News Filter für Beiträge: Musk hat Twitter-Algorithmus veröffentlicht

der kanns echt einfach nicht lassen andere Leute zu erniedrigen. Sogar bei soetwas fällt es ihm offenbar unmöglich die Entwickler nicht mit einem süffisantem Nebenkommentar lächerlich zu machen.
Ekelhafter Narzisst wie er leibt und lebt.
Das witzige ist ja, wenn man mal in der Vergangenheit wühlt, und berichte über seine eigene Code Qualität findet... So schlecht können die bei Twitter gar nicht gewesen sein um dagegen anzustinken.
 
r4v398 schrieb:
Deswegen sollte man auch öfters mal wieder das ganze von Neu starten. Wie beim Hausbau, irgendwann hat man Standards, die man von Grundauf hätte haben sollen. So läuft auch alles viel Bugfreier und schneller am Ende.

Wunschdenken von Software-Entwicklern. Gerne verkauft als "alte Zoepfe abschneiden".

Ich habe z.B. von einem Projekt gehoert, wo ein Unternehmen ihre zentrale Software von Grund auf neu entwickeln lassen wollte ("Big Bang"-Ansatz), weil das alte System zu schwerfaellig (in der Entwicklung) geworden war. Das Ergebnis war, dass das neue System zu langsam war. Sie haben noch versucht, das Projekt zu retten, indem sie mehr Hardware drauf geworfen haben, aber das hat nicht genuegt. Am Ende wurde das Projekt eingestampft, und mit dem alten System weitergefrickelt.

Das heisst jetzt nicht, dass das jedes mal so sein muss, aber das Risiko besteht; ganz besonders weil man mit dem Neustart dann auch gerne noch zusaetzliche Requirements aufnimmt (second systems effect), aber auch weil die Softwarentwickler moderne Softwaretechnologien einsetzen, deren Grenzen sie vielleicht noch nicht richtig einschaetzen koennen.

Ein grosses Problem beim Neustart ist auch, dass viele Requirements nicht dokumentiert sind, sondern sich einfach dadurch ergeben haben, dass das alte System in einer gewissen Weise funktioniert hat und die Benutzer ihre Workflows oder angrenzende Software darauf abgestellt haben (Hyrum's law). Das sollte aber bei dem Twitter-Algorithmus keine Rolle spielen, die haben ja wohl eh staendig dran herumgedoktort, da gab's wohl keine Bestaendigkeit, auf der man aufbauen konnte.
 
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r4v398 schrieb:
Das beste ist wohl das ganze so gut wie es geht zu dokumentieren, um erst gar nicht so fette unkontrollierbare Monster zu schaffen, wo keiner mehr durchblickt.
Dokus funktionieren in der Praxis meiner Erfahrung nach mehr schlecht als recht. Oft sind sie sogar irreführend weil auch die Doku fehler oder falsche Behauptungen enthalten kann.
Ergänzung ()

Hito360 schrieb:
Musk lebt von der Dummheit anderer, denn selbst erfunden hat er nichts.
Du glaubst tatsächlich, dass ein dummer Mensch mehrere Unternehmen zum Erfolg bringt? Die Wahrscheinlichkeit für sowas ist einfach sehr gering. Er mag Mängel haben und vermutlich sogar ein Arschloch sein, aber dumm ist er mit ziemlicher Sicherheit nicht.
 
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Brrr schrieb:
Du glaubst tatsächlich, dass ein dummer Mensch mehrere Unternehmen zum Erfolg bringt? Die Wahrscheinlichkeit für sowas ist einfach sehr gering. Er mag Mängel haben und vermutlich sogar ein Arschloch sein, aber dumm ist er mit ziemlicher Sicherheit nicht.
Er hat nie gesagt das Musk dumm ist. Sondern das er von der Dummheit seiner Kunden lebt ;-)
 
Habe das noch nie benutzt. Die Beiträge der Leute denen ich folge chronologisch zu sehen reicht mir.
 
