Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

xexex schrieb:
Ist das etwa ein Lastenrad?
Was glaubst du denn? Könnte sich als Beispiel vielleicht auf deinen seltsamen Auto Vergleich beziehen.
xexex schrieb:
Bei normalen Rädern macht man das nicht und spart Gewicht durch möglichst wenig Materialstärke, dann wiegt das Rad eben keine 12, sondern 20kg.
Der werte Universal-Experte darf jetzt weiter mit sich selbst beschäftigen. 👋
 
Der Facebook-Algorithmus liest hier also auch mit.

Eben ein Post, wo ein 140kg-Mann ein Triathlon gemacht hat. Bei den Bildern ein Rennrad von Canyon und die Laufräder sahen auch so nach Rennrad aus, mit wenig Speichen, also keine Ryde-Panzerfelge hinten montiert.
 
xexex schrieb:
Jetzt suche es dir mal aus, entweder 0,5mm oder 0,6mm Wandstärke, würdest du aus einem solchen Material ein Lastenrad bauen? Das war doch dein Argument oder? Für ein Lastenrad würde man auf die Gewichtsersparnis verzichten und stabile 1-1,5mm Rohre nehmen, schon hast du deine 200kg+ Zuladung.

Wenn der Durchmesser von dem Rohr groß genug ist geht das durchaus. Aber dann ist das in Summe halt auch wieder schwer (und stabil). :evillol:

Die Rahmen von Rakete schaue ich mir mal näher an.
So richtig fündig bin ich für mein Winterprojekt noch nicht.
 
Ich suche gerade nach einer einigermaßen sinnvollen Erweiterung der Transportkapazitäten am Rad aus Gründen. Lastenrad kommt nicht in Frage, gestolpert bin ich selbstverständlich auch über Anhänger. Ganz gut wirken diejenigen mit nur einem Rad und Befestigung an Sattelstütze. Im Grunde gibts nur zwei Hersteller und Optionen, Tout Terrain Mule und Kolofogo Cargo.
Wären vielleicht auch Alternativen (und Anregungen) für die Schwerlast-Fraktion hier @blende11 und @Banger.
Frage, gibts ein Meinungsbild und/oder hat irgendwer schon eigene Erfahrungen mit dieser Art von Gefährten?

An @blende11 – wie siehts bei dir aus mit Rad-Shopping?
 
sedot schrieb:
An @blende11 – wie siehts bei dir aus mit Rad-Shopping?
Wie schon gesagt, warte ich bis November/Dezember/Januar, weil dann die Preise bei vollen Lagern wahrscheinlich weiter sinken.
Habe im Moment keinen dringenden Bedarf für ein neues Fahrrad, da mein altes noch voll fahrtüchtig ist.
Ein Anhänger wäre für mich keine Option, da zu unhandlich auf Tour und ein zusätzliches Sicherheitsrisiko.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
Also wenn ich mehrere Stunden fahre, ist der Schritt dann mittlerweile irgendwann an Ende und es fühlt sich brennig an oder wie man das beschreiben soll. Beckenknochen sind da nicht das Problem. Ich habe die Sättel von den Fahrrädern untereinander mal ausgetauscht, um zu testen. Montiert sind sie waargerecht. Der ,,neue" Sattel ist etwas weicher.

Statt Sattel tauschen, hat jemand auch schon mit Neigung minimal nach vorne unten so ein Problem lösen können? Das Klemmding ist geriffelt und so stufenweise für die Neigung einstellbar.

Bin neulich nach Valkenburg gefahren, hin 30km und zurück auf einer anderen Strecke 40, wobei ich am Zeilort länger Pause hatte und während der Fahrten nur jeweils 1x kurz, um schnell was zu trinken. Gerade bei der Rückfahrt war häufig kurz stehend fahren nötig.

Die Radwanderungs-Influencer fahren ja pro Woche dann 1000km und schmieren sich untenrum mit Zeug ein 🤢 oder benutzen gepolstete Radhosen, statt ihre typischen Gravelbike-/Kiesfahrrad-Sättel zu tauschen?
 
Also Radwanderungs-Influencer bin ich nicht, meine Wochenkilometer liegen im Sommer zwischen 500 und 600, letzte Woche aber, wegen 5 Regentagen (Hochwasser in NÖ) nur 180 km.

Ich kann mich noch an die Anfangszeiten meines Radelns erinnern, mit Jeanshosen waren Fahrten von 30 bis 33 km ohne Probleme, ab 35 km wurde es unangenehm und ab 40 km schmerzhaft (die Nähte/Ränder der Unterhose und Jeans scheuern). Lösung brachte damals eine Radhose mit Polster.

