Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Ja, Crossike ist da doch gut.
Da kommt man auch gut mit durch den Wald.
 
Kein Plan. Ich kann dir nur allgemeine Tips geben.
Bei Crossbikes kommen ja Schaltgruppen von Mountainbikes ran. XT, XTR und wie die alle heißen.
Ich kenn mich nur mit Rennrädern aus.

Aber ich würde erstmal in den Laden gehen und schauen welches Modell mir generell gefällt. Design, Farbe, Geometrie usw müssen ja passen.
Dann guck ich mir an was dort so alles verbaut ist.
 
Ich bin zwar aktuell nicht auf der Suche, verfolg aber deine Anfrage Bigger, da sich hoffentlich Beginn des naechsten Jahres mir etwa die gleiche Frage stellt.

Fahr momentan nach mit dem Uralt Faggin Rennrad meines Vaters rum. Aber bin nachwievor sehr knapp bei Kasse :( und von daher wirds eher Mitte naechstes Jahr etwas mit nem neuen Rennrad, aber vom Preisrahmen bin ich auch bei ca. 1000 EUR. Dafuer sollte es schon was vernuenftiges mit 105er Gruppe geben. Aber ich tendiere momentan eher, mir im Zweifel einen zweiten Laufradsatz zu besorgen, um dann doch mal einen Schotterweg fahren zu koennen. Ist teilweise schon Schade, wenn man den kleinen Pass nicht mehr weiterfahren kann mit dem Rennrad, weil einfach der Asphalt aufhoert.

Hauptproblem beim jetzigen Rennrad ist einfach, dass es zwar alles 105er Komponenten hat, aber damals 105er nur 7 Ritzel hinten bedeutete. Und da mein Vater das Ding im Flachland gefahren ist, ist bis jetzt hinten nen 13-23 7er Kassette drauf gewesen. Die wird jetzt erstmal gegen ne 13-30er getauscht, leider eher die Billig Version von Shimano aber 7fach gibts einfach von den hoeherwertigeren Serien gar nicht mehr. Damit sollte ich dann aber immerhin etwas besser die Berge hier hochkommen, bisher war es doch eine Qual wenn die Steigung mal mehr als 10% wurde und das teilw. kilometerlang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich wird das nicht funktionieren, da die meisten Schaltwerke von Rennrad-Gruppen nur Kassetten bis 28 Zähne fassen können.

Grüße
 
Das koennte natuerlich sein... ich hab zahlreiche Threads in diversen Foren gefunden, die sich darueber unterhalten haben, ob und wieviel Zaehne man maximal benutzen kann. Schlussendlich werd ichs ausprobieren, klar ist, dass ich natuerlich an die maximale Schaltkapazitaet gebunden bin. Bisher konnt ich eigentlich alle 14 Gaenge benutzen, in Zukunft bin ich da natuerlich etwas mehr eingeschraenkt.

Dann kann mir entweder doch noch die 13-28 Zaehne Version zulegen, wie gesagt die Kassette kostet bloss 16-17 CHF.
 
linkser schrieb:
Hauptproblem beim jetzigen Rennrad ist einfach, dass es zwar alles 105er Komponenten hat, aber damals 105er nur 7 Ritzel hinten bedeutete. Und da mein Vater das Ding im Flachland gefahren ist, ist bis jetzt hinten nen 13-23 7er Kassette drauf gewesen. Die wird jetzt erstmal gegen ne 13-30er getauscht, leider eher die Billig Version von Shimano aber 7fach gibts einfach von den hoeherwertigeren Serien gar nicht mehr. Damit sollte ich dann aber immerhin etwas besser die Berge hier hochkommen, bisher war es doch eine Qual wenn die Steigung mal mehr als 10% wurde und das teilw. kilometerlang.

Wieviel Zähne haben die vorderen Ritzel? 28 zu 28 (Übersetzungsverhältnis 1) könnte ja vielleicht reichen für den kleinsten Gang oder muss es noch kleiner sein?
 
Ich suche ein Sportfahrrad... nicht im Sinne dass ich besonders athletisch sei, aber halt womit regulär auf einer Trasse gefahren werden kann... was auch 90 Kilo halten kann :D
Dachte mir vorerst Full Suspension und 29" aufgrund der Trägheit großer Reifen und weil warum nicht.
Da kam eben der billige, gute KS cycling Slyder 29" raus. Hat zwar keine Scheibenbremsen oder die Blätter über den Reifen weil wegen Schutz vor Dreck (Kleinigkeit..), aber sonst bestimmt robust, oder?

http://geizhals.de/ks-cycling-slyder-29-a1346939.html?hloc=at&hloc=de

Budget unsicher, aber bis 300€ max?

Meinungen?
 
Hast du eine Risiko-Lebensversicherung mit ausreichend hoher Deckungssumme für deine Hinterbliebenen ?

