Dr. McCoy
Fleet Admiral
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https://www.computerbase.de/artikel/storage/amd-storemi-fuzedrive-test.64096/
Sowie:
https://www.computerbase.de/artikel/storage/amd-storemi-fuzedrive-test.64096/seite-2
Zitate Ende.
Zu diesem Zweck verbindet die Software ein langsameres Speichermedium mit einem schnelleren, also etwa eine klassische HDD mit einer SATA-SSD. Verbinden bedeutet, dass aus Sicht des Anwenders ein einzelnes Laufwerk kreiert wird, das die Kapazität beider Speichermedien besitzt. Und das hat durchaus seinen Vorteil.
Sowie:
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Ganz ohne Einschränkungen geht es aber auch bei StoreMI nicht. Werden zwei Speichermedien miteinander verknüpft, können diese beispielsweise ohne StoreMI nicht mehr ausgelesen werden. Das ist zwar eine logische Konsequenz aus der Funktionsweise der Software, da Daten zum Teil zwischen dem schnellen und dem langsameren Medium aufgesplittet werden. Es hat aber Konsequenzen.
Denn sollte eines der beiden Speichermedien den Dienst versagen, droht ein Datenverlust über dieses Laufwerk hinweg, da manche Dateien nicht mehr rekonstruiert werden können. Es gilt also, wie auch bei konventionellen Speichermedien, dass regelmäßige Backups erstellt werden sollten.
[...]
Wurden die Laufwerke erfolgreich entkoppelt und sollen diese etwa in einer anderen Kombination wieder mit StoreMI verwendet werden, ist es notwendig, die Laufwerke vollständig zu formatieren. Hintergrund: Auch nach dem Entkoppeln der Laufwerke verbleiben Metadateien von StoreMI auf dem Laufwerk, die bei erneuter Verknüpfung zu Einrichtungsproblemen führen können. Die schnelle Formatierung der Windows-Datenträgerverwaltung war nicht ausreichend, um den Anforderungen der Software gerecht zu werden. Eine Formatierung mit dem Windows-Befehl „diskpart“ konnte die Metadateien allerdings zuverlässig entfernen, worauf die Medien wieder verknüpft werden konnten.
Zitate Ende.
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