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>20000 plattenfreie Kilometer kann ich bestätigen. Der serienmäßige Conti Standardreifen von meinem Zweitrad hat ganze 400 km durchgehalten, somit hat mich das Vertrödeln der Aufrüstung noch zusätzlich 5 km Schieben gekostet.
Mag sein.
Nichtsdestotrotz ist der Reifen nur ein Faktor (wenn auch der wichtigste).
Und natürlich ist Schwalbe nicht der einzige Hersteller am Markt, auch wenn der Marathon Plus natürlich ein sehr guter Reifen ist.
Die Aussage war, daß man sich mit diesem Reifen nie mehr über einen Platten ärgern muss.
Und das ist Blödsinn, da es erstens keine unkaputtbaren Reifen gibt und er zweitens nur Teil eines Systems ist.
Er kann die Wahrscheinlichkeit signifikant senken, aber mit Sicherheit keine Platten ausschließen.
Die funktionieren sogar ganz hervorragend: Ich hab mir nach dem letzten Plattfuß zwei davon gekauft und ins Regal gelegt. Seitdem auch mit normalen Schläuchen keinen Platten mehr gehabt.
Diese als "unplattbar" beworbenen Reifen haben unter der Lauffläche eine Kautschukschicht ("Guard"), welche bspw. das Durchdringen von Dornen (also realen Reisszwecken ) wirksam verhindern.
An den Flanken sind sie aber genauso empfindlich wie die meisten anderen Reifen.
Vollkommen wirkungslos ist diese Schutzschicht gegen Dutzend andere mögliche Gründe für eine Platten: Durchschläge, kaputte Ventile, Materialfehler, Schlauchplatzer durch überhitzte Felgen, falscher Luftdruck usw.
Achso, hier gehts um unplattbare Reifen...?
Ich dachte, ihr redet/schreibt von unplattbaren Schläuchen. Die hab ich nämlich. Nur eben noch nicht eingebaut.
Aber neue Reifen täten meinem MTB auch mal nicht schaden. Und wenn ich eh neue kaufe, kommts mir auf ein paar €uro mehr für zusätzlichen Schutz dann auch nicht wirklich an.
ich suche ein neues Fahrrad, bin mir aber leider unschlüssig was es genau werden soll.
Budget hätte ich bis maximal 1200 Euro geplant. Ich denke da sollte man etwas ordentliches kriegen, oder? Ich würde es auch gerne bei uns im Fachgeschäft kaufen und mich dort beraten lassen (also bestimmt etwas teurer als der Internetpreis). Aber vorab ein bisschen informieren schadet ja nicht.
Bin leider etwas raus aus der Materie, da ich zu Gunsten anderer Sportarten fast 10 Jahre lang nicht mehr wirklich Fahrrad gefahren bin.
Also, ich suche ein Fahrrad für eher sportlich angehauchte Touren, aber ich hab jetzt keinerlei professionellen Anspruch. Früher hatte ich ein normales Rennrad und bin damit auch relativ viel gefahren (50-100 km die Woche).
Dabei hat mich eigentlich nur eines gestört und zwar, dass man an den Asphalt gebunden war. Ich habe jetzt nicht vor irgendwelche Bergtouren zu fahren, wofür ein MTB die bessere Alternative wäre. Ein Schotterweg oder ein wenig unebenere Strecken sollten aber schon mal drin sein.
Hab mich natürlich schon durch die verschiedenen "Fahrrad-Arten" geklickt, aber so richtig schlau werde ich auch nicht. Was ist da zu empfehlen? Crossbike? Cyclocross? Oder macht ein Mix keinen Sinn und man sollte doch lieber beim Rennrad bleiben?
Auf was sollte ich noch unbedingt achten beim Fahrradkauf? Also abseits von selbsterklärenden Sachen wie dass die Größe richtig passt etc. Irgendwelche Marken zu empfehlen? Welche sollte man meiden?
Ein CX/Cycloscross wäre die deutlich sportlichere Option, wobei es hier mittlerweile auch halbwegs zivile Rahmengeometrien gibt.
Eine Alternative wäre in sog. Gravel-Bike, eine eher komfort-orientierte Geometrie in Kombination mit recht großvolumiger Bereifung und Scheibenbremsen.
