schrieb:Also jetzt mach dich nicht lächerlich. Du hast keine Ahnung, was Workstations in der Praxis machen.
Wenn hier etwas lächerlich ist, dann diese Aussage. Der Umstand, dass Quadro-Karten verbaut sind, sagt doch mehr als deutlich, wozu sie unter andem genutzt werden.
Die 80 Lanes muss man nicht ausreizen, es sind aber genug für vorhanden, egal was man Konfigurieren möchte.
Wieso sollte mein Beispiel hinfällig sein, ich schreib, das eine Workstation mit 80 Lanes aufwartet, gut Single-Sockel-Lösungen dann halt mit 40 ... wir sind uns dennoch einig, dass 80 > 24 und 40 > 24 immer noch eine wahre Aussage ist?
rg88 schrieb:(eventuell) 500 Euro
Ja wenn es denn so kommt, mein Vorredner schrieb was von 700 - 800 Eur für den 8 Kerner, was aufgrund der Limitation der Ryzen-Plattfrom einfach zu hoch gegriffen ist.
Die Arbeit mit viruellen Maschinen? - Die man wo vorfindet, auf dem PC zu Hause? - Ja im Einzelfall, doch wohl eher in der Server und Desktopvirtualiserung, wo dann auch wieder der entsprechende Speicher hinterhängt.
Ich schrieb auch nicht, dass der Kostenfaktor egal, sondern dass der o.g. Unterschied zu gring ist um Ryzen attraktiv erscheinen zu lassen. Zuverlässigkeit, Rechenleistung und Support sind bei Intel-CPUs bekannt, ebenso der Preis, wie auch die Verfügbarkeit in nenneswerten Größenordnungen. - Alles große Unbekannte bei Ryzen und da soll jetzt jemand für einen (im übrigen nicht von mir prognostizierten) geringen Preisunterschied den Umstieg wagen? - Wieso sollte das so sein?
Zuletzt bearbeitet:
Für eine Workstation wird man eher keine 80 PCIe Lanes brauchen, aber das ist ja auch eine Plattform für Server und da kann es durchaus Anwendungen geben bei denen jeder PCIe Lanes willkommen ist, gerade heutzutage wo sich PCIe SSDs immer im Serversegment mehr verbreiten und immer mehr immer schnellere Netzwerkverbindungen benötigt werden.
In dem Sinne ist wohl fast alles veraltet was auf den Markt kommt, weil dann eben meist schon an den Nachfolgern gearbeitet wird. Bei Dingen mit so lange Entwicklungszeit wie CPUs ist es ja auch nötig die Weiterentwicklung so früh wie möglich anzugehen.mika2004 schrieb:Ryzen ist jetzt schon veraltet
Wie viele Seiten solche Gerüchte übernehmen, sagt gar nichts über deren Wahrheitsgehalt aus. Wenn man nur nach der Menge geht, gilt: Esst mehr Mist, Milliarden Fliegen können nicht irrenzandermax schrieb:Ich finde es immernoch interessant, dass es unzählige Webseiten gibt, die das Gerücht stützen
mika2004
Ensign
- Registriert
- Dez. 2004
- Beiträge
- 128
@rg88: dieser Thread ist ganz sicher der falsche, um Horizonte zu erweitern.
Ein Computer bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
In jeder Leistungs- und Preisklasse.
Wenn jemand der Meinung sein sollte, das niemand irgendwas braucht.....
... so what?
Ein Computer bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
In jeder Leistungs- und Preisklasse.
Wenn jemand der Meinung sein sollte, das niemand irgendwas braucht.....
... so what?
mika2004 schrieb:Das gehört doch alles dazu.
