Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Wo lag/liegt oder saß/sitzt denn das Problem ? ;)
 
Großer Mist, Zumal an dem sogar nur die slx verbaut ist.

Das Problem ist der Preis. Und vielleicht sogar die Ausstattung für den Preis
 
Kann ich nicht nachvollziehen.
Hab die 2015er XT am Hobel, vorne 203mm, hinten 180. Bin vorgestern 2x von Oberwartha nach Niederwartha runter geradelt. Beim zweiten Mal nur vorne gebremst, um das Ding mal an die Grenze zu bringen.

Habs anscheinend nicht geschafft, keine Veränderung des Druckpunktes, kein Nachlassen der Bremsleistung, kein Nix.
Selbst ganz unten immer noch gutes Ansprechen und nachvollziehbare Reaktion.
Weiß nicht, was ne Bremse noch mehr können soll, ich bin jedenfalls zufrieden, vor allem im Vergleich zu diversen Avids davor.
 
Naja jeder mag etwas anderes. Für mich gehört ans Bike einfach Magura, schon immer. ~auch die Hebel gehen für mich mal gar nicht bei Shimano.
 
Mal an Eigenbau gedacht weil anscheinend wirst du ja sonst auch irgendwie nicht glücklich. Oder du musst dann halt einfach Kompromisse eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
pupsi11 schrieb:
Naja jeder mag etwas anderes. Für mich gehört ans Bike einfach Magura, schon immer. ~auch die Hebel gehen für mich mal gar nicht bei Shimano.

Mh, ich bin die Deore mit 200er Scheiben an nem Gambler für paar Wochen gefahren, keine Probleme. Ggf. bremst du zu viel oder falsch?
Wegen den Hebeln, dann schau das du noch die 2016 Version holst, die 2017er werden sich auf Kundenwunsch wieder den Shimanos annähern, übrigens ist die Kombi Saint Hebel und Mt5/7 Sattel sehr beliebt.
 
eigenbau wird dienstag besprochen.


und es hat nix mit falsch bremsen zutun. sondern mit mögen, für mich kommt einfach nur magura in frage.
ich geh schon Kompromisse ein, bei der schaltung.
 
dein "mögen" muss sich ja auf irgendwelche erfahrungen/gründen stützen und nach genau denen wird hier ja gefragt ;) andernfalls ist es für mich ne aussage alá "schon opa hat CDU gewählt, also wähl ich die auch".
 
es wäre auch zu einfach wenn man es einfach so hin nimmt das ich magura allen andern vor ziehe. bin in meinem leben schon x bremsen gefahren. kam am besten mit magura klar.

bekanntenkreis, shimanos, da sind da geräusche, da dort hört man de scheibe. maguras noch nie sowas unter gekommen. bremse ist das was bisher mehr als Fix ist.
hoffe morgen beim selber zusammen stellen kommt was gutes bei rum. ansonsten weiß ich nicht weiter.

die versender, können erst ende des jahres liefern.
 
Mir persönlich ist das vollkommen Wurst, was Du an deinem Hobel fährst.
Wenn man eine Marke bevorzugt, dann ist das halt so.
Nur mit Geräuschen von Shimanos kann ich null nachvollziehen - da ist meine XT echt vorbildlich und hält die Klappe.

Ansonsten schon über einen Gebraucht-Kauf nachgedacht?
Saison nähert sich ja auch langsam dem Ende, vllt. kannst Du dir da was schießen, was vllt. ein Stück über deiner Preisklasse liegt?
 
jeder soll fahren was er mag. und gebraucht eher weniger, man weiß ja ni was der mit dem teil gemacht hat.
 
Naja wenn du nen Rad findest, wo wirklich nur die Bremsen quasi getauscht werden muessten, wuerd ich mit dem Haendler reden und verhandeln, dass du gegen nen Aufpreis eben Magura Bremsen bekommst und er dir die montiert. Da kann man ja von egal welchem Modell ausgehen, der Haendler kann ja die Shimano Bremsen noch weiter verkaufen.
 
Sonst halt nachträglich die andere Bremse montieren und die alte verkaufen. Bei nem Bike für ein paar tausend machen die paar Euros auch nichts mehr.
 
Manche Hersteller sind ganz schoen geschickt dabei, die Preise zu erhoehen. Jetzt nach der Eurobike gibts bei Canyon schon teilweise die 2017er Modelle und am vom mir gewuenschten Endurace AL wurden mal eben 100 EUR aufgeschlagen, ohne dass sich laut Datenblatt auch nur eine einzige Komponenten veraendert haette, nichtmal irgendwo ne Versionsnummer dazu oder ne neue Lackierung.

