News Flächendeckender Glasfaserausbau soll 80 Mrd. Euro kosten

für 80 mrd € bekommt man ca. 23 000 000 000 Döner bei einem Straßenpreis von 3,50€
für jeden menschen auf der welt drei stück

leider begrenzt da fleisch engpass.
 
Für die Griechenlandgarantien bekommt man also 250mrd€/3.5€ Döner .... -.- Was ein vergleich ^^
 
Ich lese heir immer LTE sein der letzte mist
habt ihr euch überhaupt mal richtig informiert?

Ich hab jetzt seit 1Monat LTE und bin beindruckt was schnelles Inet überhaupt ist.
Und ich kann alle mit schlechten Inet verstehen, hatte 6Jahre DSL light.

Ja natürlich ist LTE nicht perfekt, vor allem wegen der Drosselung aber meine Ping ist immer unter 50 (habe sogar sehr schlechte verbindung zum Sender) und wenn man gedrosselt wird fählt man "nur" auf 386Kbit runter, was DSL light entspricht.
Verbindungsabbrüche gab es bisher auch nicht.

Also an alle die DSL light oder ne 1000er haben (und in Reichweite eines Sender sind) sollten sich mal einen Vertreter von Vodafone einladen und selber messen wie die ping oder streams sind
 
Grade für Leute, die viel im netz machen ist LTE nichts. Wer locker über die Drosselung kommt fährt mit DSL Light am Ende besser.

Wer nur ab und zu mal zum normalen Surfen ein schnelles Netz braucht wird mit LTE auskommen.

Dennoch ist das keine Lösung. LTE ist nur der extrem dreiste Weg, den Telekom und Co. einschlagen um zu prahlen wie schön sie alle mit Britbandinternet versorgen, während sie gleichzeitig sparen ohne Ende.

MMn hätte LTE beim Breitbandausbau nirgendwo auch nur eine Option sein dürfen. Es hätte ganz klar heißen müssen Kabel und nichts anderes.

Besonders geil ist es, wenn die terrorkom in ein und demslben Dorf einen teil der Leute mit Kabel versorgt und den Rest mit LTE. Da reißen die die Straße auf und legen Kabel, aber nur bis zur Ortsmitte.
Da geht einem der Hut hoch. und wer ist neben der Telekom Schuld dran? Die Vollidioten, die bei der Ausschreibung nicht gesagt haben, dass natürlich DSL Kabel verlegt werden sollen. So kassiert die Telekom Millionen an zuschüssen und "versorgt" die Leute mit billigem LTE Mist. :daumen:
 
habt ihr euch überhaupt mal richtig informiert?
ja

Ich hab jetzt seit 1Monat LTE und bin beindruckt was schnelles Inet überhaupt ist.

Warte bis das Volumen aufgebraucht ist bzw. die Zelle überbucht ist ...

Ja natürlich ist LTE nicht perfekt, vor allem wegen der Drosselung aber meine Ping ist immer unter 50

Natülich ist mein Porsche nicht perfekt, vor allem wegen dem Benzinverbrauch aber er ist blau.

Also an alle die DSL light oder ne 1000er haben (und in Reichweite eines Sender sind) sollten sich mal einen Vertreter von Vodafone einladen und selber messen wie die ping oder streams sind

nope sie sollten erstmal ram buchen, dann haben sie zumindest DSL2000 bis 50db Orka
 
Rage-Guy schrieb:
Was sind denn 80 Mrd. Euro? Nichts!
Bei 80 Millionen Einwohner: 1000€ pro Nase! Rechnet man das nur auf die arbeitende Bevölkerung auf wirds wohl gegen 1500€/Person gehen...
Also wenn 1500€ nichts für Dich ist: IBAN und BIC kommen per PN! ;)

