Festplatte hat 42 Grad

apassionata

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:verwandlung:
Hy, ich brauche einen Tipp, Rat, oder einfach nur ne Auskunft : meine Festplatte WDC WD 32 OOJS -60PDB 320GB hat seit gestern bei längerem eine Temp. von 42 Grad.
Ist das schlimm - wenn ja- - was kann, soll, muß ich tun, damit sie besser gekühlt werden kann ??
danke für die Nachricht.
apassionata
 
Geht doch noch, so lange die nicht noch weiter steigt.

Gehäuselüfter vorhanden? Sollen helfen ;)
 
Festplatte am besten auf Frontgehäuslüfterhöhe einbauen. Sollte dann passen.
mfg
 
Zu "Was muss ich tun" kann ich dir sagen , frag Google.
 
Manchmal wünschte ich mir, die Hardware würde weniger Status-Informationen liefern, dann würden sich Menschen weniger Probleme suchen, sondern sich um die kümmern, die sie wirklich haben...
 
@1668mib
und was sollen die Leute ohne wirklich Probleme dann machen?

@topic
Sich bei 42°C schon Sorgen machen ist ein wenig übertrieben..
 
Na ja,
so 38 Grad sind normal, +5 Grad = 1 Jahr Lebenszeit... also fang mal an zu kühlen!

1. Weg von anderen Laufwerken
2. Weg von der Grafikkarte
3. direkt in den Luftzug
4. Kabelgewirre muss weg
...

Meine Samsung HD501LJ hat soeben 24 Grad
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Platten laufen nun schon seit 6 Jahren problemlos und erreichen laut Sensorik tagsüber im Sommer eine Temperatur von knapp unter 50°C.

Das Thema Festplattenkühlung wird meiner Meinung nach überbewertet.
 
@fkress: Zu kalt kann unter Umständen genauso schlecht sein wie zu heiss. 35 - 45° ist absolut problemlos.

Vielleicht solltest du dir mal die (alte) google Studie zu dem Thema ergoogeln.
 
Zu Festplatten: Studien hin oder her... jede Platte kann kaputt gehen. Punkt. Egal ob SSD, ob im Gefrierschrank oder im Schmelzofen.
Es ist ja nicht so, dass man keine Mittel gegen das hat, was man unbedingt vermeiden will (Datenverlust). Statt sich Backup-Strategien zu überlegen wird geschaut, ob die Festplatte im "richtigen" Temperatur-Bereich ist... die Welt ist absurd...

<Edit: Zumal ein Festplattendefekt eher eine der selteneren Ursachen für Datenverlust ist, meist sitzt das Problem wo anders ;-) >

@IC3HANDS: Flamen - wie ich ^^
 
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@Herr Googleverweiser (BlackCore9000)
Ich möchte jetzt nicht alle Beiträge von Dir durchlesen, aber ich finde bestimmt mindestens einen Beitrag von Dir, den man getrost auch in Google hätte nachschlagen können. Solche Verweise finde ich dämlich. Man stelle sich vor niemand frage etwas und google nur noch. Das Resultat wären bei jeder Anfrage 0 Ergebnisse.
 
Laut einer Studie (die ich gerade nicht wieder finde) ist 42°C die Optimale temperatur für festplattten.
Zu stark gekühlte Festplatten vielen laut dem Test deutlich häufiger aus.
 
@enis1980: Er hat auch nicht gesagt "gib das so in Google ein", aber der Einwand, sich selbst mal ein wenig zu informieren würde den meisten Usern gut tun. Hilfe ist gut und Hilfe ist wichitg. Aber wenn Leute sich nicht mal die Mühe machen, sich erst mal ein wenig selbst schlau zu machen zu ihrem Problem, und dazu gehört auch mal eine Google-Suchanfrage, dann - so hart es klingt - kann man durchaus verstehen, wenn Leute denken, dass sie keine Hilfe verdient haben.

Das Forum ist nicht da um die Faulheit der User zu fördern. Man muss die Mentalität "Das Internet ist voll von Informationen - man muss nur Deppen in Foren finden die sie mir raussuchen" nicht unbedingt unterstützen.

Es gibt noch genug Probleme, die man trotz eigener Recherche nicht gelöst bekommt. Manchmal liegt es daran, dass bei der Recherche Fehler gemacht wurden, aber bei einer guten Problembeschreibung bringt man das auch zum Ausdruck ("Hab scho gegugelt" zählt nicht dazu...).

