Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Von 5 kg in einer einseitigen Gepäckträgertasche merkt man erstaunlich wenig. Ich hatte da wesentlich schlimmeres befürchtet, als ich damals diese Fahrradtaschen-Rucksack-Kombi gekauft hatte.

Bei Beschleunigungsvorgängen merkt man, dass die Tasche schwingt, aber beim normalen Fahren ziemlich wenig. Keine Schlagseite, nichts.

10 kg einseitig wären aber sicher zu viel, und viele Gepäckträger würden sich dann verziehen.
 
Damien White schrieb:
Wie weiter oben nochmals beschrieben, ich suche etwas zum Einklappen um Sachen seitlich am Fahrrad (z.B. die 6er 1.5l Flaschen Packs) festzumachen.
Spar dir bitte den Umweg über klapprige Drahtgestelle. Zwei Ortlieb Backroller Classic sind besser: praktisch, nahezu wasserdicht, klappert nicht, fast unverwüstlich, vielfältig einsetzbar, Reparatur-Service, Garantie, made in Germany. Gibts auch als B-Ware oder gebraucht und bei Outdoor-Händlern in Sonderfarben für weniger Geld – falls du sparen willst/musst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex, The_Jensie und fahr_rad
The_Jensie schrieb:
Also ich bewundere sowas extrem. Wäre für mich aber nichts, denn ich habe vor Jahren mal nach einer 330 Kilometer Tagestour gesagt, dass ich nicht länger als dieses Distanz an einem Tag fahren will.

Vor knapp 2 Jahren bin ich mit einem Freund zum Dreiländereck D-B-NL gefahren. 22,5km hin, mit kleinem Gang noch den Berg hoch, oben dann halbe Stunde Pause und dann 22,5km zurück. Macht 45km an einem Tag. Sollte also eigentlich kein Problem sein, wenn man mal nach MG fährt und dann neben der B57 mit dem Rad zurück. Anhalten muss ich da dann auch immer, um das Handy rausholen, um dann den Weg zu checken. Ich schätze, reine Fahrtzeit wäre 3 Stunden. Das letzte Drittel ab Jülich mit den 15km dauert immer so 70 Minuten, da ich den langgezogenen Berg hochfahren muss. Andersrum brauche ich für das Stück 50 Minuten.

Bei der Ausgangssperre, die wohl nun ab 22 Uhr kommen soll, ist alleine joggen/spazieren trotzdem bis 0 Uhr erlaubt. Wie sieht es mit Radfahren aus? Spätestens im Sommer fahre ich auch abends mal ein Ründchen, wo dann die Temperaturen angenehmer als tagsüber sind und man kurz aus der heißen Bude raus muss. Da geht es dann schon mal auch noch um 22 Uhr für ein kleines Ründchen raus.

Und wenn ich Freunde, 15km entfernt, besuche, komme ich auch oftmals erst 22:00 Uhr von dort weg und fahre dann bei Dunkelheit noch die 15km zurück. (Sind auch die Gründe, warum gutes Licht am Kübel dran sein muss.)
 
@Banger

Wir sind damals von Köln nach Bremen gefahren. Morgens um 6 los, abends um 19:30 waren wir da. 11 Stunden reine Fahrzeit und gegessen haben wir fast nur auf dem Rad. Bzw. angehalten nur zum Pinkeln, Flaschen auffüllen und essen kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
Hallo zusammen, Thema Fahrrad an der Tanke abstellen und kurz etwas eingekauft.
Vermutung:
Es wurde mein Reifen angeschlitzt, bei meiner Ausfahrt danach habe ich es bemerkt und ich habe nun einen platten und kaputten Reifen.

Klar es kann sein, dass ich bei der Fahrt mir etwas zugezogen habe, meine Frage ist:

Kann ich fragen ob sich das Personal kurz die Aufnahmen ansehen kann evtl. auch in meinem beisein, ob jemand sich daran zu schaffen gemacht hat während ich drin war?

