Feuerwerk zu Silvester abschaffen ?

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ich kann mich noch gut erinnern, da wurden Autos immer kleiner und effizienter. 3l lupo und solche Dinge waren cool und erstrebenswert. da war ich kurz vorm Führerschein.

und seit ich selbst fahre, mittlerweile auch >15 jahre lang - wurde es wieder dümmer und dümmer. Jeder meint jetzt wieder sein Ego durch sein Fahrzeug zeigen zu müssen. Purer Neoliberalismus auf den Straßen...
Eure Armut kotzt mich an ! spricht da aus jedem Auto.
 
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Stimmt, die haben alle kleine Pimmel, vor allem die mit Audi, BMW und VW. Die die noch teurer fahren sind alles Kapitalisten und beuten alle anderen aus, arrogant sind sie ohne hin...

Auf die Idee kommen, dass einem der TT, SLK oder was auch immer, einfach gefallen könnte und es einem Freude bereitet damit rum zu fahren und man bei jedem Einsteigen ein Lächeln im Gesicht hat, ist natürlich unmöglich. Alles Kapitalisten mit Mikropenis die ihr Selbstwertgefühl so steigern müssen. Genau wie bei Apple.

Getreu nach dem Motto von Pippi Langstrumpf....
 
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@FrankenDoM zu deiner Frage, ob der Staat alles verbieten muss: Nein muss er nicht, wenn wir verantwortungsbgewusst damit umgehen. Fakt ist, dass der Treibhausgasausstoß in Deutschland über die letzten Jahre quasi gleich geblieben ist (Quelle) und das es unser Ziel ist, die Treibhausgase deutlich zu reduzieren (gleiche Quelle). Davon ausgehend müssen wir uns fragen, ob wir, die Bürger, es schaffen unsere Emissionen ausreichend zu vermindern, ohne dass Verbote eingeführt werden. Fraglich ist nun also, für wie viel % der Treibhausgase Silvesterfeuerwerk verantwortlich ist und welche anderen Quellen für Treibhausgase es gibt und dann müssen wir entscheiden, was wir davon reduzieren wollen. Dann können wir uns entscheiden ob wir lieber kleinere Autos fahren, kein Silvesterfeuerwerk machen, kein Fleisch mehr essen oder im Winter frieren wollen (nur Beispiele). Vielleicht ist es aber auch nötig, dass wir das alles machen. Da jeder aber andere Prioritäten hat, wird man hier keinen Konsens finden.

Ich fände ja ein Treibhausgaskonto toll, das für jeden gleich ist und das man nicht aufstocken kann. Alles was man kauft wird dann darauf verbucht. Dann könnte jeder selbst entscheiden, an welcher Stelle er spart. Ist natürlich nicht so einfach umsetzbar ;)
 
FrankenDoM schrieb:
Auf die Idee kommen, dass einem der TT, SLK oder was auch immer, einfach gefallen könnte und es einem Freude bereitet damit rum zu fahren

von schönen oder sportlichen Autos rede ich ja garnicht. Ich meine eher die fahrenden Schrankwände, die auch noch alles andere als sportlich bewegt werden. Kann ja jeder machen wie er will, ich finds nur schade das sich der Trend doch wieder zum Protz-SUV entwickelt hat.
 
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@Klueze: Bin ich bei Dir. Mir ging es auch nicht speziell um Silvester mit dem Thema Verbotskultur. Der Schadstoffausstoß ist nicht unbedingt von der Größe des Fahrzeuges abhängig, aber ich verstehe was Du meinst.

@Corto: Dann schreib da anstatt TT, SLK eben Q3 oder X3 hin. Der Q3 basiert auf dem A3, nur erhöht. Was das mit Protz SUV zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Warum ist ein schönes sportliches Auto weniger Protz als ein Q3 oder Q5?
Dass man keine Schiffe wie den Q7 oder Q8 braucht, analog natürlich die Modelle anderer Fabrikate, sehe ich persönlich ja sogar auch so, aber wenn jemand so einen riesen will... bitte schön...
 
ich störe mich ja daran das man das noch will.

wenn ich so ein Ding sehe, sehe ich ineffizienz und luftwiederstand, zu enge Parkplätze und zu enge Straßen, genervte Fahrer die mir platz machen müssen weil die Straße nicht reicht für mein 2,5 meter breites schiff...

andere sehen da halt irgendwas anderes drin oder dene gefällt das andere platz machen müssen. ich weis es nicht.
 
