Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

die ausfallenden werden aber durch die enden der nabe links und rechts begrenzt wenn du den schnellspanner anziehst. da gibt es kein mehr oder weniger das irgendwie relevant wäre. zudem muss ne schaltung nicht auf nen hunderstel millimeter genau eingestellt werden. banger es tut mir leid es sagen zu müssen aber du neigst bei dem thema massiv zur übertreibung und bei mir kommt immer wieder der eindruck, dass du da einfach nicht systematisch herangehst sondern immer mal wieder wild ins blaue vermutest und am ende nur mist dabei herauskommt. so lange, an ein und dem selben problem herumkaspern, bei ner hand voller möglichkeiten ist einfach völlig daneben :freak:
 
Ob ihr es für übertrieben haltet oder nicht, aber ich hatte das Rad schon paar mal draußen, weil entweder Reifen getauscht oder das Ritzel oder den Freilauf im Shop und jedes mal musste hinterher mehr oder weniger die Schaltung überprüft werden. Zum Beispiel ein bisschen weniger festgezogen und das Schaltwerk war weiter rechts. Aber egal jetzt, die Gänge funktionieren jetzt, ohne dass die rumspacken und das Rad wird auch nicht mehr ausgebaut, bis der Reifen im Eimer ist oder der Schlauch platzt. :rolleyes: Bleibt dann zu hoffen, dass nichts mehr durchrutscht. Da bleibt ja nur wild ins Blaue vermuten, ob die Kette vorne auf dem Ritzel springt oder hinten durch zu wenig Umschlingung oder ob der Freilauf "random" seine Sperrklinken da nicht kriegt, weil ich 95kg plus Gepäck und Gewicht vom Fahrrad durch die Gegend fahre. Da kann ich schlecht nach unten zur Kurbel schauen und 2. Person hinter mir zum Gucken ist derzeit nicht verfügbar.

Dieses bliebe auch bei einer "Neuanschaffung" dann degradiert zur Kurzstreckenschl*mpe wohl bestehen. Für das alte Kettler hätte einen Abnehmer für 50€, der mit so einer 1x7-Schaltung rumeiert, dem unten rum kleine Übersetzungen an seinem bestehenden Fahrrad fehlen.

Und jo, schlimm, wenn Leute pingelig sind. :rolleyes:
 
Naja ganz ehrlich, die billigeren Schaltreihen haben sicherlich auch hoehere Fertigungstoleranzen. Das ne 150 EUR Schaltgruppe genauso geschmeidig lange funktioniert wie eine fuer 1000 EUR kann man auch nicht erwarten finde ich. Wenn bei nem Dacia die Schaltung etwas hakelig ist, regt sich auch keiner auf. Wenn die bei nem Porsche hakelt, beschweren sich wahrscheinlich viele.

Zum Thema Hinterradausbau: Bei Schaltungen seh ich auch 0 Probleme, das hab ich schon so oft gemacht und sei es nur, um das Rad in ein Auto zu laden.

BTW: Wer von euch war das? Wir hatten es hier letztens noch ueber CO2 Pumpen. Prompt bin ich natuerlich am Wochenende ueber irgendein Metallteil geflitzt am Strassenrand, das mir den Hinterreifen ca. 1,5 cm aufgeschlitzt hat. Konnte immerhin mit CO2 Pumpe auf 2 bar auffuellen, bevor der Schlauch aus dem Reifen quillt. Hat dann so gerade eben gereicht zum naechsten Bahnhof :rolleyes:

Hat jemand ne gute Empfehlung fuer Reifen Patches/Flicken? Ich hab letztens noch so Teile gesehen, die man dann von innen in den Reifen reinkleben kann, damit sich der Schlauch zumindest behelfsmaessig nicht weiter rausdrueckt. Meine explizit keine Schlauch Flicken!
 
linkser schrieb:
Hat jemand ne gute Empfehlung fuer Reifen Patches/Flicken? Ich hab letztens noch so Teile gesehen, die man dann von innen in den Reifen reinkleben kann, damit sich der Schlauch zumindest behelfsmaessig nicht weiter rausdrueckt. Meine explizit keine Schlauch Flicken!

