Zunächst mal Danke für die FAQ, es gibt bestimmt nicht wenige, für die das nützlich ist.
Für mich stellt sich jedoch die Frage, warum sollte ich ein Tool für etwas benutzen, was ich bisher immer auch ohne ganz gut in den Griff bekommen habe? Nur wegen der besseren Übersichtlichkeit ist mir persönlich iwie nicht genug (alle möglichen/nötigen Einstellungen aus einem Programm).
Einfach die FPS anzeigen lassen (können einige Spiele ohnehin, oder halt mit MINI-Tools wie fraps), und dann (letztlich genau, wie es im Vid in Post #1 zu sehen ist) mit den Einstellungen herumexperimentieren, bis eine "flüssige" Darstellung erreicht ist.
Bisher habe ich sogar auf meiner angegrauten Graka (Radeon HD5770 mit 1gb ddr5), alles auf hoher Detailstufe spielen können, ohne von Rucklern belästigt zu werden, dazu ist eben nur ein wenig Arbeit nötig, die einem der Afterburner eben auch nicht wirklich abnimmt.
Auch wenn es vielleicht viele nicht glauben wollen, auf meiner vorherigen Karte - eine GeForce 7800GT mit 256MB ddr3 - hat Crysis 1 auf hoher Detailstufe durchschnittlich 50fps gehabt ... allerdings auch bei einer Auflösung von mittlerweile "unmöglich spielbaren" 1024x768 und nem alten "Röhren-Klotz" (ist schon ne ganze Weile her).
CPU-limitierung (oder "underclocking" wie bei AMD's Cool'n'Quiet) ist natürlich ein Problem ... ich bin allerdings auch nur ein einziges mal darüber gestolpert, weil der Treiber Gothic 2 nicht als 3D-Anwendung betrachtet hat (und demnach die 3 CPU-Kerne meines AMD Athlon II X3 435 nur bei knapp 800mhz werkelten - sogar für diesen uralt Pixel-Zirkus zu wenig).
Unter WinXP (unter neueren OS läuft G2 ohnehin nicht) stellt man dann einfach die "Energieoptionen" auf "Desktop", und alles ist gut, da C'n'Q sowieso nur bei "Tragbar/Laptop" funktioniert (taktet sonst einfach nicht runter).
Ich hatte also schnell den Gedanken: "Oh, ein Thread, der Werbung für MSI-Afterburner macht" ... macht sicher auch nicht wenig Sinn, weil sich ja nicht alle so da reinfuchsen wollen, wie ich, aber einen kleinen Hinweis darauf, dass all das auch OHNE dieses Tool MÖGLICH ist (und WIE das möglich ist) habe ich schon etwas vermisst.
Oft ist dazu tatsächlich nicht mehr nötig, als das postprocessing vernünftig zu dosieren (statt es einfach so weit aufzublasen, wie geht - der Weg vieler Hersteller). Bei 800x600 sieht es eben TROTZ 256-fachem Antialiasing und 128-fachem "wasweißich" einfach kagge aus.
Ich mache zunächst alles Postprocessing aus (im Game UND im Graka-Treiber), stelle die native Auflösung meines Monitors ein (momentan 1920x1080@60hz) und erst dann wird die Grafik des Spiels angehoben, bis es gut aussieht, und zw. 40-80 fps angezeigt werden (bei älteren Games können es auch gut mal über 300fps sein ... mit Abtstand das wichtigste dabei: Finger weg von "factory-presets" immer "Benutzerdefiniert ... und wenn das nicht geht, ist das Spiel halt fürn Eimer ... (meine Meinung).
Bei Gothic 2 zeigte mir fraps letztens sogar kurz über 1000fps an - da es aber sonst nur selten über 150fps kommt (nicht sauber programmiert), war das wohl eher ein bug.
Das soll keine Kritik an deinem FAQ sein, die Tipps sind wichtig und gut, sie kreisen meiner Meinung nach nur zu sehr um den "MSI-Afterburner" und könnten daher den (mMn falschen) Eindruck erwecken, dass man es ohne derartige Hilfstools (schlimmstenfalls ohne DIESES) garnicht hinbekommt.
Ich habe mir auch nur Post #1 durchgelesen, da ich denke, dass bei einem FAQ dort alles wichtige vereint sein sollte ... mit wirklich neuen Titeln oder aktueller Hardware habe ich bisher auch wenig Erfahrung sammeln können, das aktuellste Spiel auf meinem PC ist momentan Anno 1404 (aber da steht die Grafik auf Maximum, bei um die 60fps).