Nun FrankenDoM, wer einen Porsche, Ferrari, Lamborghini & Co hat braucht den im Regelfall genausowenig, trotzdem gibt es Leute, die ihn kaufen.
@Corto: Damit haben wir wieder mal ein Paradebeispiel für das Verhalten in D. Dir gefällt es nicht, dir passt es nicht, also hat das auch keiner zu haben. Was ist das also? Futterneid? Oberlehrerverhalten? Aber ein schönes, sportliches Auto, ja das dürfte man dir zufolge dann haben.
 
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@Corto du bringst jetzt aber neue Dimensionen in die Diskussion. Kannst du mir erklären wo die Autobreite, Höhe oder Parkplatzproblematik noch einen Bezug zu der Feuerwerksdiskussion hat? Ich verstehe das diese Autos mehr Treibhausgase ausstoßen als ein "normales" Fahrzeug, aber das trifft eben auch auf Sportwagen zu.

Wir könnten die Leute ja auch fragen, ob sie lieber Feuerwerk machen wollen, oder einen SUV/Sportwagen fahren (wenn es denn Äquivalent wäre, was es wol nicht ist) - Denke da würde ganz schnell ganz viel Feuerwerk liegen bleiben.
 
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@Mustis
Grundsätzlich halte ich das für sinnvoll, aber auch für fadenscheinig. Der Plastikmüll schwimmt nicht in unseren Meeren, weil Leute an einem Plastikstrohhalm saugen. Er schwimmt deshalb da drin, weil er verklappt wird. Alternativen sind teilweise aber genauso dämlich. Plastikbesteck finde ich unbrauchbar allein schon wegen Müll und Brechgefahr. Ein Holzmesser bricht aber genauso leicht. Ein Holzspieß ist mir dagegen tausend mal lieber als ein Plastikspieß. Ein Edelstahlstrohhalm oder gar ein Glasstrohhalm, wie gestern im TV vorgeschlagen, sind für mich keine Alternativen zu einem Plastikstrohhalm. Warum sollte man überhaupt Ressourcen für so einen Mist verschwenden? Aber gut ich nehme ohnehin so gut wie nie einen Strohhalm. Vielleicht hört der Müll bei MCDonalds und Co endlich mal auf.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen Plastik, wenn man es ordentlich recyclen würde. Plastik als solches ist in vielen Bereichen auch gar nicht wegzudenken und hat viele Vorteile. Ob manche Sachen 5-6 Mal eingepackt werden müssen, ist dagegen eine andere Frage.
Die Regelungen selbst sind auch teilweise Quatsch. ZB das Plastiktütenverbot. Ich finde es auch ziemlich Banane, dass Aldi die früher kleineren Plastikbeutel durch richtig fette leuchtendbunte Plastikbeutel ersetzt hat. Ich sehe da keine Verbesserung, denn ich gehöre auch zu denen, die Plastikbeutel vorher schon nicht nur einmal verwendet haben. Den Mist, den Aldi da jetzt aber anbietet, als "bessere Lösung" zu vorher, da kann ich nur lachen.
Und dass es viel besser ist, als kein Feuerwerk mag sein, aber das rechtfertigt nicht, dass man an anderen Stellen auch Umweltverschmutzung vermeiden muss. Und Feuerwerk ist erstmal völlig sinnfrei und dient nur einem: "Spaß haben". Spaß kann man aber auch anders haben und bevor ich bei essenziellen Sachen beschränke, schaut man doch erstmal bei den eher unnützen.
 
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Wo wird den Plastikmüll groß verklappt? Der Müll in den Meeren ist das, was über Wind und Flüße ins Meer getragen werden.... Ka wies in Berlin ist, aber wenn ich wissen will, ob ein MC/BK kommt, einfach aufn Müll am Straßenrand achten...
 
@Mustis und @Smartin unterlegt doch eure behauptungen bitte mal mit Quellen.
 
Werdet bitte nicht zu offtopic, sonst ist der Fred bald zu :D
 
Hägar Horrible schrieb:
Nun FrankenDoM, wer einen Porsche, Ferrari, Lamborghini & Co hat braucht den im Regelfall genausowenig, trotzdem gibt es Leute, die ihn kaufen.

