Mal ein kleines Plädoyer von einem Ex-Mod eines anderen, großen PC-Forums:
Bei Moderatoren ist es wie mit Schiedsrichtern im Fußball, eine einmal getroffene Entscheidung ist (quasi) unwiderruflich. Allein schon wegen der Autorität dem Moderator gegenüber. Stellt euch vor, jeder würde seine Rüge (und das auch noch öffentlich) zelebrieren, na dann wär was los hier...
Jeder Moderator, jeder Mensch und Charakter, der sich dahinter verbirgt, legt die Regeln etwas anders aus. Einer ist gutmütiger oder auch "lascher", ein anderer regider oder konsequenter, daher fühlen sich manche Benutzer ungerecht behandelt. Glaubt mir, die Leute sind bemüht, diese Spanne möglichst klein zu halten.
Die Moderatoren müssen jeden Fall individuell entscheiden und da das eben viele machen und nicht einer allein, ist es völlig normal, dass es da schon mal zu Differenzen kommen kann.
Man darf auch nicht den Fehler machen, Hinweise oder Verwarnungen persönlich zu nehmen. Ich kann jemanden total gern haben in einem Forum, aber wenn er meiner Ansicht nach gegen eine Regel verstößt, werde ich denjenigen genauso handhaben, wie jemanden, den ich nicht weiter kenne.
Auch sollten sich die Leute hier bewusst werden, dass ein Forum eben kein demokratischer Ort ist. Es mag hier und da Mitbestimmungen geben, aber letztlich entscheiden die Betreiber, Admins oder bei kleineren Sachen eben die Moderatoren - und nur diese sind dann für ihre Entscheidungen auch verantwortlich.
Ohne jetzt direkt von diesem Forum sprechen zu können, ich glaube, manche Mods sollten das gelegentlich den Betreffenden noch mal vergegenwärtigen, damit diese wieder zur Räson kommen.
Entschuldigt bitte, wenn ich am Thema etwas vorbeigeschossen bin.