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Ich kühle meine Platten nicht aktiv, allerdings achte ich drauf, dass
- zwischen den zwei Platten ordentlich Platz ist (mindestens 10cm)
- die Platten im Luftstrom liegen der vom Hecklüfter erzeugt wird
Aber vielleicht kaufe ich mir einen extra Lüfter und bau den vorne ein ... Platz habe ich ja noch
Um es noch einmal zusammenzufassen. Eine Kühlung ist nicht notwendig, ja bei Festplatten bestimmter Hersteller erhöht eine Kühlung sogar die Ausfallquote und ist daher kontraproduktiv.
Die bereits von einigen angesprochene Langzeitstudie ist von Google, bei der über 100000 Festplatten verschiedener Hersteller untersucht wurden.
Also Ich weiß nur, dass die Platter ihre magnetischen Eigenschaften bei Temps irgendwas über 400°C verlieren. (vorher verabschiedet sich die Elektronik, welche ja wirklich mehr aushält als die hier besprochenen Temps wie man weiß) Ich selbst hatte noch net einen Festplattenausfall in meinem Hostrechner, obschon dort 0 Kühlung herrscht und die Platten allesamt min 4 Jahre alt sind.
Bei Heise wurde die Studie als nicht 100% übertragbar auf Heimrechner gesehen, da Google seine Rechner in wohl temperierten, sprich klimatisierten Räumen stehen hat. Das hat der Otto-Normal-Rechner nicht, also sollte man schon darauf achten, dass die Platten nicht allzu warm werden um eine höhere Lebensdauer zu haben.
Ob mit Lüfter oder Kellerwohnungen is wohl egal
@Komet1024: sei froh, nix is besch...... als einen Plattenausfall. Man hat i.d.R. kein aktuelles Backup, obwohl man jedem dazu rät!
Man sollte lediglich darauf achten, dass die Herstellerspezifischen Angaben nicht überschritten werden. Und wenn der Hersteller sagt, die Platte darf 55°C warm werden und sie im eigenen Rechner 50°C warm wird, ist das völlig in Ordnung.
Ich finde das schon lustig was manche Leute behaupten.
Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen. Hatte mal 4 IBM 120GB Platten in unserem Server im Studi-Wohnheim und die liefen im Sommer bei ca. 90 Grad und das über 5 Jahre hinweg und jetzt habe ich eine von diesen Platten als externe und sie läuft immer noch.
Was lernen wir da draus. Diese Statisktiken das die Festplatten kaputt gehen werden wahrscheinlich von Kühlherstellen in Auftrag gegeben.
Das würde es auch erklären. ;-)
Bis jetzt ist bei mir nur meine Notebookfestplatte kaputt gegangen und selbst da konnte ich die Daten mit einem Aufwand von 2 Tagen retten.
Aber ich denke das Thema wird einfach übertrieben. 60 Grad macht da nicht wirklich was aus.
Naja, IBMs aktuelle Festplatten laufen bis 60°C, Samsungs beispielsweise bis 50°C oder 55°C
Ganz pauschalisieren kann man es nicht. Aber genau deswegen findet man doch alle nötigen Infos bei den Herstellern. Ich frage mich, warum sie das machen, wenn es eh niemanden juckt.
Naja, das war so ein kleiner Raum, der eigentlich als Müllraum genutzt wurde, aber wir haben da halt mal einen Serverraum draus gemacht, und das war so ein alter dual PI Pro 133MHZ Server und wirklich Luftzirkulation war da nicht und die Tür musste zu sein, da man sich sonst nicht unterhalten konnte. ;-)
Ich denke einfach die Hersteller müssen sich absichern und deshalb wird das getan, da sind bestimmt Sicherheitsspannen von 10-20% drin.
Aber man kennt ja die Amis, da werden dann die Hersteller verklagt, da die Festplatte kaputt gegangen ist und das nirgends geschrieben stand.
Ja, eine Sicherheitsspanne ist da sicherlich drin. Erkennt man auch an den Spezifikationen. IBMs aktuelle Platten dürfen bis 60°C warm werden, als "non-Working Temperature" gibt man aber 70°C an.
Solange man sich also in dem vom Hersteller angegebenen Rahmen bewegt ist alles ok. Die Hersteller haben aber Unterschiede und daher muss man für seinen HDD Typen auf der Herstellerseite schauen, was dort angegeben ist.
ich hab mal hitachi wegen den festplatten angeschrieben, die über jahre hinweg - wenn vielleicht auch nur im sommer - diesen 90°c ausgeliefert waren.
"Es gibt Laufwerke, die eine Temperatur von ~80C verkraften können. Diese
wurden dazu speziell entwickelt, z.B. unsere Endurastarprodukte.
Technische Daten von unseren Endurastar-Festplatten finden Sie auf: