Mysterion
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Jan. 2009
- Beiträge
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Ich fand Fallout 4 total genial, eine der besten Stories in der Serie. Hab' das Spiel inkl. aller Addons mehrmals durchgespielt, schon alleine wegen der verschiedenen Fraktionen.
Der Siedlungs- bzw. Vaultbau hat mich aber nicht wirklich lange fesseln können, dafür gab es in dem Spiel einfach zu viel zu entdecken, als das ich mich dermaßen auf einen Ort hätte festlegen können. Wozu auch, Sesshaftigkeit gibt's im echten Leben.
Umso bedauerlicher ist es, dass man sich mit Fallout 76 gegen die hart aufgebaute Fangemeinschaft gestellt hat. Das ist aber leider kein Einzelfall...
Ich denke, ab einem gewissen Erfolg, spielt da Geld einfach eine zu große Rolle, dann kommen Investoren, ESG muss irgendwie reingepresst werden und das ist bisher immer der Anfang vom Ende gewesen.
Diese Art zu wirtschaften kennt auch keinen Weg zurück und da die Spielerschaft sich leider viel zu leicht wegen jeder Kleinigkeit spalten lässt, kann auch keine Richtungsänderung erreicht werden, indem man die Studios einfach knallhart durch Konsumverzicht abstraft, zu viele geben sich irrationaler Hoffnung hin, statt rational das Offensichtliche zu akzeptieren und Konsequenzen zu ziehen.
Ich arbeite selbst in einem Konzern und kann nur sagen, Geld ist nicht alles, wenn Menschlichkeit und Empathie dafür unwiederbringlich auf der Strecke bleiben.
Der Siedlungs- bzw. Vaultbau hat mich aber nicht wirklich lange fesseln können, dafür gab es in dem Spiel einfach zu viel zu entdecken, als das ich mich dermaßen auf einen Ort hätte festlegen können. Wozu auch, Sesshaftigkeit gibt's im echten Leben.
Umso bedauerlicher ist es, dass man sich mit Fallout 76 gegen die hart aufgebaute Fangemeinschaft gestellt hat. Das ist aber leider kein Einzelfall...
Ich denke, ab einem gewissen Erfolg, spielt da Geld einfach eine zu große Rolle, dann kommen Investoren, ESG muss irgendwie reingepresst werden und das ist bisher immer der Anfang vom Ende gewesen.
Diese Art zu wirtschaften kennt auch keinen Weg zurück und da die Spielerschaft sich leider viel zu leicht wegen jeder Kleinigkeit spalten lässt, kann auch keine Richtungsänderung erreicht werden, indem man die Studios einfach knallhart durch Konsumverzicht abstraft, zu viele geben sich irrationaler Hoffnung hin, statt rational das Offensichtliche zu akzeptieren und Konsequenzen zu ziehen.
Ich arbeite selbst in einem Konzern und kann nur sagen, Geld ist nicht alles, wenn Menschlichkeit und Empathie dafür unwiederbringlich auf der Strecke bleiben.
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