News Neue Finanzierungsrunde: OpenAI wird von Investoren überrannt

OC Instinct schrieb:
@chardy:
KI Antwort auf deinen Kommentar:
[...]

Durch die Antwort habe ich mir schon das Schreiben gespart. Geht alles automatisiert 🤪
Darauf gibt es von mir ein überaus herzhaftes "rofl da lol!" 🤣🤣🤣
Zornica schrieb:
ja, bitte noch mehr Kohle in sinnlosen Glamour pumpen!
Unternehmen mit riesigen Kapitalreserven investieren ihr Geld und tragen so zu weiterer Wertschöpfung bei. Wäre es dir lieber, wenn etwa Microsoft eine zwölfstellige Summe einfach herumliegen oder in Anlagen "für sich arbeiten" ließe?
Zornica schrieb:
währenddessen kann sich die halbe Weltbevölkerung das Abendbrot nicht leisten... beste System das wir je hattenTM
Tatsächlich leben nach Zahlen der Weltbank heute weit weniger Menschen in sogenannter "extremer Armut" als vor dreißig Jahren. Demnach sind es heute 574 Millionen, in 1990 waren es beinahe zwei Milliarden. Rechnest du das gleichzeitige Wachstum der Weltbevölkerung in diesem Zeitraum hinzu, ist die erzielte relative Verbesserung gleich noch viel größer.

Bedeutet das, dass Kapitalismus fair und "sozial" ist? Nein. Aber die Alternativen sind erwiesenermaßen nicht besser und ein einigermaßen eingezäunter Kapitalismus funktioniert in der Regel recht gut. In Amerika findet der so freilich nicht statt, aber das ist ein anderes Thema :D
Unnu schrieb:

Das Ziel ist es, eine allgemeine künstliche Intelligenz (engl. AGI) zu entwickeln, von der die Menschheit profitiert.

Wie Reuters berichtet, laufen aber bereits Gespräche mit Anwälten, um zu einer gewinnorientierten Struktur zu wechseln.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Sobald ein Geschäftsmodell trägt*, wird auf alles andere geschissen, um den Profit weiter zu steigern!

* wobei hier ja nun wirklich überhaupt nichts trägt. Faszinierend. Kapitalismus im Endstadium.

Hauptsache ich bekomme das Melkvieh, aka „die user“, dazu wieder in irgendeinen walled garden zu subscriben, fertig.

Ekelhaft.
Ohne Gewinnmotivation wird nicht entwickelt. Der Wettbewerb um immer bessere Technologie treibt Innovation und Fortschritt.
In meinen Augen ist das schon besser als die Alternativen: Stagnation oder aber riesige Entwicklungssprünge während militärischer Auseinandersetzungen (denn ja, Kriege waren historisch betrachtet die größten Fortschrittsbringer).

Klar, Geld verdienen muss man am Ende damit eben irgendwie, ansonsten bewegen sich Investoren wie Microsoft, Nvidia und co. ganz sicher nicht, um die eigene Technologie zu pushen.
Am Ende des Tages ist es aber doch eher selten so, dass der Endkunde gar nicht profitiert und ausschließlich "gemolken" wird.
 
AI-Nadja schrieb:
Manchmal frage ich mich, was die durchschnittlichen Menschen damals zu Innovationen wie dem Motorwagen von Mercedes gesagt haben.
Kommt vermutlich auf die Situation an. Die, die den ganzen Tag Pferdescheiße aus den Straßen schaufeln mussten, fanden das vielleicht ganz gut.
 
Entwickler: "Wir haben da was mit AI...."
Investor: " Say no more!"

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it Investitionen in Höhe von 6,5 Milliarden US-Dollar steigt der Wert von OpenAI um rund 150 Milliarden US-Dollar an.
Da ist doch ein Tippfehler drin... Der Wert steigt AUF 150 Mrd, nicht UM. Das wäre ja eine coole Geldvermehrung 😀
 
