Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

XShocker22 schrieb:
Habt ihr da einen Tipp, für Handschuhe die mit +10 bis -10 Grad Celsius, zum Preis für um die etwa 30 €, fertig werden?

Handschuhe bis -10 Grad? Verstehe mich nicht falsch, aber bis 0 Grad, kommst du mit guten Winterhandschuhen noch hin, bei -5 Grad würde ich schon zu Dreifingerhandschuhen greifen und darunter auf jeden Fall dünne Unterziehhandschuhe benutzen. Ich fahre selber das ganze Jahr über Fahrrad und habe schon einiges ausprobiert.

Was du brauchst ist sowas:
1572573186409.png

"Normale" Handschuhe sind unter null immer unzureichend.
https://www.bobshop.com/de/fahrradbekleidung/fahrradhandschuhe/winter/herren/?p=1&o=100&n=60&f=439


Wenn dir "S" passen sollte, kannst du die hier noch im Sale abstauben.
1572573515459.png


Ansonsten schaue dich mal selbst um
https://www.bike24.de/1.php?content...2319][10084]=1&pgc[11440]=11443&scale_type=27
 
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@xexex

Vielleicht war meine Aussage etwas übertrieben. 😅

Ich habe noch nie richtig gute Hanschuhe besessen, die sich durch die Zugluft, weil sie nicht winddicht genug waren, zu sehr abgekühlt haben.

Ich schaue mir die Handschuhe mal an. :)

XShocker22
 
XShocker22 schrieb:
Vielleicht war meine Aussage etwas übertrieben

Kälte ich ja ein persönliches Empfinden, ich fahre jetzt seit gut 10 Jahren Rad bei Wind und Wetter und da hat man schon ungefähr ein Gefühl was man anzuziehen hat.

Bei mir sind es so bis 10° Übergangshandschuhe, bis 2-3° Winterhandschuhe und darunter eben die verlinkten Lobster. Hängt aber letztlich auch etwas vom Fahrstil und der Strecke die man im Winter zurücklegen will.

Bei -10° wird es aber an diversen Stellen kritisch, hier helfen nur noch Überziehschuhe, Sturmhaube und Unterziehhandschuhe, da hilft dann auch kein "sportliches Tempo" mehr, sondern ist an diesen Stellen kontraproduktiv. Im Gegensatz zum Laufen, entsteht beim Radfahren zumindest bei mir nicht genug Wärme, um die Verluste durch den Fahrtwind auszugleichen.

Zum Glück sind solche Temperaturen in Deutschland aber eher selten.
 
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Jetzt wurde das fünfte Fahrrad meines Sohnes in den letzten 10 Jahren gestohlen, jetzt gibt es kein neues Fahrrad mehr (auch wenn es immer von der Versicherung übernommen wurde).
Aber wie ist das mit der Versicherung, ist auch ein gebraucht gekauftes Fahrrad gegen Diebstahl versichert und wie weise ich den Kaufpreis nach (zb bei ebay Kleinanzeigen Kauf), vielleicht über einen formfreien Kaufvertrag?
 
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xexex schrieb:
Beim Vorderrad sieht es anders aus.
Hmmm, hattest du schon mal einen Defekt am Nabengehäuse? Ich nicht.
Das was ich bisher sehr selten (vor allem online) „gesehen“ habe waren Defekte am Nabenflansch bei Leichtbau-Naben und der Rohloff, wobei hier das Problem wohl inzwischen behoben ist, betraf wohl auch eher die Schwerlast-Fraktion mit hohem Systemgewicht.
Die Abdeckung für Centerlock kannte ich nicht, danke, wieder was gelernt. Wer Angst vor Korrosion bei 6loch hat kann auch einfach Schrauben ohne Scheibe eindrehen.
Das was scheinbar tatsächlich ein Vorteil bei Centerlock ist, ist dass auch 6loch Scheiben adaptiert werden können.
XShocker22 schrieb:
Ich suche für die jetzige kalte Wettersituation Handsche zum Fahrradfahren, damit meine Hände und Finger nicht den Kältetod sterben.
Achte auf möglichst wenig Nähte, da ziehts immer rein. Zumindest bei Roeckl Handschuhen. Bessere suche ich auch noch.
Ergänzung ()

