Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Den Metallbügel von der Eyc konnte ich wunderbar an der Brücke von meiner Billo-Federgabel von Suntour befrestigen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...dynamo-magura-fahrrad-rad/1282775875-217-1925
Das Rad bin ich immer noch nicht zur Probe gefahren. Da ist die Lampe auch Müll, die Lyt, wären also Zusatzkosten, obwohl der Preis eh schon hoch ist. Und dann noch ein Wartungskit für hydraulische Bremse dazu.

Ich fand noch ein günstiges Fahrrad in der Nähe von Heinsberg, welches offenbar eine 40-Lux-Lampe hat, die aber bei Bumm nicht schlechter aussah als die Eyc. Leider 60er-Rahmen. -.- Hätte nur 250€ gekostet oder so, komplett mit XT und Deore, also kein Blender wie das jetzige Rad.

Und in Viersen habe ich das gefunden:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/trekkingbike-mit-xt-schalt-top-/1314294939-217-1791
Aber vielleicht ist das auch nur so billig, weil vorne die Bremse fehlt. Wäre ja sonst ein Schnapper für ein 2019er-Modell gewesen. Dazu die Busch und Müller mit 80 Lux, Zugticket mit Fahrradticket und wieder dieses Wartungskit, weil hydraulische Scheibenbremse. Das Rad hat nämlich eine 30-Lux-Lampe von Herrmans oder so.

Aber ich muss mich auch erstmal noch darum kümmern, die richtige Grafikkarte zu finden, da ich für meine defekte Karte eine Gutschrift erhalten habe, die ich zweckgebunden verwenden möchte.
 
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Scheibenbremse braucht man nicht im Rheinland. ;) Nur in bergigen Regionen. Macht das Rad teuer und wartungsintensiv. Ich bin hier in Brandenburg froh, dass ich "nur" mit V-Brakes fahre, weil günstiger. Es kommt vielmehr auf die Bremsklötze an. Die besten, die ich jemals hatte und auch jetzt gerade fahre sind die SwissStop VikingPro (GHP2).
 
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Ich würde auch gerne drauf verzichten, zumal ich auch 3-Komponenten-Beläge (Contec CBS-575, weil es die im örtlichen Shop gab) ohne Siff auf der Felge fahre. Aber der Markt der jungen Gebrauchten lässt ja nicht viel zu in Sachen wenig Kompromisse und und entsprechend zieht sich die Suche hin. Auch immer das Hydraulikzeug dran.

Ideal wäre eine Alfine 11 mit entsprechenden Ritzeln, damit ich etwa die gleiche Entfaltung habe wie bei einer Kettenschaltung. Oben- und untenrum auf die Übersetzungen verzichten ist nicht, genauso wie der Rücktrittbremsen-Müll mancher 7er-/8er-Nabenschaltungen nicht geht! Oder sowas mit 1x11-Kettschaltung würde auch gehen, zumindest nicht mehr Umwerfer einstellen. Auch hier entsprechende Ritzel, siehe Commuter bei Canyon. Das gepaart mit einer Felgenbremse und vernünftigem Licht. Ich habe auch darüber nachgedacht, das bestehende Campus-Fahrrad dahingehend umzurüsten (lassen), aber das kostet dann auch wieder an die 400€ und noch mehr im Shop. Der macht das auch nicht. Alleine ein Laufrad mit der Alfine ist scheiße teuer und von der geilen Rohloff für 1000€ brauchen wir erst gar nicht reden.

Für die alte Kurzstreckenschl*mpe hätte ich einen Abnehmer, sodass ich das Campus-Fahrrad zu solcher degradieren kann, bei dem ich hoffentlich das Durchrutschen damit behoben habe, indem ich mit dem Rausdrehen der Umschlingungsschraube die Funktion meiner Schaltung verbessert habe. Die Zugspannung half da nicht mehr, um das Rasseln beim Überspringen von Gängen restlos zu verhindern. Wie gesagt, einfach die letzten Seiten überfliegen.

Edit: Noch kurz zum Durchrutschen. Kette, Kassette, Kurbel, Schaltzug, Freilauf wechseln reichte nicht.

Edit: Nochmal Bildchen:
IMG_20191027_160223.jpg

IMG_20160516_205807.jpg
 
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Sehr schön. Aber warum hast Du gleich zwei Räder? Ich fahre nur ein Rad, ein Gudereit C30.
 