Völlig richtig, aber starten wir nun auch noch die "brauchen"-Diskussion, dann ist der Thread spätestens um 15 Uhr dicht ;)

@Corto: Breite: 1.893 bis 1.898 mm Q5 und Golf 7 1,8m oder 1.832 mm Passat. Die Parkplätze sind heut zu tage selbst für einen Golf schon eng... Wenn auf der einen Seite zugeparkt ist, dann passen auch 2 Mini nicht durch und einer muss warten. Ohne parkende Fahrzeuge langt der Platz auch für 2 Q7 locker...
Kommt jetzt das Baustellen Argument lache ich mich schlapp.... Da passen selbst LKWs durch...
 
Hägar Horrible schrieb:
@Corto: Damit haben wir wieder mal ein Paradebeispiel für das Verhalten in D. Dir gefällt es nicht, dir passt es nicht, also hat das auch keiner zu haben. Was ist das also? Futterneid? Oberlehrerverhalten? Aber ein schönes, sportliches Auto, ja das dürfte man dir zufolge dann haben.

Nene mal langsam, verbieten will ich überhauptnix.
Ich finds nur schade das sich der Trend wieder weg vom sparsamen Auto entwickelt hat.
 
FrankenDoM schrieb:
@Smartin: Natürlich zuckt der Dieselfahrer der vom Hersteller bewusst beschissen wurde zurecht mit den Schultern! Hier ist der Autobauer in die Pflicht zu nehmen kostenlos nachzurüsten. Der hat ja schließlich bewusst betrogen. Dann zu sagen, nö, Nachrüstung nur per Kostenübernahme ist eine Sauerei.
Genau, die Entfernungspauschale schaffen wir auch noch ab und dann wundern wir uns, warum die Städte noch voller und noch dreckiger werden. Chapeau!
Ist jetzt Neid Dein Problem mit dem SUV oder weil die damit in den Urlaub fahren oder das Gewicht des Fahrzeugs oder die Leistung oder was stört Dich? Wer sagt, dass der Schadstoffausstoß eines aktuellen SUVs höher ist, als der eines 10 Jahre alten Polos? Hab erst gestern einen E SUV vor mir gehabt, falls der Schadstoffausstoß das Problem ist.

Ich verstehe euch nicht. Was soll diese Verbotskultur? Sind wir bzw. wollen wir nicht alle mündige Bürger sein? Muss der Stadt wirklich alles regulieren und durch Verbote regeln? Wie in der alten DDR...

Das ist doch fadenscheinig. Diesel war schon immer dreckig. Da kamen nie hinten Seifenblasen raus. Du willst mir doch nicht erzählen, dass sich Leute einen Diesel kaufen, um die Umwelt zu schonen? Und die Leute echauffieren sich doch nicht, weil sie anstelle 110mg, 130 mg ausstoßen, das ist 95% der Leute egal. Diesel war schon immer dreckiger. Und Diesel werden nur gekauft, um Treibstoff zu sparen.
Die Leute echauffieren sich, weil sie mit Fahrverboten rechnen müssen, weil sie mitunter die Betriebszulassung verlieren und weil sie den Dreck, den sie jeden Tag selbst durch die Straßen bewegen, jetzt sauberer machen müssen. Ist die Autoindustrie schuldlos? Sicher nicht. Aber der Kunde auch nicht, denn er bewegt den dreckigen Karren.
Ohne Verbote würdest Du letztlich gar nichts erreichen. Ein reines Verbot ist aber auch nicht immer sinnvoll. Deswegen auch mein Hinweis mit den Anreizen. Aber wieso soll bitte die Autoindustrie es finanzieren, dass einer mit einem Euro 4 Stinker auf Euro 6d temp umgerüstet wird? Und warum soll der Nichtautofahrer dulden, dass der Stinkerfahrer seine Umwelt verpestet.
Ich finde die Lösung, dass ein Teil die Industrie ein Teil der Autofahrer zahlen muss, schon richtig.

Sorry, dass Du nicht verstehst, was ich meine. Die Entfernungspauschale schafft man in meinem Beispiel deshalb ab, weil der ÖPNV kostenlos ist. Warum soll man Steuererleichterungen finanzieren, wenn keine finanzielle Belastung besteht?

