Eigentlich wollte ich an dieser Diskussion überhaupt nicht teilnehmen, da ich das Gefühl habe, dass bei mindestens der hälfte der Beteiligten hier starke Emotionen mit im Spiel sind.
Ich persönlich benutze Vivaldi seit dem ersten Release (2-3 Jahre?) und habe nicht vor zu einem anderen Browser zu wechseln, da ich rundum glücklich bin.
Ich selber habe den Firefox in seiner Blütezeit genutzt und stehts positive Erfahrungen gemacht. Wie aber schon viele geschrieben haben, gab es eine Zeit, in der der Firefox wirklich langsam und fehlerhaft war. Das war auch der Grund wieso ich ihm den Rücken gekehrt habe und nicht mehr zurück geschaut habe.
Auch auf meinem Smartphone benutze ich auch den Vivaldi Browser und ich bin restlos glücklich damit.
Ich verstehe, dass viele vor allem nostalgische Erinnerungen an den Firefox haben und es definitiv schade ist, dass es dem Browser so schlecht geht.
Auf der anderen Seite würde ich gerne anmerken, dass das nun mal auch einfach der Lauf der Dinge ist.
Sachen kommen und gehen. Was vor 10 Jahren der Hit war ist heute Bedeutungslos, in vielerlei Hinsicht. So ist das bei vielem und vor allem in der IT-Welt. Das wird auch in Zukunft so sein!
Ich finde man sollte nicht mit zu vielen Emotionen an die Sache rangehen. Ist es schade? Ja! Geht die Welt unter? Nein!
Das ist meine Meinung dazu.
Gleichzeitig muss man auch sagen, dass es sich beim Chromium-Projekt (Dem Unterbau des Chrome Browsers) um ein Opensource Projekt unter der GLP Lizenz handelt. Während der Chrome Browser selber nicht frei ist, so ist es dennoch sein technischer Unterbau. Von daher würde ich den Chrome Browser, abseits der Google-Dienste, nicht verteufeln. Das Chromium-Projekt hat auch viel positives bewirkt.
Liebe Grüße