Bericht Flughafen BER: So modern sind Mobilfunk und WLAN neun Jahre später

tigerlady schrieb:
@new Account()
Dann bist du also gegen Ausländer und Multi-Kulti oder verstehe ich dich falsch? Denn ich kenne nur wenige deutsche die ständig international reisen, das sind fast nur die Ausländer aus Asien und Afrika auf Heimatbesuch. Arbeiten hier ja alle in der Altenpflege und so weiter....

Ich bin weiß Gott nicht gegen ausländer oder so.
Aber diese Menschen könnten sich die vielen Reisen sparen, wenn man z.B. hierzulande für ein vernünftiges Bildungssystem sorgen würde. Dann könnten viele Stellen mit Menschen aus der Umgebung besetzt werden. Das Ganze sage ich aber auch im kleineren Maßstab über die ganzen Pendler. Wenn die Arbeitgeber dafür Sorge tragen müsste, dass ihre Fachkräfte auf die Arbeit kommen, dann würde man sich eher in der Umgebung umschauen als im ganzen Land oder auf der ganzen Welt.
 
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Wen interessiert denn ob da die Technik derzeit noch aktuell ist? Ist ja nicht so als ob der nächstes Jahr... oder in absehbarer Zeit eröffnen würde.
 
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Akula schrieb:
Solche Vergleiche sind nun aber jedoch absurd aufgrund der völlig unterschiedlichen Voraussetzungen. China ist eine Autokratie, es gibt Zwangsarbeit, es gibt ganz andere Preise. Mit den deutschen Voraussetzungen wäre das auch nichts in Peking geworden. Und Pfusch wird dort erst recht verschleiert, nicht öffentlich kommuniziert, Bestechung ist in China in viel extremeren Maße verbreitet.
Dann halt ein anderes Beispiel, nämlich Salzgitter. Dort wurde vor 80 Jahren mitten in die Pampa (Infrastruktur wie Bahn und Stichkanal wurde in der Zeit auch erst gebaut) ein Hüttenwerk (heute Salzgitter AG) aufgebaut, von Planungsbeginn bis zum erstem Roheisen gerade mal etwas mehr als 2 Jahre. Zwangsarbeiter? Die kamen in der 2. Baustufe (die nächsten 8 Hochöfen), für die 1. Baustufe (erste 8 Hochöfen, Kokerei, Stahlwerk, Walzstraße) wurden europaweit hochbezahlte Fachkräfte angeworben (und den konnte es nicht schlecht gehen, denn solche Muskelpakete (sieht man in einem Dokumentationsvideo) brauchen vernünftig Nahrung).

Und das Abfertigungsgebäude von Berlin Tempelhof (um wieder zu Berliner Flughäfen zu kommen) brauchte 5 Jahre (mit Baumaschinen war man noch nicht so weit), war flächenmäßig das zweitgrößte Gebäude der Welt und ein 1,2 km langet Rundbogen (ca. Viertelkreis). https://upload.wikimedia.org/wikipe...lin_Tempelhof_Main_Building-Mario_Duhanic.png
 
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Ich glaube schlicht nicht an so eine große Dummheit.

Ich denke hierbei ging & geht es eher um Vetternwirtschaft, seitens der Politik.
Alles schön vertuscht unter den Unfähigkeits Deckmantel. 😉
 
Berlin ist eine schöne Stadt, sie ist wie viele Hauptstädte, ihrem Land gesellschaftlich und politisch Voraus. Eine insgesamt beeindruckende Demonstration administrativen Könnens und Rot/Rot/Grüner Infrastrukturprojekte. Zu 100% in der Hand von Politikern. (Länder Berlin und Brandenburg zu je 37 Prozent[5] und der Bund zu 26 Prozent[5] beteiligt sind (Wikipedia)).
Schon die lange Bauzeit zeigt, wie vorsichtig man sich der Frage der CO2 Emission annähert, die ressourcenschonende und sparsame Verwendung von Steuergeldern, die geringen Hierarchien und durchschaubaren Verantwortungsbereiche, sind vorbildlich. All das hat spürbare Ausstrahlungskraft auf die Attraktivität Berlins und der Wahrnehmung Deutschlands im Ausland.

Vor dem Hintergrund der gezeigten Expertise kann man der weiteren Zukunft freudig erwartend begegnen und hoffen, das nicht nur weitere Großprojekte organisiert werden, sondern man auch tatkräftig zur Enteignung bisher privater Infrastrukturunternehmen schreitet. Der Stadt wäre doch sehr damit gedient, in Zukunft ähnlich effektiv Wohnraum, Straßen- und Telekommunikation aus der Hand von dem Allgemeinwohl verpflichteten, demokratisch gewählten Interessenvertretern der Bürger zur Verfügung gestellt zu bekommen und dem kapitalistischen Wildwuchs aus Egoismus, Ausbeutung und Eigennützigkeit ein Ende zu bereiten. :D
 
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Telefónica selbst wollte zum Mobilfunk am BER jedoch keinerlei Aussagen machen.
Begründet wird dies mit dem Status der Flughäfen als sensible, sicherheitsrelevante Einrichtungen.
Der Grund muss vorgeschoben sein, wenn im gleichen Zuge Vodafone und Telekom Auskunft geben. Vielleich hat o2 indoor flächendeckendes Edge...
 
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Vielleicht. Es ist aber eine sensible Einrichtung; ich bin eher erstaunt, daß Vodafone und DTAG so bereitwillig waren.

