@Pipmatz
Du hast geschrieben
Und da war wurde keine Abgrenzung genannt.
Warum die das machen? Keine Ahnung. Und natürlich gibt es solche Eltern, und das ist traurig genug. Nur wird hier (es ist ja nicht die erste Diskussion zu dem Thema) immer ein genereller Zusammenhang zwischen Kindern, die an Tablets dürfen, und Eltern, die keinen Bock haben sich um die Kinder zu kümmern gezogen. Und das bringt mich auf die Palme.
Unser Junior ist seinem Alter (6 Jahre) sowohl kognitiv als auch sprachlich (und das obowhl er zweisprachig aufwächst) deutlich voraus...wir müssen uns gerade damit rumschlagen, ob er die ersten beiden Klassen in einem Jahr machen soll - und das ist nicht gerade einfach zu entscheiden. Wir haben daran aber eher in unterstützender Form beigetragen - das Tempo und das Interesse hat er vorgegeben. Nur warum sollen wir ihn künstlich klein halten?
Ach ja, und das alles, obwohl er seit er vier ist auch ein Tablet hat. Aber der Meinung vieler Forristen hier wollen wir ihn damit ja nur ruhig stellen...
@Rhönschaf
In der letzten Zeit sind auch unserem auch das eine oder andere Spiel dazu gekommen - aber das meiste, was er dabei nutzt, ist die Maus-App. Und dabei zu 98% die Sachgeschichten. Ich denke mal, dass es nur wenige 5 Jährige geben dürfte, die wissen, wer Friedrich der Große war, wo er beerdigt wurde und warum Menschen Kartoffeln auf sein Grab legen. Ach ja, Windhunde hatte er auch noch.
Und neben dem, was er gelernt hat, hat vieles durch diese Videos sein Interesse erweckt, z.B. alte Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Wikinger). Da ist er ganz wild nach. Geh mal in eine Buchhandlung und frag mal nach einem Buch über griechische Mythologie für vierjährige - da wird man aber mit ganz großen Augen angeschaut.
Kinder mit auf die Jadg zu nehmen empfinde ich z.B. als sehr grenzwertig - aber das ist ein anderes Thema. Aber das ist z.B. der Unterschied: Nach der Logik mancher hier im Bezug auf Tablets müsste ich Dich jetzt für einen schlechten Vater halten - ein Urteil, welches ich mir niemals erlauben würde ohen den jenigen zu kennen.
Ach ja, und meiner Meinung nach muss ein Kind eben nicht immer sein bestes geben - es darf auch einfach mal keine Lust haben oder etwas nicht können. Aber Eltern fokussieren sich heutzutage leider nicht selten darauf, was ihr Kind nicht kann, als das, wo es für "brennt" zu fördern. Mir ist es egal ob mein Kind später Müllmann oder Kernforscher wird - solange er das, was er macht gerne macht und damit sein Leben unterhalten kann.
Du hast geschrieben
Opium für die Kinder,
Damit Eltern nicht "gernevt" werden.
Und da war wurde keine Abgrenzung genannt.
Warum die das machen? Keine Ahnung. Und natürlich gibt es solche Eltern, und das ist traurig genug. Nur wird hier (es ist ja nicht die erste Diskussion zu dem Thema) immer ein genereller Zusammenhang zwischen Kindern, die an Tablets dürfen, und Eltern, die keinen Bock haben sich um die Kinder zu kümmern gezogen. Und das bringt mich auf die Palme.
Unser Junior ist seinem Alter (6 Jahre) sowohl kognitiv als auch sprachlich (und das obowhl er zweisprachig aufwächst) deutlich voraus...wir müssen uns gerade damit rumschlagen, ob er die ersten beiden Klassen in einem Jahr machen soll - und das ist nicht gerade einfach zu entscheiden. Wir haben daran aber eher in unterstützender Form beigetragen - das Tempo und das Interesse hat er vorgegeben. Nur warum sollen wir ihn künstlich klein halten?
Ach ja, und das alles, obwohl er seit er vier ist auch ein Tablet hat. Aber der Meinung vieler Forristen hier wollen wir ihn damit ja nur ruhig stellen...
@Rhönschaf
In der letzten Zeit sind auch unserem auch das eine oder andere Spiel dazu gekommen - aber das meiste, was er dabei nutzt, ist die Maus-App. Und dabei zu 98% die Sachgeschichten. Ich denke mal, dass es nur wenige 5 Jährige geben dürfte, die wissen, wer Friedrich der Große war, wo er beerdigt wurde und warum Menschen Kartoffeln auf sein Grab legen. Ach ja, Windhunde hatte er auch noch.
Und neben dem, was er gelernt hat, hat vieles durch diese Videos sein Interesse erweckt, z.B. alte Kulturen (Griechen, Römer, Ägypter, Wikinger). Da ist er ganz wild nach. Geh mal in eine Buchhandlung und frag mal nach einem Buch über griechische Mythologie für vierjährige - da wird man aber mit ganz großen Augen angeschaut.
Kinder mit auf die Jadg zu nehmen empfinde ich z.B. als sehr grenzwertig - aber das ist ein anderes Thema. Aber das ist z.B. der Unterschied: Nach der Logik mancher hier im Bezug auf Tablets müsste ich Dich jetzt für einen schlechten Vater halten - ein Urteil, welches ich mir niemals erlauben würde ohen den jenigen zu kennen.
Ach ja, und meiner Meinung nach muss ein Kind eben nicht immer sein bestes geben - es darf auch einfach mal keine Lust haben oder etwas nicht können. Aber Eltern fokussieren sich heutzutage leider nicht selten darauf, was ihr Kind nicht kann, als das, wo es für "brennt" zu fördern. Mir ist es egal ob mein Kind später Müllmann oder Kernforscher wird - solange er das, was er macht gerne macht und damit sein Leben unterhalten kann.
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