Vorhin bei einer abendlichen Fahrt, weil mir das keine Ruhe bringt, habe ich mir nochmal die Schaltung vorgenommen.
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Die Zugspannungsschraube brachte da nicht wirklich was, da entweder
"Kette braucht manchmal hinten lange vom 1. auf das 2. Blatt (vorne 1. Blatt)" oder
"Kette rasselt manchmal beim Schalten von 7 oder 6 direkt auf 4 (vorne 2. Blatt)". Ich habe dann die maximal reingedehte Umschlingungsschraube mal signifikant rausgedreht. Somit ging das Schaltwerk näher ans 1. Blatt, bzw. das Umlenkröllchen. Das wirkte Wunder. Dieses Verhalten konnte ich danach nicht mehr reproduzieren.
🥰 Wäre ich "früher" mal nie an diese Schraube gegangen. War wohl ein Denkfehler meinerseits, dass Umschlingung verringern mit Schaltwerk weiter weg vom Ritzel das Schaltverhalten verbessert.
🤦 Das Durchrutschen konnte ich wieder reproduzieren, diesmal beim leichten kurbeln kam wieder das Knallgeräusch, aber leiser und ohne Ruck durchs Fahrrad.
Nochmal zur Umschlingung, vorgestern war vor mir im Fahrradladen einer, der eine extrem teure Fahrradwartung bekam und der bekam auch gesagt, sinngemäß: "Gehe bloß nicht an die "3. Schraube", sonst funktioniert bei der kleinesten Umdrehung dieser die Schaltung nicht!" Ist also was Wahres dran.
Und dann hat der noch eine Federgabel für 800€ inkl. Einbau etc. hat er bestellt. Ob der mit seinem krassen Geländefahrrad bei Les 2 Alpes oder Alpe de Huez vom Gletscher bis runter ins Tal fahren will bei so einem Radrennen?