(Ja ich hab schon vor 2-3 Monaten hier mal gefragt danach, hatte dann auch schon eigentl bestellt aber doch noch wieder storniert. Problem bei Canyon ist, dass sie aus Markenschutz Gruenden nicht als Canyon nach CH liefern duerfen, dadurch ziehen sie einem nicht einfach die 19% Mwst ab sondern haben nen extra Shop (Purecycling) in dem sie zu CHF Preisen verkaufen, da schlagen sie aber nochmal auf...)

Die Sache mit dem CHF-Aufschlag (siehe ()) und das sie jetzt einfach mal 100 EUR mehr haben wollen fuer das exakt Gleiche, hat mich dann doch nochmal nach Alternativen schauen lassen. Jetzt ist es ein Cube Attain SL geworden, das kommt mich jetzt mit Zoll,Versand,Mwst usw usf auch auf knapp 1000 EUR, aber ich wollt einfach Canyon nicht bei ihrer Preisgestaltung unterstuetzen...
 
Canyon, gefällt mir auch. Aber sind nicht vor Ende des Jahres lieferbar.

Das mit dem Bremse tauschen lassen, ist genau das was ich als erstes beim Händler frage. Wenn die das nicht tun oder noch zum Bike oder drauf rechnen gehe ich wieder. Weil ein guter Händler nimmt die verbaute und rechnet die magura gegen.

Wenn das heut nichts gutes wird probiere ich mal ein Versand Bike aus.
 
Moin zusammen!

Ich benötige mal ein paar Tipps von euch. Ich bin nicht wirklich auf aktuellem Stand was Fahrradtechnik angeht und es steht demnächst ein Neukauf an. Beratung beim Händler ist schön und gut, aber wenn man ahnungslos da reingeht verkauft der einem Sachen die schön aussehen und nicht benötigt werden oder technisch fragwürdig sind.

Gesucht wird ein Fahrrad mit Rahmengröße 60 cm (1,85 cm Körpergröße, Gewicht ca. 130 kg). Sollte also schon ein etwas stabileres Modell sein und kein filigranes Leichtgewicht. Es wird nur sehr, sehr wenig damit gefahren und dann auch nur Kurzstrecken unter 20 km aber das momentane Rad ist vom Rahmen her ungeeignet, da muss was anderes her. Auf dem bisherigen ca. 20 Jahre alten Rad treten schon nach gefühlten zwei Kilometern Rückenschmerzen auf. Eine feste Preisvorstellung habe ich nicht, ich bin mir aber bewußt, dass ich für 299 € wohl nichts brauchbares bekommen kann. Aufgrund der geringen Kilomterleistung möchte ich aber auch nicht zu viel ausgeben. Das Rad soll StVo tauglich sein, also komplett mit Beleuchtung und Schutzblechen. Gefahren wird nur auf Asphalt oder Schotterwegen. Hohe Anforderungen an die Schaltgruppe bestehen nicht. Die Einsteiger Shimano (vielleicht nicht gerade Tourney?) Teile sollten also ausreichen.

Bei dem Bremsen bin ich mir sehr unsicher. Scheibenbremsen hören sich toll an. Ich habe aber gelesen, dass man gerade bei günstigen Rädern lieber darauf verzichten sollte, da oft nur schlechte Qualität verbaut wird. Zusätzlich schreckt mich der Wartungsaufwand von diesen hydraulischen System ab. Oder sind diese Bedenken unnötig? Kann man als Hobbyschrauber selber die Anlage warten? Benötigt man teures Spezialwerkzeug? Welche Scheibenbremsen bzw. welches System sollte man mindestens nehmen damit man brauchbare Qualität hat? Kann man das so einfach beschreiben, gibt es da solche Baugruppen oder muss man die Einzelteile individuell betrachten?


Nur mal als Beispiel herausgepickt, ohne Kaufabsicht: http://www.fahrrad.de/ortler-mainau-herren-schwarz-matt-406602.html Mit 329 € sicherlich kein Qualitätsmonster, aber wo genau wurde bei dem Modell gespart? Kettenblatt ist Shimano Tourney, das habe ich gesehen. Die Bremsen sind Promax, kenne ich nicht ist das der Knackpunkt (Billigzeug)? genau wie der Vorbau? Wird an der Rahmenkonstruktion bei solchen billigen Rädern auch gespart? Sei es an der Materialgüte, Wandstärke und Schweißnähten? Generell tut man sich damit bei dem Fahrer wohl eher keinen Gefallen, nehme ich an.