Diese Beiträge:
AMD soll liefern
Ich will unabhängige Tests
Intel ist sowieso besser
Nvidia ist sowieso besser
Ich will es jetzt, sonst kaufe ich Intel
AMD soll endlich konkurrenzfähig werden damit die Preise bei Nvidia/Intel runtergehen.
usw.
sind doch beste RTL-Unterhaltung
rg88
Fleet Admiral
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- 35.199
und was sagt uns das? Und abgesehen davon: Nicht jede Workstation hat ne Quadro drinnen. Da gibts wie ich schon gesagt habe verschiedenste Systeme für verschiedene Anwendungsbereiche.Guiscardo schrieb:Der Umstand, dass Quadro-Karten verbaut sind, sagt doch mehr als deutlich, wozu sie unter andem genutzt werden.
Was hab ich davon, wenn ich sie nicht brauche aber mitzahle?Guiscardo schrieb:Die 80 Lanes muss man nicht ausreizen, es sind aber genug für vorhanden, egal was man Konfigurieren möchte.
Es geht nicht um den Wharheitsgehalt einer mathematischen Gleichung, sondern um die Notwendigkeit für den jeweiligen Einsatzzweck.Guiscardo schrieb:Wieso sollte mein Beispiel hinfällig sein, ich schreib, das eine Workstation mit 80 Lanes aufwartet, gut Single-Sockel-Lösungen dann halt mit 40 ... wir sind uns dennoch einig, dass 80 > 24 und 40 > 24 immer noch eine wahre Aussage ist?
Wieso? Wenn ein vergleichbarer Intel-Prozessor ~1200Euro kostet, warum sollte dann 700Euro zu hoch gegriffen sein?Guiscardo schrieb:Ja wenn es denn so kommt, mein Vorredner schrieb was von 700 - 800 Eur für den 8 Kerner, was aufgrund der Limitation der Ryzen-Plattfrom einfach zu hoch gegriffen ist.
Wie kommst du schon wieder auf so Quatsch mit "zu Hause"? Beispiel Softwareentwicklung: Mehrere Clients und Server virtuell am laufen, da brauchts nur viele Kerne, dass das ganze nicht zäh wird. Aber da brauch man nicht zwangsläufig riesige Arsenale an Speicher.Guiscardo schrieb:Die Arbeit mit viruellen Maschinen? - Die man wo vorfindet, auf dem PC zu Hause? - Ja im Einzelfall, doch wohl eher in der Server und Desktopvirtualiserung, wo dann auch wieder der entsprechende Speicher hinterhängt.
Selbst wenn ich jeder VM 4GB zuteile, dann wären das 16 VMs bei 64GB. Das ist eh schon total Overkill.
Bei angenommen 700 Euro für einen Ryzen, der die selbe Leistung wie ein i7 bietet findest du 500Euro Unterschied nicht attraktiv?Guiscardo schrieb:Ich schrieb auch nicht, dass der Kostenfaktor egal, sondern dass der o.g. Unterschied zu gring ist um Ryzen attraktiv erscheinen zu lassen.
Weil es Leute gibt, die bereits in der Vergangenheit AMD-Workstations (Opteron) eingesetzt haben und damit durchaus positive Erfahrungen gemacht haben. Solche System standen in der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit den Intel-System in nichts nach. Support ist eh nicht Aufgabe des CPU-Herstellers, sondern des Workstations-Anbieters.Guiscardo schrieb:Zuverlässigkeit, Rechenleistung und Support sind bei Intel-CPUs bekannt, ebenso der Preis, wie auch die Verfügbarkeit in nenneswerten Größenordnungen. - Alles große Unbekannte bei Ryzen und da soll jetzt jemand für einen (im übrigen nicht von mir prognostizierten) geringen Preisunterschied den Umstieg wagen? - Wieso sollte das so sein?
Die Preise waren damals wohlgemerkt keine Kampfpreise sondern durchaus sehr selbstbewusst ausgelegt. Man hatte halt auch bereits einen Marktanteil. Wenn jetzt mit sagen wir mal 500 Euro weniger für das Gesamtpaket eingestiegen wird, dann ist das durchaus eine relevante Größenordung um wieder im Markt Fuß zu fassen (alles vorausgesetzt, dass die Leistung auch stimmt)
G
Guiscardo
Gast
rg88 schrieb:Nicht jede Workstation hat ne Quadro drinnen. Da gibts wie ich schon gesagt habe verschiedenste Systeme für verschiedene Anwendungsbereiche.
