Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Siffer schrieb:
Sicher nicht was du suchst,

Ich könnte jetzt sagen, "Plastik baaah", tue ich aber nicht, ganz im Gegenteil. Immerhin bleiben die Dinger dann auch dauerhaft Schwarz.

Alleridngs...
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Grundsätzlich wären diese Pedale aber schon das was ich suche, ich werde mal in Ruhe schauen ob ich nicht einfach wie hier bereits vorgeschlagen einen Satz guter Lager bestelle und die dort dann einsetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher habe ich keine Probleme und bin schon paar mehr km gefahren.
 
Siffer schrieb:
Rein aus interesse, was erwartet man von "guten" Pedalen? Material wird sich vermutlich nicht viel geben, Madenschrauben sind gleich, also ein besseres Lager? Ich frage, weil es auche welche für 150€-300€ gibt, was für mich in keiner Relation mehr steht. Aber gut, der Radsport für mich in der Beziehung ohnehin, naja.

In erster Linie sind hochpreisigere Pedale nur leichter und sehe vielleicht optisch besser aus.
Oft gibt es das quasi gleiche Pedal von Shimano z.b. als 105 (80 Euro), Ultegra (150 Euro) und Dura Ace (300 Euro). Ab einer gewissen Preisklasse explodiert der Aufpreis für eingespartes Gewicht
 
@Siffer
Krasse Werbung übrigens!
 
Servus,

ich bräuchte mal einige Infos. Ich fahre mein ganzes Leben lang schon Hardtail und kenne mich eigentlich recht gut damit aus. Nun habe ich 2016 von einem Kollegen ein Rennrad abgekauft (er hat noch 3 andere), da ich schon immer mal auf der geraden Strecke schneller fahren wollte.

Es handelt sich um ein Giant CFR-2 Cadex mit Carbonrahmen. Ich bin abunzu damit gefahren, und möchte das eigentlich weiterhin machen.

Zusätzlich habe ich 4 Laufräder "erhalten", mit denen ich mich eigentlich nicht so gut auskenne. Da ich dieses Jahr umziehe, und viel minimieren möchte, würde ich mich von denen trennen.

Es handelt sich um folgendes für hinten:
-Rigida DP18 (mittelgroße Ritzel Shimano)
-Rigida DP18 (große Ritzel Shimano)
-Mavic CXP33 (kleine Ritzel)

Und vorne:
-Shimano Parallax 110 (Felge weiß ich nicht)

Meine Fragen:
-Wie oft wechselt man so eine Felge denn?
-Wie oft wechselt man die Ritzel?
-Wieso sind die Ritzel unterschiedlich groß? (von Felge zu Felge, jede einzelne ist mir klar; keine Gänge erklären bitte ;) )
-Kann ich die unbesorgt verkaufen, oder finde ich für das Rad keine Ersatzteile mehr? Sind die Felgen nicht genormt und somit jederzeit verfügbar?
-Wie viel sind solche Teile ungefähr wert?

Nimmt halt sehr viel Platz weg beim Umzug, und wenn ich mir die Sachen eh neu kaufen kann, wäre das für mich kein Problem. Haben die alten Teile einfach nostalgischen Wert oder sind die tatsächlich auch besser, von der Qualität oder ähnlichem?

Interessen gibt es anscheinend genug. Vielen Dank für jede Hilfe!
 
Wenn ich das richtig sehe hast du da ein relativ altes Rad mit 2x8 Gängen, vorne Heldenkurbel 52/39. Je nach Topographie und bevorzugter Trittfrequenz könnte es da mit den kleinen Ritzeln unbequem werden. Am ehesten würde ich deswegen zu den großen Ritzeln (= besser für Anstiege) tendieren. Im Endeffekt musst du das aber selbst "erfahren".
 
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@Lezek

Musste mir da jetzt einige Begriffe rauslesen. Ja aber lohnt es sich unterschiedliche zu haben oder fährt man am Ende mit seinem "Favorite" Ritzel? Ich finde das vorhandene sehr angenehm zum Fahren.
 
$t0Rm schrieb:
Ja aber lohnt es sich unterschiedliche zu haben oder fährt man am Ende mit seinem "Favorite" Ritzel?

Es kommt drauf an wie deine Strecken aussehen, dürfte doch eigentlich klar sein.

Wenn du immer nur im Flachland unterwegs bist und immer die gleiche Strecke fährst, nutze doch einfach das "passende" Ritzelpaket und gut ist. Langfristig kannst du du sowieso in Erwägung ziehen die Schaltung auszuwechseln und eine mit einer viel größeren Bandbreite zu kaufen.

Aktuelle Schaltungen bieten bis zu 11 Gänge hinten und decken sowieso einen viel größeren Bereich ab, als es früher möglich gewesen ist.

Ob man die Räder verkaufen solle? Ich würde sagen nein! Ich glaube nicht dass du dafür wirklich Geld bekämst und langfristig gesehen wird du mit Felgenbremsen sowieso irgendwann neue Felgen brauchen.
 
Also ist es eine Sache der Übersetzung, welche Ritzel man fährt.

Gut aber Ersatz bekomme ich jederzeit? Es geht mir ja um weniger Gegenstände beim Umzug. Denke nicht, dass ich die Felgen diese Saison runterfahre, habe ja primär ein anderes Rad. Wenn es hier also noch Einheitsgrößen gibt, laufe ich ja nicht Gefahr, keinen Ersatz zu bekommen.

Danke für die Infos.
 
$t0Rm schrieb:
Also ist es eine Sache der Übersetzung, welche Ritzel man fährt

Genau und die Übersetzung die man braucht/möchte wiederum hängt davon ab wo du welches Rad bewegen möchtest und was deine Vorlieben sind (bevorzugte Kadenz z.b.)