Und als weiteres Beispiel, gerade mit Blick auf das Gewicht des Fahrers: http://www.fahrrad.de/ortler-wien-xxl-herren-479055.html
750 €, angeblich extra für schwere Personen konstruiert. Schaltgruppe ist ein Shimano Mix und hat auch Hydraulikscheibenbremsen. Von Magura, welche Systeme sind da in Ordnung? Wie würdet ihr dieses Rad bewerten? Einerseits von der Technik, andererseits vom Preil/Leistungsverhältnis her?
 
Die 130kg sind für Fahrrad Rahmen glaub ich etwas heikel bei der Suche werden (soweit es um Mountainbikes geht, soweit ich weiß). Mit meinen 94 kg war das ja in Ordnung aber über 30 mehr könnte schwerer werden.
Im Grunde kannst du meistens mit gutem Gewissen einem lokalen Radhändler zuhören, wenn er extras anbietet ist es meist unnötig.
Als ich dein Kommentar gelesen hab, viel mir sofort eher Fatbike (hört sich irgendwie gemein an...) ein, weil die über 150 kg zulassen, kenn mich bei Trekking-Rädern nur nicht so sehr aus.
Die sind nur nicht wirklich günstig zu finden und entsprechen vielleicht auch nicht deinen Vorstellungen.

Bezüglich der Bremsstärke sind Scheibenbremsen eher zu empfehlen, bei billigen kenn ich mir nicht aus, aber Magura (ab MT5 aufwärts), Shimano (alle i. O. in deiner Preisklasse) und SRAM (Level, Guide, Guide RS) haben ziemlich solide Produkte. Falls du keine schlechte Bremse möchtest, verzichte einfach auf Tektro. Die sind einfach schwach und haben keinen wirklichen Druckpunkt.
Wenn dir die Disc Bremsen nicht an einem Rad gefallen, kannst du ja immer noch nachrüsten:
https://www.bike-components.de/de/S...r-Lock-v-h-Set-Scheibenbremse-BR-T615-p45541/

Für mein Teil empfinde bei Shimano Schaltgruppen alles ab Alivio für ausreichend.
Kenn jemanden dem bei Tourney andauernd die Kette abfällt und die Schaltung derbe schlecht ist, aber er kann damit leben, ich fahr SLX/XT und es ist auch vollkommen zufriedenstellend, könnte aber immer noch besser werden (bin eben pingelig).
Ergänzung ()

Der Canyon Roadlite 6.0 wär ganz gut, da ist max. Gewicht aber 120kg mit Gepäck. Genauso wie für derren MTBs.
https://www.canyon.com/en/fitness/roadlite/roadlite-al-5-0.html
 
Hast du überhaupt den Post von Knecht_Ruprecht gelesen? Was soll er denn mit nem Rennrad oder MTB?
Zudem braucht man im Stadtverkehr sicherlich keien Shimano Deore oder Magura MT5...

Der Zweite Link sieht eigentlich nicht verkehrt aus, gerade bei dem hohen Gewicht. Bei den "normalen" Trekkingrädern würde ich einfach bei den Herstellern anfragen, für welches max. Gewicht die ausgelegt sind.
 
Das ist stellenweise echt wenig.
Mein Bergamont hat 110 Kg als maximale Gesamtmaße.
Wiegt selbst schon 13 Kilo, Klamotten, Schuhe, Rucksack mit bisschen was drin sind auch schnell nochmal 7 Kg.
Bleiben effektiv nur 90 Kg, die der Fahrer wiegen "darf". Liege ich zwar gut drunter, aber wenn ich bedenke, dass die Rahmengröße eigentlich auch noch für Leute reichen würde, die nochmal gut 5 cm größer sind...
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Gesucht wird ein Fahrrad mit Rahmengröße 60 cm (1,85 cm Körpergröße, Gewicht ca. 130 kg). Sollte also schon ein etwas stabileres Modell sein und kein filigranes Leichtgewicht.

Ich habe mir vor Jahren dieses geleistet:

http://www.patria.net/fahrraeder/genuss/dublin-zeitlose-eleganz/

Für den stolzen Preis bekommt man u.a. einen handgefertigten Stahlrahmen und dickere Speichen. Vorher regelmäßige Speichenrisse waren bei mir der Anlass, überhaupt nach Rädern mit höheren Gewichtsfreigaben zu suchen.

Auf Scheibenbremsen habe ich bewusst verzichtet und sie noch nie vermisst. Die einfachen Shimano V-Brakes kosten <30€, funktionieren tadellos, sind überall erhältlich und leicht zu warten.
 
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