c-mate schrieb:
Aber wie ist das mit der Versicherung, ist auch ein gebraucht gekauftes Fahrrad gegen Diebstahl versichert und wie weise ich den Kaufpreis nach (zb bei ebay Kleinanzeigen Kauf), vielleicht über einen formfreien Kaufvertrag?
Bei meinem Rad wird der Neupreis übernommen, bzw alles was ich mit Rechnungen oder sonstwie nachweisen kann. Mir wurde von befreundeten Versicherungsfachleuten empfohlen alles so gut wie möglich per Foto zu dokumentieren, plus mich selbst nebst Tageszeitung (und sichtbaren Datum) neben meinem Rad.
Mein Rad besteht aus Alt und Neuteilen und ist so in der Form auch nicht wiederbeschaffbar. Letztlich kommt es auf deinen Versicherungs-Vertrag an denke ich.
Aus Interesse gefragt, was für ein Schloss hattet ihr?
 
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c-mate schrieb:
Ich glaube das letzte war ein Abus Panzerkabelschloss Steel Flex

Sprich ein Geschenkband für Diebe? Du kannst vermutlich froh sein, dass die meisten Versicherungen es sowieso nicht prüfen, ansonsten ist alles unter einem dicken Bügel, Ketten oder Faltschloss nicht für die Absicherung eines Rades übner die Nacht geeignet.
😁
 
Der VDS testet gelegentlich Schlösser und hat auch eine Liste mit empfohlenen aktuellen Modellen, vielleicht eine Anregung für dich.
https://www.vds-home.de/einbruch-diebstahl/fahrradschloesser/
https://www.vds-home.de/infopool/produktdatenbank/ (Im DropDown Zweiradschlösser auswählen)
Hier im Haushalt sind zwei aus der Abus Granit XPlus Serie (Kette und Faltschloss), bisher gabs noch keinen Diebstahl.
Die Kette ist sackschwer aber flexibler, um einen Laternenmast passt die auch noch. Das Faltschloss kann dafür handlich am Rahmen verstaut werden.
Ganz allgemeine Tipps; nur an festen unbeweglichen Gegenständen anschliessen, lieber da wo Menschen sind, Fahrradcodierung hilft vielleicht zusätzlich (nutze ich nicht), immer mindestens den Rahmen anschließen.
 
@Banger wieviel km hat dein Antrieb denn runter ich habe gelesen 150km nur die kette? oder ist das die bisherige gesamtleisung?
dein mittleres Kettenblatt sieht irgendwie älter aus... also mehr laufleistung.
dann als info: auf dem mitleren blatt wirken die meisten kräfte auf den antrieb.

man kann beim antrieb entweder alle par km je nach verschleiß die kette erneuern und dann nach insesamt einigen tausend km im idealfall < 15.000 km dann alles tauschen.
ODER
man nimmt eine Kette und fährt den Antrieb runter bis genau das eintritt was du erwähnst, dann erneuert man den ganzen antrieb also Kurbel Kette und zahnkranz, was meist kostenefizienteer wäre
laufleistung sollte mit einer kette etwas 8000-10000 km sein


du hattest erwähnt das es sich um 3x8 handelt was so mit die robustesten kettenschaltungen wären (verschleißfestigkeit)

aus meiner jahrelangen erfahrung im 2rad sektor weiß ich das dein geschildertes poblem auf eben verschleißte komponenten zurück zu führen ist entweder vorderes kettenblatt, ritzelpaket hinten oder auch kette.

dann noch als abscließende frage wie fährst du eher wenig kadenz und kraftvoll, oder höhere kadenz?
und zu guter letzt dein gewicht und jahres km leisutng mit dem bike. gewicht um ungefähr die max. mögliche kraft auf das system einschätzen zu können.

Und gerade gelesen, freilauf ist auf möglich wen dort die sperklinken nicht richtig arbeiten schiebt der Freilauf die Kette eben mit und es kommt zum springen... kann schon sein ist aber sehr selten.


LG bis bald
 
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Big Ed schrieb:
@Banger wieviel km hat dein Antrieb denn runter ich habe gelesen 150km nur die kette? oder ist das die bisherige gesamtleisung?

So um den Dreh, Kette und Kurbel vorne. Die Kasette hinten hat knapp über 1000km, um den Dreh, die wird aber im Shop auf Verschleiß geprüft und ggf. gewechselt. Letzte Woche Montag habe ich das Hinterrad hingebracht, um den Freulauf erneuern zu lassen. Nur kommt die Post da nicht auf aus dem *rsch, dem das Teil zu liefern. Denn das, was er zuvor rein bekam, passt nicht an meine Felge. (Das ist ein anderer Shop, nicht der, der mir für 80€ gleich eine neue Felge verkaufen wollte.)

