Failed State USA, Diskussion zum Supreme Court

s0undjan schrieb:
Oder wie sollen mitten im Krieg Wahlen stattfinden
Ist ja gar nicht nötig. Die Verfassung regelt die direkte Nachfolge bei einem Rücktritt oder anderen Ursachen, bis dann irgendwann Wahlen stattfinden können.
 
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Kuristina schrieb:
Die Verfassung regelt die direkte Nachfolge bei einem Rücktritt oder anderen Ursachen, bis dann irgendwann Wahlen stattfinden können.
Und dann? Die möglichen Nachfolgerkandidaten stehen Selenskijs Kurs nahe, was ist damit dann gewonnen?
 
Aus unserer Sicht nicht viel. Aus Sicht der USA könnte ein Nachfolger umgänglicher, vielleicht auch besser zu formen sein und eher auf Forderungen eingehen. Trumps Beziehung zu Selenskij ist schon seit seiner ersten Amtszeit nicht die beste.
 

Stefantschuk und Formen, der war gut.

Der ist ein absoluter alter Hase und kein Niemand wie der Staff der Trump Administration.
 
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Es gibt keine rationalen Gründe für einen Führungswechsel. Trump will die Ukraine nicht weiter unterstützen, egal unter wem.
Es halten sich seit Jahren die Gerüchte das Putin etwas gegen Trump in der Hand hat. Anders kann ich mir sein irrationales Verhalten gegen seine Bündnis- und politische Partner langsam nicht mehr erklären .
 
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@Nazrael hat es aus meiner Sicht plausibel dargelegt. Von einem "umgekehrten Nixon" wird auch schon in den USA gesprochen. Da ist der Konflikt mit China deutlich wichtiger, als hier die Ukraine. Also so gesehen, kann es gut sein, dass ein Führungswechsel keine Besserung bringen würde. Aber so wie es jetzt ist, sieht es ja auch immer schlechter aus.

Nazrael schrieb:
Infolgedessen können nicht einmal mehr HIMARS effektiv eingesetzt werden
Auch die britischen Storm-Shadow-Raketen scheinen davon betroffen zu sein. Weil die auf Zieldaten aus den USA angewiesen sind.
 
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Buttkiss schrieb:
Anders kann ich mir sein irrationales Verhalten
Trump bewundert Putin, will so sein wie er.
Das ist der Grund.

Der Trump hat halt nicht mehr alle Latten am Zaun und deshalb ist der für die gesamte Welt eine große Gefahr.
Das gilt auch für dessen nahzu gesamten Regierungsstab. Vance und Musk sind da ganz vorne dabei.
 
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LotusXXL schrieb:
Trump bewundert Putin, will so sein wie er.
Das stimmt, das tut er.
Allerdings wäre es für Putin auch ein Leichtes gewesen ihn zu einem moralischen Fehltritt zu animieren und das auf Video fest zu halten.
 
@mo schrieb:
weil die Deutschen wegen ihm keine Teslas mehr kaufen wollen.
Ist dem wirklich so? Und was juckt der deutsche Markt? Und was juckt dem deutschen Michl die Politik? Traurig ist es, dass die deutschen OEMs nach wie vor keine gescheiten Antworten auf die Tesla Produkte hat.

Interessant wäre es nur, wenn die Regierung das Werk in der Grünheide temporär schließen würde. Und das wird nicht passieren.
 
Kuristina schrieb:
Aus Sicht der USA könnte ein Nachfolger umgänglicher, vielleicht auch besser zu formen sein
Es könnte auch ein kompletter Hardliner sein, der von Trump gar nichts hält. Der ukrainische Präsident muss nicht geformt oder ausgetauscht werden. Weder ist Selenskij ein Diktator, noch spielt er mit dem dritten Weltkrieg. Ihm und der Ukraine werden Dinge unterstellt, die gar nicht in deren Hand liegen. Russland ist der Angreifer, das scheinen einige nach 3 Jahren Krieg wohl irgendwie vergessen zu haben.
Und das Problem bei den amerikanisch-ukrainischen Beziehungen heißt nun Trump und nicht Selenskij. Ersterer stellt unrealistische Forderungen an die Ukraine, aber keine einzigen an Russland. Das ändert sich auch nicht mit einem neuen ukrainischen Präsidenten.
 