Habe behelfsmäßig mal einen Reifen mit einer aufgeknickten Flanke von innen geflickt. Robustes Klebeband, sogar mit Pappe verstärkt, hielt nicht lange und wurde letztlich auch durch einen neuen Reifen ersetzt. Aber die Methode sollte bis zum nächsten Laden, der Fahrradreifen hat, reichen.
 
linkser schrieb:
Hat jemand ne gute Empfehlung fuer Reifen Patches/Flicken? I

Ich glaube kaum, dass es da irgendwelche relevanten Unterschiede gibt, kannst ja so ein Teil mitnehmen.
https://www.bike24.de/p159208.html

Wenn einem das häufig passiert, was je nach Strecke in der Stadt schon mal vorkommen kann, würde ich die Reifen/Schlauchkombination überdenken. Ich hatte auf meinem BadBoy recht häufig mit Pannen zu kämpfen, die Mischung aus ultraleichten Schlauch und Schwalbe Kojak Reifen, war zwar leicht und eigentlich toll aber auch genauso schnell kaputt. Gerade zu Karnevalszeiten, die ja in Köln irgendwie fast dauerhaft sind :) hatte ich immer mal wieder Reifenplatzer. Dazu war ich auch mit den Schläuchen umzufrieden, immer mal wieder entwich da Luft am Ventil oder die Schläuche gingen an den Flanken kaputt.

Die erste Abhilfe ist da mit Sicherheit die Finger von jeglichen ultraleichten Schläuchen zu lassen, aber richtig gut wurde es auch mit dickeren Schläuchen nicht.

Seit dem ich nun die neuen "Schwalbe G-One Speed" Reifen fahre und die in Kombination mit einer Tubeless Felge und einem normalen Schlauch verwende, hatte ich allerdings keine Panne mehr. Zwar sind es keine schönen Slicks mehr, aber Tubeless hat selbst mit einem Schlauch riesige Vorteile. Der Reifen ist nun richtig wie bei einem Auto in der Felge arretiert und ist selbst mit relativ niedrigen Reifendruck (fahre so um die 2bar) stabil.
https://www.schwalbe.com/de/tour-reader/schwalbe-g-one-speed

Noch besser sind natürlich die verstärkten Reifen wie Marathon oder man steigt komplett auf Tubeless um, da muss dann schon viel passieren, damit man in der Stadt dann noch Probleme bekommt.
1580468976262.png

https://www.schwalbe.com/de/pannenschutz
 
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xexex schrieb:
Gerade zu Karnevalszeiten, die ja in Köln irgendwie fast dauerhaft sind :) hatte ich immer mal wieder Reifenpatzer.
Jap, in Deutschland ist mir das auch bisher nur einmal passiert, weil ich vor nem Brauhaus auf ne Glasflasche gefahren bin... hier sind leider die Strassenraender dreckiger und da liegen oft mal Plastikteile etc rum. Ich hab immer Schwalbe SV15 montiert, der Reifen war jetzt Grandsport Race, der mit dem Rad gekommen ist und auch bisher 3200 km ueberstanden hat. Und der war noch nicht eckig gefahren. Naja, jetzt kommt wieder ein Schwalbe Durano DD drauf, mit denen ist mir in 4 Jahren in der Schweiz sowas nicht passiert. Der Grandsport Race am Vorderrad ist mir vor ein paar Wochen auch schon hoch gegangen, da ist einfach der Felgenrand aufgeplatzt aus heiterem Himmel...
 
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Einfach n Pannenschutzband einlegen und den Mantel seiner Wahl fahren.
 
xexex schrieb:
Noch besser sind natürlich die verstärkten Reifen wie Marathon oder man steigt komplett auf Tubeless um, da muss dann schon viel passieren, damit man in der Stadt dann noch Probleme bekommt.
Hmm, ich hab da 'n Foto für dich...

2020-02-03 22_02_48-Window.png


Sieht aus wie eine Feilspitze und hat sich auch genauso gut in einen Schwalbe Marathon Plus reingefressen und den Schlauch durchstochen.

20190520_214219.jpg20190520_214332.jpg
 
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Ich hatte mal das Glück, in einer Reißzwecke zu fahren, die auf dem Radweg lag. Da habe ich den Schlauch mit Dichtmilch repariert, aber so doll war das nicht. Also musste ich doch bei der Kettler-Kurzstreckenschl*mpe das Hinterrad ausbauen, um den Schlauch zu wechseln. :rolleyes:
 
Banger schrieb:
Da habe ich den Schlauch mit Dichtmilch repariert, aber so doll war das nicht.

Welche Dichtmilch und wie viel oder wenig hast du davon reingekippt? Über Reiszwecken lacht ein Reifen mit Dichtmilch eigentlich, allerdings ist das Zeug ja eigentlich für Tubeless gedacht.