Die jetzigen Touren von bis zu 200 km am RR (und max. 90 km am MTB) fahre ich mit Bib bzw. Bibshorts, benutze aber keine Creme.

@Sattel: je länger die Strecke desto härter der Sattel und dünner der Hosenpolster!
Das hat sich Weltweit bei allen RR Fahrern bewährt.
 
Servus @Inzersdorfer
Also 500 bis 600 Kilometer in der Woche ist eine Menge an Strecke.
Damit würdest Du durchschnittlich PRO TAG 71,43 / 85,72 Kilometer fahren.
Das sind schon sehr lange tägliche Streckenkilometer und trotz gutem Trainingszustandes / Ausdauer sehr anstrengend und vor allem zeitintensiv.
Bist Du dir sicher, das Du dich bei deinen Kilometerzahlen nicht verschätzt hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Die Radwanderungs-Influencer fahren ja pro Woche dann 1000km und schmieren sich untenrum mit Zeug ein 🤢
Wieso auch nicht? Ne gute Bib Shorts ist selbst ohne irgendeine Chamois Creme um Welten angenehmer zu fahren ueber mehrere Stunden als irgendeine Sporthose, am besten noch mit einer Innenhose und/oder Unterhose. Die dabei entstehende Reibung ist sicher nicht gut fuer die Haut. Und das ist auch kein neues Konzept, Stellen am/im Schritt mit einer fettigen Creme einzureiben, machen ja Marathonlaeufer auch oft bevor man sich was wund laeuft.

Ob man dann in einer guten Bib Shorts noch zusaetzlich Chamois Creme benutzt (und wenn ja welche) muss man selber austesten. Kann das nur empfehlen, hab lieber etwas nach-Menthol-riechende Creme am Hintern als nach Stunden ne schwitzige Baumwollunterhose und wundgeriebene Haut. Duschen muss man sich so oder so und die Hose kommt so oder so in die Waesche. Ich fahr meistens ohne Chamois Creme aber grade wenn man mehrere Tage am Stueck laenger fahren will, beruhigt die Creme die Haut und beugt Pickeln etc. vor.

Zu den Wochen Kilometern: 500/Woche ist schon sportlich, aber seh ich schon im Bereich des Moeglichen, wenn man auch per Rad pendelt und damit dann schon vllt. 250 km die Woche abdeckt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11 und fahr_rad
@linkser
Mit einem Pedelec oder E-Bike ok, aber nur per Muskelkraft gefahren, sind 500 bis 600 Kilometer pro Woche fast schon Leistungssport, das hat dann mit normalem Radfahren nichts mehr zu tun.
Mit einem 25 km/h Schnitt schaffst Du pro Stunde 25 Kilometer Wegstrecke, bei 71 Kilometern pro Tag wärst Du dann fast 3 Stunden auf dem Rad unterwegs.
Einen konstanten 25er Schnitt (was geschwindigkeitsmäßig schon schnell und kraftraubend ist) schaffst Du nur als gut Kraft- und Ausdauertrainierter und nur im Flachland und selbst dann ist so eine Tagesstrecke sportlich anspruchsvoll und körperlich anstrengend (ohne e-Bike/Pedelec), vor allem bei großer Hitze im Sommer.
Wir hatten ja auch in diesem Sommer wieder wochenlang Temperaturen jenseits der +30° C Marke, dazu stark belastende Schwüle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blende11 Wer mehr als 500km in der Woche fährt braucht keine Motorunterstützung. Und derjenige würde sich auch erschrecken, wenn der Schnitt bei gerade mal 25km/h liegt :D
Ich tippe mal auf zwei längere Ausfahren am Wochenende plus Pendeln/kürzere Traingsausfahrten unter der Woche. Auf jeden Fall eine Menge Holz aber die FTP wird dann auch entsprechend sein ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
blende11 schrieb:
Einen konstanten 25er Schnitt (was geschwindigkeitsmäßig schon schnell und kraftraubend ist) schaffst Du nur als gut Kraft- und Ausdauertrainierter und nur im Flachland und selbst dann ist so eine Tagesstrecke sportlich anspruchsvoll und körperlich anstrengend (ohne e-Bike/Pedelec), vor allem bei großer Hitze im Sommer.

Dem will ich mal widersprechen. Mit dem richtigen Rad (nicht zwingend Rennrad, ein Gravelbike reicht auch schon) sind 25 km/h quasi die untere Grenze zum Umfallen, viel langsamer sollte es dann wirklich nicht sein. Auch die 30 km/h sind quasi dann eher gemütliches Rollen als sportlich kraftraubend. Natürlich passender Untergrund vorausgesetzt.
Hitze sehe ich auch nicht als Problem, da der Fahrtwind gut abkühlt. Schlimm ist/wird es wenn man absteigt ;)

Ich kam damals selbst von einem abgespeckten Trekkingbike und der Sprung aufs Gravel war ein gewaltiger Satz nach oben. Wenn mi damals jemand was von 30km/h+ erzählt hätte, dem hätte ich auch nicht geglaubt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
@blende11 klar, also das ist schon richtig viel.