Habe ich auch nie in Abrede gestellt.
rg88 schrieb:Was hab ich davon, wenn ich sie nicht brauche aber mitzahle?
Und wenn ich sie brauche? - Dann kann die andere CPU günstig sein, wie sie will, nutzt dann nur nicht viel.
rg88 schrieb:Es geht nicht um den Wharheitsgehalt einer mathematischen Gleichung, sondern um die Notwendigkeit für den jeweiligen Einsatzzweck.
Und sobald die Notwendigkeit besteht, scheided Ryzen aus und darauf habe ich hingewiesen.
rg88 schrieb:Wieso? Wenn ein vergleichbarer Intel-Prozessor ~1200Euro kostet, warum sollte dann 700Euro zu hoch gegriffen sein?
Weil man sich ggf. die Option offen halte möchte, noch andere Komponenten ins System einzubauen? Wie kommst du nun auf 1200? Mein Vorredner sagte was von 1100 und 700 - 800 Euro, das wäre ein Preisunterschied von 300 bis maximal 400 EUR und nicht 500.
rg88 schrieb:Beispiel Softwareentwicklung: Mehrere Clients und Server virtuell am laufen, da brauchts nur viele Kerne, dass das ganze nicht zäh wird. Aber da brauch man nicht zwangsläufig riesige Arsenale an Speicher.
Selbst wenn ich jeder VM 4GB zuteile, dann wären das 16 VMs bei 64GB. Das ist eh schon total Overkill.
Kommt wohl stark darauf an, was auf den VMs läuft oder nicht? - Ja für ein Windows mit Office wird es vermutlich reichen.
rg88 schrieb:Bei angenommen 700 Euro für einen Ryzen, der die selbe Leistung wie ein i7 bietet findest du 500Euro Unterschied nicht attraktiv?
Wir können so lange weiter fiktive Preise in den Raum werfen wie wir wollen, ich schrieb oben, dass das nicht die Ausgangsbasis ist, die mein Vorredner in den Raum gestellt hat.
rg88 schrieb:Weil es Leute gibt, die bereits in der Vergangenheit AMD-Workstations (Opteron) eingesetzt haben und damit durchaus positive Erfahrungen gemacht haben.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ein Opteron billig oder nicht zuverlässig war? - Ich wüsste nicht wo. Aber Opteron ist nicht gleich Ryzen und zwischen Opteron und Ryzen kam nunmal Bulldozer, welcher, wenn ich Dich an dieser Stelle singemäß zitieren darf "grottenlangsam" war (deine Wortwahl. Könnte es da sein, dass manche Leute erstmal vorsichtig sind, wenn Ryzen denn mal verfügbar ist?
rg88 schrieb:Support ist eh nicht Aufgabe des CPU-Herstellers, sondern des Workstations-Anbieters.
Der sich eben deshalb genau überlegen wird, was er anbietet. Insbesodnere dann, wenn er weniger Intel-Workstations verkauft, daher seine Abnahmemengen nicht halten kann und daher dann schlechtere Preis für Intel-CPUs bekommt. Was ja schonmal vorgekommen sein soll....
Besagter Anbieter müsste schon die Chuzpe haben zu sagen "mir doch egal, dann mache ich das Geschäft halt komplett mit AMD" - ein Schritt den ich sehr begrüßen würde, nur stellt sich dann die Frage, selbst wenn ein Anbieter so dächte, könnte AMD in den entsprechenden Stückzahlen liefern, so dass dieser Plan aufginge?
rg88 schrieb:Wenn jetzt mit sagen wir mal 500 Euro weniger für das Gesamtpaket eingestiegen wird, dann ist das durchaus eine relevante Größenordung um wieder im Markt Fuß zu fassen (alles vorausgesetzt, dass die Leistung auch stimmt)
Das mag ja sein, nur ist das dein Preisfiktion und nicht die meines Vorredners, auf welchen ich geantwortet habe. Und selbst wenn dies so sein sollte, stellt sich immer noch die Frage, ob Intel nicht einfach die Preise nach unten korrigieren würde (und ich wage zu behaupten, dass sie das ohne weiteres könnten, da sie vermutlich sehr nah am cournotschen Punkt verkaufen) und dann das stimmigere Gesamtpaket anbietet.