Kann ein sehr guter Schritt sein.
Twitter war vor Musk ein Saftladen, er versucht den Saftladen halt auf Vordermann zu bringen, sonst dürfen dort alle Angestellten bald für immer nach hause gehen.

Ob wild die Axt kreisen lassen da hilft mag ich nicht beurteilen, kommt mir vielleicht überhastet vor.
Es kann halt echt sein das dort unglaublich viel Filz und Selbstbedienung + Korruption herrschte.

Der Vorwurf das der Algorithmus manipuliert wird ist am besten ausräumbar indem man Ihn offenlegt.

Ich kann nur hoffen Elon Musk nimmt den Mund nicht zu voll und die Rechtsabteilung zwingt Ihn nicht zum Rückzieher wegen irgendwelcher Urheberrechte im Code von Drittfirmen-.-
Aber ja das wahrscheinlichste ist das man Twitter dann verklagt, weil man dort eine patentierte "IF Schleife" findet.
 
Guter, sachlicher Beitrag.
mae schrieb:
aber auch weil die Softwarentwickler moderne Softwaretechnologien einsetzen, deren Grenzen sie vielleicht noch nicht richtig einschaetzen koennen.
Das System, in dessen Weiterentwicklung ich gerade unterwegs bin, stammt aus den 2010er Jahren. Das ist ein "typisches" historisch gewachsenes System.
Damals waren Begriffe wie Rest, Angular, Spring-Boot in der breiten Welt der Unternehmensanwendungen reine "Nerd"-Themen. U. a. aus den von Dir genannten Gründen wird in diesem Bereich generell von Speerspitzentechnologie abgesehen (und natürlich auch, weil es dann insgesamt noch zu wenig Expertise am "Markt" gibt).

BigBang-Ansätze werden generell wegen ihrer mannigfaltigen Risiken gemieden. Das Risiko der ausufernden Kosten ist dabei empirisch das höchste. Sie dauern lange, und deswegen erweitern/ändern sich, wie Du geschrieben hast, die Anforderungen mit zunehmender Projektdauer immer stärker. Doppelentwicklung und pflege will aber auch keiner (bezahlen).
Es gibt den Königsweg nicht. So lange das laufende "Alt"-System ein einigermaßen klar "modularisiertes" Design hat, funktioniert es nach meiner Erfahrung mit der "schleichenden" Modernisierung ganz gut.
 
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ComputerJunge schrieb:
Es gibt den Königsweg nicht. So lange das laufende "Alt"-System ein einigermaßen klar "modularisiertes" Design hat, funktioniert es nach meiner Erfahrung mit der "schleichenden" Modernisierung ganz gut.

Ja, wenn die Architektur des aktuellen Projekts flexibel genug ist, ist der Ansatz der kleinen Schritte wohl doch der Koenigsweg. Wenn das aktuelle System aber nicht mehr nennenswert weiterentwickelt werden kann, aber neue Requirements nicht vermieden werden koennen, dann ist guter Rat teuer. Am Ende bleibt wohl nur, von den alten Requirements welche wegzulassen, damit das neue Projekt nicht von Anfang an zur Projektmanagementkatastrophe verdammt ist.
 
Atnam schrieb:
Er hat nie gesagt das Musk dumm ist. Sondern das er von der Dummheit seiner Kunden lebt ;-)
Hmm stimmt, da habe ich zu ungenau gelesen. Andererseits passt dann der Text hinter dem Komma nicht, "denn selbst erfunden hat er nichts", was hat das mit der Dummheit der Kunden zu tun?
 
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Bonanca schrieb:
Mal abgesehen davon: warum soll der Vergleich Äpfel und Birnen sein? Du bringst den Vergleich selber auf:
Im ernst? Welttraum ist eine Erfahrung an sich. Die is dort oben überall ähnlich. Wenn Jemand aus Deutschland das ganze Leben noch nie am Meer war, wieso reicht da nicht das Mittelmeer (Mond), wieso muss er nach Jamaica (Mars)? Weil dort der Boden ne andere tolle Farbe hat?! Vor allem der Weg bis dahin, da ist nicht mit mal eben "Uff, das ist doch nichts für mich, ich bin wieder zurück". Das ganze ist aus so vielen Punkten kompletter Schwachsinn.