Bzw. wisst Ihr wie solche Beschädigungen noch auftreten können?

hier mal Bilder:

beschädigung Reifen02.jpg


beschädigung Reifen 01.jpg
 
@Big Ed
Fragen kostet erstmal nix, nur was willst du mit der Info? Wenn irgendwer mutwillig dein Rad beschädigt hat ist der längst weg, meld es deiner Versicherung insofern die sowas abdeckt und deine Vermutung durch das Personal bestätigt wird.
So einen Schaden hab ich noch nicht gesehen, was aber nix heißen muss. Irgend ein Stück Metall/Plaste-Stück könnte den Reifen sicher auch beschädigt haben. In der Nähe von Tankstellen liegt oft Müll.
 
@SE. naja nur um mich zu vergewissern, mehr nicht.
Wäre es Vandalismus würde es die Versicherung sogar abdecken.
Ich habe bei der Fahrt nicht wirklich etwas bemerkt, ich will das nicht ausschließen, aber es war eine recht gemütliche Straßenfahrt, mit bisschen Feldwegen keine 500m.
Mich wundern die Recht frischen "cuts" und die Position.
 
The_Jensie schrieb:
Wir sind damals von Köln nach Bremen gefahren.

Respekt, jedoch hätte ich nicht Lust, dann noch im Hotel zu übernachten (geht eh nicht) oder zu zelten. So eine Ausrüstung habe ich nicht mal. Da beschränke ich mich auf das, was an einem Tag geht.
 
Big Ed schrieb:
Mich wundern die Recht frischen "cuts" und die Position.
Ich hab sowas noch nicht getestet und spekuliere jetzt wild. Ein Schraubenzieher, Messer o.ä. würde meiner Meinung nach tiefere und/oder breitere Spuren und eventuell Einprägungen hinterlassen, weshalb ich eher Richtung undefiniertes (Plaste/Metall-)Kleinteil denke. Ich mag mich irren.
Geht der Schnitt quer durch den Reifen oder ist der Schaden einseitig? Ersteres spräche eher für ein Werkzeug meiner Meinung nach. Um Reifen, Schlauch und wieder Reifen zu durchbohren braucht es vermutlich mehr Kraft. Du fährst ja offensichtlich keine dünnwandigen Dackelschneider.
 
Banger schrieb:
Respekt, jedoch hätte ich nicht Lust, dann noch im Hotel zu übernachten (geht eh nicht) oder zu zelten. So eine Ausrüstung habe ich nicht mal. Da beschränke ich mich auf das, was an einem Tag geht.
Das war in einem Tag Mit:
The_Jensie schrieb:
Also ich bewundere sowas extrem. Wäre für mich aber nichts, denn ich habe vor Jahren mal nach einer 330 Kilometer Tagestour gesagt, dass ich nicht länger als dieses Distanz an einem Tag fahren will.
Waren keine 33, sondern wirklich Dreihundertdreißig Kilometer gemeint. Eben Köln nach Bremen in einem Tag bzw. 11 Stunden mit wenig Pausen , fast Nonstop geradelt. Ca. 30 km/h im Schnitt.

Und in Bremen konnten wir bei jemand Bekanntem übernachten.
 
Hallo @SE. Hallo zusammen,

Gerade das Video im Beisein des Mitarbeiters geprüft und es ist negativ, also nix passiert durch Vandalismus.

Habe mir irgendetwas rein gefahren....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fahr_rad, The_Jensie und sedot
The_Jensie schrieb:
Waren keine 33, sondern wirklich Dreihundertdreißig Kilometer gemeint.

Keine Sorge, 33 habe ich nicht gelesen. Nur habe auch auch nicht Schlafmöglichkeiten bei Bekannten.

30km/h im Schnitt kann ich allerdings nicht fahren.
 
