Meine Frage an den TE wäre eigentlich, welche Temperatur hatte die Festplatte in der Regel vorher?
42 Grad sind in vielen Gehäusen ganz okay. Der Nutzungsgrad spielt aber auch eine Rolle. Wenn z.B. gerade eine Defragmentierung läuft, steigen die Werte an, völlig normal. Sobald die Platte im Idle-Modus ist, wird sie innerhalb weniger Minuten Normalmaß erreichen.
Was auch sein kann:
1. Gehäuselüfter ausgefallen (nix hält ewig)
2. Sensoren in Festplattengehäusen sind so genau wie die Wettervorhersage für den nächsten Tag. Ich habe Platten, die hier im Zimmer nach dem Einschalten 14 Grad melden. Ich habe hier aber so um 18-20 Grad. Also spinnen die Sensoren. In HD Sentinel kann man sowas nachjustieren. Aber Achtung, schon wenige Augenblicke nach Start kann die Platte zulegen, also lieber ein Grad draufgeben.
3. Gehäuse auf Wollmäuse und Staubbeläge checken, weg damit. Rotoren (Lüfter) können auch abgesaugt werden, vorher aber vorsichtshalber das Stromkabel vom NT bzw. der Hauptplatine nehmen um evtl. schädliche Rückströme auszuschließen.
In Gehäusen sollte man versuchen, Durchzug zu erzeugen. Vorne vor die Platte Luft einziehen, hinterm Prozessor raus damit, der profitiert von dem Luftzug auch. GraKas auch. Steuerung entweder über PWM, manuell (Poti) oder thermalsensorisch. Und lieber, wenn möglich, 120er statt 80er Lüfter nehmen. Die Großen sind in der Regel leiser bei größerer Luftumwälzung. Nachteil des Durchzugs: Staubeinzug. Vor die Lüfter Filter spannen oder öfter im Rechner sauber machen.