Big Ed schrieb:
dein mittleres Kettenblatt sieht irgendwie älter aus... also mehr laufleistung.
dann als info: auf dem mitleren blatt wirken die meisten kräfte auf den antrieb.

Ist aber genauso alt wie der Rest von der Kurbel und ich bin auch oft das kleine Blatt gefahren und manchmal auch das große, mit Gängen, die wenig Schräglauf erzeugen.

Big Ed schrieb:
man kann beim antrieb entweder alle par km je nach verschleiß die kette erneuern und dann nach insesamt einigen tausend km im idealfall < 15.000 km dann alles tauschen.
ODER
man nimmt eine Kette und fährt den Antrieb runter bis genau das eintritt was du erwähnst, dann erneuert man den ganzen antrieb also Kurbel Kette und zahnkranz, was meist kostenefizienteer wäre
laufleistung sollte mit einer kette etwas 8000-10000 km sein

Umwerfer tauschen, bzw. Schaltröllchen tauschen ist nicht so wichtig? Das hat etwas mehr als 3000 km runter.

Big Ed schrieb:
aus meiner jahrelangen erfahrung im 2rad sektor weiß ich das dein geschildertes poblem auf eben verschleißte komponenten zurück zu führen ist entweder vorderes kettenblatt, ritzelpaket hinten oder auch kette.

Die Kette ist ja neu und im Shop hat er mit einer Kettenlehre überprüft und die ging da gar nicht rein, also Kette gut.

Big Ed schrieb:
dann noch als abscließende frage wie fährst du eher wenig kadenz und kraftvoll, oder höhere kadenz?
und zu guter letzt dein gewicht und jahres km leisutng mit dem bike. gewicht um ungefähr die max. mögliche kraft auf das system einschätzen zu können.

Die Drehfrequenz ist unterschiedlich, mit kleinen Gängen eher etwas mehr und mit großen etwas weniger. Gewicht ist ohne Gepäck um die 95kg und mit Gepäck 100-105kg. Die jährliche Strecke vllt. 1000km, da auch auch noch einiges auf die Kurzstreckenschl*mpe entfällt, also dem alten Fahrrad, welches ich noch habe.
 
@cartridge_cae
Die Theorie dahinter ist:
Die Kraft, die auf das Hinterrad übergeben werden kann, aufgrund der Hebelverhältnisse und Kurbelarmlänge im Verhältnis zum Kettenblatt, ist auf dem mittleren Blatt am größten. Es wirken über den Kettenzug die dann die größte Kraft ein.
Auf dem Kleinen Kettenblatt sind theoretisch größere Kräfte zu erzielen aber die können am Hinterrad Schlupfbedingt nicht ankommen weil dann die resultierende Kraft auf das Hinterrad zu groß ist und der Reifen durchdreht.
Auf dem großen Kettenblatt ist durch das Verhältnis von Hebelwirkung und Größe Kettenblatt kombiniert mit der Beinkraft auf das Pedal eine kleinere Kraft auf den Antrieb vorhanden (Kettenzug)

so mal die Theorie.

@Banger

schwierig das Ganze genau zu beurteilen, denn:
das Fahrrad hat etwa 1000 km runter
dann die Schaltröllchen haben 3000 km runter
--> wurde das irgendwie nachträglich eingebaut?
hat ja 3x mehr Laufleistung

die Kette und Kurbel wurde erneuert und rutscht durch.

Das mit dem Freilauf sollte aber spürbar sein, in form von wenn das Bike auf einem Ständer ist und man etwas an den Kurbeln dreht, sollte wenn man es los lässt die Kurbel stehen bleiben und das Hinterrad frei laufen.
Sollte dabei die Kurbel sich weiter drehen, wird der Freilauf in irgendeiner Form am Ritzel nicht ordnungsgemäß sein und dadurch die Kette weiter nach vorne schieben, was zum Verlust der Kettenspannung und dem durchrutschen führen kann.... würde man im Extremfall beim Rollen ohne zu treten daran erkennen, dass die Kette auf der oberen Seite durchhängt.