Nix für ungut... das wäre eine sinnvolle Investion. Aber wenn man sich anschaut wieviel Geld für sinnlosen shice rausgeschmissen werden und das auf die arbeitende Bevölkerung runterrechnet, dann wird ganz schnell klar, wie die der Staat mit UNSEREM Geld wirtschaftet -und vorallem, dass es eigentlich gar nicht möglich wäre dass Republiken wie DE oder AT Schulden anhäufen, wenn nicht irgendwo Geld unnötig verheizt würde.
Merke: Der Staat bekommt den Großteil unseres Einkommens -denn neben der Lohnsteuer wird das, was wir Netto rauskriegen später ja nochmal mit Mehrwehrtsteuer (beim Einkaufen), KESt (beim Sparen) oder dergleichen Späße besteuert. Weiters wird auf Treibstoff eine Mineralösteuer gesetz, die dann nochmal mit der Mehrwertsteuer versteuert wird.
Wenn man da mal etwas nachdenkt - und etwas nachrechnet!- fällt einem erst auf, wie viel Geld an Steuern angeführt werden -und wieviel ganz offensichtlich sinnlos verheizt wird.

Aber wir könntens so machen: Wir investieren was geht jetzt alles in unsere Infrastruktur, solange bis das Budget mehr als ausgereizt ist und vermelden anschließend die Zahlungsunfähigkeit.
Dann haben wir ALLE 1GBit/s daheim, nicht überlastete Autobahnen/Verkehrssystem, brauchbare Öffis und jeder hat Solarpanels der neusten Generation am Dach. Als Belohnung für unsere Leistung sind wir Pleite und müssen nicht nur keine Hilfszahlungen mehr an andere Staaten leisten sondern bekommen selbst Hilfsgelder! => Double-Win!
Im Gegensatz zu diversen anderen Ländern hätten wir aber wenigstens die Wirtschaft belebt und hätten mit ziemlicher Sicherheit eine gute Grundlage für die nächsten 50 bis 100 Jahre geschaffen. => Nachhaltigkeit.
:freak:


MfG, Thomas
 
@SHARK5000bf2

Jetzt findest du das Vodafone LTE noch gut und schnell ist, weil es zumindestens bei den Roten noch keine Drossel gibt . Aber pass auf wenn in nächster Zeit die Drossel aktiviert ist dann ist nichts mehr mit schnellem Internet. Man fällt in diesem Fall ja nur von ~2,5 Mbyte/s (21,6 Mbit/s Tarif) auf 0,04 Mbyte/s (0,384 Mbit/s). Also das ist ja fast kein Unterschied. Und wenn man bedenkt, dass man bei einer der Bandbreite angemessenen Nutzung (Streamen,surfen, downloaden von großen Daten) innerhalb von einer paar Stunden bis max. Tagen bei 15 GB/Monat gedrosselt wird, wird mir jetzt schon schlecht. Im Endeffekt kann man dank der Drossel auch nur ein wenig surfen ohne Streaming und große Downloads die ein paar Treiber und Updates übersteigen. Wenn man ein paar PCs im Haushalt hat sogar das nur sehr eingeschränkt um die Drossel zu umgehen.
 
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Das mit den Drosselungen bei LTE ist echt ein Witz
Wenn ich überlege, das ich letzten Monat in meiner Studentenwohnung mit DSL13k ein Volumen von 22GB und diesen Monat schon 13GB, dann sind 15GB ein Witz.
Selbst mit meinem DSL1000 Zuhause, komme ich auf einen Durchschnitt von 10GB pro Monat.
Auch kann ich die Argumentation einiger nicht verstehen, die meinen eine gewisse Bandbreite würde ja einfach genügen und man bräuchte nichts schnelleres, den mit wachsenden Möglichkeiten, wachsen auch die Ansprüche. Wenn im Schnitt mehr Bandbreite zur Verfügung steht, werden auch die Contentanbieter mit entsprechend größerem Content nachziehen.
Ich meine als DSL kam, dachten auch alle "das ist so schnell, da braucht man doch nicht mehr" und dann stieg die benötigte Bandbreite, aufgrund des größer gewordenen Contents. Die Seiten wurden komplexer und auch die Inhalte wie Videos wurden besser aufgelöst. Ich meine, wer würde sich heute noch diese kleinen schlecht aufgelösten Videos aus ISDN Zeiten, auf den man eigentlich nichts erkennen konnte heute noch geben?
Richtig, niemand!
 