Hat sich so ergeben, dass ich wegen des geringen Wertes mein altes damals behalten habe. Daher eins für Kurzstrecke und eins für Langstrecke. Und gleichzeitig hat man Reserve, wenn eins nicht fahrbereit ist.
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Macht das Rad teuer und wartungsintensiv
Brauchbare Scheibenbremsen von Shimano sind mittlerweile kein Kostenfaktor mehr und gleich wenn nicht sogar weniger Wartungsintensiv als ne Felgenbremse! Zudem verschleißt die BREMSSCHEIBE und nicht die Felge und vom fehlenden Schmodder an der Felge mal ganz zu schweigen. Ich, im absolut Norddeutschen Flachland habe durchaus die Vorzüge einer Felgenbremse zu Schätzen gelernt... Allein schon das Thema Regen + Bremsen ist ne völlig andere Welt und mit keiner Felgenbremse der Welt vergleichbar. Dabei greife ich auf 20 Jahre Erfahrung mit allerlei Rädern und somit Bremssystemen zurück und spule im Jahr zwischen 8000 - 10000km auf dem Rad ab, da ich komplett aufs Auto verzichte und Öffis nur benutze wenn es unbedingt sein muss :D
 
Also wäre für mich eine Scheibenbremse ohne Hydraulik auch gut. Und wenn vorne nur eine 160er-Scheibe drin ist, dann kann hier abgesegnet werden, ob auch 180er passen. :heilig:

Ich bin letzter Zeit 5 mal zum Saturn gefahren wegen meiner Grafikkarten-RMA, 2 mal mit dem Bus, 3 mal mit dem Rad. Die Bus-Variante hat hin zuletzt rund 53 Minuten gebraucht, wo ich meine Gutschrift geholt habe, die Zeit von der Haustür bis zum Eingang des Einkaufszentrums, wo Saturn ist. Zur Haltestelle laufen 5 Minuten, auf den Bus warten 10 Minuten, 33 Minuten mit dem Bus fahren, nochmal 5 Minuten laufen. (Rückweg war länger, da ich in den falschen Bus gestiegen bin 🤦‍♀️ , dort war dann aber auch das Wetter scheiße. Trotzdem war die Grundidee an diesem Tag mit dem Bus wegen dem Wetter nicht verkehrt.) Mit dem Rad fahre ich die Strecke so in 55-60 Minuten netto, dazu pauschal mal 5 Minuten an Kreuzungen warten. Das ist wieder die Strecke oben in dem Video, aber ohne den 50km/h-Part am Anfang des Videos. Also so sehr stinkt das Fahrrad bei 14-15km Strecke gar nicht ab. Wenn ich nur in der eigenen Stadt fahre oder in Nachbarstädte, so bis 10km Entfernung, wird der Bus bei der Reisedauer immer vernichtet, behaupte ich mal. Dem Bus rechne ich teilweise dann Chancen aus, wenn ich entsprechend losgehe, um fast keine Wartezeit zu haben. Und außerdem, wenn ich für alle Strecken, die mir zu weit zum Laufen sind, den Bus nehme, kommen mir die Fahrkarten dann auf Dauer teurer als beim Campus-Billigheimer mal neue Kette, Ritzel, Kurbel.
 
Vergiss nicht noch die Zeit drauf zu rechnen, die du was andere sportliches machen müsstest um das Radfahren zu ersetzen ;)
 
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Und wenn ich zu anderen Freunden nach Kreis Düren fahre, bin ich auf dem Hinweg auf 16km netto in 50 Minuten da und zurück in 70. Die Strecke ist auf dem Hinweg leicht abschüssig und zurück halt wieder hoch. Strecke verläuft in Ortschaften durch wenig befahrene Straßen in Wohngebieten (für Fahrräder ausgeschildert) und außerhalb verläuft sie einseitig neben der B57. So toll ist die Stadt auch nicht angebunden. Da bin ich mir fast schon sicher, dass ÖPNV dann für diese Strecke vom Fahrrad weggeblasen wird.
 
Towatai, technisch gesehen bremst die Scheibenbremse natürlich besser. Der Felgenverschleiß bei der V-Bremse ist eher gering und daher nur für Vielfahrer ein Argument, eine Scheibenbremse zu verwenden. Bei Nässe ist der Bremsklotz auf der Felge übrigens auch sehr schnell trocken. Wo Du wirklich einen großen Unterschied spüren wirst: Bergige Gegenden, Harz, Eifel, Sauerland/Ostwestfalen, Bayerischer Wald, Erzgebirge, Alpenraum usw. Will Dir deine Scheibenbremsen in der Ebene aber nicht madig reden ;)
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Towatai, technisch gesehen bremst die Scheibenbremse natürlich besser.

Die Frage an dieser Stelle ist doch, wieso sollte man heutzutage noch eine Felgenbremse verwenden, obwohl sie wie du selbst sagst schlechter bremst, die Zahl der verfügbaren Felgen stark reduziert und auch keine Skalierung der benötigten Bremskraft zulässt? Weil man "Angst" davor hat alle 1-2 Jahre Öl nachfüllen zu müssen?

Kosten sind heutzutage dabei jedenfalls kein Faktor mehr, anständige Bremsen bekommst du für unter 50€ und brauchbare noch weit darunter.
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Sowohl Magura als auch Shimano verwenden in ihren Bremsen zudem Mineralöl, was im Gegensatz zum DOT, was einige andere Hersteller verwenden, weder giftig noch hygroskopisch ist und keinen regelmäßigen Wechsel des Öls nötig macht.
 
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Banger schrieb:
Was spricht gegen eine Scheibenbremsen ohne Hydraulik?

