Test Fire HD 10 Kids Edition im Test: Amazons Tablet für kleine und große Kinder

mischaef

Kassettenkind
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tl;dr: Amazon erweitert das eigene Portfolio und trägt mit der heute beginnenden Auslieferung des Fire HD 10 in der Kids Edition dem Wunsch vieler Eltern nach einem großen Kinder-Tablet Rechnung. Hardware sowie Austauschgarantie überzeugen, FreeTime selbst dürfte dagegen nach wie vor nicht nur Fürsprecher finden.

Zum Test: Fire HD 10 Kids Edition im Test: Amazons Tablet für kleine und große Kinder
 
Grundsätzlich begrüße ich es ja, wenn man Kindern heute auch den Umgang mit digitalen Medien beibringt. Ob es in jungen Jahren aber ein eigenes Tablet sein muss? Gerade bei jüngeren Kindern sollte man sich lieber als Elternteil zusammen davor setzen und mit seinem Kind entsprechende Apps und Angebote nutzen.

Ansonsten alleine wegen der Garantie tatsächlich auch für alle anderen Anwender evtl. recht interessant :D
 
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Auch Kinder haben ein Recht auf ihre Privatsphäre und auf einen vertrauensvollen Umgang? Ah, hat der Author schonmal in Kinderzimmer geschaut die mit Tablet, Handy und TV rummachen dürfen? Ich wüsste nicht das Kinder ein Recht auf so etwas haben. Wenn ein Kind ein Buch haben will darf ich dieses also nicht vorher mir anschauen und muss es blind kaufen? Und so Tabletscheisse ist ja noch einmal eine ganz andere Hausnummer, da gibt Amazon vor was Kinder zu sehen haben.
 
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Ich find's gut, dass es die Teile gibt. Muss ich keine Angst haben, dass die Kids unser Familientablet versehentlich kaputt machen. Und technisch brauchbar sind die Dinger mittlerweile auch.
 
Numrollen schrieb:
Auch Kinder haben ein Recht auf ihre Privatsphäre und auf einen vertrauensvollen Umgang?
Würdest du der Aussage
„Kinder haben weder ein Recht auf Privatsphäre noch auf vertrauensvollen Umgang“
eher zustimmen als dem von dir zitierten Satz?
 
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Kontrolle gehört bei jüngeren Kindern meiner Meinung nach schon dazu - natürlich alles in einem gewissen Rahmen, und wichtig ist dabei auch, dass die Eltern das ganze transparent gestalten und nicht heimlich ihr Kind überwachen. Ich hätte sonst ehrlich gesagt schon Angst, dass das Kind völlig unabsichtlich und ohne es besser zu wissen auf schädliche oder gefährliche Inhalte stoßen könnte - und damit meine ich noch nicht einmal die pösen "Killerspiele", die sind noch das geringste Problem.

Bei uns gab es damals noch keinen Internetzugang im Kinderzimmer, Internet hatte nur der Familienrechner im Wohnzimmer (und das war von den Eltern zeitlich auf 30 Minuten pro Tag bzw. 3,5 Stunden pro Woche begrenzt, Flatrates gab es damals ja auch noch nicht), dadurch war dann automatisch eine gewisse Überwachung gewährleistet. Heute klappt das so natürlich nicht mehr, da müssen eben Softwarelösungen wie die von Amazon her.

Natürlich muss mit der ständigen Überwachung irgendwann aber auch wieder Schluss sein, spätestens wenn die Kinder die Pubertät erreichen.
 
@Numrollen

Mit Verlaub, aber das ist Quatsch.

1. Ich als Elternteil suche mir anhand der Interessen meiner Kids, Empfehlungen von Freunden usw. die Apps von Amazon & Co raus, also gebe ich vor, was, wann und wie meine Kinder nutzen dürfen und nicht Amazon & Co.

2. Natürlich haben Kinder auch ein Recht auf Privatsphäre. Dem Author ging es bei seinem Fazit doch eher darum, dass der Klassiker "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" in eine Art von Überwachung ausartet, die Eltern und Kids nicht gut tut. Denn Kinder brauchen auch das Vertrauen und sind stolz wie Bolle, wenn dieses entgegen gebracht und nicht missbraucht wurde. Es gibt auch ohne die vom Author kritisierte Echtzeitkontrolle heute schon genug gängige und funktionierende Möglichkeiten, Kontrolle und Vertrauen in Einklang bringen, was die Nutzung elektronischer Medien betrifft.

