Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Nasenbär schrieb:
Genau so schaut es aus. Damit das Vorderrad nicht blockiert muss man dann halt auch mal Druck auf das Vorderrad ausüben und nicht den Schwerpunkt nach hinten verlagern.

...und trotzdem gibt es immer noch Spezialisten, die es schaffen über den Lenker zu fliegen :freak:
Solange sie dabei wenigstens einen Helm tragen würden^^
 
Und täglich grüßt das Murmeltier :D

Ich wollte mir ja ein Custom Bike machen lassen, weil ich im Laden kein ordentliches gefunden hatte.
Fachhändler wollte mir eins bauen und für mich anpassen. War begeistert, da er sehr kompetent wirkte und auch gute Rezessionen hatte.
Link Fahrrad 1 Das kam dabei raus, dazu kämen noch eine sehr gute Lichtanlage 120 + Schutzbleche/Ständer/Klingel 40 + Schwalbe Supreme Reifen 80 tubeless --> 1600€
Dachte ich mir, das ist aber doch viel für ein Trekking Rad ( 24 km Arbeitsweg täglich + 10km ins Training + Sommerliche Radtouren = ~10k km pro Jahr ) auch wenn es ein Top Rad wäre.
Da ich mich jetzt wegen der hohen Investitionssumme in das Thema eingelesen habe, hab ich überlegt ob folgendes nicht besser wäre?
Link Fahrrad 2 Hab mal die Rahmengemoetrien verglichen, würde nicht viel unterschied machen, jedoch ist der Preis signifikant besser. Würde dann versuchen über den Sattel bzw. Vorbau entsprechend noch das maximum rauszuholen. Dazu die Lichtanlage austauschen. Würde mich dann nur um die 1000€ kosten.
Der Hauptunerschied würde dann halt vorallem in den Felgen/Reifen liegen.
Was haltet ihr allgemein von der Idee so? Was würde es mich kosten einen höherwertigen Satz zu kaufen bzw. von nem Fachhändler machen lassen?

Übrigens Danke an alle die mir schon vorher geholfen haben und danke an die, die es vor haben, man vergisst das öftersmal zu sagen in nem Forum.
 
Das Cube überzeugt mich nicht.
Eine Federgabel ist an einem solchen Rad unnütz, zudem sind Beleuchtung und Schutzbleche eher halbgare Ansteck-Produkte.
Wenn du nicht die extreme Übersetzungsbandbreite benötigst, dann wäre das Travel-SL aus dem Cube-Regal vielleicht eine interessante Alternative ?
https://www.cube.eu/2017/trekking/travel/cube-travel-sl-blacknred-2017/
Sehr wartungsarme und hochwertige Ausstattung, preislich so um die 1000€.

Grüße
 
@jomaster
Beide Bikes sind gut. Bei Müsing (haben eigentlich nen guten Ruf) sind halt auch Teile die man nicht sieht (Naben, Ritzel, Innenlager... ) recht hochwertig was den Preis erklärt. Aber auch mit dem Cube solltest du Spass haben. Ich hab mir vor Jahren nen noch billigeres (500€ Cube Curve) geholt und einfach immer wenn ich was zu Klump gefahren hab, es nen Schnäppchen gab oder mich einfach die Bastellaune gepackt hat gegen was besseres getauscht. Mittlerweile hat das Bike fast ne komlette XT Gruppe drinn, gute Felgen, neue Bremsen, Lenker Griffe, gute Lichtanlage, Gepäckträger, Schutzbleche... Außer Gabel und Rahmen ist kaum noch was Original. Und die Gabel ist als nächstes drann. Die nervt;-)

Das wäre mir neu, wenn durch die Bremse der Fahrradrahmen in dem Bereich so stark verbogen wird. Oder ich verstehe dich gerade falsch.
Hast du schon richtig verstanden. Ist aber nicht so schlimm. Nur wenn man noch mehr Druck bräuchte (z.B. 40KG Gepäck hinten drauf) könnte man was machen. Die Gabel ist meist recht stabil, da tritt das nicht so auf. Aber hinten ist das nicht unüblich. Deswegen werden die Magura FB ja mit diesem Bügel ausgeliefert. Aber mit nem guten Hebel und leicht laufenden Zügen kriegst du nen ähnliche Druck hin. Das da hinten sind ja nur dünne Alu Rohre.