In beiden Fällen wird das Budget allerdings lediglich ein Rad aus dem Einsteiger-Segment möglich machen (Shimano 105 oder vergleichbar & mech. Bremsen)
Beide Radtypen haben den Vorteil, daß man mit einem zweiten Laufradsatz jederzeit schnell & einfach umrüsten kann für bspw. reine Asphalt-Touren.
Aufs Rennrad hast du dich scheinbar schon festgelegt?
Gut. Denn auch mit nem Rennrad kann man über Feldwege und Schotterstraßen donnern. Oder einfach mal nach Vittorio Brumotti googeln, wenn man denkt der Einsatz eines Rennrades wäre für die Straße begrenzt.
Ich finde mit 1200€ bekommt man schon ein absolut ordenliches Rad. Teurer geht immer. Doch nach oben werden die Unterschiede auch immer unmerklicher. Meist zahlst du viele hundert euro für immer weniger Gewicht. Die Technik bleibt die selbe (mechannisch). Am ende der Skala kommt die elektrische Schaltung und die kostet schlicht weg ein Vermögen.
Also schau auf ein en ordenlichen Rahmen, brauchbare Schaltgruppe, die Geometrie muß halt zu dir passen. Auf jedenfall Probefahren und nicht im Inet bestellen. Der Fachhändler ist schon ne gute Idee. Farbe ist auch ganz wichtig, es muß ja auch ein paar Jahre lang gefallen. Auf Carbon würde ich verzichten. Das treibt einfach den Preis in die Höhe (Carbongabel sieht man dennoch sehr oft mittlerweile und ist oke). Carbonrahmen ist dagegen nicht zu empfehlen. Bei den Einsteigermodellen wird dann oft bei den Anbauteilen gespart um den Preis niedrig zu halten.
In ein, zwei jahren kann man immer noch Geld ausgeben indem man aufrüstet. Neuer, leichterer Laufradsatz z.B. Die kosten dann meist soviel wie das ganze Fahrrad.
Und ganz wichtig beim Rennrad: Geld für das Zubehör einplanen. Schuhe und Helm würde ich keine billigen nehmen. Schuhe und Helm müssen über viele, viele KM bequem sein.
Zudem würde ich deinen Plan rasch in die Tat umsetzen. Der ideale Zeitpunkt zum Radkauf ist eigentlich Herbst/Winter. Da versuchen alle Händler ihre aktuellen Modelle los zu werden und geben viel Rabatt. Ich denke zum März und April werden wieder viele Räder gekauft und dementsprechend weniger werden die rabatierten Vorjahresmodelle werden.
Die Geometrie. Ein klassisches CX ist schon sehr sportlich ausgelegt, die Wettkämpfe dauern in der Regel 60 Minuten. Im Vergleich zum Renner eher kurzer Radstand, kürzeres Oberrohr.
Die Gravel-Bikes dagegen ermöglichen eine eher aufrechte Sitzposition, haben meist sehr lange Steuerrohre.
Die Grenzen zw. den einzelnen Typen sind freilich fließend.
Bei einem Renner solltest du darauf achten, daß sich auch breitere Reifen montieren lassen (25mm, besser 28mm), die den ein oder anderen Ausritt über Feldwege eher verzeihen und dabei vor allem auch mehr Komfort und Traktion bieten.
Crossbike wäre natürlich ein besserer Allrounder.Wobei ich mir beim Allrounder wiederum Gedanken in Richtung Tourenbike machen würde.
Fest installierte Lampe, Schutzblech und Gepäckträger ist schon ein kleiner Luxus heutzutage.
Ich hab zum Glück für jeden Einsatzzweck das passende Rad.
Und deshalb kommts auch drauf an was du mit dem Rad vorhast.
Fitness, Spazieren fahren oder Alltagsrad für Arbeit und Einkauf?
Ich würde es nur sportlich benutzen. Also kein Alltagsfahrrad.
1-2x die Woche eine Runde mit jeweils 30-60 km fahren. Streckenprofil ist schwer zu sagen, das würde sich halt schon am Fahrrad orientieren. Vielleicht 70% Asphalt, 30% Schotter/Wege.
Aus dem Bauch heraus würde ich auf jeden Fall gerne nicht nur auf Asphalt fahren, sondern auch mal ein paar Feld bzw. Schotterwege mitnehmen.