3. Jeder muss selbst für sich entscheiden, ob, ab wann und wie die Kids an den Umgang mit elektronischen Medien herangeführt werden. Dafür müssen sich die Eltern mit dem Thema auseinander setzen, Erfahrungen sammeln und vor allem, mit Ihren Kids kommunizieren.
 
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Tablet, mobile, Interfaces,heute fester Bestandteil unserer Welt.
Und da muss ich mein Kind, aus meiner Sicht, in kontrollierter Eigenverantwortung begleitet ranführen.
Für den Zweck macht das fire schon mal einen guten Eindruck.
 
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Unabhängig wie jeder die Medienzeit seiner Kinder handhabt, zurück zum eigentlichen Thema.
Zu dem Preisleistungsverhältnis finde ich das Tablet super!
Da wir eh Prime & Family Music sind, passt das mit dem Tablet genau in unserem Haushalt.

Zumal meine größere Tochter (7 Jahre) eh schon ein eigenen Echo hat.
 
Opium für die Kinder,
Damit Eltern nicht "gernevt" werden.

Bin immer wieder überrascht wie z.B. im Urlaub den Kindern und Babys (im Babystuhl mit Pampers) beim Frühstück
das Tablet vor die Nase hingeklatscht wird.
🤦🏼‍♂️

Und später sich wundern warum die Kids die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege haben 👍
 
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Nun werden schon die Daten von den Kindern gesammelt - sehr bedenklich!
 
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Sorry,

aber hier tun wieder alle so, als wären Tablets nur für den geordneten Umgang von ordentlich erzogenen Kindern geschaffen.

Die Realität ist doch, das Tablets zum Großteil doch als "Erziehungshilfe" genutzt werden, um nicht selber auf das Blag aufzupassen. Wenn ich morgens am Kindergarten vorbeifahre wird mir schlecht. Die Kinder laufen vor Mama her, immer natürlich nah am Strassenrand und Mami guckt, was ihr Chantalle gerade per Handy mitteilt. Und klar, so eine Mutter gibt ihrem Kinde das Tablet um es zu bilden und ihm Medienkompetenz beizubringen.

Es gibt sicher ein paar Eltern die sich um einen vernünftigen Umgang kümmern, der Mehrheit ist es egal, Hauptsache die Brut ist ruhig.
 
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jgmischke schrieb:
Sorry,

aber hier tun wieder alle so, als wären Tablets nur für den geordneten Umgang von ordentlich erzogenen Kindern geschaffen.

Die Realität ist doch, das Tablets zum Großteil doch als "Erziehungshilfe" genutzt werden, um nicht selber auf das Blag aufzupassen.

Es gibt sicher ein paar Eltern die sich um einen vernünftigen Umgang kümmern, der Mehrheit ist es egal, Hauptsache die Brut ist ruhig.

Bei denen, die sich eh nicht kümmern, kommt es dann auf das Tablet auch nicht mehr an. :evillol:
 
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Numrollen schrieb:
Auch Kinder haben ein Recht auf ihre Privatsphäre und auf einen vertrauensvollen Umgang? Ah, hat der Author schonmal in Kinderzimmer geschaut die mit Tablet, Handy und TV rummachen dürfen?

Wenn Du kein Vertrauen zu Deinen Kindern hast ist das Dein ureigenes Problem. Hoffentlich übernehmen diese aber nicht Deine Ausdrucksweise...

@Heiner Bremer
Deinen Beitrag sollte man einrahmen!!!

@Pipmatz
Schön dass Du alle Eltern dieser Welt kennst und weißt, wie diese im Bezug auf neue medien und Kinder ticken...

@jgmischke
Und woher nimmst Du Deine Weisheiten? Gibt es da irgendwelche Belege für? Woher weißt Du so genau, was die "Mehrheit" ist? Woher willst Du wissen ob ich mein Kind ruhigstellen will oder mich mit ihm beschäftige?

Ich finde solch eine Arroganz eher bedenklich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Umfrage unter 1.005 Eltern mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren wünschten sich 60 Prozent, dass ihre Sprösslinge ein eigenes Tablet nutzen.

Und natürlich halten 6 von 10 CB-Nutzer das für die vollkommen falsche Entscheidung. Ich bin jedes mal überrascht auf welche Technikverweigerer man in einem Computerforum treffen kann.
 