Einfache und wenig Wartung und nicht allzu teuer. Wünschenswert wäre eigentlich auch ein komplett geschlossener Kettenkasten
Ja, wäre en Traum... Aber bei ner Kettenschaltung gehts nicht und die kleinen Shimano Dosen langen mir bei den Bergen hier nicht (für die Stadt Top). Ideal wäre ne komplett gekapselte Rohloff mit Riemen statt Kette. Aber das kollidiert dann leider mit "nicht allzu teuer" ;-)

Und meine Felgen sind vielleicht nicht kompatibel oder nicht ausreichend für Scheibenbremsen verstärkt.
Vor allem dürfte an deinen Naben die Aufnahme fehlen. Entweder 6 Loch oder Center Lock.
Die Aufnahme ist übrigens nen weiterer Prinzipbedingter Nachteil. Die braucht halt Platz. Also wandern die Speichen der linken Seite nach innen und stehen so senkrechter und sind kürzer als rechts. Das ist etwas weniger robust wie wenn sie symmetrisch wie bei einer Felgenbremse stehen würden.

außer 300-500m, weil das Stück an Anfang, welches zur Fahrradstraße nach Aachen geht, nicht befestigt ist.
Das muss jeder Trekker abkönnen. Ich fahr mit meinem sogar Trails runter. Die MTB Jungs gucken zwar doof wie das ohne Vollfederung und Scheibenbremsen gehen soll, aber bis dato bin ich noch immer an einem Stück unten angekommen.

Sagen wir mal, über den Daumen gepeilt 1500km im Jahr.
Dann brauchst du locker 10 Jahre um ne Felge durch zu bremsen. Bis dahin hat dich eh der "will was neues" Drang erfasst;-)

Ich schiebe meine Fahrräder grundsätzlich über hohe Bordsteinkanten. Bei abgesenkten fahre ich mit reduzierter Geschwindigkeit drüber. Wird nur teuer, wenn die Felge im *rsch ist!
Meine Fahrweise würde ich nicht zwingend als Materialschonend bezeichnen;-) Kurze Trailabschnitte und mindestens einen kleinen Sprung (30-40cm + einige mit <20cm Hupfer) hab ich auch auf dem Arbeitsweg dabei. Klar versucht man an Bordsteinen vorsichtig zu sein, aber manchmal verbummelt mans halt. Man denkt man hätte ein leichtes Alu MTB unterm Hintern und beim Versuch den Bordstein hoch zu hüpfen stellt man fest, dass es doch ein Trekker mit Gepäck ist... So hats mir die Felge zerlegt;-)
 
gaunt schrieb:
Ja, wäre en Traum... Aber bei ner Kettenschaltung gehts nicht und die kleinen Shimano Dosen langen mir bei den Bergen hier nicht (für die Stadt Top). Ideal wäre ne komplett gekapselte Rohloff mit Riemen statt Kette. Aber das kollidiert dann leider mit "nicht allzu teuer" ;-)

Jedoch haben Nabenschaltungen doch immer kleinere Übersetzungen? Und sie haben beim Schalten immer einen Freilauf? Vorne habe ich die Abstufungen 28, 38, 48 und hinten 11 bis 32 auf 8 Ritzeln.

Das muss jeder Trekker abkönnen. Ich fahr mit meinem sogar Trails runter. Die MTB Jungs gucken zwar doof wie das ohne Vollfederung und Scheibenbremsen gehen soll, aber bis dato bin ich noch immer an einem Stück unten angekommen.

:D

Meine Fahrweise würde ich nicht zwingend als Materialschonend bezeichnen;-) Kurze Trailabschnitte und mindestens einen kleinen Sprung (30-40cm + einige mit <20cm Hupfer) hab ich auch auf dem Arbeitsweg dabei. Klar versucht man an Bordsteinen vorsichtig zu sein, aber manchmal verbummelt mans halt. Man denkt man hätte ein leichtes Alu MTB unterm Hintern und beim Versuch den Bordstein hoch zu hüpfen stellt man fest, dass es doch ein Trekker mit Gepäck ist... So hats mir die Felge zerlegt;-)

:D

Ich schätze mal, seitdem ich mein Kettler habe (ca. 5 Jahre), habe ich geschätzt 7500km runter, vielleicht auch 8000-9000. Solange hält die hintere Felge schon. Die vordere habe ich jedoch vor paar Monaten getauscht. Ich weiß allerdings nicht mehr, wieviel beim Kauf vorne an Material drauf war. Aber womöglich schneller abgenutzt als hinten.