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heroesgaming schrieb:
[....]
Unternehmen mit riesigen Kapitalreserven investieren ihr Geld und tragen so zu weiterer Wertschöpfung bei. Wäre es dir lieber, wenn etwa Microsoft eine zwölfstellige Summe einfach herumliegen oder in Anlagen "für sich arbeiten" ließe?
[...]
Ja, es wäre mir deutlich lieber, wenn das Geld an Mitarbeiter in Form von Löhnen ausbezahlt würde, damit es gar nicht erst bei "Investoren" landet, und stattdessen in die Realwirtschaft fließt wo die tatsächliche Wertschöpfung stattfindet, und nicht in irgendwelche Fantasie Projekte und Investorenbait.
heroesgaming schrieb:
Tatsächlich leben nach Zahlen der Weltbank heute weit weniger Menschen in sogenannter "extremer Armut" als vor dreißig Jahren. Demnach sind es heute 574 Millionen, in 1990 waren es beinahe zwei Milliarden. Rechnest du das gleichzeitige Wachstum der Weltbevölkerung in diesem Zeitraum hinzu, ist die erzielte relative Verbesserung gleich noch viel größer.
Diese spezielle Weltbankstatistik ist so sinnvoll, dass sie unter Fachleuten die sich mit Armut beschäftigen nicht mal eine Fußnote wert ist. Macht sich als Totschlagargument gut, hat aber quasi keine Aussagekraft zu irgendwas, außer dass eine arbiträr-gesetzte Grenze unter- oder überschritten wurde. Eine Grenze btw, die seit 1990 nicht mal der Inflation standhielt, und Faktoren reflektiert die allein schon durch technischen Fortschritt und Sanktionen ganz unabhängig vom Wirtschaftssystem beeinflusst werden.
Den Rest spar ich mir, das würde bei weitem zu weit führen. Es gäbe genug Alternativen die besser wären, aber aufgrund des vorherrschenden Dogmas gar nicht erst getestet werden. Auch "eingezäunter" Kapitalismus ist nicht der Weisheit's letzter Schluss, das ist lediglich ein verzweifelter Versuch ein fundamental widersprüchliches System daran zu hindern sich sofort selbst zu zerstören.
 
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Zornica schrieb:
währenddessen kann sich die halbe Weltbevölkerung das Abendbrot nicht leisten... beste System das wir je hattenTM
Das ist so ein Totschlagargument, mit dem man auch seinen Ryzen 5950X und deine 6600 XT hinterfragen könnte. Wie vielen Leuten du mit dem Geld Abendessen hättest kaufen können...
 
Zornica schrieb:
Ja, es wäre mir deutlich lieber, wenn das Geld an Mitarbeiter in Form von Löhnen ausbezahlt würde, damit es gar nicht erst bei "Investoren" landet, und stattdessen in die Realwirtschaft fließt wo die tatsächliche Wertschöpfung stattfindet, und nicht in irgendwelche Fantasie Projekte und Investorenbait.
In der Realität geht der Gewinn dieser großen Unternehmen nun einmal weit über die das hinaus, was als Lohn effektiv ausgezahlt wird. Dennoch zahlen besagte Unternehmen äußerst gut.
Und wenn du nun erwartest, dass die Löhne allein auf Basis der Unternehmensgewinne weiter erhöht werden, weil es eben möglich wäre, verkennst du den Zweck, den Aktiengesellschaften nun einmal haben - nämlich das Vermögen ihrer Anteilseigner zu vergrößern. Ein solches Unternehmen dient nun einmal nicht seinen Angestellten, zumindest nicht weiter, als es das muss.
Zornica schrieb:
Diese spezielle Weltbankstatistik ist so sinnvoll, dass sie unter Fachleuten die sich mit Armut beschäftigen nicht mal eine Fußnote wert ist. Macht sich als Totschlagargument gut, hat aber quasi keine Aussagekraft zu irgendwas, außer dass eine arbiträr-gesetzte Grenze unter- oder überschritten wurde. Eine Grenze btw, die seit 1990 nicht mal der Inflation standhielt, und Faktoren reflektiert die allein schon durch technischen Fortschritt und Sanktionen ganz unabhängig vom Wirtschaftssystem beeinflusst werden.
In Ordnung, dann führen eben stattdessen den MPI des UNDP an und betrachten daher etwas mehr als eine Milliarde Menschen als arm. Das ist fraglos eine gewaltige Zahl.
Im Umkehrschluss bedeutet sie aber auch, dass fast sechs Milliarden Menschen es nicht sind. In meinen Augen stellt sich dann die Frage, ob man Missstände in einer fraglos fehlerhaften Welt nicht von beiden Seiten betrachten sollte. Natürlich ist es ganz ausdrücklich NICHT gut, dass die reichsten Menschen der Welt so große Anteile des Weltreichtums auf sich vereinen. Auf der anderen Seite geht es aber auch einem großen Haufen Menschen "in der Mitte" nicht gar so schlecht - das gilt insbesondere für die entwickelten und Schwellenländer.
Zornica schrieb:
Den Rest spar ich mir, das würde bei weitem zu weit führen. Es gäbe genug Alternativen die besser wären, aber aufgrund des vorherrschenden Dogmas gar nicht erst getestet werden. Auch "eingezäunter" Kapitalismus ist nicht der Weisheit's letzter Schluss, das ist lediglich ein verzweifelter Versuch ein fundamental widersprüchliches System daran zu hindern sich sofort selbst zu zerstören.
Ich stimme dir zu, in eine Systemdiskussion fließen zu viele Faktoren ein, um sie hier sinnvoll diskutieren zu können.
 