Grüße
 
Wat? SO scheiße?
 
RhinoDino schrieb:
Wat? SO scheiße?

Ja, solche Kübel gehen hier als Schei*e² durch. Selbst bei 300€ für ein Gebrauchtfahrrad muss man Kompromisse eingehen. ;-/ Mein "neues" 350€-Gebrauchtfahrrad (Neupreis ca. 600€) würde hier auch als Schei*e durchgehen.

Ich persönlich finde ja die Drehgriffschalter nicht so gut. Wenn man länger fährt und schwitzige Hände hat, sind die schwierig zu schalten, zumindest mein Empfinden bei meinem alten Kettler.
 
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Solche Fullys für 300 Euro sind nunmal gefährlich, da kannste dich noch so drehen und wenden. Es gab Tests da sind die mit so einem Fahrrad Trails gefahren. Dass die Bremsen kaum funktioniert haben und die Schaltung aufgegeben hat war eines, als die Gabel gebrochen war haben die den Test abgebrochen.
 
ich behaupte mal, die Hersteller der Billig-Fahrräder gehen eher davon aus, dass ihre Kübel nur auf Straßen und Fahrradwegen gefahren werden. Soll wohl Style haben mit Geländefahrrad in der Stadt, wo doch Trekking und ähnliche Typen besser geeignet sind.
 
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Übliches Thema...

Ich versteh es vollkommen ordentlich Geld für Produkte wie PCs, Gitarren, Audiogear und 3D-Druckern, auszugeben, aber irgendwo muss ich Kompromisse für mein Geldbeutel setzen.
So sehr ich viele Fahrradfanatiker enttäuschen muss, ich weiß noch genau wie ich vor 9 Jahren einen 150€ MTB bei Toys'R'us gekauft hab und es rollt noch heute auf den Straßen.
Die billigen Plastik Pedale sind zwar natürlich schon 2 mal zerstört und es gibt immer Probleme mit der Kette, den Gängen und der Bremse, aaaaaber es rollt.

Kann verstehen dass die Kriterien schwer zu folgen sind. Oder ist die Fahrradqualität so gesunken?
 
Dann hast du damals eher Glueck gehabt. Das Problem ist, dass fuer 300 EUR ein Fully MTB nur das mieseste verbaut haben kann, was geht. Und robust wird es eben nicht sein.

Und dann ist es leider so, dass unter einer gewissen Preisgrenze kein Rad mehr "zu empfehlen" ist. Aehnlich wie man bei Netzteilen nichts unter einer gewissen Preisgrenze empfiehlt, weil sonst die Gefahr des um-die-Ohren-fliegens zu hoch ist. Genauso ist es beim Rad auch, was nicht bedeutet, dass jedes Billig-Rad nach 200km in seine Einzelteile zerbroeselt. Und dann spricht vielleicht nichts dagegen, dass 150 EUR Rad einmal die Woche rauszuholen, um damit die 3km zum Aldi zu radeln aber ich wuerd es auch keinen groesseren Belastungen aussetzen.

Ich wuerd bei dem sehr begrenzten Budget mal zuerst Abstand vom Fully nehmen. Wie gesagt, bei dem Preisrahmen bekommst du eh nur das billigste vom billigsten, dazu macht es das Rad nur schwerer und, da die sich wahrscheinlich nur schlecht einstellen laesst, auch anstrengender zu fahren, da du beim normalen fahren auf Strassen dann immer etwas Energie in den Federweg stecken wirst.
 
Vielleicht ist man auch hier mit einem Gebrauchtkauf besser unterwegs, auch wenn bei dem Kübel noch immer Kompromisse einzugehen sind. Aber dann dürfte es für eine Federgabel reichen, die man für Berg hoch starr einstellen kann. Oder man nimmt ein Rad mit starrer Gabel (angenommen, es wird kein Geländefahrrad genommen).

Den Kübel vom Spielzeugladen herzurichten, ist dann bestimmt auch wieder teuer. Vielleicht aber auch nicht, sofern Reinigung, Pedale wechseln und Schaltung einstellen reichen, damit das Rad merklich besser funktioniert. Kette, Kettenblätter, Bowdenzüge, Tretlager etc. tauschen könnte allerdings auch nötig sein.
 
Für ein ordentliches Fully legt man 1500 Euro, tendenziell eher mehr.
Wie soll nen Bike für 200 Euro da auch nur irgendwas taugen?
Troll? Wenn nicht: was gebrauchtes, was zum Fahren taugt, wird man für 300 Euro wohl bekommen.
 
Nein, kein Troll, bitte lies einfach... wer trollt bitte in einem Computerforum, in einem Fahrradthread rum? wtf?

Ein Bike >1000€ ? Würd ich fast lieber selbst zusammenschweißen.
 
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