Edit: Ich konnte doch schon bereits Geld auftreiben und Weihnachtsgeschenke und Bremsen kaufen. Habe dem Verkäufer im Fahrradladen diese Kool-Stop-Bremsen auf dem Handy gezeigt und erklärt, was ich möchte. Er meinte erstmal, dass mit den tauschbaren Bremsklötzen lohne sich nicht und er bekommt auch keine Kool-Stop. Er hat mir dann Con-Tec CBS-575 für knapp 15€ gegeben. Ist aber auch mit 3 Materialien für schlechtes Wetter. Und bei denen kann man auch die Bremsklötze tauschen und das Gestell weiterhin benutzen.
 
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Aber womöglich schneller abgenutzt als hinten.
Ziemlich sicher sogar.
Jedoch haben Nabenschaltungen doch immer kleinere Übersetzungen?
Jaein;-) Schau mal hier, da sieht mans gut da man direkt zwei Übersetzungen vergleichen kann:
http://www.ritzelrechner.de/
Ne Schlatung deckt vom ersten zum letzten Gang nen gewissen Bereich ab. Die Gänge dazwischen bilden die Stufen. Bei ner Kette ist das pro Ritzel vorne alles schön gleichmäßig. Allerdings sind mit dem zweiten/dritten vorderen Ritzel im Prinzip ganz viele Übersetzungen mehr oder weniger doppelt, oder sie liegen so eng zusammen, dass sie nix bringen. Obwohl eine Rohloff "nur" 15 Gänge hat, deckt sie dennoch den gesamten Bereich einer 20 oder gar 30 Gang Kettenschaltung ab. Bei ner Alfine 11 (8er scheidet völlig aus) langt die Spreizung nicht, oder die Sprünge würden zu groß. Über das vordere und hintere Ritzel kannst du den Übersetzungsbereich zwar verschieben. Aber entweder fehlt dir unten oder oben was. In der Stadt kein Problem. Aber wenn Berge kommen ist mir das zu wenig. Ich bin selber keine Feder, dann ist mein Rad schwer und ggf. noch Gepäck drauf und wenns ganz heftig wird noch nen Anhänger mit zwei Kindern drin hinten dran. Da bist du über jedes bisschen Reserve froh.
Vergleich Standard 3/10 Kettenschaltung vs. Alfine 8:
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...SL=2.6&UN=KMH&GR2=SNI8&KB2=38&RZ2=18&UF2=2125
Vergleich Standard 3/10 Kettenschaltung vs. Alfine 11:
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...SL=2.6&UN=KMH&GR2=SA11&KB2=40&RZ2=20&UF2=2125
Vergleich Standard 3/10 Kettenschaltung vs. Rohloff Speedhub:
http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...SL=2.6&UN=KMH&GR2=RLSH&KB2=43&RZ2=16&UF2=2125

Er hat mir dann Con-Tec CBS-575 für knapp 15€ gegeben.
Jo, einfach ausprobieren. Muss man eh. So selten wie man die Dinger kauft weiß man eh nie ob der Hersteller der vor zwei Jahren gut war heute noch die gleich Quali bietet oder ob mittlerweile ein anderer Überholt hat.

Kleiner Tipp zum Einbau: Alles grob vorjustieren und die Klötze so rein schrauben, dass du sie noch ein verschieben kannst. Den Zug so einspannen, dass nach 10-20% Hebelweg die Backen greifen. Und dann einfach mit der Schraube am Hebel, ner Klemme, nem Gummi... den Hebel so fixieren dass er permanent etwas Druck ausübt und die Backen richtig von der Felge in die Aufnahme gedrückt werden. Dann positionierst du deine Backen genau und durch den permanenten Druck legen sie sich auch gleich Plan auf wenn du en bissel wackelst. Jetzt die Backen Handfest drehen (aufpassen das sie sich jetzt nicht rutschen) und die Bremse richtig ziehen. Und dann kannst du die Schrauben auch richtig fest ziehen, ohne das sich die Klötze weg drehen oder verrutschen (Genau das Festziehen verursacht den meisten Graue Haare, weil dauernd die Backen abhauen). Die Kraft der Bremse sorgt dann einfach dafür das die Backen perfekt sitzen.
 
