Test Fitbit Versa im Test: Laufzeit und Anzeige dieser Smartwatch begeistern

Hässlich. Wunderbar hässlich. Allein die Umrandung um den Bildschirm im Vergleich zur Krümmung des Gehäuses, einfach nicht mein Geschmack.
 
Eine bekannte von mir nutzt diese Uhr und ist sehr zufrieden damit. Was sie allerdings stört und mich von einem Kauf abhält ist das fehlende GPS-Modul. Da ist die ionic schon interessanter. Kostet allerdings ca. 60€ mehr
 
estros schrieb:
Und das ist ja wohl entscheidend für ein Tracking.

Warum muss man überhaupt etwas tracken? Reicht es nicht, wenn dir dein Körper sagt, dass es genug ist? Oder wozu das ganze? Nur Interesse halber (als angehender Läufer) ^^
 
jabberwalky schrieb:
Also meine Fenix5 läuft im normalen Betrieb (Display wird immer angezeigt, Herzfrequenz alle 10 sec. abgefragt, BT an und mit dem Smartphone gekoppelt und auch beim schlafen getragen ) immer so 12-15 Tage, also knapp 2 Wochen. Selbst beim Sport mit dauerhaften GPS an soll sie 24 Stunden durchhalten. Bin damit sehr zufrieden. Frage mich daher warum hier die Laufzeit so gehypt wird?
Das frage ich mich auch... Ich lade meine Fenix 5x einmal die Woche. Da sind dann etwa 4,5h Sport mit GPS und teilweise mit Brustgurt mit drin... Da finde ich die 6 Tage eher mau...

estros schrieb:
Einen Barometer hat die nicht drin? Meine Apple Watch hat einen, ob er bei solchen Szenarien als Hilfsmittel genutzt wird, weiß ich allerdings nicht. Ich gehe aber davon aus, da dies die Genauigkeit des IMU erhöht.
Was soll denn ein Barometer da bringen??? Der Luftdruck bleibt ja da etwa gleich bei einem Schritt... Die Fenix hat natürlich einen, aber der bringt halt da nix.

acty schrieb:
Hab leider keine Stöcke,
aber die versa / der Arm musste bei der Schrittzählung nicht wie gewohnt mit geschwungen werden
allein durch die trittbewegung wurde der Schritt gewertet
Wenn ich eine Tasche oder irgend etwas unter meinem Arm trage, dann erkennt die Fenix das auch als Schritt. Da bewegt sich mein Handgelenk auch kaum. Daher vermute ich, dass bei den Stöcken etwas anderes mit rein spielt. Vielleicht, weil man mehrere "Schritte" erkennt (zusätzlich zum Schritt noch das Aufsetzen des Stocks) und die zu unregelmäßig sind. Da ich aber auch keine Stöcke habe, kann ich das auch nicht wirklich nachvollziehen.
 
Toll jetzt sind die "grossen" Hersteller schon soweit wie Amazfit/Xiaomi schon vor einem oder zwei Jahren waren...

Begeisterung hält sich in Grenzen.

Edit: ganz vergessen, Amazfit Stratos hat ~5 Tage Akku, die Amazfit Bip sogar 25-35 Tage...
 
Was mich aber bei der Amazfit Bip stört ist, dass diese eben nicht fürs Schwimme geeignet ist. Außerdem kann man die Amazfit Bip nicht unbedingt mit der FitBit Versa vergleichen. Die FitBit ist eben eine Smartwatch mit Fitness-Funktionen und das Amazfit Bip ist ein Fitness-Tracker. Wenn dann müsste wohl eher der Vergleich zum Charge 2 bzw. bald zum Charge 3 gezogen werden. Außerdem habe ich gerne eine deutsche Uhr mit deutschem Support.

Ich für meinen Teil kann sagen, die ersten Anfragen bei FitBit via Facebook etc. wurden immer super schnell beantwortet und mir wurde stets gut weitergeholfen.

Mir persönlich gefällt die Versa irgendwie besser als das Amazfit Bip. Geht halt manchmal auch etwas um die Optik und das drum herum ;) Jeder hat andere Dinge auf die er wert legt. Für mich ist das zum Beispiel zwanghaft ein deutscher Support mit deutschen Ansprechpartner und deutscher Hilfe. Außerdem muss mein Gerät auf deutsch sein, in allen Menüpunkten und auch auf dem Display etc. Da hab ich keinen Bock auf English oder Japanisch oder sowas ;)

Außerdem glaub ich, dass die meisten FitBit-Kunden nicht die Hochleistungssportler sind, die alles zu 100% genau brauchen sondern eher die sportbewussten sind, die sich eben gerne bewegen aber irgendwo auch etwas lifestyle haben oder so. Sehr eine FitBit ähnlich wie Apple. Da zahlt man natürlich auch etwas für die Marke mit, aber man erhalt ein Produkt das soweit gut funktioniert.