Körperbau bedingt ist eben auch die resultierende Kraft auf Antrieb etwas größer, logisch ein 100 kg Mensch hat mehr Kraft in den Beinen als ein 60 kg Pendant und kann auch mehr Druck ausüben. -> Verschleiß ist automatisch höher.

Wegen den erneuerten Komponenten mal ein Beispiel:
sollte bei dem mittleren Kettenblatt die Verschleißgrenze erreicht sein bringen neue Kette und Ritzelpaket nichts, die neue Kette liegt nicht mehr sauber im Kettenblatt und der Kraftschluss geht "flöten" trotz erneuerter Komponenten.

Das weiter zu beurteilen mittels Bildern und ohne das Bike direkt vor mir zu haben ist auch nicht so einfach, kann anbieten per PM eine Nachricht mir zu kommen zu lassen und kurz zu telefonieren, dadurch den ganzen Sachverhalt zu schildern.
Da kann man die Fakten nochmal genau durchleuchten.
 
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Big Ed schrieb:
schwierig das Ganze genau zu beurteilen, denn:
das Fahrrad hat etwa 1000 km runter
dann die Schaltröllchen haben 3000 km runter
--> wurde das irgendwie nachträglich eingebaut?
hat ja 3x mehr Laufleistung

Das Fahrrad hat etwas über 3000km runter, somit auch Schaltröllchen. Ritzel hinten wurde gewechselt, vor 1000-1500km und Kurbel vor 150-160km. Kette wurde jeweils mit dem Ritzel und mit der Kurbel getauscht.
Ergänzung ()

Durchrutschen passierte so, ich fuhr und ließ rollen, dann wieder getreten und es knallte. Und beim anderen mal nach einem Schaltvergang. Das Hinterrad ist immer noch in der Werkstatt, weil die Post nichts auf die Reihe bekommt oder was auch immer.
 
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@Banger
ist irgendwie seltsam, klar kann es bei einem Schaltvorgang mal passieren, dass die Kette / Antrieb mal springt. Abhängig von den Umständen. Stichwort: "Peitscheneffekt" es lässt sich aber nicht dauerhaft reproduzieren? Also z.B. anfahren auf dem mittleren Ritzel oder wenn man mit etwas mehr Druck auf dem Pedal fährt, wie z.B. Bergauf (Bremen hat wohl nicht so viele Berge)

Ich habe selber Jahrelang in Fahrradläden gearbeitet und die für alle beste Option war, wie schon erwähnt, das Bike mit einer Kette so lange zu fahren bis nichts mehr geht um dann anschließend alles am Antrieb zu tauschen. (Kette, Ritzel und Kurbel)

Je nach Komponenten, wirde für diesen Service zwischen 150-200€ verlangt, egal ob im Laden gekauft / Fremdrad.

Das ist aber auch nun einige Jahre her. bin nicht mehr als 2RadMech tätig.
Und normalerweise sind die 3x8 / 3x7 /3x6 Antriebe die robustesten, da die Kette mit am breitesten ist und auch die Scheiben (Kurbel & Ritzel) auch sehr "dicke/ breit" sind und nach 3000 km so etwas nicht eintritt.

Wir hatten Kunden die jeden Tag bis zu 10-20 km in die Arbeit geradelt sind und da kommen allein schon bei schönem Wetter 100 Tage mit 20 km/ Tag locker 2000 km zusammen pro Jahr.
Und die fuhren das über Jahre bevor Sie wieder kamen um eben den verschlissenen Antrieb zu tauschen.
Ergänzung ()

Manchmal ist eben, der Fehler-Wurm drin -> hoffe es funktioniert mit dem Freilauf-Tausch
 
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Banger, das mit dem durchrutschen war nur diese 2 male oder ist es reproduzierbar? Deine ergänzung von heute nachmittag liest sich nämlich so, als sei dies lediglich diese beiden male passiert.
 
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Nein, das war nicht nur 2 mal. Einmal, wie erwähnt, das nach dem Rollen lassen, dann auf der gleichen Fahrt später dann nochmal durchgerutscht. Einmal mit dem Gang 2-4 und einmal mit dem Gang 2-6, Hier war jeweils kein Schaltvorgang davor. Habe ich das nicht hier irgendwo schon mal erwähnt? Und dann neulich das nach dem Schaltvorgang, nicht währenddessen. Da war vorne auch das mittlere Blatt mit dem Durchrutschen. Ob ich davor vom kleinen auf das mittlere Blatt geschaltet habe oder eins von den mittleren hinten, weiß ich nicht mehr. Das Reproduzieren ist zufallsbedingt. Aber vielleicht klappt es dann ja mit neuem Freilauf und Ritzel hinten. Dieses fand man ja im anderen Laden noch ok, aber bei diesem habe ich dem ja gesagt, dass er sich das auch ansehen kann.

