Incanus schrieb:P.S.: Ich kenne auch jemandem, der hat sich so eine Stütze nachrüsten lassen, damit er beim Anhalten an der Ampel nicht so mit den Fußspitzen balancieren muss.
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Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.
- Ersteller Dirty_Harry
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sedot
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Okay, vielleicht hab ich eine andere Vorstellung von DH als andere. 😅xexex schrieb:Das sind Downhill Bikes!!!
Natürlich fahre ich erstmal den Berg hoch (mit Muskelkraft), versenke die Sattelstütze und dann gehts abwärts. Meine Geschwindigkeit mit Hardtail und ohne Federgabel mag nicht so hoch sein, dem Spaß tut das keinen Abbruch bisher. Und nein, Bikeparks oder angelegte Strecken sind nicht mein Gebiet. Irgendwelche Sprünge oberhalb von (niedrigen) Bunnyhops mach ich nicht.
edit; ohne Hintern hinten unten geht DH natürlich nicht so gut 🤣
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend! Das was du beschreibst ist kein Downhill sondern eben Trail/Cross Country und sowas ist Downhill/Gravity.SE. schrieb:vielleicht hab ich eine andere Vorstellung von DH als andere.
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Jetzt kann man sich noch über die Details streiten, weil schlichtweg die Sachen natürlich ineinander übergehen, aber ich letztlich ging es darum wofür man so hohe Federwege und eine auf Knopfdruck versenkbare Sattelstütze braucht.
sedot
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Mach ich jetzt nicht, lass aber mal diesen Text da;xexex schrieb:Jetzt kann man sich noch über die Details streiten, (…)
https://www.oipolloi.com/blogs/the-blog/18182803-interview-charlie-kelly-mountain-bike-pioneer
Ich vermute die unsportlicheren Menschen auf e-MTBs fahren weder DH/Gravity/whatever.
Absolut! Es kaufen sich aber auch Leute 10000€ schwere Vollkarbon Rennräder mit DI2 Schaltung und fahren damit in der Freizeit herum. Machen wir uns nichts vor, es gibt viele Menschen mit viel zu viel Geld, dabei ist es noch nicht einmal ein e-Bike.SE. schrieb:Ich vermute die unsportlicheren Menschen auf e-MTBs fahren weder DH/Gravity/whatever.
Da verstehe ich übrigens die Leute mit einem teuren e-Bike Fully definitiv eher, als diejenigen die 10k in ein Rennrad stecken. Eine versenkbare Sattelstütze kann man immer mal wieder gebrauchen, die paar Gramm Gewichtsunterschied bei einem Top Rennbike sind hingegen in der Freizeit absolut irrelevant.
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sedot
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Sehe ich regelmäßig und reg mich nicht auf.xexex schrieb:Absolut!
Ich nehme mit, absenkbare Sattelstützen sind ganz praktisch aber nicht notwendig. Der Rest ist wie gewohnt viel Marketing für Zielgruppen die ihr Material nie ausreizen.
ich find die absenkbare Sattelstütze richtig geil, zum einen wenn man mal anhält (und dran denkt ) und zum anderen wenn ich mal ne andere Sitzposition haben will weil mir (noch) der hintern auf den sportlichen Satteln weh tut
mit diesen sauteuren Rädern ist es eben wie mit teuren sportwagen - die nutzen auch keine Rennfahrer sondern Menschen mit zuviel Geld.
Warum? Weil sie es können.
Ich hab gerademal ein Monatsgehalt für mein Bike ausgegeben, ich denke das ist noch voll im Rahmen.
mit diesen sauteuren Rädern ist es eben wie mit teuren sportwagen - die nutzen auch keine Rennfahrer sondern Menschen mit zuviel Geld.
Warum? Weil sie es können.
Ich hab gerademal ein Monatsgehalt für mein Bike ausgegeben, ich denke das ist noch voll im Rahmen.
sedot
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@Corto
Kauf dir einen zu deinen Beckenknochen passenden Sattel.
Setz dich auf dicke Pappe, drück den Hintern runter, miss den Abstand zwischen den zwei Punkten, also Mitte/Mitte. Dann kennst du die optimale Sattelbreite. Terry und SQLabs sind Hersteller bei denen du fündig wirst.
Kauf dir einen zu deinen Beckenknochen passenden Sattel.
Setz dich auf dicke Pappe, drück den Hintern runter, miss den Abstand zwischen den zwei Punkten, also Mitte/Mitte. Dann kennst du die optimale Sattelbreite. Terry und SQLabs sind Hersteller bei denen du fündig wirst.
Darum ging’s mir nicht, no offense 😀Corto schrieb:Warum? Weil sie es können.
Wobei man in diesem Fall sagen muss, die teuren Räder werden im Gegensatz zu teuren Sportwagen durchaus auch von Profis bei ihrem Sport genutzt. Die meisten Käufer sind in diesem Fall nur trotzdem keine Profis und bräuchten so ein Rad auch nicht.... Was solls...Corto schrieb:mit diesen sauteuren Rädern ist es eben wie mit teuren sportwagen - die nutzen auch keine Rennfahrer sondern Menschen mit zuviel Geld.
SE. schrieb:@Corto
Kauf dir einen zu deinen Beckenknochen passenden Sattel.