Keine Ahnung! Nie eine gefahren und bis auf Avid stellt kaum einer mehr welche her.
https://www.bike24.de/1.php?__qf_product-list-order-by=&sort=price_asc&content=7&menu=1000,2,15,117&pgc[15600]=18351

Abgesehen vielleicht von diesen hier, die aber mehr was für "Designerbikes" sind.
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Verstehe mich nicht falsch, ich bin jetzt gut 13 Jahre lang Magura gefahren und nun sind billige Shimano Bremsen in meinem Rad drin und ich wüsste nicht wieso ich irgendwelche Seilzüge verbauen sollte, obwohl die Hydraulik perfekt funktioniert.

Vor 15 Jahren hätte ich vielleicht noch anders gedacht, da hatte ich wenig Ahnung und billige Tektro Bremsen an meinem Rad, die undicht waren und bei denen ich ständig die Beläge wechseln musste, bis ich mal damit zum Händler gegangen bin und die gegen Magura getauscht habe.

Das soll jetzt aber nicht negativ klingen, interessieren würde es mich durchaus und für die Avids gibt es auf jeden Fall auch gesinterte Varianten, die organischen die ich bisher gefahren bin, konnten mich noch nie überzeugen.

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Letztendlich aber wüsste ich eben nicht wieso mir ich über das Entlüften oder den Ölwechsel überhaupt den Kopf zerbrechen sollte? Der Vorgang selbst ist in 5-10 min erledigt und wenn ich mich recht erinnere bin ich auch schon mal 4 Jahre gefahren ohne das es überhaupt notwendig gewesen wäre.
 
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Also beim Stöbern nach jungen Gebrauchträdern einfach die Komfortzone verlassen und Hydraulik-Scheibenbremsen nicht ausschließen? Daher Entlüfungskit und Öl mitkaufen. Seit 19 Jahren fahre ich mit Felgenbremsen und warte sie auch seit ca. 10-12 Jahren. Davor noch, im Osten, bin ich noch paar Jahre mit Rücktrittbremse gefahren und ohne Schaltung.

Aber dieses Fahrrad in Viersen macht mich stutzig. Vorne keine Scheibe dran? WTF?
 
Banger schrieb:
Also beim Stöbern nach jungen Gebrauchträdern einfach die Komfortzone verlassen und Hydraulik-Scheibenbremsen nicht ausschließen?

Wie gesagt sehe ich keinen Grund darin, ausser du hast panisch angst davor etwas Öl auf die Finger zu kriegen. Persönlich würde ich aber einen Biogen um hydraulische Bremsen mit DOT machen, dort ist ein Ölwechsel häufiger nötig und einen Vorteil kann ich persönlich darin nicht sehen.

DOT mag druckstabiler sein und die Bremsen damit fester zupacken können, beschweren konnte ich mich bei meinen bisherigen Bremsen über die Bremskraft aber auch noch nie.

EDIT: Ach mist wieso bin ich auf die Magura Seite gegangen..... Nun habe ich ein HABEN WOLLEN !!!! Gefühl!

https://www.magura.com/de/magura-integration-series/
 
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Elegant, wenn die Bremsleistung im Lenker und Rahmen verschwunden ist.

Ob die Bremsen dann "DOT" haben oder nicht, erkenne ich ja dann nicht, also poste ich dann weiterhin die Räder, wenn ich welche finde, auch allgemein wegen einen weiteren Eindruck, soweit anhand Bilder möglich.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...dynamo-magura-fahrrad-rad/1282775875-217-1925
Immer noch verfügbar und muss im Preis runter und/oder Wartungszubehör dazu, ohne Aufpreis. Und die Lampe ist immer noch kacke.

Edit: Da empfiehlt mir Youtube gleich so ein Fail-Fahrradvideo. Dort wo der auf der Straße gefahren ist, ist anfangs ein linksseitiger Bürgersteig/Radweg mit Benutzungspflicht. Bei der Kreuzung bei ca. 6:08 fahre ich mittlerweile auch bevorzugt links rein und fahre dort ausgeschildert die Wege entlang und komme dann auch in diese Stadt. Aber der im Video hat geiles Licht am Rad. Dem seine Lampe strahlt die Verkehrszeichen auch abseits vom hellen Lichtkegel an. Und nein, ich bin das nicht im Video.

 
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Heißt also, Avid und SRAM sollten nicht verbaut sein, wenn ich ein Fahrrad finde, weil ihre Flüssigkeiten "DOT" sind. Wie gesagt, wenn ich einen Hobel finde, poste ich ihn am besten.
 
Vorhin mal eine Radwanderung mit Stöberunde im Saturn, Media Markt und BOC. Das Lampenmodell mit 80 Lux kostet 65€ und das mit 100 Lux kostet 90. Von Trelock gab es auch mittel- und hochpreisige Modelle, sowie von Axa. Tja, und bei Saturn und MM gab es nicht die Spontankauf-Karte.

Ansonsten waren die anderen Radfahrer teilweise auch mit zu niedrigem Licht unterwegs, wo der obere Rand vom Lichtkegel 2m entfernt war.
 
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