Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

blende11 schrieb:
Ein Bekannter von mir ist VIELFAHRER und der hat in 2024 bis jetzt 6505 Kilometer abgespult, also pro Monat 813 Kilometer und ist auch einige Jahre jünger als Du.

Ich hab einen Arbeitskollegen der auch ganz leicht Fahrradverrückt ist. Der hat bei 6500 km bis September und Vielfahrer nur gelacht. Der macht auch mit über 60 noch 2 Veranstaltungen im Jahr mit dem Radsportverein wo dann mal so 380-450 km zwischen Sonnenaufgang und Untergang gefahren werden. Mit dem Rennrad in der Gruppe haben die dann halt auch, je nach Strecke Schnitte zwischen 35-42 km/h stehen über die Distanz.

Er ist ja jetzt nach schwerer Krankheit etwas ruhiger, dieses Jahr ist er erst bei etwas über 9000km plus 2 Monate Rolle in Januar und Februar.

Gibt genug Leute die sehr viel Zeit und sonstigen Einsatz in ihr Hobby investieren. Wenn man dann noch die Pendelstrecken zum Hobby machen kann kommt da sehr schnell sehr viel zusammen.
 
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Inzersdorfer schrieb:
Also Vielfahrer sind je eher Leute mit über 50.000 km/Jahr, oder Nonstopfahrten von 300-600 km (Stichwort Audax und Brevet).
Das ist der eigentliche Knaller, dass man selber immer noch wen kennt, der noch deutlich mehr fährt 🤩. Ich komm vllt auf 200k die Woche aber find das nich viel, weil ich eben genug Leute auf Strava sehe, die locker das Doppelte abreissen.
 
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Gestern war das brennige Gefühl im Schritt nicht ganz so stark. Was ich noch testen kann, den Sattel minimalst nach vorne unten zu neigen.

Strecke: 28km, dann ca. 10 Minuten Pause auf einer Bank. Dann 7km und kurz in einen Laden und dann die restlichen 10km.

Neulich bei der 40km-Rückfahrt mit Umweg von Valkenburg kommend, hatte ich bei 20km auch 10 Minuten Pause gemacht.

Stopps an Ampeln usw. zähle ich jetzt mal nicht mit.
 
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Banger schrieb:
Gestern war das brennige Gefühl im Schritt nicht ganz so stark.

Bleib dran, ich wette des ist nach ein paar Wochen komplett weg. Der Hintern gewöhnt sich an den Sattel meiner Erfahrung nach.
 
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Ich wuerd mir einfach mal ne Hose besorgen, die fuers Fahrrad fahren gedacht ist. Der Hintern wird iwann unempfindlicher aber wenn ich mal am WE viele kurze Strecken auf meinem Commuter in ner normalen Hose fahre, tut mir am Ende des Tages nach vllt 30 km der Hintern mehr weh als wenn ich 5 h in meiner Bib Shorts am Stueck fahre.

Ich kann ja verstehen, wenn man keinen Bock hat sich in Lycra zu zwaengen und im Zweifel damit auch noch durch den Supermarkt etc. zu latschen. Muss ja auch nicht, es gibt auch MTB Hosen, die wie normale Cargo Shorts aussehen und die haben nen Polster drin z.B. https://www.decathlon.de/p/mtb-shor...ace-schwarz/_/R-p-332411?mc=8643530&c=schwarz oder https://www.decathlon.de/p/radhose-...ren-schwarz/_/R-p-311122?mc=8562103&c=schwarz
 
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Banger schrieb:
Strecke: 28km, dann ca. 10 Minuten Pause auf einer Bank. Dann 7km und kurz in einen Laden und dann die restlichen 10km.
Neulich bei der 40km-Rückfahrt mit Umweg von Valkenburg kommend, hatte ich bei 20km auch 10 Minuten Pause gemacht.
Du wirst halt auch nicht jünger @Banger
Irgendwann kommt für jede/n der Tag, wo es nicht mehr so geht, wie man gerne hätte, ab Ende 40 gehts körperlich stetig bergab, weil man die Biologie und den Alterungsprozess eben nicht austricksen kann, egal wie viel man trainiert. Man kann den biologischen Alterungsprozess durch regelmäßiges Training, eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise etwas verlangsamen, aber stoppen kann man den Abbau nicht.
Gut zu sehen auch an den braunen Altersflecken, die sich überall am Körper bilden, auch die Muskelmasse schwindet altersbedingt trotz Trainings zusehens.
Ich schaffe heute auch nicht mehr die Fahrstrecken, die ich noch vor 3 Jahren locker gefahren bin, es geht eben altersbedingt nicht mehr so, wie man es gerne hätte. Ich fahre mein Rad mit Muskelkraft, also keine elektronische Unterstützung und da merkt man dann schon, das Ausdauer und Kraft mit zunehmendem Lebensalter immer mehr nachlassen.

