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NewsFinanzierungsrunde abgeschlossen: OpenAI erhält 6,6 Mrd. US-Dollar von Investoren
OpenAI erhält 6,6 Milliarden US-Dollar von Investoren, der ChatGPT-Entwickler ist nun 157 Milliarden US-Dollar wert. Dass die lange laufenden und komplexen Verhandlungen rund um die Finanzierungsrunde damit abgeschlossen sind, bestätigte OpenAI in einer Mitteilung.
Die Gelder sollen verwendet werden, um die Mission zu erfüllen – also die Entwicklung einer künstlichen Superintelligenz (engl. AGI), von der die gesamte Menschheit profitiert.
6,6 Mrd hören sich erstmal viel an, sind aber bei den immensen Kosten für die Entwicklung der Large Language Models auch bitter nötig.
Die Kosten für die benötigte Hardware dürften noch deutlich höher liegen. Microsoft ist ein unverzichtbarer Partner für OpenAI.
AHA... warum?
Gib mal 6,6 Mrd $ für Hardware und Mitarbeier richtig aus... Das sollte eine Weile reichen.
Ich kann jedem Investor nur raten sich mal die Top 10 Börsennotierten Konzerne der USA anzusehen und wie aufgeblasen die sind. Da ist wenig dabei, was unverzichtbar wäre.
Mal eine einfachere Frage.
Welches KI Projekt verdient wirklich nennenswert Geld? (Kunden, nicht Investoren)
Um das geht es doch, oder?
Für mich ist da ein riesen Knall vorprogrammiert.
Ist mir auch egal, solange ich dann nicht wieder mit Steuergeld für gescheiterte Spekulanten/Banken gerade stehen muss.
@IBISXI
Ohne auf die Gewinne einzugehen:
Es gibt immer wieder Unternehmen, die erstmal über Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte keine Gewinne erzielen und nur von Investoren leben.
Wenn alles gut läuft, erlangt man eine Monopolstellung, bindet die Kunden, fängt an, die Preise zu erhöhen und erzielt gigantische Gewinne.
Und wenn es nicht gut läuft, ist es auch nicht so tragisch.
Einigen Milliarden sind für eine Gruppe von Investoren nur Spielgeld.
So wie ein Durchschnittsverdiener mal eben 2-3 Monatsgehälter im Casino verzockt, zocken einige Milliardäre mit Investitionen. Allerdings ist es für viele Milliardäre nicht tragisch, denn mit ihrem Verlust müssen sie auch weiterhin nie in ihrem Leben arbeiten und können ihren Luxus genießen.
Da steht was von circa 7 Mrd. Kosten für Training ihrer Modelle. Also wirklich nur das Training.
Im Artikel steht auch, dass sie stark reduzierte Preise für die Hardwarekosten bekommen von Microsoft.
Mitarbeiterkosten sind mit 1.5 Mrd angegeben.
Die Erlöse dieses Jahr werden zwischen 3.5 bis 4.5 Mrd geschätzt. Das dürfte auch der Grund sein, warum man eine neue Finanzierungsrunde gestartet hat.
Ob das jetzt akkurate Zahlen sind, weiß ich nicht. Aber der Geldbedarf ist immens und übersteigt bei weitem die Einnahmen.
IBISXI schrieb:
Ich kann jedem Investor nur raten sich mal die Top 10 Börsennotierten Konzerne der USA anzusehen und wie aufgeblasen die sind. Da ist wenig dabei, was unverzichtbar wäre.