Ich bin überhaupt nicht neidisch. Wenn ich wollte, könnte ich sofort losgehen und mir ne dicke Karre kaufen. Stattdessen fahre ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel. Muss man sich alles gefallen lassen und zusehen, wie Spinner auch meine Umwelt belasten und meinen Lebensraum versauen? Mal ganz ehrlich, wieviele Leute brauchen einen SUV? Vielleicht Jäger? Vielleicht noch eine handvoll andere Menschen. Vielleicht bewegt den bestenfalls mal 0,1% im Gelände. Ein SUV ist eigentlich nur ne Schw*verlängerung, mehr nicht.
Während Du mir immer schön Verbotskultur vorwirfst, frage ich mich, wie man so verantwortungslos sein kann, und sinnlos unser aller Umwelt und Natur runterzuwirtschaften und einem in anarchieähnlichen Umfeld alles egal ist?
 
Klueze schrieb:
@Mustis und @Smartin unterlegt doch eure behauptungen bitte mal mit Quellen.
Für was genau magst du den Quellen haben? Oo Das aber Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer treiben? Mikroplastik nahezu überall zu finden ist, sogar im Menschen inzwischen? Ich habe doch gar nichts groß an Behauptungen aufgestellt...
 
FrankenDoM schrieb:
Stimmt, die haben alle kleine Pimmel, vor allem die mit Audi, BMW und VW. Die die noch teurer fahren sind alles Kapitalisten und beuten alle anderen aus, arrogant sind sie ohne hin...

Auf die Idee kommen, dass einem der TT, SLK oder was auch immer, einfach gefallen könnte und es einem Freude bereitet damit rum zu fahren und man bei jedem Einsteigen ein Lächeln im Gesicht hat, ist natürlich unmöglich. Alles Kapitalisten mit Mikropenis die ihr Selbstwertgefühl so steigern müssen. Genau wie bei Apple.

Getreu nach dem Motto von Pippi Langstrumpf....
Du tust mir echt leid. Du bist so verblendet, dass Du nicht mal die Kritik verstehen willst, die geäußert wird. Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, Du arbeitest in der Autoindustrie. :evillol: Was ist an dem falsch, was Corto gesagt hat? Gar nichts. Aber du machst gleich eine "Mikropenis-Kapitalistenschweine-Diskussion draus. Gerade von den von Dir genannten Herstellern erwarte ich, dass die Lösungen bieten. Warum braucht unsere supertolle Autoindustrie so lange, um mal Hybridfahrzeuge rauszubringen, E-Fahrzeuge, etc? Keiner verlangt, dass die Autos mit Sonnenblumenöl fahren müssen, max. 0,2l auf 100Km verbrauchen und höchstens 3 PS haben dürfen. Corto hat nur (wie ich finde) zu Recht angemerkt, dass die Industrie vor 15 Jahren schon mal weiter war. Heute werden Autos immer größer, immer schwerer und verbrauchen mehr. Ganz ehrlich warum kauft man sich ein 5,20m Schiff wenn man in der Stadt wohnt? Mit Sinn und Verstand hat das echt nichts mehr zu tun. Warum müssen Autos heutzutage nicht mehr nur 500 PS sondern 700, 800, 1000 und mehr PS haben? Warum reichen nicht 5s. auf 100, nee es müssen 3s sein 2,8, 2,6. Kann man die ausfahren? So gut wie nie, aber ist ja auch egal.
Und bevor Du mir was unterstellst, nee ganz falsch. Ich liebe Autos und bin sehr großer Autofan (siehe auch Tempolimitdiskussion).
 
Nein, ich arbeite nicht in der Autoindustrie. Nicht mal entfernt.
Ich mach die Diskussion draus? Ich glaub Du solltest nochmal Post #421 lesen. Die Unterstellung kam nicht von mir!

Und Du wirfst hier munter 2 Themen durcheinander um zu schießen.
Die Euro4 Stinker sind eine ganz andere Nummer, als Dieselfahrzeuge welche Euro6 haben sollten und es durch vorsätzliche Manipulation in Wirklichkeit nicht haben. Genau diesen Leuten drohen Stilllegungen, weil die Autoindustrie ihren Fehler nicht auf eigene Kosten ausbügeln will. Nur davon hab ich gesprochen!

Das diese Pauschale für alle gilt und nicht nur für Leute die Öffentliche nutzen ist schon klar oder? Aber egal, schaffen wir ab, öffentliche sind umsonst also hat sie auch jeder zu nutzen.