Um die Anzahl der Gänge geht es mir nicht mal, zumal ich nicht alle Gänge benutze, sondern die mit wenig Schrägstellung der Kette. Nutzen tue ich (linke Zahl ist vorne, rechte hinten, von kleiner bis großer Übersetzung):
1-1, 1-2, 1-3
2-3, 2-4, 2-5, 2-6
3-6, 3-7, 3-8
Aber meine Schaltung habe ich auch schon im Ritzelrechner gehabt, einem übersichtlicheren. Und meine Trittfrequenz ist auch nicht konstant. 48-11 und 48-13 nutze ich ggf. auch bei 30-40km/h und bei kleineren Gängen habe ich auch eine höhere Trittfreqenz. Aber diese Nabenschaltungen mit 8 und 11 Gängen könnten auf der Krefelder Straße kritisch sein. Bei der Kettenschaltung nutze ich dort 28-28 und 28-32.

Werde gleich mal die Bremsen einbauen gehen. :)

Edit: So die untere Schaltung bei großen Gängen: http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...38,48&RZ2=11,13,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2125
Bei kleinen Gängen eher so: http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...38,48&RZ2=11,13,15,17,19,22,25,28,32&UF2=2125

Edit: Bremsen sind eingebaut. Werkstattfahrt ist noch nicht erfolgt. Den Seilzug musste ich sogar verlängern, da sonst die Bremsen blockiert hätten, ohne den Hebel zu drücken. Das ist dann jetzt so, dass man maximal 1/3 drücken muss.
 
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Hallo, kann man an einem Fahrrad einen Nabendynamo nachrüsten?
Bzw geht ja bestimmt, was muss da dann getauscht werden, nur die Nabe oder die komplette Felge?
Und dann müssen ja auch noch die Kabel verlegt werden und vorne und hinten Licht dran gebaut werden.
Die eigentlich Frage ist, lohnt sich das, wenn man das machen lässt, keine Ahnung was dann kosten würde, 200,--?

Denn ich würde meinem Sohn gerne mein Fahrrad geben, das hat aber kein Licht und Batterielichter werden entweder geklaut, oder sie fallen runter und sind kaputt oder er vergisst sie, daher möchte ich ein fest verbautes Licht per Nabendynamo und das müsste man halt komplett nachrüsten und dann auch noch Schutzbleche.

Die andere Alternative wäre ein neues Fahrrad, in dem Fall ja dann ein Trekkingrad, Budget ca. 500-600,--- Euro.
 
Am sinnvollsten ist ein komplettes VR, da ein Neu-Einspeichen nur bei sehr hochwertigen Laufrädern wirtschaftlich sinnvoll ist.
Verkabelung am besten innerhalb des Rahmens realisieren, sofern dieser dafür vorgesehen ist.
Eine Umrüstung führen auch die meisten Werkstätten durch.

Grüße
 
Eine Umrüstung führen auch die meisten Werkstätten durch.
Das kann man aber auch selbst wenn man keine zwei linken Hände hat, oder?
Z.B. neues Rad (28" FB kommt halt drauf an was genau du brauchst):
http://www.bike-discount.de/de/kauf...y_country=48&gclid=CP3wxN6J3dACFUG4GwodjeAGwQ
Dazu noch was leuchtendes für vorne und hinten:
http://www.bike-discount.de/de/fahrradbeleuchtung-dynamobetrieben/l-24/o-preis/p-1

Altes Rad raus, neues rein. Die Lampen bekommt man auch irgendwo fest ebenso wie das Kabel. Alles halb so wild.

@Banger
War die Tage im KL und hab mir mal die "Bunten" von Prophet angesehen. Wirken recht hart, aber das kann leicht täuschen. Wenn ich nicht noch nen 6er Pack Pads daheim hätte, dann hätte mich die Neugier wohl gepackt.
Aber schreib doch mal was zu den ConTecs wenn du mal ein paar KM runter hast und die Dinger eingelaufen sind.
Den RR hatte ich nur gepostet um die Spreizung einer Kette, einer Rohloff und den Alfines zu vergleichen. Ging mir garnicht um absolute Zahlen.
 
