The_Jensie
Fleet Admiral
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Es gibt online Tabelle in denen man die Reifenbreite und das Systemgewicht eintragen kann. Für den optimalen Druck gibt es nämlich keine Pauschalempfehlung.
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tb4ever schrieb:Deshalb ging ich immer davon aus: Je höher der Druck umso besser.
Elchgeweih schrieb:Preislich wolle ich mich so um die 2k bewegen, wenns denn reicht.
Die Faustregel: Maulweite = max. doppelte Reifenbreite reicht im Grunde, der Rest ist, entschuldigt, eher nerdiger Austausch im Elfenbeinturm. Solche Diskussionen sind interessant aber praxisfern.xexex schrieb:Es gibt im Internet so schöne Tabellen
Was fährst du denn jetzt für ein Rad? Was genau fehlt dir? Ins blaue geraten würde irgendein Cross-Country Bike passen, wenn Schutzbleche notwendig sind (Arbeitsweg) fallen typische MTBs raus.Elchgeweih schrieb:Anspruch: keine harten Trails, aber es sollte im Wald und auf Schotter schon a weng mehr Komfort als mein jetziges Bike bieten.
SE. schrieb:Die Faustregel: Maulweite = max. doppelte Reifenbreite reicht im Grunde,
Natürlich. Außer Hersteller die praxisnahe Produkte anbieten.xexex schrieb:Damit würdest du vermutlich 60-70% aller MTBs die im Handel angeboten werden als falsch konfiguriert deklarieren.
xexex schrieb:Weniger Druck - mehr Komfort, mehr Grip, höherer Rollwiderstand
Mehr Druck - weniger Komfort, weniger Grip, geringerer Rollwiderstand
xexex schrieb:Preislich wärst du bei einem guten Hardtail oder einem brauchbaren Fully. Irgendwelche Wünsche oder Präferenzen?
SE. schrieb:Was fährst du denn jetzt für ein Rad? Was genau fehlt dir? Ins blaue geraten würde irgendein Cross-Country Bike passen, wenn Schutzbleche notwendig sind (Arbeitsweg) fallen typische MTBs raus.
Den Zahn muss ich dir direkt ziehen. Schweben wirst du nicht, es braucht auch Fahrtechnik.Elchgeweih schrieb:Ich würde also ein Fully suchen, welches meine Tonnage sanft gen Tal schweben lässt....
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Elchgeweih schrieb:Ich würde also ein Fully suchen, welches meine Tonnage sanft gen Tal schweben lässt....Freund von mir fährt nen Specialiced Stompjumper...sowas in der Art eben
Mach das.Banger schrieb:Für das richtige Donnington müsste ich einen Termin per Mail ausmachen.
Davon hab ich noch nie gehört. Okay, klar es werden unterschiedliche Metalle verwendet, die unterschiedliche Härtegrade haben aber das dann nur bestimmte Härtegrade kombiniert werden sollen? Oder versteh ich das grad falsch? @xexex Hast du eine Idee was gemeint sein könnte?Banger schrieb:Und dann sprach man da noch von Härtegrad, wo harte Teile dann halt besser wären.
Ich glaube nicht, stimme dir da zu.Banger schrieb:Das könnte die Fehlerquelle sein, aber kann ich mir nicht so vorstellen, dass die alte Kette bei vllt. 200km auf der neuen Kurbel selbige komplett zerstört?
SE. schrieb:Davon hab ich noch nie gehört. Okay, klar es werden unterschiedliche Metalle verwendet, die unterschiedliche Härtegrade haben aber das dann nur bestimmte Härtegrade kombiniert werden sollen? Oder versteh ich das grad falsch? @xexex Hast du eine Idee was gemeint sein könnte?
SE. schrieb:Ich glaube nicht, stimme dir da zu.
SE. schrieb:Hast du eine Idee was gemeint sein könnte?
Big Ed schrieb:@Banger
Hi ich weiß es nicht mehr genau, aber bei Deinem Campus geht es um die Problematik, dass die Kette auf dem mittleren Kettenblatt vorne dieses "durchrutschen" aufweist und es an dem Bike nur teilweise Antriebskomponenten gewechselt wurden?
Stimmt es das:
Zu meinen Fragen:
- Kurbelgarnitur nach X km getauscht worden ist?
- Die Kurbel letztes Jahr ca. im Sommer getauscht, Vorher irgendeine Tourney, jetzt diese Acera.
- dieselbe Kette und Ritzelpaket verwendet wurden?
- Kurz nach der Acera-Kurbel kam die die dritte Kassette und die dritte Kette, beide SRAM. "Kurz nach" heißt hier geschätzt 2 Monate und 200km. Die erste Tourney-Kurbel hatte jeweils 2 Ketten (KMC vom Werk und Shimano) und Kassetten (Shimano-Kassette vom Werk und nochmal Shimano) gesehen
- es sich um eine KMC Kette handelt?
- Die allererste Kette war eine KMC, die zweite eine Shimano, die dritte ist die SRAM, Modelbezeichnungen weiß ich nicht mehr.
- und es vornehmlich nur auf dem mittleren Kettenblatt passiert wenn man etwas fester in die Pedale reintritt?
- Das ist oft passiert, wenn man nach dem Rollen lassen wieder reingetreten hat, egal ob 15 oder 25km/h. Ich bezeichne das Reproduktionsmuster als zufallsbasiert.