AI-Nadja schrieb:
@Unti
Es hat gerade erst begonnen.
Welchen Sinn hatte die Eisenbahn oder der Motorwagen für die Menschen, die ihre Arbeitsstelle zu Fuß erreichen konnten und der Großteil ihrer Familie ebenso nicht weit weg war?
Die Straßen waren doch voll von Menschen, Pferden und Kutschen. Wo hätten diese viel zu schnellen und großen Geräte hineingepasst?

Mal davon ab das es sich hier bei um Whataboutimus handelt. Vergisst du wie die ersten Motorkraftfahrzeuge sich überhaupt entwickelt haben und die meisten über diese Spielereien erst einmal gelacht haben. Schnell und Groß waren die übrigens noch nicht. Vielleicht solltest du dir die Geschichte des Automobils erstmal ansehen bevor du solchen Stuss von dir gibst.

Erst als die Fahrzeuge Praktischen Nutzen entwickelt haben haben sie sich organisch eingefügt. Bis angefangen wurde alles nach dem KFZ gestalten.

AI-Nadja schrieb:
@Unti
  • KI-Dashcams, welche Autounfälle sofort erkennen und die richtige Anzahl an Rettungskräften rufen
  • KI-Actioncams beim Skiurlaub, welche eine Lawinengefahr erkennen und auf Grundlage der GPS-Koordinaten und Bewegung der Schneemassen den Suchbereichen eingrenzen können und diesen senden, bevor man verschüttet wird


Hast du dir das einfach aus den Fingern gesaugt oder gibt es dafür echte anwendungsfälle?

Wobei ersteres ist schon in modernen Autos drin und dafür bracht es keinen ChatBot im Multimedia System.

Zweiteres höre ich heute zum ersten mal kann ich mir aber nicht vorstellen das das funktioniert, und bei der Energieverschwendung für KI gibt es bald eh nicht mehr genug für Schneekanonen...
 
Ich warte immer noch auf den Nutzen von KI. Also etwas, dass wirklich einen Mehrwert bietet und vorher nicht möglich war. Sprich: Nicht irgendwelches Textgeschreibsel voller inhaltlicher Fehler. Weder für eine Dashcam, noch für eine Actioncam (Posting @Unti) braucht es KI. Gesichter werden schon ein Jahrzehnt ohne KI erkannt. Überhaupt scheint mir das mehr ein Schlagwort zu sein, um Gelder zu lukrieren ohne relevanten Inhalt bieten zu müssen.

Aber gut, wenn Firmen derartige Summen leisten können und wollen, bitte gern, vielleicht wird eines Tages ja doch noch etwas daraus.
 
Duggan schrieb:
Wow, das ist echt der Hammer! ...OpenAI bleibt definitiv ein heißes Eisen. Weiter so, OpenAI! 🚀
Hier ein Hinweis zu KI-Postings, da dein Kommentar auf mich wie ein KI Post wirkt. Umgang mit ChatGPT, LLM, Bots und KI im ComputerBase-Forum

Ja bei openAI sieht es gut aus was die Invasoren öhm Investoren angeht. Wird auch mal Zeit, dass die gewinnorientiert werden. Es können ja nicht jedes Jahr Milliarden investiert werden ohne dass es zurückkommt. So funktioniert das System nicht. Mal sehen wie sich das auf die Qualität auswirklt.
Auf der einen Seite braucht es das viele Geld um die KI voranzutreiben und auf der anderen Seite könnte der Rotstift, der wegen dem benötigten Gewinn angesetzt wird, für schlechtere Ergebnisse sorgen. Insgesamt sehe ich openAi momentan als stärkste Marke an. Die haben viele Produkte und die Ergebnisse sind für mich auch besser als beispielsweise bei Gemini. Zusätzlich haben die den Deal mit Apple und das bringt auch wieder mehr know-How ein.
 
