Hippe Gegner, legendäre Pistolen als stärkste Waffe im Spiel, vollpumpen von Gegnern mit Muni bis sie endlich umfallen, albern bunte Waffen, kaum noch Erkundung, nur noch ballern, hohle KI...
Hat Ubisoft jetzt Just Cause kopiert? Die tolle Spielwelt ist jedenfalls Perlen vor die Säue, man hat keinen Anreiz mehr zu erkunden, ausser halt, man sucht neues Kanonenfutter.
Ein dämliches Actionspiel mit Kiddie-Anspruch und solche Dösel, die toll finden, dass es legendäre Waffen mit übertriebener Wirkung gibt. Sowas gehört vielleicht in einen Arenashooter, in einem open world shooter sollte etwas Realismus schon dazu gehören. Vor allem, dass es keinen Fähigkeitenbaum mehr gibt, alles geht jetzt über Ausrüstungs-Upgrades.
Naja, die Leute werden´s trotzdem kaufen, ist ja Far Cry, also toll... und so kann Ubi auch bedenkenlos diese Abwärtsspirale immer weiter fahren ohne Konsequenzen.
Und ich sage das als ehedem recht begeisterter FC 3 & 4-Spieler.
Ich empfand jedoch Teil 5 bereits als Lootshooter, als ob´s davon nicht schon genug gäbe...
FC 6 dürfte aber für alle 12-15jährigen der perfekte Umstieg von Fortnite ins "Erwachsenengenre" sein.
Da gibt´s anscheinen eh kaum noch Unterschiede, der Anspruch heutiger Games ist oft unterirdisch-infantil, nur noch rennen, ballern, springen und cool sein. Hatten wir ja schon bei Cyberpunk...
Irgendwie erwisch ich mich in letzter Zeit immer öfter dabei, dass ich fast nur noch Spiele von vor 5-10 Jahren zocke, warum wohl?