Aber ich gehe auch davon aus, dass der Durchschnitt eher bei 30 km/h liegt, selbst dann geht das nur, wenn man lange pendelt und dann noch lange Ausfahrten am WE draufpackt. Das ganze setzt natuerlich passende Strecken voraus incl. gutem Untergrund, wenig Hoehenmetern und vorallem wenig Verkehr wenn man nicht ewig unterwegs sein will. Wenn man quer durch ne Innenstadt mit vielen Ampeln muss, wirds eng mit nem 30er Schnitt. Und dann ist man am Ende des Sommers ziemlich fit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
Schöne Diskusion, mein Schnitt liegt bei 25 bis 26 km/h, das aber auch bei den 180 bis 190 km Hausrunden, ein bisserl gemütlich darfs ein 61 jähriger ja wohl angehen.

blende11 schrieb:
Bist Du dir sicher, das Du dich bei deinen Kilometerzahlen nicht verschätzt hast?
Ich führe eine gottverdammte Excel-Liste:
Jänner: 1100 km
Februar: 1661 km
März: 1967 km
April: 1850 km
Mai: 2022 km
Juni: 2300 km
Juli: 2406 km
August: 2000 km (1 Woche krank)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
linkser schrieb:
Wieso auch nicht? Ne gute Bib Shorts ist selbst ohne irgendeine Chamois Creme um Welten angenehmer zu fahren ...

Ok, laut Google sind das die Trägerhosen. Die habe ich in den Videos zuletzt auch nicht gesehen.

Ich werde aber später mal eine Runde mit dem getauschten Sattel fahren, mal nach Linnich wieder runter, dann am Fluss entlang nach Jülich und zurück.
 
Inzersdorfer schrieb:
August: 2000 km (1 Woche krank)
Meine Güte, man kann aber auch den inneren Schweinehund besiegen und sich trotzdem aufs Rad setzen, stell Dich mal nicht so an ;).
Scherz beiseite, eine beeindruckende Liste, bin knapp jünger, aber das schaffe ich nicht (mehr). 1000km im Monat mit Pendeln waren als ich noch im Flachland wohnte bei TOP-Wetter schon drin, aber jetzt im Hügelland und 36km Pendelweg pro Richtung fehlt mir dafür Zeit und Motivation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
Der Zeitaufwand ist schon recht ordentlich, aber das verdrängt man beim liebsten Hobby eben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blende11
Inzersdorfer schrieb:
Schöne Diskusion, mein Schnitt liegt bei 25 bis 26 km/h, das aber auch bei den 180 bis 190 km Hausrunden, ein bisserl gemütlich darfs ein 61 jähriger ja wohl angehen.
Das wären bis einschließlich August 15306 Kilometer, die Du mit dem Rad gefahren bist.
Also pro Monat im Durchschnitt 1913 Kilometer.
Ein Bekannter von mir ist VIELFAHRER und der hat in 2024 bis jetzt 6505 Kilometer abgespult, also pro Monat 813 Kilometer und ist auch einige Jahre jünger als Du.
Er ist bei STRAVA mit insgesamt bisher gefahrenen 220.015 km auf Platz 129 weltweit gelistet, inklusive Urkunde.
Derjenige auf Platz 1 ist bisher 558.755 km gefahren.

Frank.jpg


1913 (du) vs. 813 Kilometer (er).
Irgendwie klingen deine Kilometerzahlen einfach zu krass oder bist Du es Jan Ullrich?!
Ullrich ist aber 51 Jahre alt, keine 61 oder hast Du dich vertippt @ Jan? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
blende11 schrieb:
Irgendwie klingen deine Kilometerzahlen einfach zu krass
Also Vielfahrer sind je eher Leute mit über 50.000 km/Jahr, oder Nonstopfahrten von 300-600 km (Stichwort Audax und Brevet).

Mittlerweile sind mit dem bisherigen September 16.668 km. Der eigentliche Witz an der Sache ist eher das ich erst 2013 (nach 30 sportlosen und bewegungsarmen Jahren) nach einem Herzinfarkt mit dem Radfahren wieder angefangen habe.

Damals bin ich dem Gevatter Tod von der Schaufel gesprungen, seither radle ich ihm davon...

Wie sagte ein Freund vor ein paar Jahren zu mir: "na du hast ja an ordentlichen Poscher" (= einen an der Waffel), da konnte ich Ihm nur zustimmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lezek, Banger und blende11
Zurück
Oben