Aber Kapitalismus ist doch eine schöne Sache. Ewiges Wachstum und dadurch Reichtum um jeden Preis.
 
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@supertramp Na wenn du meinst, du hättest ein Alternativsystem gefunden, in dem es allen besser geht und das vor allem auch realisierbar ist und zur Natur des Menschen passt, dann wird es doch sicherlich schon irgendwo eingesetzt, oder?
 
Sron schrieb:
Naja, aus meiner Perspektive sehr kurzfristig gedacht.
OK, alles ne Frage des use cases.
Ohne solche wird es schwer die Kosten auf Normalos umzuverlegen, die mit all dem nichts am Hut haben.
Aber Recht hast du, der Einschlag wird kommen. Mit diesem, wenn so wie du orakelst, massiven sterben von einfachen Sacharbeiterjobs wird sich aber kaum einer gerne schmücken.
 
lynx007 schrieb:
Das liegt aber auch nur daran das man sich noch schwer tut damit produktiv zu arbeiten. Ich habe oft schon überlegt mir nen Abo zu holen. Aber dann stoßt man halt immer wieder auf situationen wo ich mir denke, das darf nciht sein.
Und wie viel bist du bereit für ein ABO zu zahlen? von 20€ pro Monat lässt sich sowas nicht finanzieren
 
@7H0M45 Das hängt ja mit der produktivtät zusammen! Mal angenommen mittels GPT lässt sich 1 Manjahr fehlerfreien Code erstellen. Dann sparst du damit als Software unternehmen von 50k-100k im Jahr?!?!

Davon sind wir jetzt noch weit entfernt. Aber vielleicht wird klar warum soviele darin Investieren. 20€ und 100€ im Jahr und 100k im Jahr, das sind halt 10³ ! Und für solche Lösungen wird vermutlich GPT auch keine 20€ mehr verlangen. Nachfrage, Angebot... aber auch Produktivtät... Schau dir was Bitcoin wert ist... und der Produktivewert ist praktisch Null!

Jetzt stell die vor, du heitzt mit deiner GPU nicht nur den Raum, schürfst virtuelle Goldmünzen, sondern kannst damit echte reale Problem lösen, und zwar günstiger und schneller als ohne die AI. Das ist das Ziel. Und im gegensatz zu Bitcoin, wo jeder Ökonom mehr oder weniger dne Kopf schüttelt, sagt halt jeder das ist seit der next stepp.... so wie damals computer, das Autos, die Dampfmaschine.... das ging aber auch nicht von heute auf morgen und war auch erstmal sehr teuer und bedeutet für nicht wenige den Bankkrot.

Das ist jetz nicht heute, und auch nicht morgen, aber es beginnt halt jetzt.... das sie die OECD so, die EU so, Kinsingtion... und natürlich ist das auch nen Hype und nicht jeder wird eine laufende Goldmine haben... Ist halt so wie beim Smartphone.... da gabs auch mehr als nur 2, und da wurden nciht nur paar milionen abgeschrieben...

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Paper von ILO
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Und klar macht erstmal jeder erstmal rote zahlen... weil wir stehen ganz am anfang!!!
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Und man kann wie beim Automobil drauf springen.... oder man wird unter die Räder kommen.... wie vor 100 Jahren die Hufschmiede... Denkst du IBM ist "freiwillig" von Schreibmaschienen zu Computer gegangen???? Denkst du das war zufall? Entweder man nimmt neue Technologien an, oder man verschwindet halt. Und was sollen die oberen 5% den 50% von allem gehört mit ihrem Geld machen?! Sollen in die alte, abgeschriebene Technologien investieren? Geld will Fortschritt, Arbeiten, wachsen!
 

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Bin ich eigentlich der einzige, der sich an die New-Economy-Bubble erinnert? Ich selber hatte damals in die sog. "Volksaktien" investiert..., nach Jahren habe ich einen Verlust von 75% als hinnehmbar angesehen, immerhin mache ich seit dem einen solchen Mist nicht mehr mit.
 
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Aisn schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der sich an die New-Economy-Bubble erinnert?
Ich wollts gerade schreiben....
Dot-com, Biotech, Crypto/Blockchain, AI....
mal schauen welche Sau man in 5 Jahren dann durchs Dorf treibt....^^
 
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