Setz dich auf dicke Pappe, drück den Hintern runter, miss den Abstand zwischen den zwei Punkten, also Mitte/Mitte. Dann kennst du die optimale Sattelbreite. Terry und SQLabs sind Hersteller bei denen du fündig wirst.
ja ich weiß, weh tut es wenn man nicht auf den Sitzhöckern sitzt weil Sattel zu schmal.
Hatte ich zu Anfang bei nem anderen bike ganz extrem. noch keine 200 meter gefahren und schon aua.
Das neue Haibike hat nen etwas breiteren Sattel, da tut es nach 10km Gelände nur sehr wenig weh - für jemand der erst seit drei Wochen wieder fährt ist das denke ich nicht die Schuld des Sattels.
Eigentlich ist diese Aussage aber nicht richtig, man braucht keinen Sattel der genau dem Beckenknochenabstand entspricht, man braucht nur einen der mindestens so breit ist wie der Abstand deiner Beckenknochen.SE. schrieb:Kauf dir einen zu deinen Beckenknochen passenden Sattel.
Aber daran verdienen sich die von dir genannten Firmen eine goldene Nase. Bei einem Fahranfänger führt auch der beste Sattel bei längeren Strecken zu Schmerzen, weil der Körper sich schlichtweg an die Belastung erst einmal gewöhnen muss. Genau wie beim Wandern, da hilft auch der beste Schuh und beste Rucksack nicht, wenn du es schlichtweg nicht gewohnt bist.
Eines darf man dabei auch nicht vergessen, Profis tragen meist Radhosen mit "Windeln".
https://gonso.de/de-de/radhosenexperte/sitzpolster
sedot
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Ich wollte jetzt keine Abhandlung mit allen Vor und Nachteilen schreiben, sondern einen Tipp. Es gibt sicher auch andere Hersteller, diese Diskussion hatten wir schon.xexex schrieb:Aber daran verdienen sich die von dir genannten Firmen eine goldene Nase.
Der Rest sollte bekannt sein, ich mach hier keine Ergonomie-Beratung für Fahranfänger.
btw; ich bin auch bei längeren Strecken ohne Radhosen glücklich, hab aber auch keine Probleme die Radhosen verhindern können oder mach Sport. Das ist nun wirklich individuell.
Wichtig ist ein "passender" Sattel der vom Komfort der eigenen Vorstellung entspricht und mindestens so breit ist wie der eigene Abstand der Sitzknochen. Der Punkt ist aber halt, dass alles was man mit seinem Körper veranstaltet, trotz optimalen Material erst einmal eine Gewöhnung braucht.SE. schrieb:Es gibt sicher auch andere Hersteller, diese Diskussion hatten wir schon.
Ich könnte mir nicht vorstellen wie ein Friseur acht Stunden am Tag im Stehen zu arbeiten, andere würden sich wohl den Hintern wund reiben, wenn sie acht Stunden sitzen müssten. Gutes Material ist da definitiv hilfreich, aber am Ende eben nur hilfreich.
Ich gebe dir aber einen anderen ernst gemeinten Tipp, wenn es nicht nur um "Arsch tut weh" geht. Die Firma kennen sicherlich einige schon von anderen "Hobbys"... Bestes Gleitgel der Welt, für den Sportgebrauch passend verpackt.Corto schrieb:Aber wie gesagt, der jetzige Sattel tut kaum weh. Und jeder den ich kenne hat gemeint die ersten Wochen tut dir eben etwas der Arsch weh - weil nix gewöhnt.
https://www.amazon.de/pjuractive-Schutz-Wundscheuern-Blasenbildung-Hautirritation/dp/B09RQTK26C
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Imho:SE. schrieb:Ich nehme mit, absenkbare Sattelstützen sind ganz praktisch aber nicht notwendig.
Per Fernbedienung absenkbare Stütze ist teils sinnvoller als eine Federgabel. Wenn man irgendwo fährt und sich Segmente die man mit Hangabtriebs- und Muskelkraft bewältigen muss abwechseln, ist es einfach unglaublich praktisch schnell die Sattelstellung wechseln zu können, ohne jedesmal anzuhalten.
In welcher Stadt kontrolliert die Polizei das auch nur im Ansatz? Vermutlich in keiner, zumindest nicht in Deutschland. Die Versicherung wird es aber interessieren, wenn dich ein Autofahrer übersieht und von der Straße holt.Corto schrieb:ich hab mir n einfaches Sigma Aura 45 Usb Kit für bissl licht am Rad geholt, nur damit mich die Polizei nicht auf der Straße nervt - reicht denen das oder müsste ich echt noch so felgenreflektoren dranpappen?
https://fahrradzukunft.de/26/neufassung-stvzo-zur-fahrradbeleuchtung
Hier kurz zusammengefasst:
https://www.adfc.de/artikel/vorschriften-zur-fahrradbeleuchtung
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Entweder Reifen mit Streifen, oder Speichenreflektoren an jeder Speiche, oder diese potthässlichen gelben Dinger. Dazu Reflektoren an den Pedalen und jeweils einer vorne und hinten.Corto schrieb:ach damn, sogar jede Speiche.
Wenn du mich fragst behämmert und kaum ein Rad in Deutschland fährt mit einer solchen Ausstattung. Immerhin wurde vor Jahren eine wichtige Sache geändert, die Räder brauchen das alles erst bei "Anbruch der Dämmerung", früher mussten die Räder grundsätzlich so ausgestattet sein.