Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

xexex schrieb:
Das Hydraulikleitung liegt da mehr oder weniger frei, die Bremszange steht als letztes Teil ab und dann kommt da auch noch der Gepäckträger drüber. Das ist jetzt nichts was zu einem Problem führen muss, aber es sind eben so kleine Details, die andere schlichtweg besser gelöst haben.

Stimmt. Daran hatte ich gar nicht gedacht ... Aber da muss dann einer schon saubleed hinten auf das Rad auffahren, dass er die Bremszange trifft.

xexex schrieb:
Nicht nur technisch, sondern letztlich auch optisch bietet es sich bei einem solchen Rahmen an, die Bremszange in dem Dreieck zu verbauen.

Na gut ... optisch ... die Diskussion lassen wir mal lieber :D

Aber danke für die Erklärung!


MfG tb
 
tb4ever schrieb:
Meinst du umfallen? Oder wie? Ich komme da jetzt nicht mit ...
Glaubst du jemand nimmt da Rücksicht auf deine Bremszange hinten?
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Es muss auch nicht ein ganzer Fahrradparkplatz sein, es reichen die üblichen 3-5 Fach Ständer wie man sie von überall kennt.
 
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Achso ... hmmm klar ... ein Punkt ... aber meist lass ich mein Rad ja nicht an sowas stehen ...


MfG tb
 
In Aachen und anderen größeren Städten kann man eh nicht lange Räder abstellen und schon gar nicht nachts. Die bauen da auch dort ein Laufrad aus und lassen dieses mit dem Schloss zurück.
 
Banger schrieb:
In Aachen und anderen größeren Städten kann man eh nicht lange Räder abstellen und schon gar nicht nachts.

Vollkommen richtig, aber darum geht es doch nicht einmal. Wie nutzt du dein Rad? Fährst du nur von A nach B und stellst du es nur bei dir Zuhause ab?

Die Realität für ein Stadt- oder ein Trekkingrad sieht doch anders aus. Du fährst irgendwo hin, schaust nach einem Ständer, schließt dein Rad ab und gehst arbeiten, einkaufen oder was essen. (was auch immer) Wenn dir da in der Zwischenzeit jemand vor die Bremsbacke haut oder deinen Bremsschlauch beschädigt, fällt dir das dann sofort auf? Wohl kaum, das kann mir hier niemand erzählen.

Jetzt hat ein Rad zum Glück zwei Bremsen und ich hoffe die funktionieren auch beide, trotzdem ändert es nichts an der unsinnig und im vorliegendem Fall absolut unnötig positionierten Bremse an dem verlinkten Rad. Bei MTBs geh es oft nicht anders, da kann man und muss man es durchgehen lassen, bei einem Stadtrad ist es aber klar ein Negativmerkmal.
 
Ich wollte auch nicht behaupten, dass die Anbringung egal sei.

Aber neulich musste ich in Aachen tatsächlich am Bahnhof für eine Stunde parken, weil ich da eine Veranstaltung besucht habe. Zum Glück tagsüber. Da sind auch nur paar Bügel und die sind immer viel zu voll. Und dort lag auch noch angeschlossen ein Laufrad.

Meine Bremsen sind ja weiter oben befestigt, aber streng genommen kann auch so ein anderer Trampel sein Fahrrad hinten an meine Schaltleitung vom Schaltwerk ballern und das beschädigen. Der Schaltzug kommt ja von der Kettenstrebe und macht dann eine 180°-Biegung und geht dann von hinten ans Schaltwerk.
 
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xexex schrieb:
Wenn dir da in der Zwischenzeit jemand vor die Bremsbacke haut oder deinen Bremsschlauch beschädigt, fällt dir das dann sofort auf?

Ich verstehe deinen Punkt. Jedoch stelle ich mein Rad niemals außer Sichtweite ab und bisher eigentlich immer geschützt durch Freundesräder ab. Wenn also unsere drei Räder die einzigen sind, die drei Armlängen entfernt stehen, dann bekomme ich dass schon mit wenn da auch nur einer schief hinschaut.

Und wenn ich mal kurz was am Kiosk hole ist's entweder an mich gelehnt oder wird neben mir abgeschlossen.


Klar ist aber auch, müsste ich es jetzt regelmäßig am Bahnhof mein Rad stehen lassen, sähe die Welt anders aus (wobei da eine angeeckte Bremse meine geringste Sorge wäre). Aber das ist wieder ein anderes Thema.


MfG tb
 
Banger schrieb:
Ich wollte auch nicht behaupten, dass die Anbringung egal sei.

Aber neulich musste ich in Aachen tatsächlich am Bahnhof für eine Stunde parken, weil ich da eine Veranstaltung besucht habe. Zum Glück tagsüber. Da sind auch nur paar Bügel und die sind immer viel zu voll. Und dort lag auch noch angeschlossen ein Laufrad.
Mir haben die schonmal nur den Reifen geklaut ...
War sogar am Tag, soweit ich mich erinnere.
 