Rickmer schrieb:
Sieht aus wie eine Feilspitze und hat sich auch genauso gut in einen Schwalbe Marathon Plus reingefressen und den Schlauch durchstochen.

Da hast aber echt Pech gehabt würde ich mal sagen, so viel zu unplattbar..... :evillol:
 
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Rickmer schrieb:
Sieht aus wie eine Feilspitze und hat sich auch genauso gut in einen Schwalbe Marathon Plus reingefressen und den Schlauch durchstochen.

Eine 5 mm lange, spitze Scherbe habe ich aus meinem Marathon Plus herausoperiert, ohne dass sie den Schlauch erreicht hat.

Ich hatte sie allerdings an dem periodischen Geräusch erkannt, und war nur ein paar Kilometer damit gefahren.
 
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xexex schrieb:
Welche Dichtmilch und wie viel oder wenig hast du davon reingekippt? Über Reiszwecken lacht ein Reifen mit Dichtmilch eigentlich, allerdings ist das Zeug ja eigentlich für Tubeless gedacht.

Das war auch nicht so milchiges Zeug, sondern so dickflüssiges aus einer 500ml-Tube, wo ich laut Anweisung die Hälfte verwendet habe.
 
Hallo liebe Radfahrer,

weil im Moment wieder viele Radfahrer mit falsch eingestelltem Licht unterwegs sind: Bitte stellt euer Fahrradfrontlicht korrekt ein, so dass es ca. 2-3 Meter vor euch die Fahrbahn beleuchtet. Das blendenden Licht (zu hoch eingestellt) ist sehr gefährlich.

Mancheiner hat das Problem, dass seine Lampenhalterung nicht am Lenker feststeht, wie es mir heute berichtet wurde. Das Problem könnt ihr mit einem einfachen Trick lösen:
Etwas Malercrep/Klebeband aus dem Baumarkt kaufen, ca. 2-3 cm breit. Das Tape um den Lenker wickeln, ca. 1-2 mm dick und dann die Halterung für das Licht auf das Tape aufsetzen, Licht einstellen (2-3 Meter vor das Rad auf den Boden) und festschrauben. Dann wir das Licht nie wieder wackeln oder runterklappen (wer kennts?). So kommt ihr sicher durch den Winter. LG Seymour
 
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Habe ich vor längerer Zeit mal geprüft, sodass der obere Rand vom Lichtkegel leicht nach unten zeigt. Schiebe ich das Fahrrad einer Wand entgegen, wandert der Rand nach oben, bzw. mit mehr Entfernung ist der weiter unten. Ihr wisst, was ich meine. Jedoch ist der Lichtkegel so geschätzt 40m lang. Mindestens 3 hintereinander stehende Autos passen da in die Länge. Ist also etwa wie hier in dem Bild. https://www.bumm.de/de/produkte/dynamo-scheinwerfer/produkt/160rndi.html?
 
Der obere Rand vom Lichtkegel sollte auf jedenfall auf der Straße sein. Ich fahre mit dem Busch&Müller Ixon IQ Premium und bin mit der Lampe sehr zufrieden. Allerdings leuchtet sie wegen meiner Einstellung nicht weiter, als 3-4 Meter auf dem Asphalt, was mir aber auch ausreicht. Viele Lampen haben eine trennscharfe Hell-Dunkel-Grenze, aber die Fahrer haben sie zu hoch eingestellt und blenden den Gegenverkehr.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
[...] Licht einstellen (2-3 Meter vor das Rad auf den Boden) und festschrauben. Dann wir das Licht nie wieder wackeln oder runterklappen (wer kennts?). So kommt ihr sicher durch den Winter. LG Seymour
Gefährlicher Unsinn. Die Anforderungen der STVZO vor 2017 war, dass die Oberkante des Lichtkegels nach 5m Entfernung auf 50% seiner Anfangshöhe abgefallen sein muss. Oder anders 10m Leuchtweite waren erlaubt. Was bei einem Rad welches 36km/h schnell ist dafür sorgte, dass der Lichtkegel gerademal 1s Vorlauf hat...

Deine Einstellung hingegen würde dafür sorgen, dass die Beleuchtung am Rad nicht mal mehr ordentlich im Rückspiegel anderer Verkehrsteilnehmer sichtbar wäre..

Und ich beziehe mich auf die STVZO vor 2017, weil die Fassung von 2017 bei solchen Details auf Verordnungen verweist, die ich nicht finde :/ und einfach "darf nicht blenden" enthält. Wobei die Tendenz eher dahin ging, dass Beleuchtung am Rad tendenziell mehr darf (mehr Scheinwerfer, Fernlicht, heller, ...)
 
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Und ich beziehe mich auf die Praxis, die seit Jahren gut läuft ;)
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
weil im Moment wieder viele Radfahrer mit falsch eingestelltem Licht unterwegs sind: Bitte stellt euer Fahrradfrontlicht korrekt ein, so dass es ca. 2-3 Meter vor euch die Fahrbahn beleuchtet. Das blendenden Licht (zu hoch eingestellt) ist sehr gefährlich.


Sorry aber das ist lebensgefährlich und totales Unfug!

Rechtsgrundlage StVZO § 67, Absatz 3 „Fahrräder müssen mit einem nach vorn wirkenden Scheinwerfer für weißes Licht ausgerüstet sein. Der Lichtkegel muss mindestens so geneigt sein, dass seine Mitte in 5 Meter Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer. Der Scheinwerfer muss am Fahrrad so angebracht sein, dass er sich nicht unbeabsichtigt verstellen kann. Fahrräder müssen mit mindestens einem nach vorn wirkenden weißen Rückstrahler ausgerüstet sein
https://www.bumm.de/files/PDF/Einstellung_Scheinwerfer_BUMM.pdf

Entscheidend ist in erster Linie in welcher Höhe der Scheinwerfer überhaupt angebracht ist. Geblendet wirst vor von allem von den Leuten, die irgendwelche Akkuleuchten an ihren Lenker montieren und sie ins irgendwo leuchten lassen.

Mein Licht leuchtet ungefähr 30-40m weit und das ist auch die Strecke die ich mindestens benötigen würde, um bei Nacht und nasser Fahrbahn rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

Wenn du mit einem Lichklecks 3 Metern Entfernung zurecht kommst, dann werde damit glücklich. Ich fahre nachts teils durch einen unbeleuchteten Park mit 20-30km/h und habe bestimmt nicht vor alle Fußgänger und Tiere auf dem Weg über den Haufen zu fahren.

So sieht ein korrekt eingestelltes Lichtfeld von einem guten Scheinwerfer aus.
1580841199418.png


Entscheidend ist hierbei die rote Linie, ein schlecht eingestellt Scheinwerfer würde die ganze Wand hinten und womöglich auch die Decke ausleuchten.
 
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Mr.Seymour Buds schrieb:
Der obere Rand vom Lichtkegel sollte auf jedenfall auf der Straße sein. Ich fahre mit dem Busch&Müller Ixon IQ Premium und bin mit der Lampe sehr zufrieden. Allerdings leuchtet sie wegen meiner Einstellung nicht weiter, als 3-4 Meter auf dem Asphalt, was mir aber auch ausreicht. Viele Lampen haben eine trennscharfe Hell-Dunkel-Grenze, aber die Fahrer haben sie zu hoch eingestellt und blenden den Gegenverkehr.

Der Rand ist auf der Straße, ja. Da ich auch dort bei Dunkelheit fahre, wo keine Laternen sind, kommt die großflächige Ausleuchtung mehr zur Geltung. So manche Bodenwelle durch Wurzeln blieb mir dann schon erspart, weil diese einen Schattenwurf hatte und noch Zeit zum Bremsen war. Auch wenn das Standlicht von meiner Eyc heller sein könnte, so war sie trotzdem die 38€ wert, die ich bezahlt habe. Hinten habe ich die billige Axa Riff vom Werk dran gelassen, da ich sie als ok empfinde und das Standlicht verliert fast keine Helligkeit.

In Aachen, so mein Eindruck, fahren die meisten Leute auch mit LED-Lampen und nicht mehr mit dem Glühbirnen- und Halogen-Müll. Das Licht an meiner Kettler-Kurzstreckenschl*mpe taugt leider auch nichts, hat auch noch den Müll.
 
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xexex es geht um Stecklampen am Lenker...lies oben nach.

Und wie schnell hier mancher fahren mag, da wundert mich gar nichts mehr. Zu viele Unfälle und Verkehrstote? Ja klar, wenn ich 30 Meter oder gar 40 Meter!! zum Stehen brauche, dann fahre ich eine Rakete und kein Fahrrad.
 
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