Frosdedje schrieb:
Auch das Einhalten von ausgehenden Leitungen (+12V, +5- und +3,3V) und deren Restwelligkeiten innerhalb der ATX-Specs sind auch Sachen, an die sich ein ordentliches PC-Netzteil einzuhalten hat und das passiert
manchmal oft, dass die ATX-Specs durchgebrochen werden (Alterscleiß der Elektronikkomponenten in dem Fall
ausgenommen) z.B bei dem
NZXT Hale 82N oder aber auch schrottge PC-Netzteile.
Ja und NZXT ja auch ein Importeur, genau die Art von Anbietern die auch bzgl. der 80+ Zertifikate auffällig ist und die zu meide ich rate:
Damit lieferst Du nur eine Bestätigung meiner Meinung, aber so tief in die Qualitätsdiskussion möchte ich gar nicht gehen, es geht hier ja um die Effizienz und wenn schon die ATX Spezifikation nicht eingehalten wird, dann brauchen auch über Effizienz nicht zu reden, dass habe ich doch schon geschrieben, da brauchen wir jetzt nicht mehr über solche Totalausfälle zu diskutieren.
Frosdedje schrieb:
Und dass die Effizienz eines Netzteil nicht nachmessbar sei, ist auch einfach nur Quatsch (mit einen ordentlichen Energiemessgerät und etwas Rechnerei funktioniert das ohne Probleme)
Spaßvogel, die Messtoleranz reicht doch dabei nicht einmal aus um zwischen Bronze und Gold unterscheiden zu können und Du wirst mit der Methode auch schnell Netzteile mit weit über 100% Effizienz habe
Frosdedje schrieb:
und auch die Behauptung, dass man
Probleme bei den Leitungen leichter rauszufinden seien (Ein Oszi, das für das Bestimmen von Restwelligkeiten
braucht, ist nicht so einfach zu bekommen und ein rechner mit Restwelligkeitswerte jenseits der Specs kann noch
laufen, aber für wie lange?) stimmt nicht.
Wenn ein Netzteil so Schrott ist, dann merkt man das recht bald an einem instabilen Rechner, der nach dem Einbau einer gutes Netzteils keine Probleme mehr bereitet, dafür braucht es kein Oszi um die Restwelligkeiten zu messen.
Frosdedje schrieb:
Und das ist bei einem einem Hersteller, der Netzteilelektroniken selbst eintwickelt und herstellt, anders?
Da zitiere ich doch mal den Satz vor Deinem Zitat, da stand es doch wohl deutlich genug drin:
außerdem muss ja wohl jeder Hersteller die Produkte seiner Fertigung wenigstens stichprobenartig prüfen, auch auf die Einhaltung der Spezifikationen.
Wenn mich jemand dazu nötigt meine eigenen Aussagen noch mal zitieren zu müssen, weil diese in einer Weise zitiert werden, die deren Sinn entfremden, dann habe ich normalerweise keine Lust mehr auf Diskussionen, bzw. könnte man auch sagen, dass ich die Fütterungen einstelle.
Frosdedje schrieb:
Also dieser Satz ist schlicht und einfach falsch (ein Importeuer kann sich eine funktionierende QC dauerhaft leisten,
Das sollte er können, aber wie schreibt Stefan Payne:
Stefan Payne schrieb:
Noch mal zum Mitmeißeln:
Eine Chroma 8000 ATS liegt bei etwa 100000€uro. Also hunderttausend Euro. Und selbst so eine manuelle (die man aber für sowas eher nicht nutzen will), kostet mal locker so dreißigtausend €uronen...
Das kann sich nicht jeder 'Hersteller' leisten!
Einige machen es aber ganz offenbar nicht, sonst gäbe es den Thread hier und auch Beispiele wie das von NZXT nicht. Daher sagen ich ja auch: Wenn man es richtig macht, dann müssten sowohl der Hersteller als auch der Auftraggeber / Importeur die Qualität kontrollieren. Das ist mit Kosten verbunden und beide wollen ja auch noch daran verdienen. Zwischen denen wird um jeden Cent gefeilscht. Hersteller die unter eigenem Namen vertreiben und Wert auf ihren Namen legen, haben daher einen Kostenvorteil, weil eine Qualitätskontrolle und ein Handelspartner der seine Gewinnspanne aufschlägt eben wegfallen. Da der Preis der am Markt zu erzielen ist aber durch den Wettbewerb begrenzt wird, müssen die Auftraggeber / Importeure eben Kosten sparen, was in den genannten Fälle offenbar an der Qualität der Netzteile und / oder an der QC erfolgt ist.