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Danke für den Hinweis, bei uns hat es nicht geklappt. Passe den Text aber an.
 
@mischaef

Habe ich alle Eltern gesagt? Nö...
Aber WARUM packt man seinem Kind im Urlaub (ich Wette auch Zuhause) das Tablet beim Frühstück vor die nase ??

Ich Wette das sind selber die Eltern die es nicht schaffen 1 - 2 tage ihr Smartphone abzuschalten.
(Ich hatte es komplett 2 Wochen aus)

Aber viele Eltern tun immer so als ob die Kinder durch Medien Konsum (-> Tablet) die super Programmierer von morgen werden!?

Sorry, Nur weil wir damals die VHS Kassette in den Videorekorder gequetscht haben (aber nicht mit Pampers Oder als Kleinkinder!) (später DVD) ist auch kein Steven Spielberg aus uns geworden😁

Ich will den asiatischen Drill nicht hoch leben lassen und nur positiv sehen!
Aber wenn man sich deren 4-6 jährige Klavier spielende Kinder ansieht...

Und dann unsere hier, die gelobt werden weil sie eine bescheuerten App öffnen können oder mit einem Stock in die Luft rumkritzeln...🐣

@jgmischke

Genau so sieht es aus.
Du darfst nicht vergessen das die Eltern so gerne Tablets für Kinder haben wollen damit sie selber ihre Laptops/ Tablets/ Smartphones nicht mehr ihren Kinder geben müssen 😂
 
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Ich glaube der Anteil der Eltern, die ihre eigene "Smartphone-Zeit" überdenken sollten, also das Thema "was lebe ich dem Kind vor" ist deutlich höher als der Anteil der "mir doch egal was mein Kind mit dem Tablet macht"-Eltern. Beim zweiten Fall ist das nämlich bewusstes Fehlverhalten. Die Eltern die ihren Kindern den Eindruck vermitteln nebenher zu laufen und das Smartphone sei wichtiger, sind sich ihres Problemes oft nicht bewusst und kommen in meinem Umfeld häufiger vor, als die "wirklich "gleichgültigen Fälle".
 
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Hmm als mein kleiner (5) kann MEIN(!) Ipad nehmen wann er will.
Das ist bei uns gleich gestellt mit TV, wenn ich meine es ist genug dann sage ich das einmal und dann legt er es ohne zu maulen zur Seite. Das hat meiner Meinung nach was mit Respekt und Achtung zutun.
Es ist und bleibt meins und nicht seins das weiß er sehr genau. Ein eigenes kann er mal in 7-8 Jahren haben.
Wirklich lernen tut er dabei nix das ist mir bewusst.
"Umgang mit der neuen" Technik...haha Youtube bedienen können zeigt mir mehr das auch Analphabeten mit ein paar klicks mehr zum Ziel kommen mehr nicht.
Es ist sein Ausgleich zu den sonstigen Aktivitäten die er so hat und das sind schon einige:
Judo
Kirchenchor
und Reiten
dazu begleitet er mich auf die Jagd, dabei lernt er mehr als es auf einem Tablet je möglich wäre.
Neue Technik darf und soll er auch benutzen aber das forcieren und das als "lernen" verkaufen....da bin ich skeptisch.
Das Amazon Tablet ist interessant wegen der Hülle und der Garantie.

@Pipmatz
asiatischer Drill muss nicht sein aber ich denke das eine gewisse Disziplin und die Erwartung das das Kind sein (kindgerechtes) bestes gibt heut zu tage absolut notwendig sind.


@TnTDynamite
völlig richtig, wenn ich Eltern sehe die auf dem Handy tippeln während das Kind sich danach sehnt Zeit mit ihnen zu verbringen könnte ich platzen.
Ich nehme meins nur dann in die Hand wenn er garantiert nix von mir will und das ist dann sehr selten in den Zeiten wo wir zusammen sind.
Vorbild ist hier das Stichwort.
Ich kann meinen 14 Jährigen auch nicht zusammen falten das er heimlich raucht wenn ich gleichzeitig Bir und Kippe ind er Hand halte.
Da nimmt dich doch keiner für voll.
Ähnlich bei den Medien egal ob Tablet, Handy, PC oder TV, wie soll mich mein Kind ernst nehmen wenn ich ihm was verbiete was ich selber ständig mache???
 
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