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Zu Musk/Tesla:
Das juckt ganz gewaltig. Der gesamte europäische Markt hat ca. 50% Nachfrage Rückgang gehabt im Februar 2025 in Bezug auf Tesla. Gleichzeitig ist der Absatz an E-Fahrzeugen gestiegen. Auch in China ist die Nachfrage nach Teslas massiv zurückgegangen seit Jahresanfang. Auch dort ist der Markt an E-Fahrzeugen insgesamt jedoch gestiegen.

Die Tesla Aktie ist vom Hoch Mitte letzten Jahres um über 200$ gefallen.

Ein Ende des Nachfragerückganga ist aktuell nicht abzusehen.

Da Musk seine Kredite sämtlich mit Teslaaktien abgesichert hat, lässt der Wertrückgang ihn ganz aicher nicht kalt und ich wette, wir werden bald erleben, das Trump versuchen wird, (illegal?) zu intervenieren.
 
@mo schrieb:
Warum sollte die Regierung das Werk schließen?
Gegenmaßnahmen, da man die deutschen OEMs in den USA durch die Mexiko Zölle unter Druck setzt? Problem daran ist halt, dass man sich als unzuverlässiger Partner herausstellen wird.
@mo schrieb:
Zuletzt Rückgang von über 70%
Und das liegt nicht daran, dass z.B. das Model Y, meistverkaufteste Fahrzeug, aktuell die Phase des Facelifts durchmacht? ;-)

Als ob es dem einfachen Volke irgendwas juckt, was irgendein Konzernchef sagt oder macht. Das Konsum Verhalten im Schnitt kannst du nur über Verbote sowie über den Preis nachhaltig beeinflussen.
 
Ah wieder der Modelwechselmythos um die krachenden Verkaufszahlen zu „erklären“.

Gibts so bei keiner Marke und keinem Modell aber wird schon so sein. Deswegen sind auch soviele storys von wechslern hochgekommen und die sticker „bought it before musk got crazy“ sind ein renner.
 
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Buttkiss schrieb:
Allerdings wäre es für Putin auch ein Leichtes gewesen ihn zu einem moralischen Fehltritt zu animieren und das auf Video fest zu halten.
Was Besseres als Trump in der zweiten Amtszeit hätte Putin doch gar nicht passieren können.
 
s0undjan schrieb:
Es könnte auch ein kompletter Hardliner sein
Ja, es könnte vieles sein. Und ja, Russland hat die Ukraine überfallen und nicht umgekehrt. Trump verursacht derzeit viele Probleme für Europa insgesamt und besonders für die Ukraine. Ist ja alles richtig. Aber vom "im Recht sein" kann sich die Ukraine auch nichts kaufen. Man kann sich mit den USA einigen und gewisse Bedingungen zähneknirschend akzeptieren, oder man versucht es ohne die USA. Aber die Situation wird von Tag zu Tag schlechter und im Gegensatz zu Selenskij kann es Trump einfach aussitzen und weiter Druck machen.
 
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Kuristina schrieb:
Man kann sich mit den USA einigen und gewisse Bedingungen zähneknirschend akzeptieren, oder man versucht es ohne die USA.
Eine Einigung mit den USA wird aber nichts bewirken, solange Russland keine Bedingungen gestellt werden. Sicherheitsgarantien hat Trump bisher abgelehnt. Einen Nato-Beitritt der Ukraine ebenfalls.
Ein Wiederaufbaufond und Erlöse aus einem Rohstoffdeal hindern Russland nicht daran, weiterhin anzugreifen.
 
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