Ein großes Problem in Deutschland ist das es an langfristigen und vorausschauenden Denken fehlt, vor allen in Behörden und Firmen und in der Politik. Jeder achtet "nur" noch auf seinen eigenen Gewinn und dieser sollte sich auch möglichst schnell einstellen. Wenn alle in die gleiche Richtung ziehen kann man größte Lasten (Probleme) bewältigen, wenn jedoch alle in verschiedene Richtungen ziehen kommt man nicht vom Fleck.

Der Ausbau eines Glasfasernetzes ist aber ein Projekt das man langfristig bewerten muß (schließlich verlegt man nicht alle paar Jahre neue Kabel). Und langfristig bewertet ist es auf jeden Fall für alle ein Gewinn. Wenn man jedoch das Netz mit veralteter Technik ausbaut kann man in 5-10 Jahren wieder alles aufreißen.

Jeder der meint auf den Land gibt es nur Bauern und Handwerker die kein schnelles Internet brauchen täuscht sich gewaltig und selbst unter diesen gibt es genügend die gerne ein schnelleres Internet hätten. Genauso gibt es in der Stadt genügend Menschen für denen DSL noch ein Fremdwort ist.

In vielen Gemeinden wurden in den letzten Jahren kleinere Dörfer an die Kanalisation angeschlossen.
Gleichzeitiges Verlegen von Telekommunikationskabel oder Leerrohren ? Fehlanzeige!!!

In vielen kleineren Dörfer wurde die Stromversorgung auf Erdkabel umgerüstet, Straßen und Radwege wurden ausgebaut:
Gleichzeitiges Verlegen von Telekommunikationskabel oder Leerrohren ? Fehlanzeige!!!

Verdammt nochmal :grr: Ist es wirklich zuviel verlangt wenn zwei Behörden oder Firmen ihre Projekte untereinander koordinieren.

Aber wie bereits gesagt wenn jeder nur auf sich schaut kommt man beiweiten nicht soweit wie wenn alle zusammenarbeiten. Bei den Kosten sollte man auch bedenken das auf den Land so manch einer bereit wäre deutlich mehr zu zahlen als ein gleich schneller Anschluss in der Stadt kostet. So manch einer zahlt für seinen ISDN Anschluss mehr als ein anderer für seinen VDSL Anschluß. Bestimmt sind auch viele bereit für ihren jetzigen Anschluss eine etwas höhere Gebühr zu zahlen wenn dieses Geld für den weiteren Ausbau genutzt wird, denn selbst in den Städten gibt es noch viele unterversorgte Gebiete.

OT: Was das Thema Griechenland angeht bin ich auf jeden Fall dafür das Geld lieber in die eigene Infrastruktur zu stecken, zumal die Eurorettung sowieso ein Fass ohne Boden ist. Wenn man hier wirklich etwas erreichen will muß man endlich die Ursachen angehen.
 
3Mbit, oh mein Gott. Es gibt in Deutschland Gebiete in denen man über DSL light glücklich ist weil nichts anderes geht. 384 kbit/s zur Erinnerung, da sind nicht mehr wie 3 Mbit ein Luxusproblem.
 