Ich hab auch nie behauptet, dass sich für jeden ein SUV lohnt oder gar, dass man die in der Stadt braucht.
Nicht jeder SUV ist 2m breit und 6m lang. Aber darauf willst Du ja nicht eingehen. SUV ist SUV.

Und wer in einer Diskussion beleidigt, ...
 
Leute bitte, dieser Thread ist gerade zugemacht worden und dort war es nicht offtopic. Ich finde diesen Thread spannend, können wir wieder zum Thema zurück kommen?
 
Da sich die SUV-Diskussion ja scheinbar auf meinen Neid und meine Vorurteile bezieht:

Ich bin ganz sicher nicht neidisch auf jemanden, der seine Freiheit einschränkt, indem er 10m² Auto durch die Gegend quält ... als Fussgänger komme ich durch JEDE Lücke ... und nen Parkplatz muss ich auch nicht suchen.
Da wird doch Freiheit mit Reichweite verwechselt.

Mir geht es dabei um die gleiche Argumentation, die hier auch @Corto aufmacht ... ich finde es schade, dass die unbezweifelbaren Fortschritte bei der Antriebstechnik durch einen irrsinnigen Gewichtsanstieg "verbrannt" werden. Da hätte man das Geld auch gleich in den Ofen werfen können, statt es in Entwicklungen zu stecken.

5,5 Liter Verbrauch auf 100 km sind für einen 2,5-Tonnen Trümmer echt beachtlich ... zwei 3L-Polos verbrauchen aber eben auch nicht mehr ... die brauchen nur etwas länger für die gleiche Strecke, sind nicht so komfortabel und liegen halt auch nicht auf der Strasse, wie ein Klotz Beton.

Komfort vs. Umwelt ... da ist bei unserer Convenience-Kultur sofort klar, wer gewinnt ... und das ist NICHT die Umwelt.

Ich fände es richtig Geil, wenn die öffies für alle umsonst wären ... und ich glaube auch, dass sie dann eine echte Aternative darstellen würden zum Auto.
Für mich ist das ein Argument für kostenlose oder umlagefinanzierte Öffies ... für die Autolobby ist es klar ein Argument dagegen ... leider hat die Autolobby in Berlin mehr zu melden.
Ist aber egal, dieses Thema ist hier schwer sachlich zu diskutieren ... eben weil ALLE nur damit argumentieren, woraf sie Lust haben, und worauf nicht.
Ich habe Lust auch in 50 Jahren noch ohne Atemschutzmaske rausgehen zu können (wenn ich überhaupt so alt werde) und auch meinem Neffen und seiner kleinen Schwester wünsche ich das.

Momentan sehe ich dafür aber (leider) wenig Hoffnung.

Mit Feuerwerk hat das insofern was zu tun, dass sich in diesen Diskussionen immer zwei Parteien gegenüberstehen.
Der einen kann man vorwerfen, dass sie das nur verbieten möchte, weil sie es halt nicht mag (anderen etwas aufzwingen).
Der anderen Seite kann man vorwerfen, dass sie es nur deswegen nicht verbieten will, weil sie nicht drauf verzichten will (Privilegien vertedigen).
Vernünftig oder logisch ist beides nicht.

Ob wir das erreichen, indem wir JETZT aus der Energieverschwendung austeigen, Schweröltransporte verurteilen oder verbieten ... oder ob wir erstmal Dieselfahrzeuge oder feuerwerk angehen ... das ist mir völlig egal ... mir gehtd nur um Atembare Luft für meine und alle folgenden Generationen.
Und dafür müssen wir nicht den größten Verursacher zuerst beseitigen ... es ist genauso ein guter Anfang, die große Menge kleiner Verursacher zu reduzieren. Denn auch die fangen irgendwann an, sich zu fragen "Warum spare ich eigentlich wie teufel, und RWE tut weiterhin nichts?".
Es darf nur nicht zur Entschuldigung für die großen Verrsacher verkehrt werden, dass man ja an anderer Stelle schon spart.
Und genauso darf obige Frage eben nicht dazu führen, dass der kleine Verursacher dann auch aufhört zu sparen.

Irgendwer hat hier gefragt, ob ich schonmal geflogen bin ... nur auf die Nase (bin lange Skateboard gefahren).
Ich werde nicht fliegen, und auch eine Seereise würde ich am liebsten mit Segelkraft bestreiten ... und das ist auch nicht romantisierend, sondern einfach die direkte Nutzung regenerativer Energie (Windkraft).
 
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