Banger schrieb:
Vor knapp 2 Jahren bin ich mit einem Freund zum Dreiländereck D-B-NL gefahren. 22,5km hin, mit kleinem Gang noch den Berg hoch, oben dann halbe Stunde Pause und dann 22,5km zurück. Macht 45km an einem Tag. Sollte also eigentlich kein Problem sein, wenn man mal nach MG fährt und dann neben der B57 mit dem Rad zurück. Anhalten muss ich da dann auch immer, um das Handy rausholen, um dann den Weg zu checken. Ich schätze, reine Fahrtzeit wäre 3 Stunden. Das letzte Drittel ab Jülich mit den 15km dauert immer so 70 Minuten, da ich den langgezogenen Berg hochfahren muss. Andersrum brauche ich für das Stück 50 Minuten.

Mach einfach! :D
60 km sind wirklich gut machbar, da du eine fast ähnliche Strecke ja schon gefahren bist. Zudem ist es bis nach MG ja absolut flach.
Vor etwa zehn Jahren habe ich ähnlich angefangen, war ziemlich stolz, die ersten 50 km geknackt zu haben. Irgendwann kamen 100 km dazu. Mittlerweile ist jedes Jahr ein Radurlaub Pflicht.

Du verlierst aber Rhythmus, wenn du regelmäßig absteigst und die Route checkst. Ein GPS-Gerät wäre vielleicht praktischer, leider sind die Geräte nicht wirklich preiswert und die Verfügbarkeit ist derzeit je nach Gerät schlecht.
Teste auch mal den Radroutenplaner NRW aus, das Radnetz mit den roten Pfeilen in NRW ist auf jeden Fall abwechslungsreicher als permanent die B57 lang.
Von Aachen aus ist es auch prima möglich, nach Jülich zu fahren und von dort die Rur bis nach Roermond.
Oder von Aachen die Wurm entlang bis etwa nach Hückelhoven und dann wieder mit der Bahn zurück, viele Möglichkeiten! :)

Interessante Diskussionen hier auf jeden Fall! Vor meinem Umzug hatte ich noch eine gute "Ausrede", nicht mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Mit dem Rad aus AC raus ist teilweise eine Katastrophe gewesen... Schlimme Wege, es kommt keine Freude auf bei etwa 11 km. Nun ist die Distanz gleich geblieben, fahre aber aus einer anderen Richtung und habe einen nahezug perfekten Radweg. Ausreden habe ich nicht mehr! Seit es morgens wieder heller ist, pendel ich fast täglich mit dem Rad. Auch die 100 HM sind kein Problem mehr, wenn die Infrastruktur stimmt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
ChristophNRW schrieb:
Mach einfach! :D
60 km sind wirklich gut machbar, da du eine fast ähnliche Strecke ja schon gefahren bist. Zudem ist es bis nach MG ja absolut flach.

Ich könnte aber quasi auch von meiner Stadt bis nach Erkelenz fahren und zurück, sind dann auch knapp 60km und mir entfällt die Bahnfahrt nach Mönchengladbach, um zurück mit den Rad zu fahren.

ChristophNRW schrieb:
Du verlierst aber Rhythmus, wenn du regelmäßig absteigst und die Route checkst. Ein GPS-Gerät wäre vielleicht praktischer, leider sind die Geräte nicht wirklich preiswert und die Verfügbarkeit ist derzeit je nach Gerät schlecht.

Meinen Einwand, warum kein Fahrradnavi, hast du ja gleich mitbeantwortet. Zudem habe ich keine Lust, Geld auszugeben. Daher wäre es das einfachste, entlang der B57 zu fahren. Und ab Linnich habe ich ja dann eine bekannte Bestandsstrecke, die ebenfalls an der B57 verläuft, jedoch in Baesweiler und Setterich durch Wohngebiet. Wo ich in Jülich das Bulls Urban Street 27 geholt habe, habe ich mich dann auch mit Google Maps und GPS an nach Aldenhoven gelotst, um von dort eine Bestandsstrecke zu fahren.

ChristophNRW schrieb:
Teste auch mal den Radroutenplaner NRW aus, das Radnetz mit den roten Pfeilen in NRW ist auf jeden Fall abwechslungsreicher als permanent die B57 lang.