Und bei einem Wert von genau 3 Mbit/s muss man von einer Telekom fixed Schaltung ausgehen. Da gehen bei anderen Anbieter sowie so mindestens 6 Mbit/s und mehr (Es gibt Fälle mit 12-13 Mbit/s) und bei RAM bei der Telekom 6 Mbit/s. Bei 384 KBit/s gehen bei alternativen Anbieter 1 Mbit/s - max. 2 Mbit/s, bei der Telekom mit RAM wenn verfügbar max. 2 Mbit/s. Also das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
 
3Mbit ist ein 6Mbit mit Fallback weil die Leitungswerte der DMM Messung im Port zu schlechte Werte anzeigen. Dann wird das Portprofil auf 3 Mbit gesetzt und fertig. Bei VoFo oder Telefonica sieht das anders aus. Das Problem dabei ist aber dass ein ÜVT des entsprechenden Anbieter im HVT stehen muss. Sonst kein alternativer Anbieter. Bei uns wird in der Regel gesagt 6db SRT sind akzeptabel und das wird auch als entsprechendes Profil hinterlegt. Telekom geht eher auf die Dämpfung der Leitung.
 
Selbst mit Telefonica kamen hier maximal stabil (24/7)1300 Kbit/s down netto und 128 Kbit/s up netto bei 6,3 km TAL und 58 dB KO raus. Da finde ich das UMTS mit meiner Fullflat ohne Drossel schon um einiges besser und bin nicht mehr auf diese gammelige Klingeldrahttelefonleitung angewiesen:

speed.io.png
 
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58db bei 6,3km, wohl noch über 4 Querschnitte, und die wollten dir noch eine Leitung andrehen? Das ist gelinde gesagt grenzwertig. Bei der Telekom bist du da am Rande von DSL-light zu ISDN.
 
Bei der Telekom geht gar kein DSL. Telekom bietet nur bis 55 dB DSL Light an. Ich habe ca. 2 km 0,8er Querschnitt der Rest ist 0,4er und 0,6er . Die DSL Leitung war auch sehr wackelig. Am Tage hatte ich sogar mal einen Downstream von 1,7 Mbit/s. Aber am abend gab es dann mehrere (15-20) Resyncs. Der Upload lag immer bei sehr geringen 128 Kbit/s.

http://www.abload.de/image.php?img=2bv4x.jpg @ ADSL2+ deswegen so hohe Dämpfung
 
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Auf die Werte der FB geb ich wenig, mir sind DMM Werte lieber. Die Querschnitte sind eigentlich in Ordnung hab schon schlimmeres gesehen. Die Resyncs am Abend sind auch relativ leicht erklärbar, da sich abends viele Traffic verursachen geht das Netz in die Knie. was völlig normales, musste ich mich täglich mit rumschlagen bei Kunden.
 
Hört auf zu denken wir retten die Griechen. Wir retten unsere deutschen Banken wieder einmal. Das ist Fakt. Zum Thema ... In Dresden gibt es traurigerweise in einigen Stadtteile nicht mal T-DSL Anschlüsse und kein Kabel-Internet. Da muss man sich mit UMTS zufrieden geben als einzige alternative und dann reden die von 75% Ausbau? lächerlich ...
 
@ Creeed

Das liegt vorrangig daran weil abends viele online gehen und es viele Resyncs gibt weil andere Leitungen übersprechen und die eigene stören. Außerdem wegen des veränderten Zustandes der Ionosphäre. In den Tagesstunden weist diese keine guten Reflexionseigenschaften gegenüber Mittelwellensignalen (z.B. Radio wie Deutschlandfunk @ 552 KHz) auf. Das MW-Signal wird durch die D-Region der Ionosphäre mehr oder weniger stark gedämpft. In den Nachtstunden (nach Sonnenuntergang), wenn die Dämpfung durch die D-Region nicht existiert, ist das Reflexionsverhalten sehr gut. Ähnlich wie Kurzwellensignale werden auch Mittelwellensignale an der Ionosphäre reflektiert und zur Erdoberfläche zurückgestreut. Diese treffen auf den Boden und streuen in die Leitung ein. Die Leitung sieht dann so aus als wenn jemand mit der Schrotflinte auf das Spektrum geschossen hätte.
 
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