Ich habe eine ca. 4km lange Werkstattfahrt gemacht. Die bremsten etwa gleichgut wie die Stock-Bremsen, würde ich jetzt sagen. Aber die müssen sich ja noch der Felge anpassen, also sollte das besser werden. War jetzt nicht so, dass ich das Hinterrad blockiert habe oder so. Wetter war 2°C und hohe Luftfeuchtigkeit, meine ich. Aber es hat nicht geregnet. Nach der Fahrt habe ich noch ewig rumgefrickelt, weil die Bremse zu dicht am Reifen war und dann bei der Neubefestigung zu weit weg vom Reifen war oder schief. Aber ich habe dann festgestellt, dass das Hinterrad eine ganz leichte Acht hat. :mad: :kotz: Beim Fahren merkt man das aber nicht. Kann ich dann ausbauen und für einen Zehner dann auch zentrieren lassen. Und dann ist auch danach die hintere Schaltung verstellt?

IMG_20161202_200114.jpgIMG_20161202_200217.jpg

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Die oben gepostete Felge hat den gleichen Dynamo wie meine. Aber wenn man beispielsweise diese Lampe einbaut, dann reicht der Saft aber nicht mehr für das Rücklicht?

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/supernova-led-scheinwerfer-e3-pro-2-582559

Aber wenn meine Vorderradfelge in paar Jahren hinüber ist, dann kann ich auch gleich eine neue Felge mit Dynamo kaufen. Das Verbaute Material ist etwa Kategorie 50€. Eventuell habe ich dann auch mehr Geld, um dieses Fahrrad als Stadtschl*mpe zu degradieren und um für längere Strecken ein duchgehend hochwertiges Fahrrad für 1500€ zu kaufen.
 
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Wie inspizier ich einen gebrauchten Rahmen vor dem Kauf vor Ort richtig?
Es sei angeblich nicht viel gefahren und im Januar gekauft worden sein, Grund kenne ich, scheint auch glaubwürdig, aber will trotzdem sicher sein.
Also auf Beulen und Risse werden wird geachtet, aber was noch? Besonders an einem Dirtbike Rahmen?
 
Kann ich dann ausbauen und für einen Zehner dann auch zentrieren lassen.
Wenns nicht so wild ist geht das auch schnell selbst. Einfach da wo sich die Felge nach Außen wölbt auf der Gegenseite die Speichen etwas anziehen und ggf. auf der Wölbungsseite etwas lockern. Am einfachsten und schnellsten geht das wenn das Bike auf dem Kopf steht. Dann einfach die Bremse über die Justierschraube so zudrehen, das sich die Felge nurnoch gerade so dreht. Na und da wos schleift hast du nen Buckel. Geht recht flott.
Und dann ist auch danach die hintere Schaltung verstellt?
Nein. Du kannst das Rad ausbauen ohne die Schaltung zu verstellen. Einfach die Kette abheben und rausziehen. Die Schlatung ist simple Mechanik. Ein Zug wird länger und kürzer und zieht so Schlitten hin und her. Hinten am Schaltwerk sind drei Schrauben. Die zwei die meist gut Sichtbar nahe zusammen liegen stellen den oberen und den unteren Endpukt ein, damit du nicht über deine Kassette hinaus schaltest. Springt dir dauernd die Kette ab, stimmt meist mit einer dieser beiden Schrauben was nicht.
Die X Stufen dazwischen regelt der Hebel. Sind also Oberer und unterer Endpunkt schonmal richtig festgelegt, klappt i.d.R. auch das Schalten dazwischen schon recht gut. Die Feineinstellung kannst du dann über die Rädelschrauben am Hebel oder dem Schaltwerk machen.
Die dritte Schraube am Schaltwerk dient nur dazu das die die Umlenkrollen nicht auf die Kassette dotzen.
Aber wenn man beispielsweise diese Lampe einbaut, dann reicht der Saft aber nicht mehr für das Rücklicht?
Das steht 3 Watt. Sollte gehen. Ich hab mir damals die hier gegönnt:
http://www.bike-discount.de/de/kauf...-iq-cyo-premium-t-senso-plus-140907/wg_id-808
Wie beim Auto. Einmal die Lichtautomatik einschalten und nie mehr drumm kümmern. Das Licht geht von alleine an und aus und auch an der Ampel bleibts einige Minuten an. Hinten hab ich sowas:
http://www.bike-discount.de/de/kauf...t-senso-multi-led-ruecklicht-137593/wg_id-809
Allerdings noch mit ner Zusatz Bat. Im aktuellen Modell scheint wie vorne ein Kondensator verbaut zu sein. Zusätzlich hab ich noch dashier drann:
http://www.bumm.de/produkte/e-werk/e-werk.html
Tolle Sache. Frisst alles zwischen 5 und 50V, also auch den Nabendynamo, und dann kann man unterwegs das Handy laden. Und im Zelt hängt man einfach irgendeinen x beliebigen Lipo drann und hat ne gigantische Power Bank womit man weiter laden kann oder einfach Licht im Zelt hat.
um für längere Strecken ein duchgehend hochwertiges Fahrrad für 1500€ zu kaufen.
Oder aber, ein günstiges Bike kaufen wo der Rahmen passt und dann immer wenn was hin ist selber tauschen. Einzige notwendige Investition:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/procraft-werkzeugkoffer-starter-44609/wg_id-354
Das Werkzeug ist alles andere als hochwertig (Qualitativ ziemlicher Mist um genau zu sein). Aber insbesondere die Spezialwerkzeug sind ausreichend robust um gelegentlich zu schrauben. Netter Nebeneffekt: Hast du einmal z.B. ne Schaltung verbaut, weißt du genau wie sie funktioniert und du musst nie wieder zu einstellen in nen Laden und hast dennoch immer ein perfekt eingestelltes Bike, was Goldwert ist!