Naja, dauert mir trotzdem langsam zu lange mit der Post / Lieferanten vom Shop. Das, was zuerst nicht drauf passte, war eine neuere Revision vom Freilauf und es passt nur die ältere drauf. Beides aber das "gleiche" Modell. Freilauf tauschen kostet ~45€ rum, Nabe tauschen nochmal 20€ mehr, wegen Einspeichung und Felge dann gleich 80€, alle jeweils ohne das Ritzel.

Naja, wäre auf Dauer sinnvoller ein Fahrrad für ~1000€ zu kaufen :confused_alt: , welchen entweder die 1*12er hat oder diese 11er-Alfine von vor paar Seiten, aber auch kein Downgrade bei der Lichtanlage ist. Und die Lichtanlage ist auch der Knackpunkt, weshalb ich die Kurzstreckenschl*mpe und gleichzeitiges Reservefahrrad bei Fahrten bei Dunkelheit nicht verwenden möchte. Diese scheiß Glühbirnenfunzel ist eine halbe Sekunde hell, eine halbe was dunkler, eine halbe hell usw. Und bei dem alten Fahrrad stecke ich nicht groß Geld rein, sondern mache Gebrauchtteile rein. Interessanterweise rutscht da die Kette bedeutend seltener durch, bzw. ich kann mich da nur an ein einzigen Durchrutschen erinnern und bei dem Rad kommt durch die häufigen Kurzstrecken wahrscheinlich mehr als 1000km zusammen.
 
Ich hab mich während des Studiums auch als Fahrradschrauber über Wasser gehalten und habe heute auch noch diverse Fahrräder aus der Nachbarschaft in Pflege. Wie Big Ed empfehle ich auch jedem den kompletten Kettentrieb auf mal zu tauschen. Speziell bei den preiswerten Komponenten wird auch preiswertes (billiges) Vormaterial verwendet. Entsprechend kleiner ist die Haltbarkeit. Das sehe ich dabei aber nicht als das große Problem.
Kritisch war das oft wenn bei solchen Rädern nur Kette oder nur Kette und Ritzel getauscht wurden. Am besten noch an Rädern die selten bis nie nen Lappen gesehen haben. Da treffen dann ein bis zwei neue Komponenten auf ein bis zwei verschlissene Komponenten. Gerade das billige Zeug schleift sich dann entsprechend schnell aufeinander ein, dabei gewinnt aber nie das intakte Bauteil.

An Bangers Stelle würde ich den kompletten Antriebsstrang tauschen bevor ich da weiter derart im Trüben fische und dran rum bastele um am Ende doch genau so viel Geld ausgegeben zu haben, nur mit mehr versenkter Zeit und mehr Ärger.
 
Alt: http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...V=development&GR2=SA11&KB2=39&RZ2=20&UF2=2170

Neu: http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...V=development&GR2=SA11&KB2=39&RZ2=20&UF2=2170

Ritzel: SRAM ( :rolleyes: ) Kassette PG-850 MTB, 11-32 Zähne, 8-fach
Freilauf: Freilaufkörper 8F mit Staubkappe REFH-RM33 8/9S, vormals Y-3CE98040
Quelle: Quittung

Dann baue ich das Rad gleich mal ein. Unten rum sind die Gangsprünge größer und oben rum ist alles dichter zusammen.

Edit: Habe dann im Anschluss mal eine Werkstattfahrt gemacht, musste die die Stellschraube und den oberen Anschlag eine Nuance verändern, weil der größte Gang nicht richtig wollte, hinten vom 12er auf das 11er. Jetzt geht die Schaltung wieder. Dann gilt es jetzt zu beoabachten, ob die Rotze jetzt nicht mehr durchrutscht. Was mir vor der Werkstattfahrt auch sofort aufgefallen ist, dass sich der Freilauf viel besser dreht, bzw. das Rad, wenn man es hinten anhebt und Schwung drauf gibt, länger dreht.
 
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