Mir hat irgendwer sogar mal nur die Lenkergriffe abgezogen, da hab ich am nächsten Morgen nicht schlecht gestaunt :D
 
Wegen solchen Sachen fahre ich Alltags nur ein Singlespeed. Da ist nicht viel zum klauen dran.
 
Gibt es eigentlich im verpönten Preisbereich um die 500 € irgendwas auf das man achten sollte? Oder ist da eh alles egal, weil überall das gleiche Zeugs verbaut wird? Das bisherige Fahrrad ist ca. 25 Jahre alt, und viel zu klein bzw. auf dem Ding sitzt man wie der Affe auf dem Schleifstein.

Ein paar Eckpunkte:
  • Jahreskilometerleistung: Zweistellig...
  • Rahmenhöhe 58-60
  • Schaltung am liebsten Nabenschaltung, wegen der einfacheren Wartung und wir machen keine Bergtouren
  • Starrgabel, weil Federgabel in dem Preisbereich wohl nur Gewicht mit sich bringt
  • Bei der Felgenbremse wäre ich evt. auch bereit die selber auf Hydraulik umzubauen. Kostet halt dann nochmal ca. 150 €
  • Beleuchtung und Gepäckständer sollen vorhanden sein.

Einfach in den nächsten Baumarkt und was nehmen? Oder macht beispielsweise ein Ortler Motala irgendwas besser? Das hätte auch Rollenbremsen, da ist dann mit der Wartung fast nix mehr zu tun. Das müsste es jetzt nur noch als Damenversion geben.
 
Meine Freundin kommt über ihr Unternehmen günstiger an geleaste Bikes. Wir überlegen uns jeweils eins anzuschaffen bzw. zu leasen.
Eine wichtige Frage habe ich aber vorweg: Wie lang ist ca. ein Durchschnittsfahrrad? :D
Ich möchte nämlich vorher wissen, ob beide Fahrräder in unseren Geräteschuppen passen würden. Und extra deswegen, also zum ausmessen, irgendwo hinzufahren halte ich für quatsch.

Wenn man googelt trifft man auf die Aussage 1,90m bis 2m. Könnt ihr das bestätigen? :)
 
Habe mir jetzt ein Fahrrad gekauft!

Nach langem hin und her überlegen hab ich noch mal 200€ draufgepackt und mir heute das Stevens 6X Lite Tour gekauft. War in der Stadt und hab mir Fahrräder angeguckt (hatte mich schon vorher Online über das Stevens informiert) und bei einem Fahrradladen konnte ich 'ne Probefahrt machen.
Bin damit ein bisschen durch die Stadt gedüst und hat mir auf Anhieb gefallen. Hab's direkt erworben und konnte es in meiner Rahmengröße direkt mitnehmen :daumen:

Bin heute dann auch schon 40km damit gefahren und gemerkt: Ich werde wohl auf jeden Fall einen anderen Sattel brauchen, mein Hinterteil hat sich beschwert.
Dazu evtl. in den nächsten Monaten noch mal in eine breitere Bereifung (wahrscheinlich 47er) investieren.
Aber sonst tip top, relativ leicht und es fährt sich sehr angenehm. Denke mal damit hab ich erst mal ein solides Rad :)

Fahrrad.JPG
 
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Markenbutter schrieb:
Bin heute dann auch schon 40km damit gefahren und gemerkt: Ich werde wohl auf jeden Fall einen anderen Sattel brauchen, mein Hinterteil hat sich beschwert.

Man braucht für jeden Sattel auch etwas Eingewöhnungszeit, erst recht wenn man länger kein Fahrrad mehr gefahren ist. Grundsätzlich habe ich aber auch schon ein paar unterschiedliche Sattel durch. jeder Arsch ist nun mal anders.... :evillol:
 
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xexex schrieb:
Man braucht für jeden Sattel auch etwas Eingewöhnungszeit

Bei meinem Bahnhofsrad ist das nicht so schlimm, aber bei dem vom Stevens zwickt das ganz schön in den Sitzbeinknochen. Hoffentlich hast du recht und das legt sich mit der Zeit.

xexex schrieb:
jeder Arsch ist nun mal anders.... :evillol:

Etwas mehr Fettablagerung am Hintern könnten bestimmt auch nicht schaden :D

Wie zuverlässig sind eigentlich so günstige Fahrradcomputer im Bereich bis zu 50€, kann man den Daten, die einem angezeigt werden, vertrauen? Brauche nicht viel Schnickschnack wie GPS&co.
 
Markenbutter schrieb:
Etwas mehr Fettablagerung am Hintern könnten bestimmt auch nicht schaden :D

Glaub mir, ich hab genug Sitzfett und das Limit meiner heutigen Tour war alleine mein Arsch ...
Knapp 40 km immerhin geschafft, mit Abstand längste "Tour" dieses Jahr, Ziel sind 2x 60 km (bis nach Tschechien) das schaffe ich wohl locker.


Für was überhaupt einen Fahrradcomputer?
 
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