Auf einem Rennrad im Flachland mit 27" - 28" sind andere Übersetzungen sinnvoller als auf einem Mountainbike im Stuttgarter Kessel mit 29" Schlappen.
 
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Klingt logisch. Danke für Antwort @swoptrok !

Genau das Hardtail mit den 29" Laufrädern habe ich ja bereits, deswegen möchte ich mit dem Rennrad eher geradeaus an der Mosel fahren.
 
Ich habe gerade mit den Conti Race King eine Runde im Wald gedreht, es macht mega Spaß. Deutlich weniger Vibrationen/Hupeln/Springen bei höherer Geschwindigkeit.
An Stellen bei denen ich mich vor (wirklich) Angst an die Bremsen gekrallt habe kann ich jetzt einfach rollen lassen.
Obwohl auf den Race King ist ein Bar mehr als bei den Big Apple drauf ist.
Ich fahre mit einem 29 Zoll Trekkingrad Starrgabel etwas, dennoch, ich kann mich nur wiederholen, mega angenehm.
 
Bin selber einen universellen Heckträger lange Zeit gefahrern geht prinzipiell. Die Gasdruck feder vom Deckel schaft es teilweise auch ein bis zwei bikes mit hochzuheben...
je nach heckträger tipp.
Prinzipiell die Lösung für ohne AHK.

wie genua der ist kann ich dir nicht genau sagen, es ist ein ziemliches gefummel immer und je nach variante kannst den Deckel öffnen oder auch nicht.
 
Hallo zusammen,
wie suchen für meine Frau nach einem neuen Rad, nachdem das Alte gestohlen wurde:

Vorher war es ein Trekking-Bike mit 24-Gang Nabenschaltung und Diamantrahmen von Bergrausch (Lucky Bike).

Jetzt soll es etwas bequemer werden, ohne dass man direkt auf einem Hollandrad sitzt. Sprich ein Citybike/Trekkingrad mit bequemer Sitzposition. Gerne mit Nabenschaltung (wg. der Wartung). Sollte so stabil sein, dass ein Anhänger beiden werden kann. Budget zwischen 500 und 750€. Waren heute unterwegs und sind vom Angebot regelrecht erschlagen. Der Verkäufer hat ein vsf T50 vorgeschlagen und dabei die hohe Qualität der verbauten Komponenten beworben. Stimmt das? Haben wir vielleicht Alternativen übersehen?

Danke und viele Grüße
 
Prom07 schrieb:
Stimmt das? Haben wir vielleicht Alternativen übersehen?

Die schnelle Antwort und "qualitativ hochwertige" Komponenten sehe ich hier:
https://www.fahrradmanufaktur.de/de...ano-nexus-8-gang-freilauf-disc-gates-864-2020

Ohne mich wieder über solche Aussagen aufzuregen, sehe ich davon nichts an dem euch vorgeschlagenem Rad. Kritikpunkte an dem T-50?

Felgenbremsen! Würde ich heutzutage selbst an einem 500€ Rad nicht mehr sehen wollen, sie bedeuten immer "verstecke Kosten" weil früher oder später die Felgen erneuert werden müssen, von der Bremsleistung ganz zu schweigen.

Der Aufbau! Ich halte persönlich wenig von einer Stahlgabel, noch weniger halte ich allerdings von so einem Mist:
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Ja ich weiss, sowas gibt es hier und dort an Stadtbikes und gab es vor 50 Jahren wohl auch schon. Für mich ist ein Steuersatz mit diesem Durchmesser nur noch unterste Baumarktqualität, nur mal zum Vergleich mit dem von mir verlinkten Rad.
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Ansonsten was soll man dazu sagen? Stadtrad, von den Komponenten Baumarktqualität. Ich würde dafür nie im Leben 700€ ausgeben. Da wurden hier auf den letzten paar Seiten schon viel bessere Vorschlage mal rausgesucht.

Persönlich würde ich das Budget allerdings auf 1000€ aufstocken, dafür bekommt dann dann wirklich was wartungsfreudiges mit "guten" Komponenten.
 
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xexex schrieb:
Felgenbremsen! Würde ich heutzutage selbst an einem 500€ Rad nicht mehr sehen wollen, sie bedeuten immer "verstecke Kosten" weil früher oder später die Felgen erneuert werden müssen, von der Bremsleistung ganz zu schweigen.

Solche Gruselgeschichten mögen für Leistungssportler oder Berglandbewohner gelten, mir ist deswegen noch keine Felge zerbröselt. Aktuell 17000 km auf der Uhr, Shimano Nexus 8 Premium und Felgen erfreuen sich besten Zustands.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Solche Gruselgeschichten mögen für Leistungssportler oder Berglandbewohner gelten, mir ist deswegen noch keine Felge zerbröselt.

Es sind keine "Gruselgeschichten" eine Felge nutzt sich nun mal irgendwann ab und die Räder müssen getauscht werden. Das mag mit hochwertigeren Felgen nicht so schnell auftreten und auch davon abhängen was man wiegt und wie und wieviel man bremst, das Grundproblem bleibt jedoch.

Willst du ein wartungsfreundliches Rad mit möglichst wenig Folgekosten? Scheibenbremsen, Nabenschaltung, Gates Antrieb.

@Prom07
Soll das von dir gewünschte Rad auf jeden Fall so eine "Wave" Geometrie haben oder geht auch ein klassischer Damenrad?
1588977181808.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt viele, die mit 17000 km (nach denen die Felgen noch gut sind) sehr lange auskommen. Und dann sind die Scheibenbremsen so teuer wie Felgenbremse und Felge zusammen, und von der Wartungsfreundlichkeit hat man auch nicht viel, wenn man für die Wartung Spezialwerkzeug braucht.
 
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