Wie inspizier ich einen gebrauchten Rahmen vor dem Kauf vor Ort richtig?
Viel mehr als ne Sichtkontrolle kannst du wohl kaum machen. Häng dich drauf und belaste den Rahmen mal. Vielleicht knarzen dann kleine Risse die du sonst nicht siehst. Aber viel mehr ist kaum drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaunt schrieb:
Wenns nicht so wild ist geht das auch schnell selbst. Einfach da wo sich die Felge nach Außen wölbt auf der Gegenseite die Speichen etwas anziehen und ggf. auf der Wölbungsseite etwas lockern. Am einfachsten und schnellsten geht das wenn das Bike auf dem Kopf steht. Dann einfach die Bremse über die Justierschraube so zudrehen, das sich die Felge nurnoch gerade so dreht. Na und da wos schleift hast du nen Buckel. Geht recht flott.
Die Felge ist aber auch nicht perfekt rund. Aber ich habe auch nicht mal passendes Werkzeug für die Speichen. Sämtliche Schlüssel sind zu groß. Und am Ende frickel ich wieder stundenlang rum. :mad:

Nein. Du kannst das Rad ausbauen ohne die Schaltung zu verstellen. Einfach die Kette abheben und rausziehen. Die Schlatung ist simple Mechanik. Ein Zug wird länger und kürzer und zieht so Schlitten hin und her. Hinten am Schaltwerk sind drei Schrauben. Die zwei die meist gut Sichtbar nahe zusammen liegen stellen den oberen und den unteren Endpukt ein, damit du nicht über deine Kassette hinaus schaltest. Springt dir dauernd die Kette ab, stimmt meist mit einer dieser beiden Schrauben was nicht.
Die X Stufen dazwischen regelt der Hebel. Sind also Oberer und unterer Endpunkt schonmal richtig festgelegt, klappt i.d.R. auch das Schalten dazwischen schon recht gut. Die Feineinstellung kannst du dann über die Rädelschrauben am Hebel oder dem Schaltwerk machen.
Die dritte Schraube am Schaltwerk dient nur dazu das die die Umlenkrollen nicht auf die Kassette dotzen.
Mit Schaltung einstellen stehe ich auf Kriegsfuß. Beim Kettler wurde ja vom Fahrradladen das Hinterrad zum Zenstrieren ausgebaut und hinterher ging die Schaltung nicht mehr vernünftig. Da habe ich bestimmt eine Stunde rumprobiert mit dem Drehrädchen am Schaltungsgriff. Beim Campus musste die vordere Schaltung eingestellt werden und ich habe sie ums Verrecken nicht schleiffrei bekommen. Am Ende war das Fahrrad im Laden.