Ich werde daher auf die Charge 3 warten und freue mich, dann im Schwimmbad meine Bahnen per Fitnesstracker zählen zu können. Denn ehrlich, da komme ich immer raus und weiß garnicht mehr ob ich jezt schon 12 oder 14 oder 16 Bahnen habe. Außerdem wird es damit auch mal ganz interessant seinen Fortschritt zu dokumentieren. ich freue mich darauf und werde mit der Charge 3 dann auch in das Tracker-Leben einsteigen. Bislang habe ich nur mein Handy dabei für solche Dinge, aber die taugen natürlich nicht zum Schwimmen.... :D

Daher kann man nur abschließend sagen. Jede Uhr / Tracker hat seine Vor- und Nachteile. Die Frage ist, auf was man wert legt. Die, die beim Radeln oder beim Laufen eh ihr Handy dabei haben, brauchen kein GPS in der Uhr. Möchte ich natürlich sowas nicht mitnehmen aber ich möchte wissen wo ich gelaufen bin, muss ich natürlich eine Uhr mit GPS nehmen.
 
Autokiller677 schrieb:
Same here. Meine Pebble Time wird wohl noch länger halten müssen.
Ich schaue oft auch auf die Uhr, ohne eben den Arm zu heben, manchmal liegt sie auch einfach neben mir auf dem Tisch. Dann will ich die Uhrzeit sehen.

Außerdem finde ich es bei anderen immer nervig, wenn die Uhr mal wieder eine Bewegung falsch deutet, und dann - vor allem abends / wenn es dunkler ist - plötzlich unbeabsichtigt diese Taschenlampe am Arm angeht. Besonders nervig im Auto, wenn es beim Beifahrer plötzlich anfängt zu leuchten. Ganz miese Ablenkungsquelle.

Schau dir mal die Amazfit Bip an: transflektives Display was einfach bei Tageslicht funktioniert, die Uhr kann man so einstellen dass die Geste, die das Backlight aktiviert, z.B. von 22-7 Uhr deaktiviert ist. Die Uhr kann zudem komplett ohne die offizielle App genutzt werden (Gadgetbridge oder Notify & Fitness) und es gibt ziemlich viele Custom-Watchfaces.

Als simple "Smartwatch" mit verschiedenen Tracking-Funktionen finde ich sie für 50€ prima, auch wenn die Sensoren und Algorithmen bei den FitBit-Geräten vermutlich deutlich ausgereifter/genauer sind.
 
Muss auch sagen, die Amazfit Bip ist für meinen Anwendungsfall die bessere SmartWatch.
+Durch die Displaytechnik jederzeit gut ablesbar (umso mehr Sonne umso besser)
+Akkulaufzeit, hab jetzt nach 3 Wochen noch 70%
+Vollständige Anzeige der Notifications inkl. Text

-Umständliche Musiksteuerung durch Drittanbieter App
-Kein Counter von ungelesenen Nachrichten/Notifications

Ich nutze die Bip als besseres Mi Band und Uhr, daher liegen bei mir die Schwerpunkte anders. Vorallem da ich meine Handys seit 2010(?) nie mehr auf Laut hatte. Beim Mi Band hat mich die Ablesbarkeit bei Sonnenlicht immer gestört.
 
Oh, die Amazfit kannte ich noch gar nicht. Sieht ja quasi auch etwas so aus wie Pebble in neu und läuft.
 
Also ich habe mich für die Ionic entschieden. Bin von der Apple Watch 2 gekommen und bin sehr zufrieden. Ich benöige die Uhr hauptsächlich um meine Kcal zu berechnen. Dafür brauche ich eine gute Akkulaufzeit und die hat die Ionic definitiv. Bei der Apple Watch konnte man die % schmelzen sehen, das habe ich jetzt selbst GPS nicht wirklich. Bei mir hält die auch immer gute 5 Tage, dazu wasserdicht, was will man mehr (wenn man nicht viele Apps braucht). Hinzu kommt dass die Fitbit App weitaus besser ist als die iOS Health App. Bin aber auch zu Android gewechselt
 
BridaX schrieb:
Warum muss man überhaupt etwas tracken? Reicht es nicht, wenn dir dein Körper sagt, dass es genug ist? Oder wozu das ganze? Nur Interesse halber (als angehender Läufer) ^^
Als aktiver Läufer seit mehr als 10 Jahren ist es zumindest bei mir so, dass der "genug"-Effekt verzögert kommt. d.h. wenn ich mich überanstrenge, z.B. den Puls deutlich über 180 jage, merke ich die Auswirkungen erst 1-2 Minuten später, dass es mich dann regelrecht zerlegt. Oder bei längerer ungesunder Anstrengung (Puls > 170 bei mir) ist dann der Tag ab da gelaufen (merke ich aber oft erst nach dem Lauf), weil ich fix und fertig bin und stundenlang nichts mehr auf die Reihe kriege.. Beim Lauf (womöglich mit Musik) wirkt nämlich oft das Adrenalin/Glückshormon, da kriegst Du das nicht so mit.. Beim Wettkampf kann man sowas ja mal machen (wenn man gesund ist), aber 1-2 mal pro Woche beim Trainingslauf finde ich das nicht so gut.. Und dann ist eine Pulsuhr/Gurt Gold wert (am besten noch mit Warnton..) Sicher kriegst DU im Laufe der Zeit auch ein Gespür dafür, aber manchmal funktioniert das halt nicht 100%..
 