Zumal es sogar Foren-Grundsätzen hier widerspricht, keine eigene Recherche zu machen - auch wenn in der Regel nur "Extrem-Threads" dann geschlossen werden, die mehrmals die Woche aufkommen ^^
 
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apassionata schrieb:
Festplatte hat 42 Grad

Und was ist das Problem ? - auch 50° wären noch OK...

Vergleiche mit Samsung zählen nicht, da haben die Platten 25° bei 30° Zimmertemperatur^^

Etwas Kühlung kann sicher nicht schaden, aber am wichtigsten ist, dass sich die erwärmte Luft rund um die Platte(n) nicht staut.
 
da gabs mal Stats von Googles Serverfarmen. Zu kalt ist genauso schlecht wie zu warm. Ich meine mich zu erinnern, dass 40 Grad absolut i.O. sind und u.U. sogar besser als 25 Grad

"Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius machten besonders Laufwerken, die mindestens drei Jahre alt sind, zu schaffen. Jüngeren Platten bereiteten dagegen geringe Betriebstemperaturen zwischen 15 und 30 Grad Celsius besondere Probleme. Geht es nach den Ergebnissen der Studie, wiesen Platten mit einer durchschnittlichen Betriebstemperatur von 40 Grad Celsius die geringsten Ausfallraten auf."
 
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Meine Frage an den TE wäre eigentlich, welche Temperatur hatte die Festplatte in der Regel vorher?
42 Grad sind in vielen Gehäusen ganz okay. Der Nutzungsgrad spielt aber auch eine Rolle. Wenn z.B. gerade eine Defragmentierung läuft, steigen die Werte an, völlig normal. Sobald die Platte im Idle-Modus ist, wird sie innerhalb weniger Minuten Normalmaß erreichen.
Was auch sein kann:
1. Gehäuselüfter ausgefallen (nix hält ewig)
2. Sensoren in Festplattengehäusen sind so genau wie die Wettervorhersage für den nächsten Tag. Ich habe Platten, die hier im Zimmer nach dem Einschalten 14 Grad melden. Ich habe hier aber so um 18-20 Grad. Also spinnen die Sensoren. In HD Sentinel kann man sowas nachjustieren. Aber Achtung, schon wenige Augenblicke nach Start kann die Platte zulegen, also lieber ein Grad draufgeben.
3. Gehäuse auf Wollmäuse und Staubbeläge checken, weg damit. Rotoren (Lüfter) können auch abgesaugt werden, vorher aber vorsichtshalber das Stromkabel vom NT bzw. der Hauptplatine nehmen um evtl. schädliche Rückströme auszuschließen.

In Gehäusen sollte man versuchen, Durchzug zu erzeugen. Vorne vor die Platte Luft einziehen, hinterm Prozessor raus damit, der profitiert von dem Luftzug auch. GraKas auch. Steuerung entweder über PWM, manuell (Poti) oder thermalsensorisch. Und lieber, wenn möglich, 120er statt 80er Lüfter nehmen. Die Großen sind in der Regel leiser bei größerer Luftumwälzung. Nachteil des Durchzugs: Staubeinzug. Vor die Lüfter Filter spannen oder öfter im Rechner sauber machen.
 
"Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius machten besonders Laufwerken, die mindestens drei Jahre alt sind, zu schaffen. Jüngeren Platten bereiteten dagegen geringe Betriebstemperaturen zwischen 15 und 30 Grad Celsius besondere Probleme. Geht es nach den Ergebnissen der Studie, wiesen Platten mit einer durchschnittlichen Betriebstemperatur von 40 Grad Celsius die geringsten Ausfallraten auf."

Erfreulich :D
 
@1668mib Wenn ich das Gefühl habe, dass jemand sich selber etwas anstrengen sollte, dann ignoriere ich die Anfrage und schreibe einfach garnichts, anstatt hier Schlaumeier zu spielen. Psychologisch ist eh kein Lerneffekt damit verbunden, wenn man jemanden ankneift, auch wenn man recht hat.

Man urteilt auch zu voreilig. Oft sind doch die Beweggründe ganz anderer Natur, als nur aus reiner Faulheit. Ich kann mir vorstellen, dass der TE sich gedacht hat, man bekomme hier kompetente Antworten und dass es möglicherweise Besseres gibt als einen Lüfter auf die Festplatte zu drücken.

Nichts für Ungut. Ich wollte keinen Offtopic starten.
Guads Nächtle!
 
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