Frosdedje schrieb:
Nur weil ein Hersteller eine eigene Fabrik für die Fertigung hat und eigene Elektroniken entwickelt, bedeutet das nicht, dass der automatisch super gut ist und nur weil ein Hersteller darauf angewiesen ist, die jewelige
Elektroniken bei einem OEM fremdfertigen tut/muss, bedeutet das nicht, dass seine Netzteile automatisch/
pauschal Müll sind, die nicht das versprochene liefern können.
Stimmt und das habe ich auch nicht behauptet, sondern nur, dass das Risiko eines Fehlgriffs ganz offensichtlich geringer ist, denn die auffälligen Netzteile sind allesamt nicht solche, die von renommierten Hersteller unter ihrem eigenen Namen vertrieben werden.
Nur Du hast das in den falschen Hals bekommen und versucht das zu Pauschaleisiren um dann Deinen eigenen Irrglauben zu widerlegen.
Stefan Payne schrieb:
Ist doch völlig ralle, welchen 'Mangel' ein Netzteil hat. Und da ist ehrlich gesagt die Effizienz nun wirklich das kleinere Problem. Ob die nun um 1-2% daneben ist, ist im Vergleich zur EInhaltung der Spannungsvorschriften nun echt völlig egal...
Du begreifst es nicht, oder? Das die ATX Spezifikation eingehalten wird, erwarte ich schlicht und einfach. Wenn das nicht der Fall ist, dann braucht man über den Rest nicht zu reden. Das ist bei den hier kritisierten Netzteilen aber nicht das Problem, die haben nur schlicht eine geringere Effizienz als angegeben und beworben.
Stefan Payne schrieb:
Ja, tuts, schau mal da unten links in die Ecke...
Gut, das H ist nicht auf dem Bild...
Und es ist nicht grün sondern schwarz auf Gelb...
Das da unten in der Eck irgendwo ein kleines HEC Logo steht, dürfte kein Kunde mit dem Hersteller in Verbindung bringen, da die Netzteile alle als Cougar beworben, verkauft und überall entsprechend beschriftet sind.
Frag mal Leute mit einem Netzteil von Cougar welches Netzteil sie haben, da findest Du niemanden der HEC angibt.
Stefan Payne schrieb:
Noch mal zum Mitmeißeln:
Eine Chroma 8000 ATS liegt bei etwa 100000€uro. Also hunderttausend Euro. Und selbst so eine manuelle (die man aber für sowas eher nicht nutzen will), kostet mal locker so dreißigtausend €uronen...
Das kann sich nicht jeder 'Hersteller' leisten!
100.000 Euro mögen für Dich persönlich ja viel Geld sein, für eine Firma die Netzteile herstellt ist das ein Klacks und sollte auch für einen Importeur kein Thema sein, zumal er den Test ja auch für deutlich weniger Geld woanders machen lassen kann und sich die Ausrüstung nicht selbst anschaffen muss, nur wollen die eben einfach die Kosten gering halten und sparen sich die Tests. Und wenn sich das ein "Hersteller" wirklich nicht leisten kann, denn ist das nur ein Grund mehr dessen Produkte zu meiden, oder würdest Du ein Auto von einem Hersteller kaufen, der kein Geld für Crashtests hat oder ausgeben will?
Stefan Payne schrieb:
Wer sagt denn, dass sie überhaupt dazu in der Lage waren? Bzw entsprechende Gerätschaften besitzen??
S.o., wenn sie nicht in der Lage dazu sind, dann meidet man die am Besten, weil sie entweder überhaupt keine Ahnung von den verkauften Produkten haben, die skrupellos irgendwelchen Billigmist weiterverkaufen oder es ihnen wirtschaftlich so schlecht geht, dass man seine Garantieansprüche vermutlich bald nicht mehr einfordern kann, sollte ein Garantiefall eintreten.
Stefan Payne schrieb:
Dennoch sollte es eigentlich auch möglich sein, sich auf den Hersteller zu verlassen...
Genau das meine ich auch, aber wie Du schon selbst vollkommen richtig geschrieben hast:
Dennoch: Wenn man mit Chinesen zusammenarbeitet, muss man deren Arbeit dringend überprüfen...
Wenn mans nicht tut, kanns sein, dass man eben nicht genau das bekommt, was man bestellt hat...
Damit ist für mich hier Ende der Diskussion, denn wir drehen uns hier im Kreis und es ist alles gesagt.