Mein empfohlender Sattel ist der Selle Royal Classic, den fahre ich schon seit zig Jahren und komme damit hervorragend zurecht.
 
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blende11 schrieb:
e. Ich fahre mein Rad mit Muskelkraft, also keine elektronische Unterstützung und da merkt man dann schon, das Ausdauer und Kraft mit zunehmendem Lebensalter immer mehr nachlassen.

Hört sich ja dramatisch an ;) Darf man erfahren welcher Jahrgang du bist?
 
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Köbes schrieb:
Bleib dran, ich wette des ist nach ein paar Wochen komplett weg. Der Hintern gewöhnt sich an den Sattel meiner Erfahrung nach.

Dabei ist das der Sattel von der Stadtschl*mpe. Weiteste Strecke mit dem Fahrrad zuvor war das Klinikum in 18km Entfernung mit 2+ Stunden Aufenthalt. Das Campus hingegen war in Roetgen, am Müngersdorfer und in Valkenburg.
 
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Das Beispielfoto ist allerdings schlecht gewählt, diese Männer können das ja tragen. Was man da so an sonnigen Wochenenden in Ausflugslokalen sehen muss, ist meist ein ganz anderes Kaliber ;).
 
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Kommt noch oder auch nicht.
Mein 83-jähriger Schwiegervater meint jedenfalls auch immer er brauche ein besseres eBike, so eines wie die junge Frau hat, die ihn gerade bergauf locker überholte ;).
 
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@Köbes
Richtig merken tust Du den Abbau erst ab Anfang/Mitte 50, je nachdem, wie sportlich Du in deiner Vergangenheit unterwegs warst.
Ich war seit meiner frühen Jugend sportlich aktiv und fahre seit über fünf Jahrzehnten regelmäßig Fahrrad.
Bis 40 Fußball gespielt und 3 bis 4 mal die Woche längere Strecken durch den Wald gejoggt.
Hilft aber alles nichts mehr, wenn Du alt wirst. ;)
Schwer krank war ich bisher Gott sei Dank noch nicht in meinem Leben, also wie z.Bsp. Herzinfarkt, größere OP oder solche Sachen.
Ich hoffe natürlich, dass es die nächsten ein, zwei Jahrzehnte gesundheitlich noch so bleibt, also relativ gesund vielleicht 80 Jahre alt zu werden, würde ich mir schon wünschen, aber das liegt natürlich nicht nur in meiner Hand.
Wünsche jedem anderen Menschen jedenfalls von Herzen, bis in´s hohe Alter geistig wie körperlich aktiv bleiben zu können.
 
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Abbau, Verschleiß,...bla bla..
Ich habe jedenfalls beschloßen mindestens so alt zu werden wie der Kaaskopp Jopie Heesters.

Mit 80 steig ich aufs E-Bike um, dann gehts erst richtig zu Sache, da kommt ein extra breiter Lenker plus beidseitig Rückspiegel drann, dann fahr ich damit in leicheten Schlangenlinien am Donauradweg und hindere so die Rennradgruppen am Überholen, denen werd ich den Schnitt ordentlich drücken.
 
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blende11 schrieb:
@Köbes
Richtig merken tust Du den Abbau erst ab Anfang/Mitte 50, je nachdem, wie sportlich Du in deiner Vergangenheit unterwegs warst.