Am Ende wird wohl nur der eine dem anderen an den Karren fahren wollen. "Gemeinsam" halte ich da eher für ein Gerücht.
 
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tigerlady schrieb:
Und der Flughafen ist bereits jetzt zu klein. Eine Hauptstadt mit so einem winzigen Flughafen und einer Rolltreppe, sehr bemerkenswert. [...] So etwas wie einen Flughafen baut man für die Zukunft.
Haben sie doch getan. Man hat den BER visionär geplant, da man den Klimawandel und die Folgen seinerzeit vorhersah und wusste, dass der Flugverkehr aufgrund der Co2-Vermeidung zwangsläufig wieder zurückgehen würde. Damit der Plan auch wirklich aufgeht, hat man die Fertigstellung des Flughafens mit angeblichen Brandschutzmängeln immer wieder künstlich herausgezögert. Nun ist die Klimahysterie mitsamt Co2-Steuer da und der bescheiden geplante Flughafen passt sehr gut in die Zeit.
 
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Smartin schrieb:
Abgesehen davon, dass Dein Satz sprachlich keinen Sinn ergibt, welche Doppelmoral bitte?
Uhr wurdet beide ermahnt durch den Mod. Also bitte, nicht wieder ein Thema was wegen Ausschweifungen zugemacht wird.
Den Rest per PN
 
@Rockstar85
Ich glaub du verwechselst da jemand, ich weiß nichts von dem was du behauptest, ist schon das zweite Posting bei dem alles was du schreibst falsch ist, lol
 
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So viele Quadratmeter Dachfläche....

Und dann nicht Mal 2 Quadratmeter Solarpanele......

So macht man das!
Oder hat man gemacht (vor 9 Jahren)
 
RalphS schrieb:
Es ist aber eine sensible Einrichtung; ich bin eher erstaunt, daß Vodafone und DTAG so bereitwillig waren.

Naja kann man doch recht einfach aus dem Artikel heraus lesen.
o2 hat als Betreiber Verträge unterschrieben die genauere Auskunft untersagen.
Aus Gründen der Sicherheit kann das sogar stimmen.
Und die anderen haben nur gesagt welche Technik üblicherweise verwendet wird und gehen darüber nicht hinaus...
 
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Exar_Kun schrieb:
Haben sie doch getan. Man hat den BER visionär geplant, da man den Klimawandel und die Folgen seinerzeit vorhersah und wusste, dass der Flugverkehr aufgrund der Co2-Vermeidung zwangsläufig wieder zurückgehen würde. Damit der Plan auch wirklich aufgeht, hat man die Fertigstellung des Flughafens mit angeblichen Brandschutzmängeln immer wieder künstlich herausgezögert. Nun ist die Klimahysterie mitsamt Co2-Steuer da und der bescheiden geplante Flughafen passt sehr gut in die Zeit.
Das sehe ich auch so. Wenn nur die richtigen Leute fliegen dürfen (Reiche, Politiker, Funktionäre), wird deutlich weniger Kapazität benötigt. Es ist überhaupt eine schlimme Entwicklung, das man sich als normaler Arbeiter Luxus leisten kann, Autos z.Bsp. Das sollte doch alles Personen vorbehalten bleiben, die wirklich wichtige Arbeit leisten.
 
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Danke CB für den interessanten Bericht.

Dennoch: the proof of the pudding is the eating, sprich muss sich sämtliche Infrastruktur (nicht nur Telekommunikation) im normalen Betrieb mit 10.000en Kunden täglich erst noch bewähren. Frage mich aber ernsthaft, warum 5G hier nicht realisiert wird, bessere Werbung (und Testgebiet) gibt's doch gar nicht...
 
Draguspy schrieb:
Berlin ist eine schöne Stadt, sie ist wie viele Hauptstädte, ihrem Land gesellschaftlich und politisch Voraus. Eine insgesamt beeindruckende Demonstration administrativen Könnens und Rot/Rot/Grüner Infrastrukturprojekte. Zu 100% in der Hand von Politikern. (Länder Berlin und Brandenburg zu je 37 Prozent[5] und der Bund zu 26 Prozent[5] beteiligt sind (Wikipedia)).
Schon die lange Bauzeit zeigt, wie vorsichtig man sich der Frage der CO2 Emission annähert, die ressourcenschonende und sparsame Verwendung von Steuergeldern, die geringen Hierarchien und durchschaubaren Verantwortungsbereiche, sind vorbildlich. All das hat spürbare Ausstrahlungskraft auf die Attraktivität Berlins und der Wahrnehmung Deutschlands im Ausland.

Vor dem Hintergrund der gezeigten Expertise kann man der weiteren Zukunft freudig erwartend begegnen und hoffen, das nicht nur weitere Großprojekte organisiert werden, sondern man auch tatkräftig zur Enteignung bisher privater Infrastrukturunternehmen schreitet. Der Stadt wäre doch sehr damit gedient, in Zukunft ähnlich effektiv Wohnraum, Straßen- und Telekommunikation aus der Hand von dem Allgemeinwohl verpflichteten, demokratisch gewählten Interessenvertretern der Bürger zur Verfügung gestellt zu bekommen und dem kapitalistischen Wildwuchs aus Egoismus, Ausbeutung und Eigennützigkeit ein Ende zu bereiten. :D

Ironie?
 
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