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rg88
Fleet Admiral
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es geht nicht darum was du mit dem anderen Teilnehmer diskutierst, sondern, dass du Ryzen den professionellen Einsatzzweck absprichst, auf Grund deiner Annahmen wie eine Workstation auszusehen hat. Und da gibts es eben nicht "die eine Workstation" sonder zug verschiedene.
Workstation-Anbieter sind auch nicht unabhängig sondern müssen sich am Markt behaupten. Wenn sie ein System nicht anbieten, dann macht es jemand anderes, ganz einfach. Selbst Dell hat die Intel-Only-dafür-gut-geschmiert Politik aufgegeben
Workstation-Anbieter sind auch nicht unabhängig sondern müssen sich am Markt behaupten. Wenn sie ein System nicht anbieten, dann macht es jemand anderes, ganz einfach. Selbst Dell hat die Intel-Only-dafür-gut-geschmiert Politik aufgegeben
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Guiscardo
Gast
rg88 schrieb:es geht nicht darum was du mit dem anderen Teilnehmer diskutierst
Doch genau darum geht es, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst, denn auf den Beitrag eines anderen Teilnehmers hatte ich geantwortet und diese Antwort greifst Du immer wieder auf, für den anderen Forumsteilnehmer, scheint das jedoch so vollkommen OK gewesen zu sein.
rg88 schrieb:Ryzen den professionellen Einsatzzweck absprichst, auf Grund deiner Annahmen wie eine Workstation auszusehen hat
Das Spektrum, dass Ryzen abdecken kann, ist deutlich kleiner als jenes eines entsprechenden i7. - Aus nun mehrfach dargelegten Gründen, ob sich Ryzen behaupten kann wird sich zeigen müssen, auf Basis, der (nicht von mir postulierten Preise) bezweifel ich dies.
rg88 schrieb:Workstation-Anbieter sind auch nicht unabhängig sondern müssen sich am Markt behaupten. Wenn sie ein System nicht anbieten, dann macht es jemand anderes, ganz einfach.
Nur ist es eben nicht so einfach, wenn der Markt ein Quasi-Monopol ist, wie ich oben auch dargelegt habe, eben weil sie nicht unabhängig sind.
rg88
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ich greife nur deine Aussage auf. Worauf du geantwortet hast ist dabei irrelevant, weil es an deinen Ausführungen nichts ändert.
Niemand erwartet, dass jedes Szenario abgedeckt wird. Wenn zweidrittel der Anwendungszwecke damit bedient werden können ist das vollkommen ausreichend um wieder einen bedeutenden Marktanteil zu erlangen.
Quasi-Monopol? Die Vorzeichen standen bei den ersten Opteron-CPUs weitaus schlechter und das Image war ebenfalls nicht annähernd auf dem Niveau von heute. Kein halbwegs informierter ITler würde AMD-Plattformen heute noch die Stabilität und Zuverlässigkeit absprechen, wie es damals war, auf Grund der schlechten bis mieserablen Chipsätze von anderen Unternehmen für die AMD-Plattform. Die Zeiten sind vorbei. Die Durststrecke der vergleichbar langsamen CPUs der Bulldozer-Generation ist ja jetzt hoffentlich auch vorbei. Beim Rest gab es keine entscheidenden Probleme.
Aber beenden wir das hier jetzt, wir kommen wohl auf keinen gemeinsamen Nenner mehr
Niemand erwartet, dass jedes Szenario abgedeckt wird. Wenn zweidrittel der Anwendungszwecke damit bedient werden können ist das vollkommen ausreichend um wieder einen bedeutenden Marktanteil zu erlangen.