Solche Strecken fahre ich teilweise auch auf meinen Strecken. Aber mittlerweile beachte ich die Schilder kaum noch, weil das schon Bestandsstrecken sind. Zum Beispiel der Radweg nach Aachen, um dort die B57 zu vermeiden, oder nach Herzogenrath durch den Wald. Bei beiden umgeht man dann zum Teil Berg hoch/runter gegenüber der Straße.

Aber dieses ausgeschilderte Radwegnetz führte auch schon dazu, dass ich mich verfahren habe, wo ich dann wieder von Aldenhoven eine andere Strecke fahren wollte, vol Aldenhoven kommend nach Schleiden abgebogen und am Ende kam ich in Dürboslar raus. Vorher noch nie gehört und war auch in der falschen Richtung.

ChristophNRW schrieb:
Von Aachen aus ist es auch prima möglich, nach Jülich zu fahren und von dort die Rur bis nach Roermond.
Oder von Aachen die Wurm entlang bis etwa nach Hückelhoven und dann wieder mit der Bahn zurück, viele Möglichkeiten! :)

Ich wohne aber nicht in Aachen, aber da fahre ich auch öfters hin über dem besagten Radweg fernab der B57.

ChristophNRW schrieb:
Vor meinem Umzug hatte ich noch eine gute "Ausrede", nicht mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Mit dem Rad aus AC raus ist teilweise eine Katastrophe gewesen... Schlimme Wege, es kommt keine Freude auf bei etwa 11 km.

Von wo bis nach wo musstest du fahren. Ggf. PN. Und ja, teilweise ist es in Aachen eine Zumutung. Die Ringstraßen haben schlechte Platzverhältnisse. An manchen Stellen wird das Abbiegen quer über die Kreuzung zugemutet, wo schon Radfahrer totgefahren wurden. An Kreuzungen stehen dann weiß angemalte Fahrräder als "Grabsteine".

ChristophNRW schrieb:
Ausreden habe ich nicht mehr! Seit es morgens wieder heller ist, pendel ich fast täglich mit dem Rad.

Also kann man quasi immer fahren, wenn das Wetter nicht gerade bescheiden ist. Für Dunkelheit Herrmans MR8 ans Fahrrad machen, wenn es billig sein soll und der aktuelle Scheinwerfer schlecht ist.

Damien White schrieb:
Warum nicht einfach ein Smartphone?

Habe ja Mobiltelefon mit Google Maps.

--------------------

Übrigens, Verschleißteile kaufe ich mir trotzdem noch zusammen. Kette habe ich schon, zu teures Ritzel kommt die nächsten Tage. Mal sehen, ob ich die beiden inneren Kettenblätter gleich mitkaufen soll? Die einen sagen, man soll die Kettenblätter/Kurbel mittauschen, die anderen sagen, man kann die Kurbel länger nutzen, weil weniger Verschleiß als am Ritzel. Dann kann ich den Kram dann tauschen, wenn es wieder schlechter läuft. Bis dahin habe ich dann je ein Exemplar liegen.

Für so eine Radfahrt müsste ich mir auch noch einen Schlauch für einen 37-622-Reifen mitkaufen und das Werkzeug mitnehmen, womit ich die Rad ausbauen kann. So für den Fall, falls mir der Reifen unterwegs kaputt geht.

Und ist alleine Fahrrad fahren in Rahmen des Sports in der Ausgangssperre (🖕) bis 24 Uhr nun erlaubt? Die Angaben sind mir zu wässrig, ich habe einmal alleine Joggen und Spazieren bis 24 Uhr gelesen, aber auch alleine Sport bis 24 Uhr gelesen. Spätestens im Sommer, wenn es tagsüber zu heiß ist, fahre ich manchmal auch erst zwischen 21 und 22 Uhr los für ein kleines Ründchen (max. 10km).
 
Zurück
Oben