Wir haben das Ding für unseren Sohn gekauft (Da war er noch ein Jahr), allerdings nicht um es ihn in die Hand zu drücken und ihn ruhig zu stellen, sondern weil es P/L Technisch sehr gut da steht und quasi als Bonbon dient. In seinem Alter, mittlerweile 2, dient es als Fernseher Ersatz. Es wird Peppa Wutz geguckt und gut ist. Und das vielleicht 1-2x im Monat.
Internet ist generell deaktiviert, schauen darf er die offline Folgen
Viele der „ach so modernen“ Eltern, die anderen das ruhigstellen vorwerfen vergessen eins: Unsere Kinder wachsen damit auf und erhalten, wenn man natürlich unterstützend zur Seite steht, eine gute Beziehung zur Technik. Allerdings bin ich ein „Hardliner“ was „soziale“ Medien angeht. Ich finde diese Selbstdarstellungsscheiße auf der Suche nach „Anerkennung“ (Likes) ganz furchtbar. Wie gut, dass unser Kind das noch nicht erleben muss. Wie ich da den Mittelweg aus „Das Kind soll nicht ausgeschlossen sein“ und „Mach isch Foro tu ich Snapchat/Instagram“ finden soll ist mir ein Rätsel...
(PS: Allen Eltern dieser Erde sei es erlaubt, das Kind am Samstag morgen um 6 mit irgendwas ruhig zu stellen! Das mögen Helicoptereltern und Singles ungern hören aber es gibt noch eigene Bedürfnisse und am Ende schadet man dem Kind damit nicht. Wichtig ist halt, Alternativen auf zu zeigen. Mal wollen Kinder raus in den Garten, mal Lego/Duplo spielen, mal Musik hören... Warum also alles als GUT darstellen außer die Medien? Die sind ein Teil des ganzen! Der Mix macht es. Einige werden nun behaupten es geht auch ohne.. Ja natürlich. Es geht auch ohne Saft und Brause, ohne Lego, ohne Kuscheltiere. Geht alles! Aber wieso nicht einfach mit? Habt ihr Angst das eure Kinder eurem Anspruch später nicht gerecht werden? ....)