Quasi-Monopol? Die Vorzeichen standen bei den ersten Opteron-CPUs weitaus schlechter und das Image war ebenfalls nicht annähernd auf dem Niveau von heute. Kein halbwegs informierter ITler würde AMD-Plattformen heute noch die Stabilität und Zuverlässigkeit absprechen, wie es damals war, auf Grund der schlechten bis mieserablen Chipsätze von anderen Unternehmen für die AMD-Plattform. Die Zeiten sind vorbei. Die Durststrecke der vergleichbar langsamen CPUs der Bulldozer-Generation ist ja jetzt hoffentlich auch vorbei. Beim Rest gab es keine entscheidenden Probleme.
Aber beenden wir das hier jetzt, wir kommen wohl auf keinen gemeinsamen Nenner mehr
Jan schrieb:Wir weisen in den Notizen dezent darauf hin, dass wir das, was überall an diesem Wochenende über die Startseiten wandert, für falsch halten. Wenn wir gar nichts machen, gibt's im Postfach wieder haue: "Ihr berichtet nicht über die Gerüchte!".
Als Notiz ist das doch genau richtig!
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Guiscardo schrieb:Das Spektrum, dass Ryzen abdecken kann, ist deutlich kleiner als jenes eines entsprechenden i7
Was aber mehr dafür spricht, dass Ryzen Intel Marktanteile wegnehmen wird.
Denn jemand, der einen 8-Kerner für seine Workstation möchte, für den aber der i7 völlig überdimensioniert ist, weil er eben das gesamte Spektrum abdeckt, hat ihn trotzdem mangels Alternativen kaufen müssen.
Wenn Ryzen jetzt die untere Hälfte des Spektrums abdeckt, bei günstigerem Preis, dann liegt die Entscheidung hier klar auf der Hand.
Selbst wenn er nur 200€günstiger sein sollte, wozu sollten diejenigen, die mit den Lanes auskommen 200€ mehr für den i7 ausgeben?
Zuletzt bearbeitet:
Erstens ist der i7 sowieso für eine anständige Workstation die falsche CPU, dafür nimmt man Xeon wenn man einen Funken Verantwortung hat und dann gibt es eben gerade bei den Xeons auch deutlich mehr Auswahl, alleine ein halbes Dutzen 8 Kerner ab 310€, wenn als ein i7 überdimensioniert ist, dann gäbe es auch günstigere Alternaitven und wieso sollte dann ein RZYEN 8 Kerner nicht ebenso überdimensioniert sein, wenn der etwa die gleiche Leistung hat?Taxxor schrieb:Denn jemand, der einen 8-Kerner für seine Workstation möchte, für den aber der i7 völlig überdimensioniert ist, weil er eben das gesamte Spektrum abdeckt, hat ihn trotzdem mangels Alternativen kaufen müssen.
rg88
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@Holt: also ich bitte dich. 1,7 GHz ist sicherlich nicht die Taktrate die in einer Workstation in dem anvisierten Markt, sprich Leistung mit vielen Kernen gesucht wird. Von dem her sind die 310 Euro doch wirklich kein Argument. Alle interessanten CPUs im 3GHz-Bereich gehen bei weit über 1000 Euro los.
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rg88, ging es nicht um "einen 8-Kerner für seine Workstation möchte, für den aber der i7 völlig überdimensioniert ist"? Wie soll so eine Situation denn sonst aussehen? Die 8 Kerner die dann nicht völlig überdimensioniert wären, haben dann eben weniger Takt. Das dies bei Workstations eher selten realistisch ist, darüber brauchen wir nicht zu reden, aber Du hast dies Argument ins Spiel gebracht, ich würde dann einen höher getakteten 4 oder 8 Kerner nehmen, wenn ein i7 8 Kerner völlig überdimensioniert ist, ggf. auch aus der Xeon E3 12xx Reihe.