- im kleinen und großen Kettenblatt vorne tritt es nicht auf?
- Richtig. Ganz früher mit der ersten Kurbel passierte das, da half Kette von 116 auf 114 zu kürzen.
- Schaltung ist korrekt eingestellt?
- Ja, ist richtig eingestellt.
Kurze Erklärung:
- Wieviel km hat das Bike den vor dem Erneuern der Kurbelgarnitur den über die Jahre an Kilometern runter?
- Insgesamt um die 3800km mit allen Teilen. Und scher zu schätzen. So 600-800 vielleicht mit der momentanen SRAM-Kette und SRAM-Kasette und die Acera-Kurbel ca. 200km zusätzlich.
- stimmt die Kettenlinie?
- Stark schräge Gänge vermeide ich.
- Vorne 1, hinten 1, 2, 3, 4.
Vorne 2, hinten 3, 4, 5, 6.- Vorne 3, hinten 5, 6, 7, 8.
- Welche Rahmengröße genau?
- Rahmenhöhe 56cm, Sattel über dem Boden 104cm, Lenker über dem Boden 114cm, Abstand zwischen Sattelmitte und Lenkerklemmung 70cm, Körpergröße 176cm, Gewicht um die 95kg, manchmal um die 5-8kg Gepäck und das Eigengewicht vom Fahrrad und Schloss.
- Umschlingung der Kette in Ordnung hinten am Ritzelpaket?
- Die Schraube habe ich soweit wie möglich raus, das hat die Situation verbessert. Dadurch schaltet sich die Schaltung auch besser.
- Kettenlänge richtig?
- Kette ist 114 Glieder und passt auch etwa laut diesen Kettenlängeberechnungsseiten. Kettenstrebe ist 46cm lang.
Die größten Kräfte auf den Antrieb wirken in der Regel auf dem mittleren Kettenblatt, folglich aus Kombination von Rahmengröße und Verwindung des Rahmens beim treten und evtl. einer etwas suboptimalen Kettenlinie, wird beim treten auf dem mittleren Blatt soviel "Verwindung" stattfinden, dass die Kette unter Zug auf das nächste Ritzel springen will, weil in Summe soviel nachgegeben wird, dass die Kette schon am Nachbarritzel greift, hochklettern möchte in den nächsten leichteren Gang, dann aber nicht genug "Gripp" hat und wieder in das kleinere Ritzel springt und das durchrutschen passiert.
Glaube ich nicht, dass der Rahmen sich so stark verwindet, sodass die Kette auf den nächste Ritzel dadurch wabbeln will. Aber ich kann beim Fahren auch nicht gucken, was der Antrieb so veranstaltet. Aber der Rahmen an sich sieht eher robust aus, also sind nicht so dünne Stängchen wie bei manch anderen Rädern.
Das alles wäre eine mögliche Erklärung, für ein Zusammenspiel vieler einzelner Faktoren ohne es mal an die Verschleißgrenze zu schieben.
Vorteil des Hollowtech umbaus für ~200€ ist, es kommt deutlich mehr Steifigkeit ins System und die Teile sind Resetet -> also wieder alle beteiligten Komponenten erneuert und sollte wieder einige Tausend KM halten.
Aber das bei Dir ist echt schwer von der Ferne genau zu diagnostizieren, ohne das Bike vor sich zu haben um es zu begutachten.
Ich weiß ja nicht, wie weit du es bis Kreis Aachen hast, damit du zum Vorraum unseres Kellers kommst, um zu gucken. Und Hollowtech-Umbau für 200€? Zu den von mir aufgelisteten Teilen dazu? Dann kostet der Scheiß dann auch wieder 300€ mit dem Antrieb an sich.
Wenn Du einen Test machen möchtest, beobachte doch mal im Stand wenn Du die (Vorderrad)bremse/n anziehst und im mittleren Kettenblatt auf Waagerechter Position, gefühlvoll druck aufbaust auf dem Pedal ohne zu rollen...
Dann sieht man wie sehr das ganze mit "flext", wie sehr der Rahmen nachgibt usw. Dabei solltet die Kette nicht durchrutschen, bei gefühlvoll steigendem Druck. Am besten an eine Hauswand (oder ähnliches lehnen), Waagerechte Position der Pedale im mittleren Kettenblatt auf allen Gängen hinten (fängst beim größten Ritzel), abwechselnd linker und rechter Fuß vorn und ziehst die Bremsen (vorne oder beide) and er wand etc. abgestützt. Du wirst merken wieviel es in sich nachgibt usw.
Ergebnise dieses Tests:
Wenn Du testest, bitte vorsichtig den Druck steigern, erst im sitzen, danach auch mal im stehen, damit Dich nicht verletzt, wenn es plötzlich durch rutscht.
- sollte es auf allen Ritzen hinten zum durchrutschen kommen -> durch verschlissen
- auf einzelnen Ritzeln -> diese eben durch verschlissen
- sollte es nichts durchrutschen -> nicht verschlissen dann aber wie am Anfang schon erwähnt ein Zusammenspiel vieler kleiner Elemente, die dazu führen, dass beim Fahren es zu diesem "durch rutsch Verhalten" kommt
Berichte wie es war LG Ride On
Kann ich mal ausprobieren.