Das ist schlicht einfach nur für reiche Loser interessant die meinen damit Flexen zu können "Woah ich war einer der ersten Menschen auf dem Mars, haha", weil es ja nicht reicht einfach nur die Erfahrung des Weltalls gemacht zu haben, man muss direkt übertreiben und ohne irgendwelchen besonderen Gründe bis zum Mars. Total armselig.

Tut mir leid dass es einige nicht hören möchten aber genau das ist die trockene kalte Wahrheit.
Und jetzt habe ich auch keinen Bock mehr auf das Thema. Schöne Woche. Tschau.
 
Ach ähm übrigens habt Ihr schon gemerkt 2FA fliegt beim Kostenlosen Twitter raus! 2FA nur noch für Twitter Blue User für 113€/Jahr! Das wars dann für Mich mit Twitter!
 
r4v398 schrieb:
Weil dort der Boden ne andere tolle Farbe hat?!
Bspw. Sporttaucher fahren vllt nicht wegen der tollen Farbe des Meeresbodens, aber durchaus wegen der unterschiedlichen Ökosysteme an ganz unterschiedliche Ozeane/Meere und auch beim Gleichen durchaus an unterschiedliche Küsten.

Mal abgesehen davon werden die Marsreisen anfangs wohl keine Touri-Reisen sein.
Wie war das mit den Äpfeln und Birnen?

r4v398 schrieb:
und ohne irgendwelchen besonderen Gründe bis zum Mars
Das ist eine reine Unterstellung deinerseits und du begreifst seit mittlerweile fast 50 Posts immernoch nicht, dass, nur weil du da keinen besonderen Grund drin siehst, es auch tatsächlichen keinen besonderen Grund gibt.

r4v398 schrieb:
Das ist schlicht einfach nur für reiche Loser interessant die meinen damit Flexen
Für jemanden, der andere so plump diffamieren will, ist dein eigener Horizont, der nicht viel weiter als dein Standpunkt zu reichen scheint, ziemlich begrenzt.
 
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Rach78 schrieb:
Witziger Fakt: die fakenews von lauterbach dass die Impfung nebenwirkungsfrei sei wurde vor kurzem von einem Gericht als Meinungsfreiheit eingestuft.
So funktioniert Meinungsfreiheit der Lauterbach kann seine Meinung äußern und wer gegensätzliche Meinungen vertritt genauso. Vorausgesetzt es werden keine Gesetze verletzt. Damit können wie gesagt viele Menschen nicht umgehen und das hat viele negative Folgen.

Bei themen wie einem neuen Impfstoff können sich Informationen über Faktoren wie nutzen und Nebenwirkungen täglich ändern. Das selbe gilt auch für Wissenschaft im allgemeinen.

Wenn dann Betreiber von Plattformen anfangen eigene Regeln bezüglich misinformation erschaffen kann es passieren das die falschen Inhalte gebannt werden.

Das nächste Problem sind Leute die nicht einfach nicht weiter als bis 3 denken können. Beispiel es gibt Nachrichten Beiträge über eine neue Mutation eines Virus. Ansich ist das nichts neues gibt es immer schon. Wenn das aber Leute als Verschwörung betiteln weil sie sich wegen mangelnder Intelligenz nicht vorstellen können das sowas möglich sein kann dann hilft auch keine Medienaufsicht.
 
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alberts2 schrieb:
So funktioniert Meinungsfreiheit der Lauterbach kann seine Meinung äußern und wer gegensätzliche Meinungen vertritt genauso
Eben nicht. Das ist ja der Punkt. Er war lange Zeit nur eine Meinung genehm vorallem im öffentlichen Diskurs
 
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Tomsenq schrieb:
Das ist nicht richtig. Steht sogar hier auf CB. 2FA bleibt für alle. Den Rest lies dir bitte selbst zusammen.
zu spät mein Twitter is weg! :D:D
 
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