Flüssigmetall ?

Jack10

Lt. Junior Grade
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Mai 2017
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Hallo meine Freunde.

Meine Frage wäre ganz einfach. Hat jemand von euch schon Flüssigmetall zwischen CPU und CPU Kühler aufgetragen, und bringt mir es einen Temperaturvorteil?
Der neue Office-PC läuft zurzeit auf 46 Grad, und wie sieht es aus, wenn im Büro später auf 27 Grad aufheizt.

CPU AMD 4600G
Kühler Alpenföhn Silvretta
Chieftec IX-03B-OP Computer Case Mini Tower Black

Danke für euer Feedback
Mit freundlichen Grüßen Jack
 
Wieviel versprichst Du Dir?
Das bringt vielleicht einen Vorteil im niedrigen einstelligen Bereich.

Da würde ich eher einen Top-Kühler verbauen.
 
Wie geschrieben bringt dir das nichts.
Hast du seitlich an dem Gehäuse Zusatzlüfter? Wenn nicht würde ich da was machen, selbst langsam und leise drehend bringt das viel mehr als neue WLP.
 
46°-->lächerlich. lass es, wie es ist.

flüssigmetall ist von der anwendung ein fast teufelszeug.
schwierig aufzubringen, und wenn mal drauf und festgebacken, sehr schwer wegzukriegen.
zudem ein perfekter leiter. kleckern macht kurzschluss.
dafür hervorragender wärmeleitwert.
außer...
die dünne spröde schicht zwischen cpu und kühler bricht, z.b. aufgrund mechanischer erschütterung/vibration.
weil dann ist der zauber sehr schnell weg, und die temps gehen entsprechend hoch.
und dann kommt der shitty teil. loswerden, neumachen.

besser sind flüssigmetall-pads, weil die gehen recht leicht wieder ab. fast genausogut wie obiges, prinzipiell dieselben vorteile/nachteile.

und flüssigmetall ist der aluminium-tod, wenn es damit in berührung kommt. NEVER.
nur kontakt mit vollkupfer, edelstahl.

aber der angeblich heisse scheiss: honeywell PTM7950, ein phase-change wärmeleitpad für industrieanwendungen. tja, und eben der aktuelle hype im pc.
aber noch ned ausprobiert, weil noch isses unterwegs zu mir.
 
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Ja, es macht nicht wirklich Sinn, weder bei der CPU, noch bei dem Kühler, noch bei den gemessenen Temperaturen. Dennoch muss man hier doch nicht behaupten es würde nichts bringen!

Abraten? Ja! Anlügen? Nein!
 
Besseren Kühler der mehr abführen kann und sauberer Airflow damit die Abwärme aus dem Rechner kommt und schon hat Dein AMD fast schon Frostbeulen. :D
Damit hat man auch im Hochsommer keine Probleme.

Anderer Kühler natürlich abhängig davon was das Gehäuse zulässt.
 
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wenn der jetzt rund um ~46° hat, ist das sooo tief im grünen bereich, daß es im hochsommer unter vollast...
...auch im grünen bereich sein wird.
nun, wir haben ende april, in sechs wochen solltest es wissen.
weil der juni wird garantiert mal die ersten hochsommertemps bringen.
 
Ich habe es Mal probiert und kann die Bezeichnung 'Teufelszeug" nur voll und ganz bestätigen!
es lâsst sich quasi gar nicht "verarbeiten', soll heißen: da wo es hin soll, will es partout nicht hin (und bleiben), da wo es auf keinen Fall hin darf und maximalen Schaden hervorrufen würde, da sammelt es sich sofort...

Mir ist ein riesiger Haufen Steine vom Herzen gefallen, als ich das Teufelszeug wieder einigermaßen weg hatte. Ich hätte mich niemals getraut, damit Spannung auf den PC zu geben, das hätte garantiert geknallt. Zum Glück ist nix in oder unter den Sockel gelaufen, war aber knapp.
Nach ewigem Putzen ist da jetzt die erbsengroße Portion MX6 plattgedrückt und der Rechner läuft "wie Gold" ;)
 
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Flüssigmetall ist eigentlich nur angebracht, wenn du auf Kühlungsseite schon das Maximale rausgeholt hast (Custom-Wakü, Direct Die und so) und beim Interface-Material noch das letzte Quäntchen rausquetschen willst.
Mit einem Luftkühler macht Flüssigmetall keinen Sinn, vor allem wenn man die Probleme und Gefahren bei der Anwendung betrachtet.

Zumal 46° jetzt nicht bedenklich sind.
 
ich hab flüssigmetall, aber als pad in einem T430, direkt am die.
nuja, das kühlsystem ist für einen tdp-35w zweikerner gemacht, drin steckt aber ein 45w-tdp vierkerner.

und glaubt mir: es ist angebracht. trotzdem tut man gut daran, eventuell im hochsommer ein wenig die zügel anzuziehen.
nun, und jetzt werd ich das PTM7950 mal in dem setup testen.
 
Ich habe einen Intel Core i7 12700KF 12 (8+4) 3.60GHz und eine NZXT Kraken X73 All-in-One ich habe einen Kontaktframe verbaut die CPU und der Kühlkörper sind geschliffen und ich habe Thermal Grizzly Conductonaut Flüssigmetall drauf. Es hat zwar viel Spaß gemacht zu basteln aber die Temperatur Differenz steht in keinen Verhältnis vielleicht 2-3 Kelvin. Und das ganze merkt man auch nur im Benchmark wenn die CPU auf 100% läuft. Im normalen Gaming betrieb laste ich meine CPU zu maximal 40%-50% aus da ist es herzlich egal ob Metall oder Paste.
 
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jo, eh.
ich machs bei notebooks, wenn das kühlsystem eher mager ist, für die cpu, die reinkommt.
nun, bei neueren notebooks fallt das sowieso meist weg, die verlötung ist standard.
wobei ich persönlich schon auf gesockelt stehe.
oder weil ich die pads grad find, aber die schachtel mit den wlps ned.
 
Danke Freunde für eure Hilfe
 
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