Das steht 3 Watt. Sollte gehen. Ich hab mir damals die hier gegönnt:
http://www.bike-discount.de/de/kauf...-iq-cyo-premium-t-senso-plus-140907/wg_id-808
Wie beim Auto. Einmal die Lichtautomatik einschalten und nie mehr drumm kümmern. Das Licht geht von alleine an und aus und auch an der Ampel bleibts einige Minuten an. Hinten hab ich sowas:
http://www.bike-discount.de/de/kauf...t-senso-multi-led-ruecklicht-137593/wg_id-809
Allerdings noch mit ner Zusatz Bat. Im aktuellen Modell scheint wie vorne ein Kondensator verbaut zu sein. Zusätzlich hab ich noch dashier drann:
http://www.bumm.de/produkte/e-werk/e-werk.html
Tolle Sache. Frisst alles zwischen 5 und 50V, also auch den Nabendynamo, und dann kann man unterwegs das Handy laden. Und im Zelt hängt man einfach irgendeinen x beliebigen Lipo drann und hat ne gigantische Power Bank womit man weiter laden kann oder einfach Licht im Zelt hat.
Für die hintere Lampe muss es auch noch reichen. Bin am Überlegen, ob ich tatsächlich eine hellere Lampe einbauen soll, die aber nicht allzuteuer ist. Diese Trelock Bike-I-Uno (Das hier ohne Standlicht: https://www.rosebikes.de/artikel/tr...277.NjQyMjgw&gclid=CPnxqqmQ4NACFbEy0wodgRoKOA), kann ans Kettler. Oder verkaufen. Beim Kettler funktioniert der Dynamo ja nicht richtig bei Nässe und das Licht ist schwach und flackert. Hinten die Lampe am Campus kann bleiben, die hat Standlicht und links und rechts neben der LED sind Reflektoren, sodass es wie ein Lichtsteifen aussieht.

Oder aber, ein günstiges Bike kaufen wo der Rahmen passt und dann immer wenn was hin ist selber tauschen. Einzige notwendige Investition:
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/procraft-werkzeugkoffer-starter-44609/wg_id-354
Das Werkzeug ist alles andere als hochwertig (Qualitativ ziemlicher Mist um genau zu sein). Aber insbesondere die Spezialwerkzeug sind ausreichend robust um gelegentlich zu schrauben. Netter Nebeneffekt: Hast du einmal z.B. ne Schaltung verbaut, weißt du genau wie sie funktioniert und du musst nie wieder zu einstellen in nen Laden und hast dennoch immer ein perfekt eingestelltes Bike, was Goldwert ist!
Dann kann ich auch dieses Campus behalten und bessere Teile einbauen, wenn die alten kaputt sind. Hebel am *rsch? Deore-Hebel einbauen.

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Aber ich habe auch nicht mal passendes Werkzeug für die Speichen
Ein Felgenschlüssel ist in den Sets eigentlich immer dabei. Kostet aber auch einzeln nur ein zwei €.
Mit Schaltung einstellen stehe ich auf Kriegsfuß.
Wenn die Schaltung nicht offensichtlich kaputt ist, sich aber nicht einstellen lässt dann sind in 50% der Fälle die Züge hin. Laufen die nicht wirklich leichtgängig finden sich die Rasterungen des Hebels auf der Kassette nicht exakt wieder. Ergebnis: Selbst wenn du nichts verstellst bekommst du abwechselnd Probleme beim hoch und runter schalten; mal so mal so... Laufen die Züge leicht und exakt und die Schaltung an sich ist verstellt dann hast ein Problem entweder mit dem Hoch oder dem Runter schalten. Aber immer entweder das eine oder das andere.
Ähnlich unklar schauts auch aus wenn Kette und/oder Kassette hinüber sind. Würde dem weiter 40% geben. Ergo: Schaltung ist mechanisch OK aber nervt: Züge und Kette/Kasette überprüfen.
die vordere Schaltung eingestellt werden und ich habe sie ums Verrecken nicht schleiffrei bekommen
Das der Umwerfer bei schräg stehender Kette mal schleift ist nicht so ungewöhnlich. Aber je grob 2/3 der hinteren Ritzel solltest du ohne Schleifen anwählen können.
Dann kann ich auch dieses Campus behalten und bessere Teile einbauen, wenn die alten kaputt sind.
Ich stehe regelmäßig im Laden und guck mir neue Bikes an. Am Ende lass ich sie stehen weil ich nicht weiß warum ich nen Haufen Kohle ausgeben soll für ein Bike was am Ende des Tages auch nicht besser fährt als das was ich habe.
Wenn du mit Rahmen und so gut klar kommst, warum nicht...