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BridaX schrieb:
Warum muss man überhaupt etwas tracken? Reicht es nicht, wenn dir dein Körper sagt, dass es genug ist? Oder wozu das ganze? Nur Interesse halber (als angehender Läufer) ^^
Naja wenn du mal Richtung Kraftsport gehst ist es auch wichtig. Du siehst immer deinen kcal Verbrauch und kannst hierbei dann dementsprechend deine Ernährung anpassen.
 
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Meine Fitbit Blaze läuft noch wie am ersten Tag - habe also noch keinen Grund zu wechseln. Sollte die Blaze aber mal den Geist aufgeben wird es sicherlich die Versa. Ich nutze die Uhr auch viel für Sport aber hab immer mein Handy dabei. Vor allem beim Fahrrad fahren. Ist ja schon fast Fahrlässig ohne Handy ne große Runde zu fahren (Klar ging früher auch). Denn wenn in der Pampa doch was passiert hab ich wenigstens mein Handy für den Notruf. Klar kann auch da was dazwischenkommen. Kein Empfang, Handy kaputt, ich bewusstlos... Dennoch.

GPS macht die Uhr nur u.U. größer und Teurer. Kein GPS wäre für mich in dem Zusammenhang sogar ein Pluspunkt.
 
Hab sie meiner Mutter zum Geburtstag geschenkt. Sie ist eigentlich zufrieden. Es gab viele Armbänder, die Uhr sieht in Natura nicht mal schlecht aus, die Laufzeit ist akzeptabel und sie ist nicht so ein übermäßig fettes Teil wie andere Smartwatches.

Stören tut mich nur die miserable App von Fitbit, in die m.E.n. mehr Bugs rein als rausgepatcht werden. Die ist noch nicht da, wo sie sein sollte.
 
Bin gerade auf der Suche nach einer guten Smartwatch und war an dieser hier erst einmal interessiert. Hab dann aber leider in den verschiedenen Shops die Bewertungen gelesen und die sind dann doch recht durchwachsen. Da drängt sich mir immer der Gedanke auf, warum ein Produkttest so gut ausfällt, gelobt wird, auf der anderen Seite aber viele Kunden nicht zufrieden sind.
 
Hunkin schrieb:
...Da drängt sich mir immer der Gedanke auf, warum ein Produkttest so gut ausfällt, gelobt wird, auf der anderen Seite aber viele Kunden nicht zufrieden sind.
Andere Intention.
Der Tester des Produkttests versucht das Produkt so fair wie möglich zu bewerten (stimmt bei CB meist).
Bei Amazon und co. hast Du dagegen nur die bezahlten (in diesem Fall Fitbit) Jubler und die unzufriedenen Kunden. Wenn dann Fitbit aktuell nicht genug zahlt sind halt die negative Kommentare in der Überzahl. Normale, zufriedene oder neutral Kunden schreiben dort selten.
 
HWRauth schrieb:
Andere Intention.
Der Tester des Produkttests versucht das Produkt so fair wie möglich zu bewerten (stimmt bei CB meist).
Bei Amazon und co. hast Du dagegen nur die bezahlten (in diesem Fall Fitbit) Jubler und die unzufriedenen Kunden. Wenn dann Fitbit aktuell nicht genug zahlt sind halt die negative Kommentare in der Überzahl. Normale, zufriedene oder neutral Kunden schreiben dort selten.

Bei den positiven Berichten bin ich einig mit dir. Aber es sind eben relativ viele "nicht so gute" dabei. Ich bewerte bei Amazon auch immer wieder, gut wie auch schlecht. Denke also eher, das die Kunden mit dem Produkt wirklich nicht durchweg zufrieden sind. Das Computer Base nicht fair bewertet denke ich nicht. Aber ich denke , die Firmen stellen "gute Modelle" zur Verfügung. Vielleicht ist auch der Testzeitraum zu gering. Keine Ahnung. Auffallend war für mich, das relativ viele von kaputten Uhren berichten. Naja, die Uhr ist bei mir jetzt jedenfalls erstmal etwas nach hinten gerutscht.
 
@#basTi eine Frage zur versa, kannst du mir vielleicht verraten welche Infos beim Schwimmen getrackt werden? Gibt's da mehr als nur die Dauer und die Bahnen und die kcal? :-)
 
Für mich ist das Wichtigste bei einem Fitnesstracker:

Die Genauigkeit der HR - Messung und die damit verbundene Berechnung der "verbrannten Kalorien" .

Genau HIER wäre ich mir sehr unsicher,ob die ganzen "günstigeren" Tracker bzw. Watches mithalten können.
 
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