Ein Bekannter ist gerade Anfang 50, ich bin beeindruckt, was er abspult. Auf Strava steht er momentan bei 16500 km in diesem Jahr, allerdings inkl. Rolle. Die 20k hatte er letztes Jahr als Ziel knapp verfehlt, dieses Jahr könnte es klappen. 😄
Vor ein paar Wochen ist er mit einem anderen Kumpel vom südlichsten bis zum nördlichsten Punkt der Niederlande gefahren. Am nächsten Tag direkt zurück. In Summe waren es über 700 km. Wahnsinn. 🙈 Aber man liest ja häufig von Leuten, die 500+ an einem Stück knacken.
Gelegentlich fahre ich mit ihm ein Ründchen, in allen Belangen bin ich ihm unterlegen, aber das lässt er nie unangenehm raushängen. Total cooler Typ! Die letzte Runde war auf knapp 100 km spontan und ich verstehe einfach nicht, wie wenig er essen oder trinken muss. Nach 60 km waren meine beiden Trinkflaschen leer, kurze Pausen gab es nur stehend. Die letzten 10 km waren quälend langsam. 😂 Da liegen Welten zwischen meiner und seiner Fitness. Ich bin 33.
Ich bin jedenfalls ziemlich glücklich damit, seit 2020 meine jährliche Kilometerleistung immer Stück für Stück gesteigert zu haben. Dieses Jahr werden es über 4000 km sein. :)
 
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Inzersdorfer schrieb:
Mit 80 steig ich aufs E-Bike um, dann gehts erst richtig zu Sache, da kommt ein extra breiter Lenker plus beidseitig Rückspiegel drann, dann fahr ich damit in leicheten Schlangenlinien am Donauradweg und hindere so die Rennradgruppen am Überholen, denen werd ich den Schnitt ordentlich drücken.
Dann noch schön das Segment auf Strava versauen, dass sich keiner die Krone holt. 👑👌

Ich bin nur auf MTB unterwegs (Fully und Hardtail). Mein Ziel ist immer ganzjährig zu fahren, egal bei welchen Wetter. Komme aus der Ecke Erzgebirge, da ist man(n) abgehärtet (schone mehrere Male Stoneman´s gefahren und auch gerne 80-100 km Touren mit HM über 1500m).

Derzeit stehe ich beim Radfahren (Feierabendrunden und Wochenenden):

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Wobei ich sagen muss, dass ich zusätzlich noch laufe - nehme auch hin und wieder an Läufen in der Umgebung teil, da dort die Erfolgschancen wesentlich größer sind, einen guten Platz zu erreichen und Leute aus den angrenzenden Vereinen zu ärgern ;):

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Zu meinem Alter: Ich sehe aus wie 24, verhalte mich aber öfters wie 12. 😆
Bin aber deutlich älter. 👨‍🦳

PS: Mein Gedanke ist immer: Spass zu haben, nach links und rechts zu schauen und mich motivieren die älteren Menschen, auch wenn sie nicht mehr die schnellsten Biker/Läufer sind, aber mit 70 oder 80 noch so motiviert zu sein und eine gewissen Routine entwickeln sich körperlich nicht aufzugeben. Hut ab vor allen die da noch Sport machen! 🎩
 
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Die Leute altern halt sehr verschieden, manchmal sind sogar Exemplare zu beobachten die trotz oder gerade wegen vielen schlechten Angewohnheiten sehr alt werden.

Ich hatte jetzt nach einer Runde Corona zwei Jahre am Stück immer irgendwas in Sachen Krankheit, hat mehr Ärzte gesprochen als in den 40 Jahren davor und komme so langsam wieder da an, das die Einschränkungen im Alltag verschwinden.
70-80 km mit ner 10 Minuten Pause geht wieder ganz gut, wenn auch langsam mit Schnitt um die 24 km/h.

Wenn mein alter Herr mit seinen knapp 70 da mit fährt muss der danach noch irgendwas machen um müde zu werden...

@Banger So ne eng anliegende Unterhose mit Polster ist Gold wert. Das Polster auf der einen Seite und eine Hose die nicht scheuert auf der anderen Seite.
 
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Necrol schrieb:
@Banger So ne eng anliegende Unterhose mit Polster ist Gold wert. Das Polster auf der einen Seite und eine Hose die nicht scheuert auf der anderen Seite.

Gerade so eng anliegendes Zeug möchte ich nicht tragen, da fallen diese oben genannten Bib-Shorts dann schon mal raus, ebenso die Radtrikots. Daher müsste ich dann schon nach sowas hier gucken:

linkser schrieb:

Und dann so eine, wo man per Reißverschluss lange Beine dran machen kann oder 2 Hosen kaufen?

Nach regenfesten Jacken könnte ich im Laden auch mal schauen. Solche, wo man nicht gleich anfängt zu schwitzen wie bei Jacken, die ich früher mal hatte. Da hatte ich eine bei H&M für 40€ gefunden, die zwar passte nicht nicht so eng war, aber war zu kurz und an den Ärmeln auch. Und C&A hatte auch nur eine, in so einem ekelhaften Gelbton.
 
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