Ob ein Bike gut fährt hängt weniger von den Komponenten ab als davon das sie gut gewartet und eingestellt sind. Und das bekommt man dauerhaft nur hin wenn man selber schraubt. Weil nur dann kann man sofort reagieren wenn was ist. In den Laden fährt man doch meist erst wenns so nervt das man keinen Bock mehr hat zu fahren. Die meisten Arbeiten am Bike gehen doch schnell von der Hand. Wenn ne Schaltung oder Bremse verstellt sind dauert mit en bissel Übung die fahrt in den Laden länger als das Einstellen an sich.
Lässt man alles machen (und ist nicht Krösus) spart man sich auch gerne mal Verschleißteile. Da lässt man dann Züge, Kette oder Kassette halt nochmal drin, obwohl sie eigentlich längst hinüber sind. Die Teile selber sind nicht so teuer, aber der Einbau kostet halt. Das Ergebnis ist ein Bike was nicht richtig läuft und evtl. ist man sogar noch sauer auf den Laden weil ders erst nicht gepackt hat einem die Schaltung einzustellen und einem dann obendrein auch noch Züge andrehen will, nachdem er schon Kette und Kassette gewechselt hat.
Mein Trekker hat schon etliche tausend km runter und da schleift, rasselt und quietscht nix. Das Teil fährt als wäre es frisch aus der Fabrik und anders würde ich auch nicht fahren wollen. Wenn manchmal Leute an mir vorbeischeppern würde ich die am liebsten vom Bike holen;-) Das arme Rad...
Also selber schrauben. Es lohnt sich nicht nur finanziell und ist wirklich nicht schwer.
 
Ich habe mir vorher auch noch Anleitungen zur Schaltungseinstellung angesehen und der Laden hat keinen neuen Zug eingebaut. Eventuell haben die den Seilzug abgemacht und neu festgeschraubt. Und die Kette und die Ritzel habe ich nach der Scheißwetter-Fahrt gesäubert.

Edit: Eine neue Lampe sollte dann an diese "Stange" passen. Die ist genau passend für die Gabel, so wie es man sieht. Diese Drahtbügel düften an der Gabel nicht vernünftig halten?
IMG_20161207_144547.jpg

Edit: Kaufland hat Lampen von Prophete für ca. 35€, die 30-40 Lux haben, aber ob die was taugen? Da kriege ich auch Busch und Müller für. Und die Sensoren für Tag und Nacht brauchen gar nicht vorhanden sein, wenn sich dadurch Geld sparen lässt. Licht ist immer an und fertig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Licht ist immer an und fertig!

Es macht sogar Sinn: man ist mit der aktiven Beleuchtung auch bei Tageslicht besser zu sehen. Der sich bewegende Lichtpunkt fällt bei großem Abstand als erstes auf.

Billiglampen kaufe ich nicht mehr. Der erste Versuch (war sogar Testsieger neben B&M) endete mit Ausfall nach wenigen Monaten, vermutlich wegen der miserablen LED-Kühlung. Zum Glück bin ich die Zeitbombe losgeworden, der Händler war mit einem Upgrade auf B&M einverstanden.
 
Bei den meisten würde ja schon Luft aufpumpen und Kette reinigen und schmieren reichen
:D Stimmt wohl;-)
Also völlig unnötig mit Sensoren.
Brauchen tut mans nicht, ist aber schon nice to have. So zieht die Lampe z.B. tagsüber keinen Strom und ich kanns Handy laden. War aber auch bei mir kein Kaufkriterium sondern war einfach dabei.
Diese Drahtbügel düften an der Gabel nicht vernünftig halten?
Sind wirklich Mist! Aber dank ausreichend fetten Schrauben und exzessivem Einsatz von Unterlegscheiben gehts. Aber ja, etwas abgeflacht und strukturiert wäre deutlich besser also so ein blanker, runder Bügel. Wenigstens isses stabil...
 
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